kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 19:41
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Alle, außer Friseure und Therapeutinnen sind in Gefahr von Chatgpt und Co abgelöst zu werden.
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Ich denke, Handwerker sind erst mal außer Gefahr. Das wird sich wohl erst ändern, wenn die neuen KI Lösungen verstärkt in der Robotik Einzug halten und die Roboter-Hardware weitere Fortschritte macht.
In Deutschland herrscht ja bekanntermaßen Fachkräftemangel. Wenn wir KI richtig (bei nicht-handwerklichen Tätigkeiten) einsetzen, können wir mit einer gleichbleibenden Anzahl von Fachkräften mehr produzieren. Heißt mehr Steuereinnahmen und damit beispielsweise ein gesicherter Rentenzuschuss aus Steuermitteln.
Bei uns in der (Software-)Firma zeichnet sich das bereits ab: wir haben, seit ich dort arbeite, immer zu wenig Programmierer, Software-Architekten und Produkt- und Projekt-Manager, um die ganzen Produktideen umzusetzen. Mit ChatGPT wird das bereits besser, denn das kann Teile der Software mit Hilfe weniger Anweisungen (Prompts) schneller entwickeln, als ein menschlicher Programmierer. Damit können unsere Programmierer effizienter und schneller Software entwickeln.
Es zeigt aber auch: es ist wichtig, sich mit solchen neuen Technologien zu beschäftigen. Denn wer sie versteht und für seine/ihre Zwecke nutzen kann, ist im Vorteil gegenüber denjenigen, die das nicht tun. Das gilt für einzelne Arbeitnehmer, aber auch für Firmen und ganze Staaten.