Reisemobiltreff

Fazerfahrer hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 16:58

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 16:14

Da wollen wir auf jeden Fall hin wenn wir bis dahin nichts haben. Nur dieses Jahr war das Angebot dort relativ überschaubar. Hoffe das wird 2024 wieder besser.

lg Marcus

Um sich einen guten Überblick über verschiedene Fahrzeuge und Grundrisse zu machen, sollte die Kölner Strasse in Mülheim doch gut gefüllt sein.

Ja, da wollen wir, wenn es zeitlich klappt am Samstag mal vorbei.

eclipse88 hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 12:36

Ich habe gerade gesehen, dass am 28.2. - 3.3.24, die Messe Reise+Camping in Essen ist.
Wenn der Schuh nicht drückt, geht doch da auch nochmal hin, vielleicht findet ihr ja doch noch eine Alternative zu euren beiden geliehenen Mobilen.

Da wollen wir auf jeden Fall hin wenn wir bis dahin nichts haben. Nur dieses Jahr war das Angebot dort relativ überschaubar. Hoffe das wird 2024 wieder besser.

lg Marcus

Bevaube hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 15:27

Wir haben früher auch gebarft und dafür eine 30 lt. - Kompressorbox in der Garage genutzt. In vielen Garagen findest Du dafür Steckdosen für 12 + 230 V vorinstalliert. Dann kannst Du sie je nach Situation flexibel einsetzen (beide Kabel einstecken, dann regelt das die Fahrzeugelektronik automatisch).

Gruss, Beat.

Ja so eine Kühlbox hab ich auch für unseren bisherigen Urlaube ohne Wohnmobil, aber ich bin da eher der Meinung dass ich das bei so einem relativ teurem Gefährt gerne vermeiden würde, da es ja durchaus Kühlgefrierkombis gibt unsere Anforderungen erfüllen.

LG Marcus

Birdman hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 12:00

Vielleicht noch ein Hinweis zum Thema Hunde: Du hattest nach einer Klimaanlage für den Aufbau gefragt. Je nachdem wohin ihr primär reisen wollt, wäre eine Aufbau-Klima durchaus sinnvoll, diese sollte dann auch während der Fahrt zu betreiben sein. Im Sommer kann es in südlicheren Regionen im Aufbau auch während der Fahrt recht warm werden, erst recht im Stau. Je nach Grundriss (z. B. abgetrennter Wohnbereich) schafft die Fahrzeugklima es dann nicht, den hinteren Bereich vernünftig zu klimatisieren. Eventuell gibt es auch am Standplatz dann Gelegenheiten, wo ihr den Hund/die Hunde lieber eine Weile im Mobil lasst, da ist im südlichen Sommer die Klimaanlage auch nützlich.

Auch noch was zum Gewicht: Wenn Euer Hund alle mögliche Allerweltsnahrung verträgt, die kann man unterwegs so gut wie überall kaufen. Braucht er allerdings wegen irgendwelcher Krankheiten Spezialnahrung, dann das notwendige Futter bei längeren Reisen einkalkulieren. Je nach Größe der Hunde können bei mehrwöchigen Reisen da schon einige Kilo zusammenkommen.

Hallo,
ja die Klima kann da schon durchaus Sinn machen, da haste recht. Im Normalfall sind wir bisher allerdings meistens eher außerhalb der Ferien unterwegs und somit wahrscheinlich nicht im Juli/August in den heißen Ländern. Aber auch das kann sich ja immer mal wieder ändern.

Was das Futter betrifft wird unser Hund gebarst, heißt wir nehmen meistens das gefrorene Lammfleisch direkt von daheim mit. Die Menge ist da eher zu vernachlässigen. Sind aufgrund von Besonderheiten beim Dalmatiner meistens nur 250-280gr. Fleisch plus die selbe Menge Joghurt pro Tag. Aber das Fleisch ist mit ein Grund warum ich auf einen ordentlichen Kühlschrank mit Eisfach achte. Da hatte der Etrusco mit dem 29l Extra Eisfach die bessere Version als der Weinsberg. Natürlich kommt noch etwas Gemüse und gegebenenfalls Kohlenhydrate dazu, aber das wird meist recht frisch gemacht.

LG Marcus

Cybersoft hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 08:48

Mit 2 Personen und 2 Hunden, Futter und Wasser dürften 3.5to unrealistisch sein.
(Ganz neben meiner persönlichen Meinung dass die niemals richtig im Wohnmobil ohne massive Umbauten gesichert werden können)

Habt ihr eure Probefahrzeuge beladen Mal gewogen

Hallo,
den ersten Leihwagen, sprich den Etrusco hatten wir gewogen, der hat mit seiner Basisausstattung, also Geschirr, Töpfe, Campingstühle, Markise, Solar, Tv/Sat, Wasser 50% und vollem Tank um die 3,0t-3.1t gewogen. Fand ich persönlich recht wenig. Allerdings haben wir nicht die Achsen einzeln gewogen.

