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von WoMoFahrer
So 24. Mär 2024, 22:49
Forum: Technik
Thema: Noch 2 Fragen zur Lifepo4 Umrüstung
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Re: Noch 2 Fragen zur Lifepo4 Umrüstung

Das größte Problem von Bleibatterien ist zum einen, dass sie nach Möglichkeit nur zu 50% entladen werden sollten um Schäden zu vermeiden und die Abflachung der Ladekurve ab einem Ladestand von ca. 80% sehr abfällt und somit die volle Kapazität nach langer Zeit erreicht wird.
Die Lipo4 Batterien können nahezu zu 100% genutzt werden und werden von meinem Ladebooster von Anfang bis Ende mit 30 A ab Standgasdrehzahl geladen und wenn die Sonne scheint, kommen nochmal 15A dazu. Ohne Sonne wird mein Tagesbedarf in ca. einer Stunde Fahrzeit geladen und im Stand bei Sonne in ca. 3 Stunden. Die Zwei Lipo4 Batterien haben also nahezu die doppelte nutzbare Kapazität, die auch noch wesentlich schneller wieder aufgeladen ist. Und die Zuladung steigt um ca. 50 Kg. Das waren die Gründe, die für den Wechsel ausschlaggebend gewesen sind. Bei den alten 7 Jahre alten 2 AGM mit jeweils 95 A hat sich der Fernseher zum Schluss um 22:00 Uhr abgeschaltet, das hat einfach keinen Spaß mehr gemacht. Ich habe mich ganz bewusst für den 30 A Ladebooster entschieden, weil ich dafür keine stärkeren Kabel gebraucht habe und ich jetzt nach 1,5 Jahren sagen kann, dass die Leistung in unserer Reisezeit von März bis Oktober immer ausgereicht hat.
von WoMoFahrer
So 24. Mär 2024, 00:03
Forum: Sonstiges zum Reisen
Thema: Übersichtsartikel Maut in Europa (Promobil)
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Re: Übersichtsartikel Maut in Europa (Promobil)

Kalle-OB hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 10:20
WoMoFahrer hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 23:20

Damit hatte sich die Fahrt für uns erledigt.

Einfach eine Mautbox an die Scheibe und alles läuft...
Für Polen brauchst du glaube ich die ADAC/DKV Mautbox. Da mich Polen nicht interessiert fahre ich mit der Maut1 Box, weil man für diese Box keinen aktiven Stromanschluss benötigt.
Hier die Aussage des ADAC.

Maut für Fahrzeuge über 3,5 t
Auf den privatwirtschaftlich finanzierten Strecken wird die Maut für Fahrzeuge über 3,5 t an Mautstationen bar oder mit Kredit- oder Bankkarte bezahlt.

Auf öffentlich finanzierten Strecken funktioniert die Bezahlung ausschließlich elektronisch über das System e-TOLL. Das Fahrzeug muss bei e-TOLL registriert werden (online oder vor Ort möglich). Die Abrechnung erfolgt per App e-TOLL PL, Sendegerät (OBU) oder externem Ortungsgerät (ZSL), das in das Fahrzeug eingebaut ist. Die viaBOX von viaTOLL kann nicht mehr verwendet werden.

Die Gebührenhöhe richtet sich nach Straßenkategorie, zulässigem Gesamtgewicht des Fahrzeugs bzw. der Fahrzeugkombination und der Euro-Emissionsklasse. Ein Mautkalkulator hilft bei der Ermittlung der zu zahlenden Summe.

Die Camper Mautbox XXL des ADAC in Kooperation mit DKV kann seit März 2023 aus steuerrechtlichen Gründen nicht mehr in Polen verwendet werden.

Die Kurzanleitung in Deutsch für die App hat 25 Seiten, die Ausführliche ist in Englisch und hat 81 Seiten.

Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich die Bezahlung für jede zahlungspflichtige Streck von Hand aktivieren.
Da ich dieser Sprache nicht mächtig bin und nicht mal erkennen kann ob eine Straße Mautpflichtig ist oder nicht, hat sich Polen für mich erledigt. Wie ich schon geschrieben habe, es bleibt bei der mittelalterlichen Kleinstaaterei und meine gute Bekannte hat doch recht mit Ihrer Aussage "Vergiss es".
Wenn ein Land 106 Seiten braucht um zu erklären wie man als Gast des Landes seine Mautpflichtigen Straße benutzen kann, will es einfach diese Gäste nicht haben. Das respektiere ich und fahre einfach nicht hin.

Dabei wäre alles so einfach, man meldet sich auf einer Internetseite an und wenn man dann mit dem Fahrzeug eine Mautstation passiert, wird das Fahrzeug über das Kennzeichen erkannt und die Strecke in Rechnung gestellt.
Das polnische System benötigt aber ein Handy mit einem Datenvertrag und das Handy darf während der Nutzung nicht ausfallen, weil z.B. der Akku leer ist oder es keine Empfang hat. Oder ich lasse extra für Polen eine Hardware auf meine Kosten fest installieren. Darf machen wer will, ich nicht.
von WoMoFahrer
Fr 22. Mär 2024, 23:27
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Schutz-Platten auf dem Dach
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Re: Schutz-Platten auf dem Dach

Die Dachkonstruktionen für Wohnwagen sind nur für Dauercamper gedacht und entsprechend aufwendig zu montieren, den Aufwand macht keiner für ein Wohnmobil, den dann ist es nicht mehr mobil. :spass:
von WoMoFahrer
Fr 22. Mär 2024, 23:20
Forum: Sonstiges zum Reisen
Thema: Übersichtsartikel Maut in Europa (Promobil)
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Re: Übersichtsartikel Maut in Europa (Promobil)

Wir wollten mal nach Polen Fahren, mit unseren 4,25 to. Dann habe ich mich mal im Netz informiert und dann hatte sich die Fahrt für uns erledigt. Da hat mir eine gute Freundin erklärt, dass dies alles problemlos ist. Der Haken war, sie haben ein WoMo mit 3,5 to und polnisch ist Ihre Muttersprache. Dann habe ich gefragt wie es ist wenn ich mit meinem WoMo und ohne Sprachkenntnisse dorthin fahren will. Die ehrliche Antwort war, vergiss es.
Damit hatte sich die Fahrt für uns erledigt.

Das waren noch Zeiten Anfang der 90iger Jahre, da hat man zwar noch an der Grenze gewartet, aber Maut war in den ostwärts von Deutschland liegenden Ländern noch kein Thema.
Mit der Maut ist die mittelalterliche Kleinstaaterei wieder eingeführt worden, nur die Entfernung zwischen den Mautstationen ist größer geworden, die Zeit dazwischen aber nicht.

:Ironie: :Ironie: :Ironie:
von WoMoFahrer
Do 21. Mär 2024, 00:51
Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
Thema: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
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Re: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen

Wir fahren Ganzjahresreifen von Conti, das WoMo hat eine Zulassung für 4,25 to.
Mir hat mal ein Meister bei Goldschmitt gesagt, der Fahrkomfort kommt von den Reifen, nicht von der Federung. Wer mit 5,5 Bar fährt hat dem Komfort von Vollgummireifen. Schon 0,5 Bar weniger erhöhen den Fahrkomfort deutlich, wenn es die Achslasten zulassen. Meine Reifendruckanzeige zeigt mir nicht nur den Druck, sondern auch noch die Reifentemperatur an. Bei 5,5 Bar steigt die Temp beim Fahren nur um ca. 5 Grad an, bei 0,5 Bar weniger sind es dann 10 Grad. Auch im Hochsommer hatte ich noch nie über 35 Grad. Außer mal bei einer Langen Passabfahrt, da waren es dann 70 Grad, da habe ich dann eine Längere Pause gemacht, weil man auch die Bremsen deutlich gerochen hat.
von WoMoFahrer
Do 21. Mär 2024, 00:26
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Schutz-Platten auf dem Dach
Antworten: 7
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Re: Schutz-Platten auf dem Dach

