Reisemobiltreff

M846 hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 22:13

Der Kasten ist ein Ladegerät: https://pitstopcamper.com/de/akkuladege ... 28701.html

Vielen Dank dir.
Nur 114,- €, alles nur auf billig gemacht und richtig bemerkt, die Kabel und nicht nur die, hier ist alles schlampig verarbeitet, das merkt man aber erst wenn man wenn man selbst zum Basteln beginnt. Leider habe ich keine elektrische Fähigkeiten sonst hätte ich mir den Booster, Laderegler selbst installiert.

Gruß
Klaus

Als elektrische Niete wird in Kürze durch einen Womoausbauer meine beiden neuen LifeP04 Batterien und Booster eingebaut. Da die Batterien unter den freien Fahrersitz Platz haben, habe ich heute mal den
Beifahrersitz ausgebaut und die alte Batterie ausgebaut. Nach der Demontage schaut das dann so aus.
Im vorderen Teil dort wo das Holz ist, ist an der Frontseite eine Menge an Sicherungen. Kann mir jemand sagen um was es sich bei diesem Kästchen handelt? Für den Victron Ladebooster bastle ich mir eine Halterung, er soll dort seinen Platz finden wo er jetzt liegt. Vielen Dank schon mal für euer Schwarmwissen.
Gruß Klaus

Um mal wieder zurück zu den Womos zu kommen. Ich war letztes Jahr auf dem Düsseldorfer Caravan Salon, 2 Tage war ich dort und hab mich umgesehen, habe verglichen, bei der Qualität bin ich unterm Strich dann bei EURA gelandet. Über 100.000,- € sollte das Teil dann letztendlich kosten. Da ich mir vor einem Jahr einen neuen VW T6.1 California gekauft hatte, wollte ich nicht unbedingt diese Summe investieren. Im Februar diesen wurde es dann ein gebrauchter Eura Profila 695, 15.000 Km, 160 PS, EZ: 11/2022, das neue Plastik roch man noch. Aufgrund meines vielen Sportequipments habe ich letzte Woche dann angefangen die Heckgarage mit Zölzer Caravanschienen zu bestücken. Hierbei musste ich dann feststellen daß alle senkrechten Verstrebungen am Heck bis zu 3 cm aus der Waage waren und das beste, die Verstrebungen wurden anstatt geklebt direkt durch die extrem dünne GfK-Haut, anders kann ich nicht sagen, in den Schaum geschraubt!! Verbohrte Löcher, Schraubenverdeckungen fehlten, Spaltmasse stimmten nicht ..... usw.

Bei meinem Messerundgang seinerzeit bin ich u.a. dann beim Chinesen Stand hängen geblieben. Nun renne ich natürlich nicht mit ner Wasserwaage dort rum, wenn ich mir aber auf den ersten Blick die Verarbeitung/Ausstattung usw. anschaue und das war der überwiegende Tenor der dort anwesenden Besucher, müssen sich europäische Hersteller künftig "warm anziehen". Allein die Fahrerkabine des Iveco Basisfahrzeug kann sich sehen lassen, einfach top, gehobenes Pkw Niveau. Nix made in Italy, made in China. Ich würde mir in ein paar Jahren wenn die Erfahrungswerte stimmen, sofort so ein Womo kaufen.

Wolfgang hat geschrieben:

Hast du eigentlich ein gutes Gefühl wenn du daran denkst dass du evtl einmal wegen eines "richtigen" Problems (was dir hoffentlich erspart bleibt) diesen Händler und seine Werkstatt aufsuchen musst?

Eher nicht, die Euravertretung https://www.caravanworlds.de am Irschenberg hat aber durchaus positive Kritiken. Nichtsdestotrotz bin ich froh wenn ich sie nicht brauche.

