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von de nada
Di 1. Dez 2020, 22:57
Forum: Spanien, Portugal, Marokko
Thema: Neue Regelungen an der Algarve
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Re: Neue Regelungen an der Algarve

An manchen Orten, so auch an der östlichen Algarve, wurden bisher die Zügel sehr locker gelassen. Ich habe einen großen Parkplatz fotografiert mit dem Hinweisschild Parken für WoMo und Caravan verboten (im Jan. Febr.). Direkt neben dem unbefestigtem Parkplatz befindet sich eine Polizeiwache. Auf diesem Platz standen mehr als 100 WoMo´s. Ich musste wirklich lachen. Im letzten Jahr hat sich das um die hälfte reduziert, da der Platz bebaut wird. Mal sehen wie es jetzt mit der neuen Gesetzeslage dort aussieht.

LG
Thomas R.
von de nada
Mo 30. Nov 2020, 23:14
Forum: Spanien, Portugal, Marokko
Thema: Neue Regelungen an der Algarve
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Neue Regelungen an der Algarve

Illegales Caravaning ist jetzt auch Verkehrsdelikt
Die portugiesische Regierung geht jetzt stärker gegen illegales Caravaning vor. Der Ministerrat genehmigte dafür eine Änderung der Straßenverkehrsordnung. Das illegale Parken von Wohnmobilen, das Missachten von Parkverbotsschildern, ist nach den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung und der Verkehrszeichenverordnung nun auch ein Verkehrsdelikt, das mit einer Geldstrafe zwischen 60 und 300 EUR geahndet wird. Kurz: das Parken und Übernachten ist nur noch in den dafür vorgesehenen Bereichen erlaubt, was alle anderen, nicht im Gesetz genannten Bereiche ausschließt. Gleichzeitig bleibt das Camping oder Caravaning außerhalb der dafür vorgesehenen Orte eine Umweltstraftat und kann mit Geldstrafen zwischen 200 und 36.000 Euro belegt werden. Die Polizeibehörden und die Gemeinden erhalten außerdem explizite Aufsichtsbefugnisse, um die neuen Regelungen durchzusetzen.

Illegales Camping hat sich an der Westalgarve in den vergangenen Monaten zu einem echten Ärgernis entwickelt. Behörden und Einwohner beklagen, dass „ihre Lieblingsplätze, Strände und Aussichten nicht nur durch große kastenförmige Wohnwagen ruiniert, sondern auch verschmutzt, verbrannt und in einigen Fällen zerstört werden“, so Medienberichte. Viele Camper würden ihre Notdurft in der Natur verrichten und sogar Fäkalientanks von Wohnmobilen entleeren. Die im Naturpark Südwest-Alentejo und Costa Vicentina gelegenen Gemeinden Vila do Bispo, Aljezur, Sines und Odemira waren davon besonders stark betroffen. Die Behörden haben allein im September 600 Verstöße in den Bezirken Setúbal, Beja und Faro registriert. In der vergangenen Woche kam es in den Kreisen Vila de Bispo und Aljezur erneut zu umfangreichen Kontrollen, bei denen insgesamt 110 Anzeigen wegen illegalem Camping und Parken an nicht erlaubten Orten erstellt worden sind.

Der Tourismusverband der Algarve hat vor kurzem eine Sensibilisierungskampagne gestartet, um den Wohnmobil-Boom in gesetzliche Bahnen zu lenken. Unter dem Motto „Triff die beste Wahl“, fordert sie die Wohnmobilisten auf, auf einem der 35 offiziellen Camping- und Wohnwagenplätze des Algarve Caravanning Network in the Algarve Region (RAARA) zu parken. Diese offiziellen Plätze seien mit "allen notwendigen Komfort- und Sicherheitsbedingungen ausgestattet sind und bieten Wasser, Elektrizität, Abfallentsorgung, Wi-Fi und andere Dienstleistungen an".