Mit freundlichen Grüßen Marcus

Birdman hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 08:22

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 07:45

wie umständlich ist es mit der Maut über 3,5t denn eigentlich wirklich? Und wieviel teurer ist das mit der Maut über 3,5t?

Von der Handhabung her kommt es auf das entsprechende Land an, in dem Du Maut bezahlen musst. Österreich ist über 3,5to. sogar etwas einfacher, da Du Dir einmal die Go-Box besorgen musst. Wenn Du die Post-Pay-Variante wählst (die geringfügig günstiger ist), kannst Du das Ganze dann die nächsten 5 Jahre vergessen, da Dir die Maut nach der Nutzung dann automatisch abgebucht wird.

In Italien und Frankreich kannst Du genauso wie unter 3,5to. an den Mautstationen zahlen - oder Du besorgst Dir die entsprechenden kostenpflichtigen Mautboxen (gibt mittlerweile welche für mehrere Länder) und lässt die Mautbeträge abbuchen.

Von den Kosten her ist es natürlich teurer als unter 3,5to., bringt einen gemeinhin aber auch nicht in Existenznöte. Persönlich habe ich mir darüber allerdings noch nie Gedanken gemacht, da mir Platz im Mobil und keine Gedanken über Überladung machen zu müssen deutlich wichtiger sind.

Ich habe bis dato keinerlei Erfahrung mit der Maut über 3,5t. Und man liest ja immer wieder dass es exorbitant teurer sein soll, deshalb war der Gedanke es mit bis zu 3,5t zu versuchen.

LG Marcus

AndiEh hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 08:22

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 07:52

2. Ja, das ist halt die Frage, ob sich das ausgeht. Der geliehene Etrusco war trotz seiner Größe relativ leicht. Hatte den gewogen, da bin ich mit allem außer unserer Wäsche und Fahrräder auf knapp 3.1t gewesen. Der hatte aber auch nur Fernseher/ Sat und Solar an Board und keine Klima. Und mehr als nen Tischchen, 2 Stühle und 2 kleine Hocker brauchen wir nicht als Campinggarnitur

Hier das Gewicht unseres mitgenommene Zubehörs auf unserer ersten 14 tägigen Testfahrt mit einem Leihmobil.
Danach habe ich das Thema kleiner 3,5t aufgegeben, da das gewünschte Wohnmobil mit der gewünschten Ausstattung zu schwer war und mir klar war, dass mit der Zeit noch einiges dazu kommen würde.
Das muß man natürlich nicht so sehen, man kann sich auch bewußt bescheiden. Das muß jeder für sich selber entscheiden.


Gewichter erster Urlaub.jpg


Gruß
Andi

Hallo und vielen Dank für die Liste. Ist wirklich mal praktisch zu sehen wie sich das doch alles zu einer stattlichen Summe addiert.

LG Marcus

Dieselreiter hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 07:12

Auf den ersten Blick werfen sich für mich zwei Fragen auf:

1. Wohin mit den Hunden - sowohl während der Fahrt und beim Stehen? OK, man kann den Dinette-Tisch abbauen, da drunter ist Platz für einen großen Hund, für zwei ...?

2. SAT, Solar, Klima, isolierter und beheizter Abwassertank, ab besten mit Doppelboden wg. Isolierung im Winter - das wird sich mit 3,5to schwer ausgehen. Meistens kommen ja noch Fahrräder und anderes Zeug dazu.
Streamen kann man machen, ja. Aber mit Tablett finde ich es auf Dauer unentspannter wie mit nem Fernseher.

Hunde sind wie Kinder - zusätzliche Passagiere, also würde ich mich auf einen Alkoven fokussieren. Die Liegefläche im Alkoven ist noch großzügiger als bei Längsbetten, man muss halt klettern (dafür kommen die Hunde nicht ins Bett gesprungen *g*). Die Hunde könnten mMn im Heckbett ihr Plätzchen haben, zumindest wenn man steht. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wie der Innenraum im Winter beim Stehen genutzt werden kann, wenn zwei große Hunde unterm Tisch liegen.