Bei 36€ pro m2 sind die ja nicht ganz billig und was für Äste möchtest Du den davon abhalten Dein WoMo zu beschädigen. Das ist alles eine Frage der Energie/Fläche. Ich würde mein WoMo nie unbeaufsichtigt unter einen großen Baum stellen. Das mache ich noch nicht mal auf eine CP, aus eigenen schlechten Erfahrung. Nimm doch mal einen Ast in die Hand, der nur 5 cm Durchmesser hat und 0,5 m lang ist. Wenn der aus 10 m Höhe waagrecht auf Deinem Dach landet, hast Du mit Glück nur eine Delle, wenn Du ein Dachfenster oder eine SAT Antenne triffst, sind die im Eimer, wenn der Ast senkrecht trifft, hast Du ein Loch im Dach. Wenn es Dir nur um den Dreck geht langt die Plane, zum Schutz aber nur ein stabiles Dach über dem WoMo. Die Unwetter nehmen ja auch wegen dem Klimawandel zu. Ich habe einen ganzjährigen Hallenplatz. Von 03-10 steht das WoMo aber vor der Haustür. Aber bei entsprechenden Wettervorhersagen fahre ich dann doch die 5 km in die Halle. Sicher ist sicher.
von WoMoFahrer
Mi 20. Mär 2024, 23:52
Forum: Selbstgemacht
Thema: Was habt ihr Heute am Wohnmobil gemacht?
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Re: Was habt ihr Heute am Wohnmobil gemacht?

Danke für die Info, dann lag ich ja nur einen Tag daneben.
:spass:
von WoMoFahrer
Mi 20. Mär 2024, 23:49
Forum: Technik
Thema: ALUGAS - Flaschen voll, trotzdem kommt kein Gas ?
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Re: ALUGAS - Flaschen voll, trotzdem kommt kein Gas ?

Ich war mal für einen Gastest in der Werkstatt und habe dann zu hause festgestellt, dass die Gasanlage nicht mehr geht, ich konnte Knöpfe drücken solange und soviel ich wollte. Dann habe ich in der Werkstatt angerufen. Der Meister hat mir dann verraten, dass er für die Druckprüfung am Regler ein mit einem Schraubenzieher zu bedienendes Ventil geschlossen hatte und vergessen hatte dies wieder zu öffnen. Bei der Einbauposition von meinem Regler konnte man das auch nicht sehen, sondern nur erfühlen. Ich meine es war sogar mit einem Kunststoffstopfen verdeckt. Ich habs mit seiner Anleitung wieder aufgedreht und schon ging alles wieder. Ist schon 7 Jahre her und weiß deshalb nicht mehr so genau wo es liegt, würde es aber bestimmt wieder finden.
von WoMoFahrer
Mi 20. Mär 2024, 22:52
Forum: Selbstgemacht
Thema: Was habt ihr Heute am Wohnmobil gemacht?
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Re: Was habt ihr Heute am Wohnmobil gemacht?

Laut meinem Schwager, der seit 20 Jahren in Schweden lebt, wurde die Steuer auf Diesel im letzten Jahr um ca. 50 Cent pro Liter gesenkt. Als wir im August bei Ihnen waren, lag der Preis noch weit über 2€.
von WoMoFahrer
Mi 20. Mär 2024, 03:31
Forum: Technik
Thema: ALUGAS - Flaschen voll, trotzdem kommt kein Gas ?
Antworten: 17
Zugriffe: 817

Re: ALUGAS - Flaschen voll, trotzdem kommt kein Gas ?

