Reisemobiltreff

heinz1 hat geschrieben: ↑Sa 11. Mai 2024, 08:51

Ragu hat geschrieben: ↑Do 9. Mai 2024, 19:33

Damit kann man (THEORETISCH) dann mit einer fetten 4-stelligen Investition 1-2 Wochen „freistehen“.
Ja, wo denn bitte in Europa?

Psssstt......alle mal weg kucken !!
Ich verrate ein Geheimnis: Es geht in Griechenland !
Oder besser: Es GING in Griechenland, bevor die Weiszwarenschwemme über das Land herfiel

Es geht immer noch in Griechenland, immer noch in Sardinien und neu....... auch ab letzten Sommer in Deutschland ( der Solarertrag war so was von gut)!
Frage deshalb für einen Freund: Wie kriegen wir nun das Mittelmeer nach Deutschland ?

Nimm es mir nicht übel, aber bei manchen Sachen musste ich unbewusst lachen.
1. Es wundert mich nicht mehr, das sich manche Menschen dazu hinreissen lassen, Dinge zu
monieren, die man einfach nicht ändern kann.
2. Es ist Lebenszeit, wenn man sich über alles oder jeden ärgert.
3. Für junge Leute ist es ein neuer Tag, für mich ist es inzwischen nur noch einer weniger......
4. Leute haben das ganze Dach voller Solar und sind dann natürlich stolz. Kommen kurz darauf aber zu mir
und fragen allen Ernstes, warum da nun bei voller Sonneneinstrahlung keine 460 W runter kommen so wie geplant und man die Batterien nicht vollbekommt ? Ich gucke kurz und stelle fest, beim Aufbau wurde nicht fertig überlegt, die Panelle beschatten sich gegenseitig, in Kausalität mit geöffneten Dachlucken. Mh, das ist dann ja aber Mist, da musst man nochmals hin zum Einbauer. Ich lache kurz und lasse dem guten Mann seinen Ärger. Da hätte man ja selber drauf kommen können, oder ?

Ich habe den V 601 in Silber und den Adventure Cliff 640 in Schwarz in der Vermietung laufen

raidy hat geschrieben: ↑Mi 17. Apr 2024, 17:52

Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass der da mit seiner "Rikscha" auf der Landstraße mit 45km/h dahin bummeln darf.

Georg..... Es gibt auch welche mit einem glänzenden 25 km/h hinten dran!
Und dann fahr mal vom Ortsausgang Meissen bis zur Autobahn (14 km) mit durchgezogener Mittellinie.
Da braucht es Humor, oder aber der Hinweis durch den Gesetzgeber ( Traktoren und Rischkas) dürfen überholt werden....!

Austragler hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 18:25

Die Idee mit den Mopedautos ist wirklich gut. Unsere Frieseurin hat für ihren Sohn sowas gekauft als er 16 Jahre alt wurde. Nun ist 17, er macht jetzt den richtigen Führerschein und darf in Begleitung von Vater oder Mutter fahren. Ein Waldnachbar hats bei seinen Töchtern genau so gemacht, alle konnten schon fahren als sie mit der Fahrschule anfingen. Das letzte "Mopedauto" hat er grad zun Verkauf hergerichtet als ich mal dort war, 7800 Euro hat er verlangt, was absolut realistisch ist.
Ich erzählte es meinem älteren Enkel, 16 Jahr ist er.
"Wennst das haben willst lege ich dir ordentlich Euros dazu".
Er will kein solches Auto, im September beginnt seine Ausbildung im 10 Kilometer entfernten Mühldorf, er fährt lieber die 2 Kilometer zum Bahnhof mit dem Fahrrad und von dort mit dem Zug. Er will auch kein Motorrad.
Anscheinend sind keine Gene von mir vorhanden. Seit meinem 16. Lebensjahr hatte ich immer motorisierte Fahrzeuge, ohne hätte ich es nicht ausgehalten, das ist bis heute so geblieben.

