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von Paroult05
Mo 18. Nov 2024, 12:58
Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
Thema: 230 Volt Kabel, aber welches?
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Re: 230 Volt Kabel, aber welches?

Alfred hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 12:51
Da hast du recht!

Eine Ausnahme: wenn man beim Wintercamping mehrere Tage steht, gibts kein Nachladen vom Motor und manchmal auch keinen ausreichenden Solarertrag. In diesem Fall brauchst du ein kleines 230 Volt Kabel, da reichen aber 10 m, weil am im Winter geöffneten Camping in der Regel die Steckdosen direkt an der Parzelle sind. Im Allgemeinen rate ich Ihnen, die website zu besuchen und sich für eine Solarbatterie zu entscheiden, da diese praktisch und rentabel ist.

Ich stell dann mein Fraron-Ladegerät um auf Netzteilbetrieb und die float-Spannung auf 13,5 Volt und kann so trotz Landstrom weiter den anfallenden Solarstrom einspeisen.
Guter Hinweis! Beim Wintercamping ist ein zuverlässiges Landstrom-Setup essenziell, vor allem wenn Solarerträge ausbleiben. Ein 10 m langes 230-Volt-Kabel reicht in der Regel völlig aus, da Steckdosen im Winter oft nahe an den Parzellen liegen.

Deine Lösung mit dem Fraron-Ladegerät ist clever. Der Netzteilbetrieb mit einer Float-Spannung von 13,5 V sorgt für eine stabile Stromversorgung, ohne den Solarbetrieb komplett auszuschließen. Das optimiert die Nutzung des verfügbaren Solarstroms und schont die Batterie.
von Paroult05
Do 3. Okt 2024, 10:04
Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
Thema: Keramikversiegelung für Solarpanele
Antworten: 51
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Re: Keramikversiegelung für Solarpanele

<Anon1> hat geschrieben: Sa 8. Mai 2021, 22:59
bosko hat geschrieben: Sa 8. Mai 2021, 22:37
In Deutschland gibt es Firmen die Europaweit ausschließlich ihr Geld mit der Reinigung von Solaranlagen verdienen. Alles richtig gemacht.
Gruß Bosko
*HI*
Klar, gut beworben lässt sich damit auch gutes Geld verdienen. Ich hatte schon einige Male entsprechende Werbung im Briefkasten. Meine Photovoltaik Anlage auf dem Dach ist seit über 10 Jahren im Betrieb und noch nie gereinigt worden.

Auf den Wohnmobilen einmal im Jahr, wenn eh das Dach gereinigt wird. Seit über 35 Jahren. ;-)
Wir hatten eine ähnliche Situation, als wir beschlossen, Sonnenkollektoren auf dem Dach zu installieren. Damals schien es etwas Neues zu sein, aber die Investition hat sich mehr als gelohnt. Die Anlage läuft seit fast acht Jahren problemlos und wir haben noch nicht einmal an eine Reinigung gedacht. Wir hatten Glück mit der Firma, die sie für uns installiert hat. Sie haben uns beraten und effizient installiert. Jeder, der die Panels installieren wird, kann ihn auf seiner website kontaktieren. Ich möchte auch anmerken, dass es als natürliche „Reinigung“ auch bei periodischen Regenfällen hervorragend funktioniert. Wer hier einen guten Rat hat, kann jetzt über die zukünftige Entwicklung der Photovoltaik-Technologie nachdenken.
von Paroult05
Do 23. Mai 2024, 12:34
Forum: Baltikum, Polen,Tschechien, Slowakei
Thema: Baltikum - Eine Rundreise durch das Baltikum
Antworten: 27
Zugriffe: 9299

Re: Baltikum - Eine Rundreise durch das Baltikum

pereval hat geschrieben: Do 31. Dez 2020, 13:52
Pupsmolle hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 18:31
Sollten wir trotz Solaranlage vorsichtshalber ein Stromaggregat dabei haben?
Hallo Pupsmolle, im Baltikum war auch bei unserer Reise Strom nie knapp. Das lässt sich zwar nicht verallgemeinern, hängt von Eurem Fahrzeug und Eurem Reiseverhalten ab.

Wir waren etwa jede dritte bis vierte Nacht auf einem Campingplatz oder Stellplatz mit V/E und oft auch Strom. In den Städten und in Badeorten findet Ihr relativ leicht solche Plätze. Manchmal gibt es dort CEE-Anschlüsse, öfters mal braucht man den Adapter für die Haushaltssteckdose (die in Deutschland üblichen passen). Zum Laden der Batterie wird außerdem die Lichtmaschine vermutlich relativ oft zum Zug kommen – allein schon durch die Gesamtreisestrecke.

Relativ oft trafen wir im Baltikum auf V/E-Stellen ohne gut erreichbaren Bodeneinlass. Hier hilft dann ein Eimer o.ä. dabei, das Grauwasser sauber in die Kanalisation zu bringen. Auch eine zweite WC-Cassette ist vielleicht empfehlenswert, um länger stressfrei autark stehen zu können.

Viel Spaß beim Planen!
Hallo,

dein Beitrag erinnert mich an eine Erfahrung, die ich auf einer längeren Wohnmobilreise gemacht habe. Wir waren unterwegs und hatten das Glück, dass uns der Strom nie ausging. Ähnlich wie im Baltikum hing das jedoch von unserem Fahrzeug und unserem Reiseverhalten ab.

Wir verbrachten etwa alle paar Nächte auf einem Campingplatz oder Stellplatz mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und oft auch Strom. Besonders in den Städten und Badeorten war es relativ einfach, solche Plätze zu finden. Manchmal gab es dort CEE-Anschlüsse, aber öfter mussten wir den Adapter für die Haushaltssteckdose verwenden, der in Deutschland üblich ist. Zusätzlich zur Aufladung der Batterie wurde die Lichtmaschine unseres Fahrzeugs wahrscheinlich recht häufig genutzt, allein schon aufgrund der Gesamtreisestrecke.

Wir stießen im Laufe unserer Reise häufig auf Ver- und Entsorgungsstellen ohne gut erreichbaren Bodeneinlass. In solchen Situationen war ein Eimer oder ähnliches hilfreich, um das Grauwasser sauber in die Kanalisation zu bringen. Außerdem haben wir die Notwendigkeit einer zweiten WC-Cassette erkannt, um länger autark stehen zu können, ohne uns um die Entleerung kümmern zu müssen.

Eine besonders lehrreiche Erfahrung war, als wir Probleme mit unserer Toilette hatten und eine gründliche reinigung der toilette notwendig war. Es stellte sich heraus, dass regelmäßige Reinigung und Wartung wichtig sind, um einen stressfreien und hygienischen Aufenthalt im Wohnmobil zu gewährleisten. Seitdem haben wir immer darauf geachtet, dass die Toilette sauber und einsatzbereit ist, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Ich hoffe, diese Geschichte ist hilfreich und erinnert daran, wie wichtig es ist, auf Reisen immer auf eine funktionierende Toilette im Wohnmobil zu achten.

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