Reisemobiltreff

Das nutzt Dir aber nichts, wenn der Empfang der SMS blockiert wird.

Ich habe mal als Fuhrparkleiter eine Weiterbildung gehabt, bei der uns Profis erklärt haben wie hochpreisige Fahrzeuge geklaut werden. Das öffnen und starten ist schon mal für die Diebe mit entsprechender technischer Ausstattung kein Problem. Die haben auch einen Jammer, der verhindert, das die Tracker ihre Positionsdaten übermitteln können. Um ganz sicher zu gehen, werden die Fahrzeuge dann z.B. in Polen auf einem großen öffentlichen Parkplatz gestellt und eine Wochen lang beobachtet, ob sich jemand um das Fahrzeug kümmert, wenn nicht, ist das Fahrzeug sauber.
Wenn die Profis so ein Fahrzeug geortet haben, setzen die sich mit den Behörden in Verbindung und weisen anhand der Papiere und original Fahrzeugschlüssel nach, dass sie den Auftrag haben das Fahrzeug wieder zum rechtmäßigen Besitzer zurück zu bringen und fahren einfach zurück. Juristisch ist das kein Problem, da ja der Eigentümernachweis erbracht werden kann.
In der Realität ist das Verfahren jedoch wesentlich komplizierter und der technische und juristische Aufwand auch. Wenn ich das hier beschreiben sollte, bräuchte ich ein paar Stündchen und alle Tricks der Jäger will ich auch nicht verraten, denn die haben noch so manche Überraschung für die Diebe parat und da war ich schon sehr überrascht, was da noch so alles geht.

Hallo Peter

Deine Bescheidenheit in allen Ehren, aber glaube mir, Du kannst sicher viel mehr, als Du Dir bis jetzt zutraust, da bin ich mir sicher.

Ich wollte es ja auch machen lassen, auch für 250€. Ich wollte nur nicht zwei Monate drauf warten und habe deshalb selbst zum Schraubenzieher gegriffen. Ich bin jetzt auch schon über 70 und konnte das mit einer stabilen Bockleiter machen ohne auf das Dach krabbeln zu müssen. Ich bin froh, das ich es geschafft habe. Ich habe nur deshalb darüber berichtet, weil es einfach keine schwarze Kunst ist so etwas selbst zu beheben, wenn man weiß wie es geht.

Ich wollte auf keinen Fall diejenigen, die das gelernt haben als Deppen hinstellen, denn sie machen die Arbeit für diejenigen, die es selbst nicht können, oder keine Lust dazu haben. Dann rollt eben der Rubel von der eigenen Tasche, in die der Werkstatt und die rufen Stundenpreis auf, bei denen einem schwindelig wird.

Ich schätze mal, das ich jährlich Reparaturen, Wartungen oder sonstige Arbeiten im persönlichen Umfeld durchführe, für die ich sonst viele tausend € hätte bezahlen müssen.

Hier mal ein paar Beispiele aus den letzten Wochen.

Wasserhahn und Abwasseranschluß am Waschbecken im Badezimmer ersetzt, Materialkosten 75€, Zeit 2 Stunden. Das hätte mit zwei Anfahrtszeiten für die Besichtigung der Reparatur und Bestellung der Teile mit anschließendem Einbau ca. 800 € gekostet, Armaturen ca. 500€ und Einbau mit Anfahrt ca. 300€

Ersatz des Innenraumfilters und der Scheibenwischer beim E-Up. Kosten beim großen Fluß für Mann Filter und Bosch Scheibenwischer 26€, die Werkstatt wollte für beides 107€ haben plus Einbau von ca. 30 Min bei einem Stundesatz von 160€. Ich habe dafür ca. 10 Min benötigt.

Das lässt sich beliebig fortsetzen. Natürlich kann man nicht alle Arbeiten und Reparaturen selbst machen, auch ich habe nur sehr beschränkte einen Möglichkeiten, aber wer will und dazu noch Zeit hat, kann sich viele nützliche Informationen im Internet holen und jede Menge Geld sparen.