Sellabah hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 09:02

Ich hoffe, du hast nicht im Bereich des Remstals gekauft.
Wobei wir dann vielleicht viel zu lesen bekommen

Habe von privat gekauft, das Fahrzeug war EZ: 12/2022, 15.000 Km. Erst kürzlich habe ich in die Heckgarage Caravanschienen von Zölzer verbaut/verklebt, die sind echt gut, da man je nach Länge und Einbau mit verstellbaren Ringösen gut seine Sachen verstauen kann, dabei habe ich feststellen müssen, daß Eura so richtig schlampig gearbeitet hat. Scheinbar gibts bei denen keine Endkontrolle und das bei Fahrzeugen über 100.000,- €, bei den Verstrebungen am Heck hat es teilweise um bis zu 3 cm in der Waage gefehlt, verbohrt ohne Ende, die Löcher so belassen, Spaltmaße bei den Hängeschränken usw. habe das Fahrzeug erst kürzlich zugelassen und nur ein paar Kilometer gefahren und hoffe daß ich vor weiterem Ungemach verschont bleibe.

Gruß
Klaus

Das hat mir jetzt vorm Bayernspiel keine Ruhe gelassen und ich bin runter ins Womo. Diese Halterung kann man drehen, bei mir ging's relativ schwer. Unten ist jeweils eine Schraube mit der die Höhe des Spalts eingestellt/justiert werden kann, bei mir war sie voll zugedreht, daher konnte ich und sogar der Händler sich keinen Reim draus machen. Habe mir kurzerhand nen Kreuzschlitzdreher geholt und siehe da, da hatte sich glatt was bewegt. Problem durch euch gelöst, danke nochmals ans Rateteam

Danke für eure Ratschläge, aber keiner ist richtig, da ist nirgend was zum Reinstecken, kein Spalt, rein gar nix. Wie ich schon Eingangs erwähnte, sogar der Eura Mechaniker wusste keinen Rat.

Heute brauch ich mal euer Schwarmwissen, weder der Verkäufer, der Händler und meine Wenigkeit kommen drauf. Was sind das für 2 Chromdinger rechts neben der Spüle an der Wand. Dachte erst daß es eine Halterung für eine Ablage o.ä. wäre. Vielleicht hat von euch einer eine Idee, vorab schon mal ein dickes Dankeschön.

Durch meine GfK-Felsenbauerei welche ich schon seit rund 30 Jahre betreibe, habe ich einen gewissen Erfahrungsschatz im Umgang mit Polyester. Ich kann nicht alle Reparaturen, welche ich in der Vergangenheit schon gemacht habe hier aufführen, exemplarisch habe ich ein paar auf meiner Website aufgeführt.

Ich würde folgendermaßen vorgehen:

Ich richte mir das, wenn was gebrochen ist, immer mit einem Lochband von außen halbwegs wieder ein. Man hat zwar dann Löcher vom Fixieren her aber die sind eher nebensächlich da man sie später wieder zukitten/spachteln kann.
Nun gehört die Innenseite, - dort wo man dann laminiert - leicht mit einem 40er Korn angeschliffen.
Warum? weil sonst das Laminat nicht hält. Hilfreich ist hier diese Maschine. Ich glaube ich habe mit meiner Felsenbauerei schon 5 - 6 dieser Bandschleifer aufgearbeitet, allerdings unterliegen sie bei mir, durch den feinen Polyesterschleifstaub einer erhöhten Abnutzung. Durch das Schleifen an schlecht erreichbaren Stellen ist dieses Gerät für mich zum unentbehrlichen Helfer geworden.
PS: und ich werde nicht vom großen Fluss gesponsert, es geht nur beim Suchen schneller.

Info aus meiner Erfahrung im Umgang mit Polyester:
Polyester auf Polyester verbindet sich, sofern man es ordentlich aufschleift, natürlich am besten.
D.h. b e i d e Teile gehören angeschliffen, da sie sonst keine Verbindung miteinander eingehen ! Auf GfK-Material gebe ich lebenslang, bei Duroplastkunststoffen keine Garantie, obwohl das in der Vergangenheit bisher immer funktioniert hat, z.B. bei einer Mercedes M-Klasse- Stoßstange, welche mehrfach gebrochen war.