Klima weglassen, man stirbt auch trotz Klimaerwärmung nicht den Hitzetod. SAT weglassen, heute wird gestreamt. TV weglassen, heute nimmt man Tablets. Doppelboden weglassen, man kann auch so heizen und Filzpantoffel anziehen. Fahrräder, E-Bikes, Surfbrett, Wildwasserkanu, Vorzelt und 8-fache Sitzgarnitur weglassen. Kurz und gut - alles weglassen, was nicht unbedingt notwendig ist. Dann klappt das vielleicht mit 3,5to.

Hallo,
zu 1. der Hund lag bisher entspannt in seinem Bettchen hinter Fahrer/Beifahrersitz und war mit einem Gurtsystem an den Anschnallern der 2. Sitzreihe befestigt. Auch während des stehen steht sein Bettchen dort, macht man einen großen Schritt und ist im Fahrersitz, den ich dann immer entgegen der Fahrtrichtung stehen hatte. Das klappt ganz entspannt.

2. Ja, das ist halt die Frage, ob sich das ausgeht. Der geliehene Etrusco war trotz seiner Größe relativ leicht. Hatte den gewogen, da bin ich mit allem außer unserer Wäsche und Fahrräder auf knapp 3.1t gewesen. Der hatte aber auch nur Fernseher/ Sat und Solar an Board und keine Klima. Und mehr als nen Tischchen, 2 Stühle und 2 kleine Hocker brauchen wir nicht als Campinggarnitur.

Lg Marcus

Jürgen hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 07:03

Moin

Ich würde die Variante über 3,5 Tonnen wählen. Das schafft Reserven und ihr fahrt doch nicht ständig auf Mautstraßen rum.

Dazu noch holzfreier Aufbau, dann stimmt erstmal die Richtung. Solar, TV etc. ist Zubehör und kann m. E. später meist günstiger gekauft werden als vom Werk aus eingebaut zu werden. Und es lässt Euch die Freiheit Eure Lieblingsanlagen zu kaufen und nicht die aus dem Korsett des Herstellers.

Wollt ihr viel frei stehen (Bitte ohne Debatte), dann sind Sachen wie Tankvolumen Frischwasser/Abwasser durchaus interessant. Da lässt sich später eher nichts mehr ändern. Bei den Akkus habt ihr Zeit, wenns mit dem Geld knapp wird. Das lässt sich später noch aufmotzen. Auch bei Design (LM-Felgen und so ein Gedöns) kann man erstmal sparen.

Also - Sachen, die man später nicht oder nur mit erheblichen Aufwand ändern kann, sollten von Werk aus auf die Liste (s. o.). Alles Andere hat Zeit!

Hallo,
wie umständlich ist es mit der Maut über 3,5t denn eigentlich wirklich? Und wieviel teurer ist das mit der Maut über 3,5t?
Wir sind schon relativ viel Autobahn gefahren bisher um voran zu kommen. Das kann sich beim eigenen Wohnmobil natürlich noch ändern.
Holzfreier Aufbau bekommt man oben ja schon recht häufig wenn ich das richtig beobachtet habe, nur die Böden sind schon noch oft aus Holz.

Das Zubehör wie Sat, Solar etc. ist auch nicht in Stein gemeißelt, nur manchmal entspannt wenn es von Anfang an Board ist. Ist aber jetzt kein Kauf bzw. Nichtkaufgrund. Eher ein Nice to have.

LG Marcus

Bevaube hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 01:14

Guten Abend Ines und Marcus, herzlich willkommen im Forum! Hier kriegt Ihr jede Menge Meinungen zu Euren Vorstellungen von einem passenden Wohnmobil.
Da wir auch mit Hunden reisen, ist uns natürlich der Aspekt besonders wichtig. Bei uns handelt es sich um Zwergpudel und das geht vom Platz her gut. Aber wir wundern uns schon, wie andere Hundehalter mit weit grösseren Tieren in 7-Meter - Mobilen unterwegs sind. Denn man muss das oder die Tiere ja auch während der Fahrt sicher unterbringen können. Unsere zwei passen während der Fahrt gut in eine Box auf der Sitzbank hinter dem Tisch. Aber wo grössere Hunde sicher untergebracht werden können, erschliesst sich mir nicht immer.
Das Problem der Gewichtslimite ist natürlich ein wichtiger Punkt. Solar, Markise Satelitenschüssel und so weiter wiegen halt. Hubbett und Bodenheizungen sind ebenfalls gewichtige Ausrüstungen. Und Geschirr, Vorräte und persönliche Klamotten wiegen zusammen auch noch erstaunlich viel. Da Ihr über die nötigen Führerscheine verfügt, würde ich mir das mit mit den <3,5 to. noch einmal gründlich überlegen. Denn die Mautkosten sind zwar höher, aber können über das Ganze gesehen kaum matchentscheidend sein. Auch die Tempobeschränkung auf 100 Kmh ist kein wirkliches Hindernis, die meisten Wohnmobilfahrer reisen ja und rasen nicht.
Wir hatten in unserem ersten Fahrzeug eine normale Gebläseheizung, in unserem jetzigen Mobil ist einen Fussbodenheizung verbaut und wir möchten sie nicht mehr missen. Die Temperaturverteilung ist einfach viel besser.
Was hilfreich bei der Findung sind Listen, auf denen Ihr Eure Anforderungen festhaltet und auch bewertet. Denn wenn Ihr nicht ein Fahrzeug nach Euren Vorstellung bei einem Individualausbauer fertigen lassen könnt, so werdet Ihr immer Kompromisse eingehen müssen.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Glück und Erfolg.