Das hatte ich auch schon mal bei meinen Gasflaschen mit automatischem Füllstop. Da bin ich zu einem Fachbetrieb gefahren und der hatte festgestellt, das eine Flasche zwar voll war, aber kein Gas rauskam. Der Händler hatte dann mit viel Mühe die Flasche leer gemacht und zu Gasfachfrau geschickt, da war die Flasche schon 5 Jahre alt. Da wurde dann festgestellt, dass der Ventilblock defekt gewesen ist und der wurde dann kostenlos ausgetauscht. Seit dem funktioniert alles wieder perfekt.
von WoMoFahrer
Mi 13. Mär 2024, 00:37
Forum: Ich will ein Wohnmobil kaufen
Thema: Euramobil holzfrei
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Re: Euramobil holzfrei

Unser Knaus Sun Ti 700 MEG ist auch holzfrei und mit Styrodur isoliert, allerdings hat das 1000 € Aufpreis gekostet. Das Dach und der Boden waren serienmäßig ohne Holz, mit Styrodur isoliert und mit GFK , die Wände aber nicht. Leider hat Knaus für diesen Aufpreis die Aufbautür und die Klappen vergessen, dass nenne ich arglistige Täuschung, denn beworben wurde die komplette Isolierung mit Styrodur und die Beplankung von Dach und Boden mit GFK. Der unterschied ist sehr einfach zu erkennen, die Isolierung in blau ist Styrodur und in weiß Styropor.
von WoMoFahrer
Di 12. Mär 2024, 21:47
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Womo waschen - begehbarkeit Dach
Antworten: 42
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Re: Womo waschen - begehbarkeit Dach

Also bei meinen Platten kann das nicht passieren, die haben eine gemusterte Oberfläche, damit beim fliesen der Kleber besser hält. Bist Du sicher, das Du Styrodurplatten meinst und nicht die weißen Styroporplatten.
von WoMoFahrer
Di 12. Mär 2024, 21:24
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Womo waschen - begehbarkeit Dach
Antworten: 42
Zugriffe: 1399

Re: Womo waschen - begehbarkeit Dach

Oder du kaufst Dir zwei Styrodurplatten , die verteilen Dein Gewicht so, das nichts passieren kann. Sonst müssten die WoMos im Winter bei ordentlich Schnee zusammenbrechen.
von WoMoFahrer
Di 12. Mär 2024, 21:10
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Hilfe bei GFK Reparatur
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Re: Hilfe bei GFK Reparatur

biauwe hat geschrieben: Di 12. Mär 2024, 16:39
WoMoFahrer hat geschrieben: Di 12. Mär 2024, 15:34
Ich hatte aber auch schon Kunststoffe da hat es nicht gehalten.
Sekundenkleber/Cyanacrylate auch der Ruderer L530 ist nicht für teilkristalline Kunststoffe wie PE, PP, PTFE, PET, POM, EPDM geeignet.
Vielen Dank für die Info, da ich kein Spezialist für Kunststoff bin, kann ich mit den Abkürzungen nichts anfangen. Jetzt weiß ich aber alle Kunststoffe, die mit P beginnen funktionieren nicht. Ich wollte mal ein Gelenk in der Remis Seitenverdunkelung reparieren, das hat nicht funktioniert. War aber nicht so schlimm, weil ich das defekte Scharnier für 11,5€ für beide Seiten im Netzt kaufen konnte und da war dann der defekte Abschnitt aus Metall. Der Original Arm mit dem Teil sollte 49€ kosten.

Egal was gebrochen ist, ich versuche es auf jeden Fall wieder zu kleben. In der Regel auch mit Erfolg.
von WoMoFahrer
Di 12. Mär 2024, 15:34
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Hilfe bei GFK Reparatur
Antworten: 25
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Re: Hilfe bei GFK Reparatur

albertuingrid hat geschrieben: Di 12. Mär 2024, 14:47
Das ist zwar nicht das selbe Produkt, der Inhalt dürfte aber bei allen das Selbe sein. Hauptsache, es funktioniert. Meines hat eine Hellblaue Verpackung und es sind jeweils nur 10 Gr drin. Ich habe das auch noch mit schwarzem Pulver, man kann ja nie wissen was man braucht. Die 10 Gr haben schon für einige Reparaturen gelangt und sind immer noch nicht leer. Ich hatte aber auch schon Kunststoffe da hat es nicht gehalten.
von WoMoFahrer
Mo 11. Mär 2024, 23:26
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Hilfe bei GFK Reparatur
Antworten: 25
Zugriffe: 849

