Reisemobiltreff

Billy1707 hat geschrieben: ↑Di 19. Dez 2023, 19:16

Hey Mexi,
haben Euch die Affen entführt ?

Gib doch mal wieder ne Wasserstandsmeldung

Hallo ,Ich melde mich nun noch mal kurz zurück.

Geplant und gedacht war alles anders.

Die Marion hat das Leben im Wohnmobil nicht mehr gepackt.
Zu klein , zu eng, zu langweilig, zu wenig Kontakt zu den Kindern usw.
Ich werdedas hier nicht werten oder bewerten. Das ist bei jedem Menschen anders.
Am 25. nov. habe ich sie in Málaga zum Flughafen gefahren. Inzwischen wieder Annäherung, aber heute Mittag dann endgültig das AUS. Sie kann nicht i, WoMo unterwegs sein, ist nicht ihr. Leben. Akzeptiere ich.

Nun stehe ich seit 29. 11, hieran Platz Camping Alania Costa Blanca. Bis 31.01.24 bleib ich hier. Danach schaue ich weiter. Muss mich erst mal sammeln.
Ich weiß,dass einige hier sich die Hände reiben…. W as soll ich sagen? Thath‘s live.
Berichten werde ich erst mal nichts mehr, da nix passiert,was aus meine5sicht erwähnenswert ist. Ich mach halt weiter.
Danke an alle die mitgelesen haben und an die vielen tollen Kommentare.
Über die anderen verliere ich kein Wort, ….warum auch..
Frohe Weihnachten euch allen und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Der TE Ersteller weiß doch noch h gar nix.
Er plant . Und Infos hat er schon genug bekommen.
Alles andere wird sich ergeben

Auswandern auf Zeit ist hier definitiv der falsche Titel.
Es geht um eine Reise. Nicht mehr und nicht weniger…..
Ob diese stattfindet weiß keiner.
Anscheinend viel Freizeit in Deutschland, wenn so intensiv darauf geantwortet wird

Stellplatz Cabo de Gata Camper in Pujaire.
Nur eine Handvoll anderer Mobile da….

Das war dann genug Bewegung für diesen Tag, ….dachten wir und gingen zum Wohnmobil zurück. Voll mit Eindrücken und schmerzenden Füßen. Dort angekommen haben uns unsere in Portugal kennengelernten Campingfreunde empfangen. Sie waren auch angekommen. Also ging’s am Abend zusammen nach La Linea rein. Ein bisschen einkaufen, durch einen China Laden und ein paar Bier in einen Restaurant ( natürlich außen bei den milden Temperaturen) trinken. Zurück waren wir total platt…..

Am nächsten morgen machten wir uns auf zum 3, Teil der Gibraltarerkundung. Diesmal zur Cablecar-Bahn. 2Personen rauf inkl. Naturereserve 69 Brit.Pfund.


Aber was soll’s….wir wollens wissen. Oben wurden wir von Berberaffen empfangen.




Marion ging auf Tuchfühlung mit ein paar Babyaffen. Scheu haben die Tiere nicht.




Wir gingen zum Skywalk, in die St. Michaels Cave und haben die Aussicht genossen. Natürlich sind wir komplett runtergelaufen, bis zum Stellplatz.



Die Füße taten weh. Aber es war jeden Schritt wert.

Nach geselligen Abenden zu Sechst, inkl. Paellaessen im Campingplatzrestaurant ging es am Montag weiter nach Gibraltar.




Auf dem Stellplatz in La Linea de la Conception, den wir seit Jahren kennen, freuten wir uns.
Inzwischen kostet dort eine Nacht inkl. Ver- u. Entsorgen 15 €. Aber die Lage ist es wert.




An diesem Tag wollten wir unbedingt noch mal über die Grenze, um durch die britische Stadt zu schlendern. Ein bisschen warmlaufen quasi. Also haben wir die EU verlassen und sind über den Runway (Start- u. Landebahn) in die Stadt gegangen.
Obwohl man es schon kennt, ist es doch immer wieder schön durch di3 Passkontrolle und vor allem das warten bis eine Passagiermaschine gelandet ist, um dann hurtig die Landebahn zu überqueren.



Da die Stadt eng bebaut ist, ist es dort faktisch windstill und daher die gefühlte Temperatur höher. Es war warm. Und voller Leben.
Wir waren noch nie im UK, Aber so stellen wir es uns da vor. Mal ganz lustig zur Abwechslung.



Am nächsten Tag ging’s wieder rüber, diesmal zum Erkunden eines Teiles des insgesamt 52 km umfassenden Tunnelsystems im Inneren des Berges.
Der Weg bis zum Moorish Castle war schon gut ansteigend. Dort kauften wir die Eintrittskarten für den britischen Hügel. 18 Brit. Pfund pro Person.

Dann weiter bergauf, bis zum Eingang des WW II (2. Weltkrieg) Tunnelsystems.
Und ich muss zugeben: es ist beeindruckend durch die Tunnel zu gehen. Ewig lang und durch Figuren sehr gut nachvollziehbar, wie beklemmend das gewesen sein muss.





Alles haben wir uns nicht angeschaut. Es ging raus und zu Fuß wieder bergauf zu den Great Sieges Tunnelsystem. Das wurdeein paar hundert Jahre vorher errichtet.
Auch da war es durch Figuren und Accessoires sehr lebendig dargestellt.

Den zweiten Teil reiche ich gleich nach. Zuviel Daten……..