Ist alles ordentlich angerauht/aufgeschliffen streiche ich, bevor`s zum Laminieren geht, die Teile mit einem Gemisch aus Gelcoat und Kieselsäurepulver bis zu einem Verdickungsgrad den man noch schön verstreichen kann. Hier gibts Infos zu Polyester / Epoxi
Warum?
weil in diesem Gemisch die Glasfaser und nur dieses Gewebeman besser aufbringen kann, weil sie dort fixiert bleibt bevor man mit dem flüssigen Polyester drauf laminiert. Diese Faser hat den Vorteil, daß man sie händisch klein zerreissen kann/muss, da sie sonst durch die Länge der Fasern sich gerne mal versucht aufzustellen.
PS:
Und niemals alles auf einmal versuchen zu laminieren, immer nur stückweise z.B. 5 x 5 cm da man sonst - wenn man so was noch nie gemacht hat - in Schwierigkeiten kommt. Am besten man zerknäult so ein kleines Stück der Verarbeitung/Anpassungsfähigkeit wegen, Einmalhandschuhe dabei nicht vergessen, sonst wirds übel.
Wichtig:
Aceton zum Auswaschen des Pinsels nicht vergessen, vorab am besten in ein kleines Gefäß geben, denn beim Laminieren kann es ganz schnell passieren - kommt auch auf die Verarbeitungstemperatur an, je heißer desto schneller die Reaktionszeit - des Polyesterharzes. Das ist der Unterschied zwischen Polyester und Epoxi. Bei Epoxiharz hast mehr Zeit zum Verarbeiten, das Harz braucht aber mind. 20 Grad zum Aushärten. Und gaaanz wichtig nicht zuviel Beschleuniger und Härter (diese beiden nie zusammen ins Harz einbringen! Hier gibts mehr Infos dazu da es sonst eine chemische Reaktion geben kann !!

Info zum vorbeschleunigten Polyesterharz:
Ich kaufe das vorbeschleunigte Harz immer 30 literweise. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, daß das mit Beschleuniger versetzte Harz nicht reicht weshalb ich immer noch Beschleuniger dazu mische. Das ist aber abhängig von der benötigten Menge Harz und Erfahrungssache.
Deshalb ist es für jemanden welcher das noch nie gemacht hat besser, er rührt sich wenig Harz an.
Wenn das Laminieren beendet, gehört das Laminat mit Topcoat noch versiegelt ! Ich verwende transparentes Topcoat und versetze es je nachdem mit einer Farbpaste
Wichtig ist auch noch die Wahl des Pinsels es reicht zum Anfang bei so einer Reparatur ein kleiner. Am besten man kauft mehrere, auch von der Größe her. Wichtig keine künstlichen Haare, da sich der Pinsel dann beginnt aufzulösen.

Bevor man aber zum Laminieren beginnt, das ganze erst mal auf einer geraden Fläche versuchen, denn bei dieser Art der Reparatur brauchst schon ein wenig Know-how beim Umgang mit dem Material.
Sind die Laminierarbeiten abgeschlossen, mit Feinspachtel von außen die Löcher/Bruchstellen zukitten, aber aufschleifen auch hier nicht vergessen! Gerade Flächen wies geht hier

Solltest dir das zutrauen, wünsche ich dir viel Erfolg.

das meint mit freundlichem Gruß
Kunstfelsenbau Klaus Schwendtbauer

Ja Franz, das Zeug ist ziemlich minderwertig und ich überlege, ob ich prophylaktisch von meinen beiden Heckenden (Eura Profila) eine Negativform abnehme und dann mal ein Eck aus GfK laminiere, allerdings hat man bei Polyester einen geringen Schwund. Würde mich mal interessieren was so ein Eckteil im Original kostet, vielleicht hat mal einer Zeit das zu eruieren.

Austragler hat geschrieben: ↑Mo 4. Mär 2024, 09:53

alle 4 Gewinde der Rücklichtbefestigung sind auch ausgerissen. Hab die Löcher mit Blech verstärkt.

Kann man machen, ich hätte mir die Muttern direkt einlaminiert, das mache ich immer bei mehrteiligen Stützformen so. Noch einfacher wäre die Originalstoßstange rückseitig ordentlich anschleifen und dann drauflaminieren, allerdings braucht man hierzu eine gewisse Erfahrung.

Ich baue Kunstfelsen aus GfK und das ist so ziemlich das schwierigste was es zu laminieren gibt. Entweder du besuchst mich mal in Piding ist bei Bad Reichenhall und ich laminiere es dir von innen zu, von außen kannst es dann gut zuspachteln und lackieren wenn es dir das wert ist.
So weit weg wohnst ja nicht, bekommst dann nebenbei noch eine Stadtführung durch Salzburg.