Re: Hilfe bei GFK Reparatur

Ich hatte mal Kontakt beim Rückwärtsfahren an einem Hang. Da habe ich mir beim großen Fluss ein Reparaturset für keine 10€ gekauft. Das bestand aus einer Art Sekundenkleber und einem weißen Pulver. Ich habe die gebrochenen Teile mit Panzertape fixiert und dann die Risse an der Innenseite mit einem Dremel dem Riss entlang eine kleine Vertiefung gefräst. Dann habe ich das Teil so hingelegt, dass ich das weiße Pulver in die Rinne füllen konnte und anschließend mit diesem flüssigen Kleber beträufelt , bis das Pulver vollkommen getränkt war. Innerhalb weniger Sekunden war das Pulver steinhart. Das kann man auch immer Abschnittsweise machen, damit man bei Rundungen immer nur ebene Flächen hat. Nach Bearbeitung alle Risse habe ich das Tape abgezogen und den nach außen gedrungenen Kleber mit einem scharfen Bastelmesser leicht abgeschabt. Das Ergebnis war so gut, dass ich noch nicht einmal lackieren musst. Das hält jetzt schon seit über zwei Jahren und ist fast nicht zu erkennen. Damit das gut funktioniert muss man das Teil aber ausbauen, damit das Pulver und der Kleber nicht wegfließen können. Für mich ist das bei Rissen die einfachste Methode, wenn es zusätzlich keine tiefen Kratzer gibt, spart man sich die Lackierung von außen.
von WoMoFahrer
Mo 11. Mär 2024, 21:11
Forum: Selbstgemacht
Thema: Was habt ihr Heute am Wohnmobil gemacht?
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Re: Was habt ihr Heute am Wohnmobil gemacht?

Nachdem letzte Woche bei der ersten Übernachtung nach der Winterpause unsere Satelliten Antenne Caro+ HDTV mit der Fehlermeldung E002 "Antriebsmotor blockiert" ausgefallen ist und ich die Antenne nur durch mehrfaches aus und Einschalten wieder in Parkposition gefahren ist. Sind wir auf dem Rückweg zu Ten Haaft bei Pforzheim gefahren. Die Dame am Empfang war sehr freundlich, meinte aber, dass die Antenne demontiert werden muss, das dauere 4 Stunden und kostet ca. 250€, der nächste frei Termin wäre Ende Mai. Ich habe mich bedankt und bin dann nach Hause gefahren.
Heute Nachmittag war es angenehm warm, deshalb hatte ich mich entschlossen, mich um die Antenne zu kümmern.
Um an die Schrauben auf dem Dach zu kommen, hatte ich die Antenne ausgefahren und dann den Strom abgeschaltet. Das lösen der 4 Schrauben mit denen die Antenne auf der Bodenplatte befestigt war ging sehr schnell, ich habe sie dann auf dem Dach auf die Seite gelegt und dabei gemerkt, dass sie ganz schön schwer ist. Dann habe ich die Bodenabdeckung der Anschlussbox abgeschraubt und das Antennenkabel, sowie den Stecker mit den anderen Anschlüssen gelöst. Das herabheben ohne Unterstützung war dann nicht mehr so einfach, aber ich habe es dank einer stabilen Bockleiter geschafft. Ich habe dann ca. 6 Inbusschrauben gelöst und dachte, dass sich jetzt die Bodenplatte wie bei den älteren Modellen lösen würde. Das war aber ein großer Irrtum. Ich habe dann die Antenne demontiert, hierzu musste der Gummistopfen entfernt und die dahinter liegende fette Schraube entfernt werden. Zusätzlich musste noch die Schraube der vertikalen Befestigung entfernt werden. Ich habe dann die Kabelbinder, mit denen das Antennenkabel bis zu Antenne befestigt war entfernt und das Antennenkabel an der Antenne abgeschraubt. Jetzt lag der Antennenfuß vor mit, aber der Deckel lies sich nicht abheben. Ich habe dann im Netz nach eine Lösung gesucht, leider ohne Erfolg. Ich bin dann mit einem breiten Schraubenzieher vorsichtig zwischen Bodenplatte und dem Plastikdeckel gegangen und siehe da, der Deckel war ab. Danach habe ich festgestellt, das dieser Deckel schon jede Menge kleiner Risse aufweist. Das Material schein also nicht sehr beständig gegen Wärme und UV-Strahlung zu sein. Eigentlich müsste ich den ersetzen, möchte aber nicht wissen was der kostet. Zu meiner Überraschung, sah das Innenleben wie neu aus, es gab keinerlei Verschleißspuren an den Zahnrädern und Ritzeln, da war auch an keiner Stelle Spuren von Fett oder Öl zu sehen, alles sah aus wie neu.
Anders sah die Dichtung zwischen Gehäuse und der Bodenplatte aus. Die eigentliche Dichtung ist ein sehr großer O-Ring. Diesen und alle Teile die mit der Abdichtung zu tun haben, habe ich sorgfältig gereinigt und anschließend mit Vaseline uns Silikonspray behandelt. Der Zusammenbau erfolgte in umgekehrter Reihenfolge. Antenne wieder auf das Dach gewuchtet, festgeschraubt und Kabel angeschlossen. Man muss nur aufpassen, dass das Antennenkabel in jede Richtung genug Spiel hat, damit es nicht abreißen kann. Der Test danach verlief absolut gut, alles funktioniert wieder ohne Geräusche und sehr schnell. Das war ein guter Stundenlohn für 1,5 Stunden Arbeit. In Zukunft werde ich es aber erst einmal mit Silikonspray versuchen. Wenn die Antenne jetzt weitere 8 Jahre funktioniert hat sich die Arbeit sehr gelohnt.
von WoMoFahrer
Mo 11. Mär 2024, 19:51
Forum: Technik
Thema: Probleme Booster Votronic 1212-30
Antworten: 31
Zugriffe: 787