Cybersoft hat geschrieben: ↑Mo 20. Nov 2023, 18:47

Na dann macht Mal einen schönen Fußmarsch, wir haben an einem Tag nur eine Hälfte gepackt. (Aber alles zu Fuß)

8 km waren es heute schon….zum warmlaufen

Seit Samstag sind wir auf dem Campingplatz Valdevaqueros ca. 10 km von Tarifa entfernt. Nur von einer Strasse vom Strand getrennt.

Unsere Camperfreunde vom letzten Jahr sind auch hier und entsprechend herzlich und feuchtfröhlich gestaltete sich der Empfang.


Die Zeit hier vergeht sehr kurzweilig, da immer etwas anzusehen oder zu machen ist.


Unser erster Ausflug hier führte uns zum „Geierfelsen“, wo die Tiere relativ gut zu sehen sind. Und nicht nur Geier, hier ist auch eine grandiose Natur und Marokko zu sehen.



Einen Fahrradausflug nach Tarifa haben wir uns nicht nehmen lassen.
Es beeindruckt immer wieder, wenn auf der einen Seite der atlantische Ozean endet und auf der anderen Seite das Mittelmeer beginnt.





Wir unternahmen noch weitere Ausflüge und Strandspaziergänge, die ich nicht alle aufzählen möchte, damit es für euch nicht zu langweilig wird.
Ich zeige einfach ein paar Bilder.




Gestern trafen dann noch weitere Campingfreunde ein, die wir in Portugal kennengelernt haben. Es war wieder ein richtig schöner Abend. Vor allem das sprachliche Nord- Südgefälle (Hamburg - Ingolstadt)sorgte einigemale für Heiterkeit. Da sitzt man als Franke voll dazwischen .

Morgendlicher Strandspaziergang in der Nähe von Tarifa

Blick nach Nordafrika

Mittwochs ging es weiter nach Spanien.


Der Weg führte uns durch Sevilla nach El Puerto de Santa Maria. Hier haben wir über Die App Stellplatz-Radar einen Parkplatz für 8€/24h gefunden. Der Platz liegt günstig, um den Ort und das nahegelegenen Cádiz zu erkunden.





Marion musste zum Zahnarzt. Da waren wir im Spanien noch nie. Ich freute mich auf die neue Erfahrung. Marion sah das ein wenig anders .
Jedenfalls bekamen wir für den nächsten Tag problemlos einen Termin. Die Praxis machte einen sehr modernen Eindruck, das Personal ultrafreundlich und bemüht. Sogar ein bisschen deutsch wurde gesprochen. Inkl. Röntgen, Zahn abschleifen und Füllung und einen ausführlichen Beratungsgespräch hat der ganze Spaß 28,11 € gekostet. Fanden wir voll okay


Heute sind wir mit der Fähre (ca. 5 Minuten vom Platz, 2,80 €/P) nach Cádiz übergesetzt. Das Wetter war angenehm warm und windstill, so das die Überfahrt kurzweilig war. Einige riesige Kreuzfahrtschiffe hatten im Hafen angelegt.


Uns war schnell klar, dass wir nicht alles an einem Tag ansehen können. Wollen wir auch gar nicht. Man kann ja immer noch mal kommen….

Das was wir sahen hat uns gut gefallen. Ich lasse die Eindrücke einfach für sich sprechen

Wir sind heute nach Spanien rüber. Wir stehen jetzt auf einen Parkplatz in El Puerto de Santa Maria. In der Nähe von Cádiz.

Nachdem das Wetter letzte Woche sehr durchwachsen war, haben wir nichts besonderes gemacht. Auf der täglichen Wanderung kommt man oft an den selben Grundstücken vorbei, dass selbst die Hunde, von welchem man anfangs noch voll angebellt wurde, ihren Elan verlieren und bestenfalls mal ein alibihaftes Bellen von sich geben.
Die Gegend hier hat ihren besonderen Reiz. Nicht spektakulär, aber auf den zweiten oder dritten Blick einfach schön und ursprünglich.



Wir haben neue Bekannte kennengelernt, die in Richtung Spanien vorausgefahren sind.
Da wollen wir uns unterwegs nochmal treffen. Zeit haben wir ja alle bis zum Frühjahr, wenn es wieder zurückgeht.
Die Marion ist von Faro aus für ein paar Tage zu einem Geburtstag nach Nürnberg geflogen.
Mit dem Roller hat sich das Hinbringen und Abholen problemlos gestaltet.

Ich habe in der Zwischenzeit einen Park erkundet, der hier in der Nähe ist.



Ein Restaurant in dem vorwiegend Einheimische essen und der Fisch frisch auf dem Grill kommt haben wir entdeckt. Hat sich voll gelohnt.



Bekannte vom Frühjahr sind angekommen . Wir sitzen zusammen und haben viel zu erzählen. Ursprünglich sollte es heute weiter gehen, aber wir hängen noch ein oder zwei Tage dran und bleiben hier. Die Sonne scheint immer kräftiger und uns gefällt es. …..wir haben keine Eile.

Schöner Sonnenuntergang. Blick vom Wohnmobil in Portugal

Ich habe zu meiner Frau gesagt, dass ich gern mal was anderes zum Essen hätte.
Den Fingerzeig hat sie wohl falsch verstanden

Wer nach Spanien fährt und dann 3 Monate steht dem ist eine Hecksitzgruppe sicher wichtig, oder ein Vorzelt.

Für mich weder noch. Aber alles andere ist voll richtig. Das Wohnmobil muss für einem selbst passen. Da gibt es keine richtige oder falsche pauschale Aussage dazu.