Reisemobiltreff

Rupertiwinkler hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 19:56

Hallo.
Früher hab ich beim Firmen-MB Sprinter die Vignette immer leicht übers staubige Armaturenbrett gezogen
und dann das Pickerl nicht allzu fest an die Scheibe gedrückt.
Ging danach immer prima ab.

Servus
Willi

Noch besser ist, die abgezogene Vignette mehrfach auf das T-Shirt oder die Hose zu pappen und wieder abzuziehen. Durch die Flusen verliert sie dann deutlich an Klebekraft. Danach klebt man es auf die Scheibe und kann sie jederzeit wieder abziehen.
Mir geht es dabei nicht um einen "Umzug" in ein anderes Fahrzeug, sondern um sie überhaupt vernünftig wieder abzu bekommen, schließlich will ich sie ja nicht sammeln

Gruß

Wernher hat geschrieben: ↑Fr 3. Mai 2024, 16:55

Wenn wir reisefertig mit vollem Wassertank sind sollten je Achse max. 1.800 kg erreicht werden. Damit müsste ich laut berühmter Luftdrucktabelle mit meinen Michelin CrossClimate Camping 225/75 CP R16 118R mit 3,25 bar auskommen. Erscheint mir bissel wenig, also habe ich 3,8 bar drauf gemacht.

Davon würde ich Dir aus aktueller Erfahrung abraten und weniger draufmachen. Ich hatte es genauso gemacht wir Du und nach 45.000km war in der Mitte deutlich weniger Profil übrig als außen, also hat der Reifen zuviel Druck und baucht aus. Nimm die 3,2bar und wenn Du fährst werden es eh 3. 4 - 3,5.

Gruß

Ich nutze so eine https://www.derrampenshop.de/auffahrram ... kapazitaet was anderes braucht man nicht.Das Reinschieben (125kg) ist sehr einfach, ebenso das Durchschieben in den Fuß. Wem das schon zu schwer ist, sollte mal über das Rollerfahren an sich nachdenken.

Gruß

Ich glaube man sollte erst mal definieren, was man unter Unbeschwertheit versteht.

WWW hat geschrieben:

Achtsamkeit kann uns helfen, vieles etwas leichter zu nehmen. Unbeschwertheit beschreibt einen Zustand oder das Gefühl frei von Sorgen zu sein, frei von Problemen und ein Gefühl von Leichtigkeit.

Genau so sehe ich das ebenso, das Ganze noch gepaart mit einer gesunden Portion Toleranz und Humor, dann wir das auch wieder was mit der Unbeschwertheit.
Was mir aber Sorgen macht ist die zunehmende Unfreiheit und die Unterdrückung der Menschen auf der Erde(Tag der Presse https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... bfb458c6be ) die zunehmenden Kriege, die massive Umweltverschmutzung und der Rechtsruck, besonders in D.
Über den Tod denke ich im Sinne von "Unbeschwertheit" gar nicht nach. Was wäre denn schöner, als mit einem schönen Glas Single Malt in der Hand, am Strand, mit Blick auf den Sonnenuntergang, sein Leben auszuhauchen

In diesem Sinne

Immer locker bleiben.

Gruß

Ich will das mal andersherum formulieren. Wer in seiner Jugend schon nicht unbeschwert in seinem Leben und seinen Entscheidungen war, wird es im Alter ganz bestimmt nicht mehr. Denn zur Unbeschwertheit gehören auch vorausschauendes Denken, Weitsichtigkeit und Toleranz und wer das in seinem Leben nicht gelebt hat, wird auch das im Alter nicht mehr bekommen. Die Realität zeigt (mir) von daher eben auch, das ältere Menschen eben nicht "altersmilde" werden sondern eher rechthaberisch und stur werden können. Die "Altersweisen" sind dann doch sehr wenige.
Oder andersherum gesagt, Wer sich in seiner Jugend schon durch kleinkariertes Denken ausgezeichnet hat, wird das sein Leben lang auch nicht mehr los. Der verliert dann seine Unbeschwertheit auch nicht, denn er hatte nie eine.

Gruß

Die ganzen Anbauteile alleine, helfen doch nicht wirklich weiter. Wenn jemand rein will und Zeit hat, dann kommt er auch rein. Nur gekoppelt mit einer Alarmanlage, die die Außenhaut absichert und die Lärm macht und einem auch noch eine Nachricht schickt, sofern man nicht selbst im Auto ist, wird ein Schuh draus. Alles andere ist sind doch nur "halbe Sachen".

Meine Meinung

Gruß

Schwedenholly hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 21:12

Nichts!
Wenn wir das Wohnmobil so verrammeln müssen, damit wir uns sicher fühlen, dann bleiben wir lieber zu Hause.

Man kann sein fahrbares Eigentum auch mit Hirn, Verstand und etwas Technik absichern und dann ein entspanntes cooles Urlaubsvergnügen haben. So ist das eben, der Eine erlebt was, der Andere bleibt halt zu Hause

Gruß

Travelboy hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 07:50

.............
Und das sind keine Einzelfälle, möchte sagen sogar mehr als 50% der lieben Kollegen,

So ist sie halt, die Masse "Mensch " Desinteressiert, rücksichtslos, egoistisch, ungebildet und somit strunzen d**f.
Leider kann man das fast überall und in allen Schichten beobachten.