Franz das ging mir ähnlich. Die letzten 6 Monate bis ich 15 wurde, gingen mir fahrradtechnisch
echt auf den Sack.
Ich und Fahrrad, das war es nicht. Ich und Moped schon eher! Danach Motorrad, dann PKW und dann
LKW

raidy hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 18:33

Dann fährst du schon aus Prinzip falsch, denn hinter jeder Kuppe könnte auch ein Lastenradfahrer, ein Mofafahrer, ein paar Fußgänger, ein gestürzter Motorradfahrer, ein defektes Fahrzeug oder sonst ein Hindernis sein. Wenn es kracht wirst du immer mindestens eine Mitschuld haben.

Na sicher. Der Deutsche fährt schon aus Prinzip falsch, typisch dt. Oberlehrer. Die Lastenradfahrer hier
bei uns würden, ob der Berge ( 14 Prozent ) nicht auf dieser Landstrasse fahren, ein Mofafahrer wäre nach einer Fahrt geheilt, ebenso ein Autofahrer mit 25 KM/h Schild hinten dran. Ein oder mehrere Fussgänger auf einer stark befahrenen Landstrasse, die bergig und in Kurven eng ist, das ist tödlich. Ein gestürzter Motoradfahrer liegt im Feld, das Motorrad auch, ein defektes Fahrzeug kann bei 14 Prozent Gefälle sich bis ins Tal rollen lassen und kommt so aus der Gefahrenzone und sonst ein Hinderniss, wie ein Traktor oder ähnliches..... Die Traktoren von heute sind schneller als vor 30 Jahren und machen Attacke auf der Landstrasse.

Obacht, mir geht es nicht ums rasen, mit dem Womo schon gleich gar nicht. Ich hab noch gelernt,
Berg hoch und Kuppe = Vorsicht.

Die Jugend von heute eher nicht mehr. Da wird gefahren auf Teufel komm raus!
Die S 177 ( davon rede ich ) ist die unfallträchtigste Strasse hier im Landkreis Meissen.
Meine Unfallbeteiligung = Null! Unfälle pro Tag auf dieser Strasse = 3!

Aus unserer Ortschaft raus zu, habe ich die Wahl zwischen Pest oder Colera.
Egal ob nach Links oder rechts, es geht kräftig Berg hoch! Und danach gleich wieder Berg runter

Links und rechts von der S 177 geht es im Sommer permanent ins Getreide!
Und so wie gesagt, nehmen die 25 iger oder 45 iger Autos sichtbar zu.

Es wäre einfach, an jeden von solchen Teilen eine 3 m lange Stange dran zu machen, mit einer Rund Umleuchte!
Ich würde niemals so was fahren. Das ist hier bei uns allgemeingefährlich.

Ich habe einen vollintegrierten Carthago Malibu.
Dadurch, das meine Spiegel hängen, gibt es Schwierigkeiten mit der Sicht beim einfahren
in Kreisverkehre!
Das macht in Frankreich nicht wirklich Spass!
Da gab es schon die eine oder andere enge Kiste!

Hi
Nach meinen Dafürhalten, gehören die Dinger in bestimmten Gegenden, verboten. Zum Beispiel hier bei uns.
Bergig, Landstrasse easy 20 km Überholverbot, da zumeist aus Bergkuppen und Tälern bestehend.

Mal angenommen, man fährt straffe 80 km/h, kommt geschmeidig über die Kuppe und macht dann
mal fix wegen so einem Teil eine Vollbremsung!

Mutti hatte gerade noch den Kaffee in der Hand, der schwimmt nun vorn auf dem A Brett.
Ich bin schwer am fluchen... Nicht gut in meinem Alter!

Olly, alles easy, bis auf die Armaturen.
Tauchpumpe raus, Druckwasserpumpe rein, Schalter einbauen zum abstellen der Pumpe und probieren,
ob deine Armaturen den Druck abkönnen. Können die meist nicht und dann läuft das Wasser ohne das
Du einen Hahn aufgemacht hast. Also Versuch mag klug. Ich musste bisher immer die Armaturen wechseln.

Da denkt man einfach mal mit.....

In GR stellt man den Camper unter die Tamarisken. Dort ist kühl,
dann ist es allerdings Essig mit Solarertrag. Doch die Zeltbahn vom Aufstelldach
( auch ich kam über die VW Busse ) war geschützt.