Gruß da Felsenbauer https://felsgestaltung.com, der nicht nur Felsen baut.

dodo66 hat geschrieben: ↑So 25. Feb 2024, 20:46

...dafür haben wir Smart oder Motorrad dabei im Womo

Tip vom Hobbyschrauber:
Wenn du schon so ein großes Womo hast wo ein Auto oder Motorrad rein passt, dann gehe ich mal davon aus daß du nicht der Ärmste bist. Such dir in deiner Nähe einen kleinen Fahrradhändler mit einem guten Ruf, welcher dich ordentlich berät und kauf dir dort was gescheites, allein schon zwecks Service, der kann zwar mit den Preisen großer Radlshops, z.B. https://shop.zweirad-stadler.de nicht mithalten, aber da kannst du i.d. R. sicher sein, - so ist es zumindest bei uns -, daß dein Rad ordentlich zusammengeschraubt ist.
Warum? Großhändler punkten durch ihre Abnahmen mit wesentlich besseren Konditionen und da Geiz geil ist, schauen die Leute nur auf den Preis. Jedes Fahrrad wird in einem Pappkarton/Kiste ausgeliefert. Was macht der große Shop,- manchmal wirst direkt erschlagen von der riesigen Auswahl an Rädern -, er nimmt das Rad aus der Kiste, schraubt die Pedale an, stellt den Lenker gerade und die Schaltung ein, denn das ist das erste was der Kunde merkt wenn er das Rad Probe fährt und dann ab damit in den Laden. Was du wissen solltet ist, daß hier die Speichenspannung nicht stimmt, warum? weil ein Vorder-/Hinterrad maschinell eingespeicht wird, d.h. daß die Spannung der Speichen händisch geprüft und die Lager entsprechend eingestellt werden müssen. Hier https://www.google.com/search?client=sa ... 6n_nU,st:0 gut erklärt. Des weiteren sollten/müssen die Seilzüge/Bremsleitungen auf deren Länge überprüft werden. Warum? weil diese meistens nur auf eine Länge und zwar auf den größten Rahmen abgestimmt sind. Warum? spart Zeit bei der Endmontage, wenn man bei verschieden großen Rahmen nur eine Größe verbaut. Siehe Seilzug Spätestens wenn die Frau Gattin merkt, daß das Schalten auf einmal schwerer geht, weist was ich meine. Ein guter Radlshop wird dir auch beim Zusammenbau des Rades gleich die Seilzüge zwecks der Reibung gescheit einfetten. Das gleiche gilt für die Lager der Laufräder, diese gehören nämlich beim Zusammenbau des Rades auch überprüft und ordentlich gefettet. Geschieht dies nicht, wird über kurz oder lang der Konus zerstört. Hier wieder gut erklärt. https://www.google.com/search?client=sa ... vLjKQ,st:0
An einem billigem Bike sind, wenn man es gescheit macht, aufgrund der Fertigungstoleranzen 2 Stunden Arbeit, bei einem teuren nur 1 Stunde. Nun weist, warum ein kleiner Fahrradladen der gewissenhaft arbeitet mit den Preisen der Großabnehmer/Billiganbieter nicht mithalten kann. Das war mein Statement zu n e u e n Rädern, wennst dir ein billiges gebrauchtes Radl kaufst und du keine Ahnung von der Materie hast und das sind die meisten, hast keine Garantie, fehlt dann was, gehst zum Händler und lässt es reparieren....
Deshalb halte ich es immer so wie der englische Sozialreformer John Ruskin:
Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“

Neben Campingstuhl, ERDINGER und Grill gehören diese Songs und noch ne Menge mehr in die Grundausstattung meines Womos.
Es war einfach ne geile Zeit mit Songs für die Ewigkeit.