Algarve News: 23.-29.11.2019
von de nada
Mo 30. Nov 2020, 22:32
Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
Thema: Frontantrieb, Heckantrieb oder doch Allrad. Erfahrungen
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Re: Frontantrieb, Heckantrieb oder doch Allrad. Erfahrungen

Unsere erste Fahrt mit dem WoMo war im Januar 2017, da hatten wir einen plötzlichen, kurzen aber heftigen Wintereinbruch. Bei der Bestellung konnten wir uns nicht auf die Ganzjahresreifen einigen, da diese nicht das Wintersymbol hatten und trotzdem einen unangemessenen Aufpreis darstellten. Also hatte ich nach gebrauchten Winterrädern geschaut, die versauen sowieso schnell. Ich bin nach sehr langem suchen fündig geworden und erhielt 6 Winterräder für den Sprinter mit gut 8 mm Profiltiefe, aber schon in die Jahre gekommen. Wir fuhren damit nach Aachen, alle Straßen glatt gefroren. Am nächsten Tag nach Monschau, also schon etwas hügelig, noch mehr vereiste Straßen. Ich wähle absichtlich eine verschneite und vereiste Nebenstraße mit wenig Verkehr um die alten Winterreifen zu testen. Es ist mir nicht gelungen die Hinterräder durchdrehen zu lassen. Selbst sind wir zweimal auf die Nase gefallen beim Fußmarsch bergauf. Danach haben wir keinen Winter mehr mit solchen Bedingungen gehabt, ich fahre die Reifen jetzt noch etwas weiter runter und dann gibt es neue Sohlen. Meine Erfahrungen geben bisher keinen Anlass zur Beschwerde.

LG
Thomas R.
von de nada
So 29. Nov 2020, 22:23
Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
Thema: Frontantrieb, Heckantrieb oder doch Allrad. Erfahrungen
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Re: Frontantrieb, Heckantrieb oder doch Allrad. Erfahrungen

So schätze ich die Situation bei mir auch ein. Wir haben die Vespa hinten auf dem Rollerträger, beides zusammen wiegt rund 150 kg. Bei dem Hebel kommt auf die Hinterachse eine Belastung von gut 200 kg. Bei der Zwilligsbereifung hinten macht das bei uns keine Probleme, könnte bei Frontantrieb beim anfahren auf einer nassen Straße im Berg vielleicht für radierende Reifen sorgen. Den größeren Wendekreis will ich erst garnicht bewerten.

LG

Thomas R.
von de nada
So 29. Nov 2020, 20:13
Forum: Du bist neu? Eine Vorstellung wäre nett.
Thema: Hallo vom Niederrhein, Umzug von PM Forum
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Re: Hallo vom Niederrhein, Umzug von PM Forum

Hallo Andi,

vielen Dank für deine ermunternden Worte. Ich komme darauf zurück. Da wir im Moment bei der Reisevorbereitung für die Algarve sind, wird es etwas dauern. Ich wünsche allen eine gute Zeit und bleibt gesund.

LG

Thomas R.
von de nada
So 29. Nov 2020, 14:46
Forum: Du bist neu? Eine Vorstellung wäre nett.
Thema: Hallo vom Niederrhein, Umzug von PM Forum
Antworten: 3
Zugriffe: 877

Hallo vom Niederrhein, Umzug von PM Forum

Heute habe ich mich hier im Forum angemeldet, finde es toll das es weitergeht, nachdem das PM Forum schliesst. Jetzt möchte ich mich hier kurz vorstellen.
Wir, meine Frau Susann und ich, sind seit ca. 33 Jahren Segler und haben uns vor 7 Jahren einen Wohnwagen angeschafft um auch mal Urlaub oder Kurzurlaub auf dem Land zu machen. Da wir unsere Graupapagei immer mitnehmen möchten, ist eine Flugreise außen vor.
Wir haben uns 2016 für einen Frankia I7400 plus mit einer ähnlich großen Sitzgruppe wie wir sie im Wohnwagen hatten entschieden. Damit sind wir äußerst zufrieden, ich hab schon viele kleine Dinge nachgerüstet, die Türen natürlich gegen Einbruchversuche gesichert. Als Handwerker fällt mir auch immer wieder etwas Neues ein, oft stehle ich auch Ideen mit dem Auge. Die erste Tour ging an der Küste rund um die Iberische Halbinsel entlang, im Januar 2017, da fiel schon auf das eine Solaranlage und eine zweite Aufbaubatterie nötig ist.
Wir haben schon schöne und ausgiebige Touren außerhalb der Segelsaison gemacht und sind immer noch voll und ganz zufrieden mit dem WoMo.

Liebe Grüße
Thomas R.

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