Gruss, Beat.

Wir haben unseren mit einem Gurtsystem gesichert welches an den Gurtschlössern der 2. Reihe befestigt wird und er liegt dann in seinem Körbchen zwischen unseren Fahrer/ Beifahrersitz und der 2. Sitzreihe.

Und ich muss sagen, vielen Dank für die schnellen und schonrecht zahlreichen Antworten. Respekt geht das hier schnell!

M846 hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 00:42

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 23:04

Allerdings soll der ja leer schon recht schwer sein

Der ist schwer.
Wenn er als Platinum Selection genommen wird, hat er gute Ausstattung aber sollte dann gucken was mitgenommen werden muss.
Geht schon los das man vielleicht nicht mit vollem Wassertank in den Urlaub startet. Was für manche ein Problem ist.

Ich hab da bisher relativ unterschiedliche Aussagen gefunden. Irgendwo war was mit quasi Reisefertig ( Tank voll, Wasser voll, Campingmöbel, Geschirr etc) bei ca 3140kg.
Ich denke das wäre ja ok, wenn dann "nur" noch wir und unsere Wäsche reinmüssen. Denke nicht dass ich da auf 350kg komme.

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 23:04

sollte man dann definitiv einen beheizten Abwasser/Wassertank

Meistens sind die Tanks isoliert. Beheizt wäre für den Winter aber besser.

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 23:04

Wie sieht es mit einer Klimaanlage im Wohnbereich aus

Heißt gleichzeitig das ihr an Strom stehen müsst. Das schafft die Batterie nicht.

Ja damit habe ich gerechnet dass das nur mit Landstrom funktioniert, wir sind aber meistenss eh eher die Campingplatz fraktion.

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 23:04

nen beheizten Fußboden nehmen oder ist das nur purer „Luxus“

Warme Füße ist schon toll.
Bloß ohne Landstrom wird das auch wieder schwieriger. Da geht gut Strom weg. Ja das denke ich mir dass die ordentlich Strom zieht.

marcusauEssen hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 23:04

Knaus VanTi plus

Mit Garage ist er nur 6m lang. Könnte knapp werden.
Beim 700LF müsst ihr die Fahrräder auf dem Träger transportieren.
Wäre dann 6,99m als VanTi plus 650, wenn ich mich nicht ganz täusche.

Vielleicht mal bei Sunlight, Carado, Dethleffs gucken.
Die könnten vom Preis auch passen.

Ja der Sunlight T68 ist auch noch eine Option da der ja ähnlich wie der Etrusco aufgebaut ist.
Irgendwie steht ein Teil meiner Antworten mit im Zitatetext.

Variokawa hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 23:58

Ich wurde besonders auf die Aufbau konstruktion ein blick werfen.
Holz und Styropor sind für mich ein NOGO egal wie toll er gebaut ist.

Hört sich vernünftig an, bin mir aber nicht sicher ob das in meiner Preisklasse zu machen ist.

Hallo zusammen,
ich bin noch ganz neu hier und wir suchen noch das passende Wohnmobil für uns. Bei uns handelt es sich um ein Paar, 45 und 48 Jahre alt und einen Dalmatinerrüden. ( könnte eventuell noch mal ein 2. dazukommen. Ist aber noch nichts weiter geplant)
Wir haben uns dieses Jahr 2x ein Wohnmobil geliehen. Beide Wohnmobile hatten recht ähnliche Grundrisse und waren in kleinen Details schon etwas unterschiedlich. Beim ersten Mal hatten wir einen Etrusco 7400SB und beim zweiten Mal einen Weinsberg Carasuite 700MEG. Also Beide so ungefähr 7,40m mit Längsbetten und in beiden Fällen noch mit zusätzlichem Hubbett.