Dion - The Wanderer. 1961
Dion - Hey Diddle Diddle 2021

Beach Boys - Do It Again
The Beatles - Twist & Shout


Status Quo - Roll Over Lay Down
Status Quo - Whatever You Want

Asia - Who Will Stop The Rain

Anuzs hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 10:19

Bisher war der Platz auch außerhalb der Saison als autarker Stellplatz nutzbar (Strom war vorhanden), sieht aber so aus, dass ab 2024 nun nicht mehr

Da ich den Besitzer persönliche kenne, habe ich vorhin mal kurz angerufen. Es stimmt, es war mal ein Test der sich in der Vergangenheit aber nicht bewährt hat. Die Öffnungszeiten kann man der Website Camping Staufeneck entnehmen. Ansonsten schöner Stellplatz direkt an der Saalach am Fuße des Staufen/Fuderheubergs.

Saalach aufwärts gibts in St. Martin bei Lofer mit dem Grubhof einen der beliebtesten Campingplätze in Österreich. Durch seine zentrale Lage ist er Ausgangspunkt für tolle Radltouren, der Saalach flußaufwärts nach Saalfelden, Zell am See, oder nach Waidring/Pillersee.

Kulinarischer Tip:
In Waidring gibts das Cafe Cafe Schmid aber Vorsicht, es sind mega Eis und Kuchenportionen bei bester Qualität. Am besten vorher die Kuchen in der Kühlung ansehen !!

Ausflugs Tips:
Wer in Zell am Fuße der "hohen Tauern" seinen Standplatz gewählt hat, hat hier tolle Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen.
Kaprun mit seinen spektakulären Hochgebirgsstauseen
Sommer/ Winter am Kitzsteinhorn
Europas höchste Wasserfälle
dorthin gelangt man mit der Pinzgauer Lokalbahn die auch Fahrräder transportieren. Zurück gehts dann mit dem Radl durch den Oberpinzgau wieder nach Zell am See.
Wer es einwenig sportlicher mag fährt die Forststraße entlang ins Krimmler Tauerntal dort wo das Wasser in die Tiefe stürzt gehts dann ganz leicht ansteigend in eines der schönsten Täler im Nationalpark Hohe Tauern. Mit dem E-Bike no Problem.
Wenn man schon in dieser Gegend ist, ist die Großglockner Hochalpenstraße ein Muss.

Die 2.571 m hohe Edelweißspitze ist allerdings nur für Wohnmobile aus dem Segment "Kastenwagen" zu empfehlen, denn es wird sehr eng. Nicht nur in den Serpentinen, sondern auch oben auf dem Parkplatz mit einem Aussichtsturm. 37 Dreitausender und 19 Gletscher lassen sich bei gutem Wetter von hier aus bewundern.

Und zu guter letzt. In Berchtesgaden und Umgebung gibts übrigens auch tolle Plätze
Campingplätze rund um Berchtesgaden

So, das war jetzt genug Input für euch da draussen

Komme gerade von einer Skitour

Als Weißbiertrinker kommt nur ERDINGER für mich infrage.
Für diejenigen welche kein Weissbier mögen gibts

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Mi 8. Nov 2023, 22:58

Ich hatte nach dem letzten Winter auch schon überlegt mit meinen 69 Jahren das Motorradfahren aufzuhören, bin dann trotzdem wieder gefahren und hatte solch einen Spaß, dass ich dieses Jahr richtig genossen habe.

Einzig richtige Entscheidung. Ich werde 69 und hab letztes Jahr mit dem Gleitschirmfliegen angefangen und da brauchst einwenig mehr als nur am Gasgriff drehen.

Seit über 40 Jahren surfe auch ich. Habe zwar Seen z.B. Chiemsee, Salzburger Seen, Mondsee, Attersee, Wolfgangsee, usw. in der Nähe, eine halbe Stunde muß ich fahren. Kommt man dann an den See stellt man fest, daß der Wind am Abflauen oder gar nicht so stark, - trotz Sturmwarnung - ist. Irgendwann hat man dann von der Fahrerei die Nase voll. Deshalb geht Windsurfen für mich ab 20 Knoten erst los.
Da Windsurfen wesentlich schwerer als Kiten und schneller erlernbar ist und ich neben Drachenfliegen wieder mal was neues brauchte, wechselte ich 2004 zum Kiten. Weniger Gepäck auf Reisen, viel Fun und Action auf dem Wasser.
Habs mir selber beigebracht, mit 180 Puls habe ich meinen ersten 15er Schirm auf der Insel Föhr aufgepumpt....gelandet bin ich dann 3 Wochen später in Brasilien. Seitdem komme ich von diesem Sport nur schwer los. Für mich der beste See ist deshalb der Silvaplana unweit von St. Moritz gelegen. Tolles Panorama und zuverlässiger Malojawind. Morgens Biken ab Mittag heisst es dann wieder, endlich flüssigen Boden unter den Füssen.