Traurige Grüße

Sellabah hat geschrieben: ↑Mo 4. Sep 2023, 14:29

Man kommt in ungünstigen Situationen ans Pedal und der Motor setzt ein wenn auch im Stand das Rad noch eingeschaltet ist. Dann muss man eilig die Vorderradbremse ziehen, sonst macht das E-Bike sein eigenes Ding. Meine Holde wollte damit dann schonmal ein Schaufenster killen. Auch hat sie mit ihrem NCM so langsam dann einen Rekord im Hinfallen hingelegt. Zum Glück immer nur viel Blut, nie Brüche und einer Apotheke nah.

Ja das kenne ich von einer Probefahrt. Der Hecknabenmotor heißt Bafang und ist lebensgefährlich. Man tippt auf das Pedal und die Karre schießt erst mal vorwärts. Regelung ist bei dem Motor ein Fremdwort. Das ist billiger Chinascheixx!!! Finger weg!!
Ich hatte mal ein MTB mit GoSwissDrive Nabenmotor, das war der Knaller, da war der Motor aber schon fast so teuer wie manches Fahrrad und er hat einfach nur sauber gearbeitet, den hat man kaum gespürt, leider gibt es den nicht mehr.
Mittelmotoren sind ein guter Kompromiß, egal ob Bosch Brose, Panasonic oder andere. Die funktionieren i.d.R. gute.
Von Billigräder rate ich einfach nur ab. Billig ist meistens nicht gut sondern eben nur billiger Kram.

Grüße

Sellabah hat geschrieben: ↑Do 11. Apr 2024, 09:45

Wenn die Dinger in der überalternden Bevölkerung gut ankommen, wird es auch auf den Stellplätzen wieder entspannter.

Das sind die einzig richtigen "Mopedautos" Da sitzen die Richtigen drauf und fahren auf dem Bürgersteig. Nein, im Ernst, ALLES was auf der Straße nur langsamer fahren kann, als die zulässige Höchstgeschwindigkeit hat dort nichts zu suchen, weil sie dadurch einfach zu stark gefährdet sind. Das gilt auch für S-Pedelec oder 45 km/h Roller. Roller oder Mopedautos sollten 55 km/h fahren können.

Gruß

biauwe hat geschrieben: ↑Mi 10. Apr 2024, 10:25

Wer gerne mehr Geld für gleiche Produkte ausgibt kauft beim Fachmann in D

Dein Aussage suggeriert, das ALLES aus China kommen würde. Dem ist aber nicht so

Außerdem: China kann vor allem eines: Billig! Aber bedenke im übertragenen Sinne:

paule hat geschrieben: ↑Mi 10. Apr 2024, 09:43

Hallo Bernd,

wo ist denn der Unterschied, wenn VW, BMW, Bosch usw in China produzieren lassen und hier diese Ware überteuert verkaufen oder wenn Andere oder auch ich direkt in China kaufen?

Mit freundlichen Grüßen Paule

Das Grundproblem dabei ist doch, das sich viele Hersteller nach China begeben haben, um die Gewinne zu maximieren und sie haben sich dabei in die Abhängigkeit einer expandierenden Diktatur begeben. Dabei hat man viele deutsche Entwicklungen in den Abrund (nach China verkauft) geschickt (Solar, Windenergie, Batterietechnik, Medizintechnik, Medikamente...............) Die Umsätze macht heute der Chinamann und schickt die Produkte dann wieder gewinnbringend nach Deutschland zurück. Zahlen tut das am Ende immer der Verbraucher, denn spätestens, wenn die Konkurrenz weg ist und die Mitarbeiter arbeistlos sind, zahlst Du für den Chinareifen genauso viel wie für den Michelin. Die Gewinne des Shareholder Value war in allen Gesellschaften noch nie gut. Die Gewinne fahren immer wenige ein, die aber von der Masse bezahlt werden.

Mittlerweile versucht man einiges wieder nach D zurückzuverlagern, das ist für vieles leider zu spät.
Alleine deshalb sollte man Chinaprodukte vermeiden, soweit es geht. Die bestehenden Abhängigkeiten erkennt man aber leider auch daran, wie wenig man sie am Ende vermeiden kann. Das Vermeiden von Chinaprodukten sollte aber einen Anfang haben und Chinareifen braucht man ganz bestimmt nicht, nur weil sie billig sind.



Gruß

Wernher hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 19:49

Ich habe mich für den wohl teuersten entschieden (Michelin CrossClimate) und das habe ich auf Grund von Tests gemacht wie bei allen meinen PKWs. Bei Reifen war mir der Preis schon immer zweitrangig.

Exactement! Es würde wohl niemand auf die Idee kommen mit chinesischen 79€ Billigreifen durch Südamerika zu fahren.Der Crossclimate hat das ohne Plattfuß (außer 2 x Spax in der Stadt) mitgemacht. 6.000 km Piste und gefühlt 5.000 Schlaglöcher, ohne jegliches Problem. Da haben slebst einige BF Goddrich AT´s die Grätsche gemacht.