Deshalb habe ich schon vor Jahren (schon zu Wohnwagenzeiten) zusätzlich eine
Solarplatte dabei ( meist 100 W - heute 130 W ), die ich händisch in 25 m Entfernung aufstellen kann.
25 m Kabel dran ( rot ) und schon klappt es mit dem Solarertrag.

Das wichtige daran ist die einhändige Bedienung der Stellmechanik (stufenlos - linke Hand das Panell,
rechts die Büchse Bier) und der ausklappbare Bierhalter an der Strebe. Ja, ihr lest richtig!
Letzteren braucht man dann als Königsdisziplin.

Warum ?

Ihr wisst, eiskaltes Bier aus dem Kühlschrank, raus in die Hitze, das perlt. Steht nun das Panell,
so wie es soll, muss man die Y Stecker zusammenstecken. Das geht schlecht mit einer Büchse Bier
in der Hand, dafür braucht man 2 Hände. Stellt man nun die eiskalte, aussen perlende Bierbüchse
in den Sand, so gibt das unten an der Büchse so einen ekligen Sandrand!

Das muss nicht sein!

Deshalb habe ich am Panellständer (schreibt man das so?) extra einen ausklappbaren Bierbüchsenhalter
vom V4 T4. Das verhindert diesen ekligen Sandrand und die Welt ist (für mich) in Ordnung!

Jedes Aufstelldach hat irgend wann Probleme mit der Zeltbahn.
Das so was ein Leben lang hält, halte ich für ein Gerücht.
Zumal bei intensiver Nutzung ( Campingverhalten ).

Die Erfahrungen haben auch alle die Vermieter gemacht, die in den letzten Jahren die hohen Kastwagen
von Stellantis, Renault, Ford, VW und Mercedes damit ausgestattet hatten und die Fahrzeuge in die Vermietungen gingen. Passt dann ein Mieter nicht auf, der Wagen steht im Kieferwald unter einem harzenden Baum, so klebt der Faltenbalg regelmässig zu.

Das so was ein Faltbalg nicht lange mit macht, versteht sich von selbst. Eine Privatperson achtet beim
Dacheinklappen auf so was, ein Mieter eher nicht.
Bei den VW Produkten und Co mag das von der Höhe noch ersichtlich sein, das klebende Bomben drauf sind.
Bei den höheren Fahrzeugen sieht man das eher nicht!

Im meinem Vermieter Umfeld wurden etliche Dächer von Mietern aus Unwissenheit zerstört.
Das gab regelmässig Streß.

Hi
Das gehört alles dazu. Ein Ventil geht auf oder nicht. Es ist nicht so, das ein Ventil an einer Flasche immer auf geht oder aber nicht!

Merken!

Heisst, es gibt Sachen, da kann man nur mit dem Kopf schüttlen.
Und? Deshalb mitdenken.

Meist hat man 2 Flaschen und dann kann man das testen.
Aso gemach und einfach mitdenken!

Klappt das nicht ? Dann einfach durchrufen, dann klappt das dann dennoch !

Ja, so sind die Gasleute, die haben immer noch einen unverhofften Absperrer in der Leitung!
Ne, schon gut, das Du nun das weißt und gut! Problem dabei, dein Händler Fritz hätte dir das vorführen müssen.
Wenn ich schon höre..... "der Lehrling hat! " Man oh Mann!

Gas Inbetriebnahme nach Wechsel und Abnahme beim Kunden macht grundsätzlich nicht der Lehrling!

Irgendwie fehlt mir die Info, ob den der TE normale Batterien oder Lifpo als Ersatz für seine
jetzige 95 Ah Aufbau Batterie meint?

Sollte der TE sich mit den Gedanken tragen, normale Batterien einzubauen, so kann kein BMS ausfallen!

Sollte der TE sich mit den Gedanken tragen nicht auf normale Batterien, sondern gleich zeitgemäss auf
Lifpo umzubauen (TE Hinweis auf teure Victron oder günste von Amazon ) so sollte nicht unerwähnt bleiben, das es mit der vorhandenen jetzigen Ladetechnik dann durchaus Probleme geben kann und weitere Folgekosten entstehen könnten. Was aber nicht unbedingt auf Grund der vorhandener Hardware sein muss, wobei wir diese nicht kennen!