Ich habe seit 2013 bei meiner Erkrankung nur zwei Ärzte kennen gelernt die meine Neuroborreliose ernst genommen haben und nur einen, der meine Neuroborreliose geheilt hat. Ich war 2019 nur einmal für 3 Stunden bei Ihm. Seine Diagnose hat meine Borreliose beendet und dafür bin ich Ihm unendlich dankbar. Er sagte damals zu mir, die Medikamente, die sie bis jetzt bekommen haben sind vollkommen richtig, sie sind nur falsch dosiert. Ich habe dann die neue Dosierung für 4 Wochen eingenommen und nach zwei Wochen gemerkt, dass sich in meinem Körper etwas ändert. Nach vier Wochen war ich Symptom frei und der nach 3 Monaten durchgeführte Test hat bestätigt, dass ich keine Borrelien mehr im Körper hatte.

AndiEh hat geschrieben: ↑Mi 10. Apr 2024, 09:51

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Mi 10. Apr 2024, 00:31

Dann war der große O-Ring wieder ordentlich geschmiert

Mit was hast du den O-Ring geschmiert?

Gruß
Andi

Ich habe den O-Ring mit Silikonspray geschmiert und das Außengehäuse mit Vaseline eingerieben. Von Maschinenfett war bei mir weit und breit nichts mehr zu sehen. Bis jetzt funktioniert es. Ich habe auch kein Problem die Anlage wieder zu zerlegen und dann mit Maschinenfett zu beglücken.

Luxman hat geschrieben: ↑Fr 5. Apr 2024, 08:35

Was die Autoren komplett vergessen ist, daß die Borrelien aktiv zum Stich wandern und in der Zecke dafür ca. 48h benötigen.

Das blöde an der Zecke ist nur, dass sie nicht lesen kann. Die Borrelien befinden sich auch im Speichel der Zecke und dieser wir von der Zecke aktiv auf den Mensch übertragen, da dieser die Stichstelle betäubt um zu verhindern, das wir den Stich merken und dafür brauchen sie keine 48 Stunden. Meine drei Zecken, die mich infiziert hatte, waren auf jeden fall nicht länger als 60 Min bei mir.

Ich weis auch in der Zwischenzeit von drei Hunden, die an Borreliose gestorben sind.

Es gibt übrigens einen Impfstoff gegen Borreliose bei Hunden, dieser wurde ursprünglich für Menschen entwickelt, aber vom Hersteller in den USA vom Markt genommen, weil ein paar Amerikaner den Hersteller wegen Nebenwirkungen verklagt haben. Diese Nebenwirkungen konnten aber nie bewiesen werden.

Z.Z sind wieder 3 Impfstoffen in der Entwicklung. Der erste könnte ab 2025 auf den Markt kommen. Das wär dann ein Segen für die Menschheit, denn Borreliose haben in Deutschland geschätzt mehrere Millionen Menschen, die bis jetzt falsch oder gar nicht behandelt werden. Die Diagnose Fibromyalgie so eine Diagnose. Bei den meisten Menschen mit dieser Diagnose, können bei einer gezielten Suche der Ursache Borrelien fest gestellt werden.

Beim vorletzten Krankenhaus Aufenthalt meiner Frau hat uns eine Oberärztin erklärt, dass es Borreliose überhaupt nicht gibt, denn die Viecher würden den menschlichen Körper von alleine verlassen. Der positive Labor Befund hat sie überhaupt nicht interessiert. So kann man im deutschen Gesundheitssystem auf jeden fall nicht geheilt werden.

Luxman hat geschrieben: ↑Di 2. Apr 2024, 20:08

ichbinich hat geschrieben: ↑Fr 29. Mär 2024, 10:01

Wobei ich nicht genau sagen kann ob es eine Zecke, Stechmücke oder Bremse war.

Nur die Zecke ist der Vektor für Borreliose Bakterien.
Jeder Erreger hat sich im Laufe der Zeit angepasst, ausser dem Vektor braucht es auch einen Zwischenwirt.
Bei Borreliose sind das Nager also Mäuse z.B.

Die Frage die sich mir stellt ist warum es früher nach meiner Erinnerung viel weniger Zeckenbisse gab.
Einer der Gründe könnte sein, daß das Vieh früher auf der Weide stand zur Zeit wenn Zecken saugen.
Weibliche Zecken benötigen das Blut zur Eireifung sonst nicht.

Ich bin auf dem Land aufgewachsen und war ständig im Gras auf der Weide und vor allem im Wald mit meiner Großmutter und erinnere mich nicht an einen einzigen Zeckenbiss.

Mag auch reiner Zufall sein.