Nun sind wir auf der Suche nach der, wahrscheinlich, eierlegende Wollmilchsau. Wobei um mehr man liest umso verwirrter wird man ja. Also wir sind uns im Prinzip einig dass es so wie in den geliehen Wohnmobilen Längsbetten werden sollen, da ist die Liegefläche ja einfach riesig ist. Längsbetten resultiert im Prinzip daraus dass wir, zumindest im Wohnwagen, auch schon ein Querbett und ein Doppelbett mit abgeschrittener Ecke hatten und wir das Beides nicht so optimal für uns fanden.
Von den beiden geliehenen Wohnmobilen, die beide auf Ducato Basis ca. Baujahr 20/21 waren, fand ich den Etrusco etwas besser, wobei auch der Weinberg Dinge hatte die meiner Meinung nach gut gelöst waren. Beim Etrusco fanden wir die Küchenschränke, die über Eck waren besser. Es gab dort auch einen Mülleimer, was ja schon praktisch ist. Auch der große Kühlschrank im Etrusco mit der zweiten Türe vom Gefrierfach fanden wir mega und der hat auch besser gekühlt wie der auch nicht ganz kleine Kühlschrank im Weinsberg. Das gute Eisfach fanden wir perfekt von Größe und Kühlleistung für das Barffleisch für unseren Hund. Der Weinsberg hatte eine gerade Küche mit großen Schubladen, was auch keine schlechte Sache ist, aber dass der zum Beispiel von Haus aus keinen festen Platz für nen Mülleimer hat fanden wir schon blöd. Ja ist nur ne Kleinigkeit, keine Frage. Beim Weinsberg fanden wir die Schranktüren als Rollo super. Da haben ja die meisten anderen „nur normale“ Türen. Bei der Heckgarage war der Etrusco besser, größere Türen, mehr Verzurrmöglichkeiten und es passten ohne weiteres unsere beiden Mountainbikes rein. Bei dem Weinsberg fand ich zentrale Klappe für Wasser/Abwasser und Strom noch recht cool. Vom fahren waren beide gleich gut, wobei der Weinsberg, warum auch immer, so ungefähr nen Liter auf 100km mehr gebraucht hat. Und bei dem Weinsberg hat das Hubbett mega genervt, das hat beim fahren sehr ordentlich rumgeknartscht. Da hab ich dann schon Lappen mehreren Stellen zwischen geklemmt um das etwas zu reduzieren. Beim Etrusco hat man im Vergleich nichts vom Hubbett gehört.

So das waren unseren bisherigen Erfahrungen, wo ich so insgesamt von dem Etrusco mehr angetan war als vom Weinsberg, wobei ja auch dieser manch gute Dinge hatte.

Nun haben wir überlegt dass wir ein eigenes Wohnmobil wollen und sind noch recht unentschlossen, man will ja auch nix „falsch“ machen. Kostet ja schon ein paar Euros so ein Gefährt.
Am Samstag wollen wir uns mal einen Knaus VanTi plus mit VW Basis anschauen, der ist zwar etwas kleiner, aber manchmal kann das ja auch nicht schaden. Der VW soll Ja sehr ruhig vom fahren sein liest man so, was ja interessant ist. Allerdings soll der ja leer schon recht schwer sein. Unser eigentliches Ziel ist es ja nur ein Fahrzeug bis 3,5t zu haben, was ja Mauttechnisch schon einfacher und günstiger sein soll. Hat da jemand Erfahrung mit dem VW/Knaus?
Von den Führerscheinen her wäre es egal, da ich CE und meine Frau noch die alte Klasse 3 hat.
Preislich ist der Rahmen so bis 70t€, Ob der neu oder halt etwas gebraucht ist, ist uns eher egal. Denke so ab 2020 sollte der aber schon sein.

Nun meine Frage, was hättet Ihr noch so an Vorschläge für uns? Auf was sollten unbedingt achten? Eventuell wollen wir auch mal in den Winterurlaub damit, sollte man dann definitiv einen beheizten Abwasser/Wassertank haben oder reicht auch isoliert? Sollte man, unabhängig vom Winterurlaub nen beheizten Fußboden nehmen oder ist das nur purer „Luxus“? Wie sieht es mit einer Klimaanlage im Wohnbereich aus? Fernsehen und Satanlage fänden wir schon ganz praktisch und auch ne Solaranlage um eventuell mal ohne Landstrom zu stehen fände ich ganz gut.

Soooo, ich fand das war schon relativ viele Wünsche und bin mir nicht sicher ob es da, bezahlbar für uns, was passendes gibt.

Ich danke Euch jetzt schon für Eure Aufmerksamkeit und Hilfe.

Viele Grüße
Ines, Marcus und Smokey