Es kann jeder fahren, was er will, ich sitze da ja nicht drin. Bei 2 Dingen gibt es aber bei mir keine Kompromissse:
1. Reifen
2. Bremsen

Gruß

Im Land der (un)begrenzten Möglichkeiten ist iOverlander das park4night, wird aber moderiert.Gesperrte Plätze werden dort markiert. Da gibt es viele Plätze an Supermärkten, wo man übernachten kann (Walmart, Crackerbarrel...) ABER glaubt mir, wenn man nicht übernachten muß, macht man das auch nicht. Die meisten liegen an 4 - 6 -spurigen Straßen sind laut, Kühllaster stehen oder fahren herum. Schön ist etwas anderes und sie werden immer weniger, denn an immer mehr Plätzen steht mittlerweile "No overnight parking". CPs (Full Hook Up). Das sind Plätze mit eigenem Zu- und Abfluß und 50A! Stromanschluß, pro Stellplatz, die sind meist direkt an Straßen und auf 1 Jahr im Voraus vorreserviert und kosten zwischen 50 und 120US$. Da übernachten - keine Chance! Also geht nur Freistehen.

Also wo übernachten? Das war unser größtes und nervigsten Problem in den USA, da ist man in Europa deutlich besser aufgestellt. Was ich mir aber hier wünschen würde, wäre aber etwas mehr "Laissez Fair" mit Freistehern, soweit man das als Camper selber intelligent betreibt. das wäre 10 x besser als bei Lidl oder Aldi zu stehen.

Grüße

custom55 hat geschrieben: ↑Fr 15. Sep 2023, 11:45

Der Grund würde mich aber schon mal interessieren.
Der Zahnriemen hat doch mit den Keilrippenriemen überhaupt nichts zu tun.

Das stimmt, aber wenn man da unten schon mal alles demontiert hat kann man das doch alles in einem Rutsch machen. Der Riemen kostet doch eh nur ein paar Taler.

Grüße

Cash hat geschrieben: ↑Di 2. Apr 2024, 19:17

Hallo Weltreisender,
Warum sollte ich rational entscheiden? In meinem Alter darf und kann ich nach nach dem Motto entscheiden: " Haben will" .

Na ja, hier wurde um Rat gefragt und dargelegt habe ich unsere Erfahrungen, bzw. Entscheidungen. Was jemand damit macht, bleibt natürliche seine eigene Entscheidung. Und natürlich kann jede Entscheidung , ob für oder gegen einen 4x4 rational und emotional getroffen werden.
z.B hat ein ML-T weniger Platz(weil schmaler) als ein B-MCT irgendetwas bleibt halt auf der Strecke, mehr Platz oder 4x4, je nachdem wo man seinen Schwerkpunkt hat.

jeder wie er mag

Gruß

Vielleicht auch von mir noch ein Hinweis aus der Praxis. Wir sind mit einem Frontriebler, unserem Hymer Exsis-T, durch ganz Süd - Mittelamerika gefahren Die meisten haben gar keine Vorstellung davon, was der zu leisten vermag. Einen 4x4 hätten wir genau 3 x gebraucht, da hat es unser Abschleppseil und ein vorbeikommender Toyota Hilux getan. An manchen mega steilen Straßen, wie z.B. Potosi oder andere hätte ein 4x4 mehr Sicherheit geben, 2x mussten wir irgendwo rückwärts wieder runter.
Aber alle anderen Strecken ebenso 5 - 6.000km unbefestigte hat der Ducato locker gefahren. Es gibt eh so viel zu sehen und wenn man da mal, wegen fehlendem 4 x 4 mal ein, zwei Punkte wegläßt ist das überhaupt kein Verlust.
Auch der Hymer Aufbau hat das (fast) ohne Mängel hinter sich gebracht. Die hinteren Hängeschränke l&r haben (einer) sich hinten von der Decke gelöst (repariert), Badscharnier hat sich durch die Rappelei verzogen und die Markise ist an einer Stelle (Schraube) undicht geworden (Repariert) Heckschürze mehrfach eingegerissen (Fähren, fehlende Bodenfreiheit)

Also Alles in Allem sind wir positiv überrascht, hatten irgendwie mehr erwartet.

Wir hatten auch erst überlegt nach der Reise gegen Hymerl ML-T zu tauschen,mittlerweile haben wir das wieder verworfen und werden den Exsis schön pimpen. Neue Sitzbezüge, Heckschürze reparieren und eine ZLF einbauen, damit das Heck auch zukünftig heil bleibt.

4X4 oder nicht, sollte man rational entscheiden und nicht nach "Haben will" Gesichtspunkten.

Gruß

Und am Ende liegt der wundervolle Perito Moreno Gletscher. Das Knacken des Gletschereises, werde ich nie vergessen.

GRuß

Da hat man alles minutiös geplant, Verschiffung, Appartement, Flüge und dann sowas https://www.youtube.com/watch?v=YVdVpd-pqcM

Der Hafen ist erst mal dicht und Menschen werden auch noch vermißt

Gruß

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