Da liegts Du leider vollkommen falsch. In der Zwischenzeit ist es erwiesen, dass Borreliose nicht nur von Zecken, sondern von allen mehrfach saugenden Insekten übertragen werden kann, wenn sie vorher ein Infiziertes Lebewesen angezapft haben. Kanadische Forscher haben auch bewiesen, dass die Borreliose auch in der Schwangerschaft von der Mutter auch das Kind übertragen werden kann. Dies kann man alles auch bei der WHO nachlesen. Das gilt aber nicht für Deutschland, weil wir ja die klügeren Ärzte haben.

Ich war vor ca. 3 Wochen bei Ten Haaft in Pforzheim, weil meine Anlage bei einem Krankenhausaufenthalt meiner Frau ganz in der Nähe nicht mehr einfahren wollte. Die Dame am Empfang war sehr zuvorkommend und hat mir einen Termin ende Mai in Aussicht gestellt. Kosten sollte das Ganze ca. 250€. Ich habe dann die Antenne selbst zwei Tage später vom Dach gebaut und danach auf dem Campingtisch auseinander genommen. Das hat ca. 1,5 h gedauert. Dann war der große O-Ring wieder ordentlich geschmiert und die Antenne wieder auf dem Dach. Funktioniert wieder tadellos und hat 250€ gespart.

Südschwede hat geschrieben: ↑Mi 3. Apr 2024, 11:01

Allen anderen Verbrauchern, auch dem Booster, steht nach wie vor der volle Strom der Lichtmaschine zur Verfügung. Sie müssen halt nur mit der niedrigeren Spannung klar kommen.

Und wo ist jetzt der Unterschied zu dem was ich geschrieben habe. Ohne Ladebooster wird eine Aufbaubatterie nur mit der Spannung geladen, die an der Fahrzeugbatterie anliegt. Wenn die Starterbatterie bei 12V keine Ladung mehr aufnimmt, bleiben auch die Aufbaubatterien bei 12 V. Mit dem Ladebooster können die Aufbaubatterien aber immer noch voll geladen werden, da der Strom der Starterbatterie auf 14,4 V transformiert wird. Ohne Ladebooster sind bei einer leeren Starterbatterie auch die Aufbaubatterien leer, wenn sie entladen worden sind. Außer man hat eine PV-Anlage an der Aufbaubatterie und die Sonne scheint. Und das Trennrelais sorgt dafür, dass die Aufbaubatterien nicht von einer defekten Starterbatterie entladen wird, umgekehrt natürlich auch. Ist ein Ladebooster vorhanden und richtig installiert, ist das Trennrelais nicht mehr notwendig. Jedenfalls ist das bei meinem Wohnmobil so

So fängt es bei mir immer an wenn die Tauchpumpe über die Wupper geht. Habe jetzt in 8 Jahren dir Dritte drin und immer eine in Reserve dabei. Die Perlatoren bei meinen Knaus Sun Ti sind nur gesteckt und gehen leicht raus.

oder April, April

Ich war mit unserem 4,25 to im Oktober beim TÜV mit Gasprüfung, das hat über eine Stunde gedauert und knapp 200€ gekostet, ist aber immer noch ein stolzer Preis.

Südschwede hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2024, 09:04

Soweit ich weiß, gab es bei Wohnmobilen noch eine Übergangsfrist, in der man die "Intelligenz" rausprogramiert hatte.
Am besten einfach mal die Spannung der Starterbatterie bei Motorlauf messen. Liegt diese bei konstant ca. 14,4V, braucht man keinen Booster.

Ganz so einfach ist das nicht, entscheidend ist nicht wieviel V die Lima produziert, sondern wieviel davon wegen der Länge der Kabel und der Temp an den Aufbaubatterien ankommen. Der Ladebooster gleicht diese Verluste aus, so das die Batterien garantiert mit 14,4 V voll geladen werden. Dazu kommt noch, das die Lichtmaschine nicht prüft, wie voll die Aufbaubatterien sind, sondern nur dann läd, wenn die Starterbatterie geladen werden muss. Wenn die Bleibatterie mehr als 80% geladen ist, wird die Ladekurve sehr flach und deshalb kommt auch genauso wenig bei den Aufbaubatterien an. Der Ladebooster simuliert also eine starke Entladung der Starterbatterie und diese starke Entladung versucht die Lima aus zu gleichen.