Vor 2 Jahren hat es mich dann wieder gepackt, daß Windsurfen.

So Leuts, nachdem ich jetzt 10 Seiten mitgelesen habe möchte ich mich hier mal mit einklinken.
Seit rund 50 Jahren fahre ich jetzt schon mit dem Bike durch die Lande, 2x bin ich abgestiegen, Gottseidank ohne größere Blessuren. Am liebsten fahre ich in den Bergen, vornehmlich Italien und Österreich, die Schweizer haben mir zu deftige Strafen.
Ein Beispiel:
Vom Berninapass kommend bin ich nach Tirana/Italien gefahren. Es war heiss an diesem Tag, brutal heiß, die Warteschlange bei der Ausreise nach Italien war lang und ich schwitzte wie die Sau. Also fuhr ich kurz vor der Passkontrolle auf der Linksabbiegespur an den Wartenden Fahrzeugen im Schritttempo vorbei. Kurz vor der Kontrollstelle hat mich dann jemand reingelassen. Die Rechnung ging leider nicht auf, denn der Schweizer Kontrollbeamte winkte mich gleich raus. Sie wissen warum ich sie jetzt aufgehalten habe sagte er, ich verneinte. Sie haben sich links eingeordnet haben überholt und dann sind sie wieder rechts eingeschert. Ich bekomme von ihnen 650 Fränkli. Scheiss Kerl dachte ich im ersten Moment. Im gleichen Atemzug meinte er aber, ein ausgefallenes Motorrad haben sie, darf ich mal ein Foto von ihnen machen. Selbstverständlich erwiderte ich, kostet 650,- Fränkli Herr Kollege. Ums kurz zu machen, er durfte ein paar Fotos machen und ich meine Kohle behalten. Freunde von mir fahren deshalb nicht mehr in die Schweiz, da die Strafen exorbitant überzogen sind.
Nun hier ein paar Bilder von meinem Bike.
PS:
die Raketen sind meine Packtaschen.

Ich fahre derzeit noch einen neuen T6.1 VW California. Alle Multivans haben bei Radmitnahme auf einem Kupplungsträger das Problem, daß die Heckklappe bei einem nur 60 Grad absenkbaren Heckträger nicht mehr oder nur ganz wenig, zu öffnen geht. Du brauchst einen Träger der sich 90 Grad absenkt. Ich hatte in der Vergangenheit einen Atera. Sperriges Teil und die Arme der Halterungen windig gemacht, da sie mit der Zeit ausleiern. Auf dem diesjährigen CSD wollte ich mir einen Thule kaufen, so weit so gut. Ich kam dann an den Stand von Uebler (wird u.a. in D /Franken produziert) und mir war nach der Vorstellung des Trägers (Modell i21 Z-DC) sofort klar, daß ich den kaufen würde. Zusammenfaltbar, klein zum Lagern und tragen, einfach durchdacht das Teil. Nicht zu vergessen auch die Ersatzteilversorgung.
https://www.uebler.com/produkte/fahrrad ... ngstraeger

Eine Auffahrrahmpe gibts im Zubehör https://www.uebler.com/produkte/zubehoer
Den Träger gibts mit oder ohne Einparkhilfe in Form eines kleinen Displays welchen man in den Zigarettenanzünder steckt, nachrüsten kann man das aber nicht. Solltest eine Rückfahrkamera am Womo haben brauchst das Display natürlich nicht.
Am besten du schaust dir den mal in einem Geschäft an und lässt ihn dir vorführen. Der Träger ist zwar nicht günstig aber ich würde ihn jederzeit wieder kaufen, da es eine Investition auf längere Zeit ist und zumindest ich meine Freude dran habe.

Rupert hat geschrieben: ↑Di 17. Okt 2023, 10:44

Hallo Klaus,
herzlich willkommen und liebe Grüße in die Nachbarschaft.
Rupert

Servus Rupi, viele Grieaß a zruck, mir san ja glei um de Eckn.