Re: Probleme Booster Votronic 1212-30

Ihr macht mir ja richtig Angst. Gibt es denn schon irgendwo eine Stellungnahme Votronic oder einen Rückruf.
von WoMoFahrer
So 10. Mär 2024, 22:47
Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
Thema: Ladebooster-aber welchen?
Antworten: 48
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Re: Ladebooster-aber welchen?

Ich habe mich ganz bewusst für einen Ladebooster von Votronic mit 30 A entschieden, weil die 12V Netze in WoMos für 30 A ausgelegt sind und deshalb keine dickeren Kabel verlegt werden müssen. Diese 30 A liegen bei uns schon im Leerlauf an. Bei uns ist es der Verbund der Ladetechnik, wir haben 300 W Solar auf dem Dach, den 30A Ladebooster und zwei 100A LiFe Akkus verbaut. Die Batterien waren aber die wichtigste Änderung, denn die können bis zum Volladen mit Max Ladeleistung geladen werden. Das bedeutet gegenüber den alten AGM Batterien, die doppelte nutzbare Leistung und eine wesentlich kürzere Ladezeit. Nach meinen guten Erfahrungen mit unserem Wechselrichter von Renogy würde ich jetzt einen Ladebooster von Renogy einbauen.
von WoMoFahrer
So 10. Mär 2024, 09:53
Forum: Stammtisch
Thema: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Antworten: 195
Zugriffe: 7471

Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)

Ich hatte mich an meinen Stromlieferanten gewendet, dieser hat mir gesagt, dass hierfür der Netzbetreiber zuständig ist. Den habe ich angerufen. Das Verfahren war ganz einfach. Ich habe einen Eklektiker mit dem Umbau beauftragt, dieser hat mit Anfahrt 2h benötigt, das sind 120€ plus MwSt. Der meldet das automatisch an den Netzbetreiber und der holt den Stromzähler und das Steuergerät für HT und NT irgendwann beim Elektriker ab. Den Heizstrom habe ich auf der Homepage des Stromlieferanten zum 01.04. gekündigt. Die Ummeldung für den Hausstrom macht der neue Lieferant. Ersparnis im ersten Jahr ca. 1.500€. Jetzt schaue ich mir jedes Jahr die Preise an.

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