Wenn man z.B. eine Nacht ohne Landstrom gestanden hat und aus der Aufbaubatterie z.B. 40 Ah Strom verbraucht hat, ist die AGM Starterbatterie noch fast voll und wird wegen der AGM Ladekurve nur mit einer geringen Leistung geladen. Deshalb kommt auch bei den Li Batterien nur wenig Leistung an. Durch den Ladebooster wird die Starterbatterie, z.B. wie bei mir mit 30 Ah entladen und deshalb muss die Lima Gas geben um das bei der Starterbatterie wieder auszugleichen.

Sollten meine Beschreibung nicht der technischen Terminologie entsprechen, bitte ich dies bei den Experten zu entschuldigen, mir geht es nur um die Beschreibung des technischen Ablaufs. Mit Strom hatte meine Ausbildung nichts zu tun.

Das größte Problem von Bleibatterien ist zum einen, dass sie nach Möglichkeit nur zu 50% entladen werden sollten um Schäden zu vermeiden und die Abflachung der Ladekurve ab einem Ladestand von ca. 80% sehr abfällt und somit die volle Kapazität nach langer Zeit erreicht wird.
Die Lipo4 Batterien können nahezu zu 100% genutzt werden und werden von meinem Ladebooster von Anfang bis Ende mit 30 A ab Standgasdrehzahl geladen und wenn die Sonne scheint, kommen nochmal 15A dazu. Ohne Sonne wird mein Tagesbedarf in ca. einer Stunde Fahrzeit geladen und im Stand bei Sonne in ca. 3 Stunden. Die Zwei Lipo4 Batterien haben also nahezu die doppelte nutzbare Kapazität, die auch noch wesentlich schneller wieder aufgeladen ist. Und die Zuladung steigt um ca. 50 Kg. Das waren die Gründe, die für den Wechsel ausschlaggebend gewesen sind. Bei den alten 7 Jahre alten 2 AGM mit jeweils 95 A hat sich der Fernseher zum Schluss um 22:00 Uhr abgeschaltet, das hat einfach keinen Spaß mehr gemacht. Ich habe mich ganz bewusst für den 30 A Ladebooster entschieden, weil ich dafür keine stärkeren Kabel gebraucht habe und ich jetzt nach 1,5 Jahren sagen kann, dass die Leistung in unserer Reisezeit von März bis Oktober immer ausgereicht hat.

Kalle-OB hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2024, 10:20

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2024, 23:20

Damit hatte sich die Fahrt für uns erledigt.

Einfach eine Mautbox an die Scheibe und alles läuft...
Für Polen brauchst du glaube ich die ADAC/DKV Mautbox. Da mich Polen nicht interessiert fahre ich mit der Maut1 Box, weil man für diese Box keinen aktiven Stromanschluss benötigt.

Hier die Aussage des ADAC.

Maut für Fahrzeuge über 3,5 t
Auf den privatwirtschaftlich finanzierten Strecken wird die Maut für Fahrzeuge über 3,5 t an Mautstationen bar oder mit Kredit- oder Bankkarte bezahlt.

Auf öffentlich finanzierten Strecken funktioniert die Bezahlung ausschließlich elektronisch über das System e-TOLL. Das Fahrzeug muss bei e-TOLL registriert werden (online oder vor Ort möglich). Die Abrechnung erfolgt per App e-TOLL PL, Sendegerät (OBU) oder externem Ortungsgerät (ZSL), das in das Fahrzeug eingebaut ist. Die viaBOX von viaTOLL kann nicht mehr verwendet werden.

Die Gebührenhöhe richtet sich nach Straßenkategorie, zulässigem Gesamtgewicht des Fahrzeugs bzw. der Fahrzeugkombination und der Euro-Emissionsklasse. Ein Mautkalkulator hilft bei der Ermittlung der zu zahlenden Summe.

Die Camper Mautbox XXL des ADAC in Kooperation mit DKV kann seit März 2023 aus steuerrechtlichen Gründen nicht mehr in Polen verwendet werden.

Die Kurzanleitung in Deutsch für die App hat 25 Seiten, die Ausführliche ist in Englisch und hat 81 Seiten.

Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich die Bezahlung für jede zahlungspflichtige Streck von Hand aktivieren.
Da ich dieser Sprache nicht mächtig bin und nicht mal erkennen kann ob eine Straße Mautpflichtig ist oder nicht, hat sich Polen für mich erledigt. Wie ich schon geschrieben habe, es bleibt bei der mittelalterlichen Kleinstaaterei und meine gute Bekannte hat doch recht mit Ihrer Aussage "Vergiss es".
Wenn ein Land 106 Seiten braucht um zu erklären wie man als Gast des Landes seine Mautpflichtigen Straße benutzen kann, will es einfach diese Gäste nicht haben. Das respektiere ich und fahre einfach nicht hin.

Dabei wäre alles so einfach, man meldet sich auf einer Internetseite an und wenn man dann mit dem Fahrzeug eine Mautstation passiert, wird das Fahrzeug über das Kennzeichen erkannt und die Strecke in Rechnung gestellt.
Das polnische System benötigt aber ein Handy mit einem Datenvertrag und das Handy darf während der Nutzung nicht ausfallen, weil z.B. der Akku leer ist oder es keine Empfang hat. Oder ich lasse extra für Polen eine Hardware auf meine Kosten fest installieren. Darf machen wer will, ich nicht.

Die Dachkonstruktionen für Wohnwagen sind nur für Dauercamper gedacht und entsprechend aufwendig zu montieren, den Aufwand macht keiner für ein Wohnmobil, den dann ist es nicht mehr mobil.

Wir wollten mal nach Polen Fahren, mit unseren 4,25 to. Dann habe ich mich mal im Netz informiert und dann hatte sich die Fahrt für uns erledigt. Da hat mir eine gute Freundin erklärt, dass dies alles problemlos ist. Der Haken war, sie haben ein WoMo mit 3,5 to und polnisch ist Ihre Muttersprache. Dann habe ich gefragt wie es ist wenn ich mit meinem WoMo und ohne Sprachkenntnisse dorthin fahren will. Die ehrliche Antwort war, vergiss es.
Damit hatte sich die Fahrt für uns erledigt.

Das waren noch Zeiten Anfang der 90iger Jahre, da hat man zwar noch an der Grenze gewartet, aber Maut war in den ostwärts von Deutschland liegenden Ländern noch kein Thema.
Mit der Maut ist die mittelalterliche Kleinstaaterei wieder eingeführt worden, nur die Entfernung zwischen den Mautstationen ist größer geworden, die Zeit dazwischen aber nicht.

Wir fahren Ganzjahresreifen von Conti, das WoMo hat eine Zulassung für 4,25 to.
Mir hat mal ein Meister bei Goldschmitt gesagt, der Fahrkomfort kommt von den Reifen, nicht von der Federung. Wer mit 5,5 Bar fährt hat dem Komfort von Vollgummireifen. Schon 0,5 Bar weniger erhöhen den Fahrkomfort deutlich, wenn es die Achslasten zulassen. Meine Reifendruckanzeige zeigt mir nicht nur den Druck, sondern auch noch die Reifentemperatur an. Bei 5,5 Bar steigt die Temp beim Fahren nur um ca. 5 Grad an, bei 0,5 Bar weniger sind es dann 10 Grad. Auch im Hochsommer hatte ich noch nie über 35 Grad. Außer mal bei einer Langen Passabfahrt, da waren es dann 70 Grad, da habe ich dann eine Längere Pause gemacht, weil man auch die Bremsen deutlich gerochen hat.

Bei 36€ pro m2 sind die ja nicht ganz billig und was für Äste möchtest Du den davon abhalten Dein WoMo zu beschädigen. Das ist alles eine Frage der Energie/Fläche. Ich würde mein WoMo nie unbeaufsichtigt unter einen großen Baum stellen. Das mache ich noch nicht mal auf eine CP, aus eigenen schlechten Erfahrung. Nimm doch mal einen Ast in die Hand, der nur 5 cm Durchmesser hat und 0,5 m lang ist. Wenn der aus 10 m Höhe waagrecht auf Deinem Dach landet, hast Du mit Glück nur eine Delle, wenn Du ein Dachfenster oder eine SAT Antenne triffst, sind die im Eimer, wenn der Ast senkrecht trifft, hast Du ein Loch im Dach. Wenn es Dir nur um den Dreck geht langt die Plane, zum Schutz aber nur ein stabiles Dach über dem WoMo. Die Unwetter nehmen ja auch wegen dem Klimawandel zu. Ich habe einen ganzjährigen Hallenplatz. Von 03-10 steht das WoMo aber vor der Haustür. Aber bei entsprechenden Wettervorhersagen fahre ich dann doch die 5 km in die Halle. Sicher ist sicher.