Dabei möchte ich anmerken, das bei 2 Batterien a 100 Ah immer eine Ausfall Sicherheit gegenüber einer
200 Ah Batterien vorhanden ist. Ebenso wäre die Kombi zwischen eine guten ( teuren ) und einer günstigen Batterie nicht zu empfehlen.

Nach meinem dafürhalten sollte sich der TE jemanden professionelles in seiner Nähe suchen, der ihm bei
seinem Projekt umfassend unterstützt. Alles andere ist nicht zielführend und dann macht das Ganze
in der Zukunft Ärger.

VolkerDU hat geschrieben: ↑Do 14. Mär 2024, 07:12

oder Karnickelzuchtverein.

Da geht es schon los! Das waren und sind bis heute Kaninchen!

Familie kann man sich nicht aussuchen, damit muss man leben. Im Camperbereich empfinde ich das mehr als angenehm, das nicht " die ganze Familie" im weitesten Sinne täglich dabei ist.

Was das heisst, weis ich nur zu genau. Meine Schwiegereltern wollten nach ihrem Karpfenteich Jahren nun auch mal erleben, wie das so mit einem Womo ist. Gesagt getan, der Schwiegersohn ( ich ) ist für die Beschaffung des Womos zustanden und selbstverständlich danach auch für jede Macke, die das Ding hat.

Lastenheft: Ein Womo für den ganz schmalen Taler, dabei so neu wie möglich und mit Voll Ausstattung.
Danach legt man vom Familienoberhaupt einfach fest, das man sich für die 1. Reise wie selbstverständlich direkt dem Schwiegersohn anschliesst.
Ich wurde dazu nicht befragt, es mir mir lediglich mitgeteilt. Und saß ich da mit meinem "Glück!"

In den 4 Wochen auf Reisen, gemeinsam mit den Schwiegereltern, passierten die unglaublichsten Sachen. Nach diesem 4 Wochen brauchte ich URLAUB!

Und das endet dann damit.... Das waren und sind bis heute Kaninchen!

heinz1 hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 09:10

Wenn Du plötzlich und ohne Vorwarnung da auf dem Operationstisch liegst und neben Dir eine Stimme sagt:" Ich muss Sie jetzt ganz ausziehen, auch die Unterhose." Dann hast Du keine Zeit mehr für eine Zweit- oder Drittmeinung, und Du unterschreibst erstmal alles, was sie Dir hinhalten, nur um aus dieser beschissenen Lage wieder raus zu kommen.

Genau so ist es mir ergangen.
Für eine 2. oder gar einer Drittmeinung hatten mir meine Entzündungswerte leider keine Zeit gelassen.

Es hat mich ungemein erschrocken gemacht, das das Ganze, mühsam aufgebaute, so schnell komplett im Eimer sein kann. Ob ich deshalb nun bewusster lebe, kann ich noch nicht abschliessend beantworten.

Ein Gutes hat es: Durch die Geschichte habe ich auf gehört zu rauchen. Bis hier her jedenfalls. Das war eigentlich erst ab dem 10.04. geplant, da werde ich 65 Jahre jung....

Arno - auch ich drücke dir die Daumen.

In einem anderen Faden sagte jemand zutreffend -
" Das Reisemobiltreff Forum - der oder die alten Säcke!"


Bis bald.

Ich finde, das hat mit Stimmung machen nichts zu tun.
80.000 € zwecks Erneuerung von 2 Schildern, ist definitiv daneben, funktioniert aber nur mit Steuergeldern.
Jeder normal denkende und arbeitende Mensch, greift sich bei dem aufgerufenen Preis direkt an den Kopf.

All.
Vielen Dank für eure Genesungswünsche.

Ich hätte nicht gedacht, das es sowas gibt und schon gleich gar nicht, das mich so was mal erwischt.
Auf Intensivstation habe ich dem Arzt erklärt, das ich auf Urlaubstour bin und für diesen Mist gar
keine Zeit habe.
Sein Antwort fiel für mich vernichtend aus.
" Urlaub ist gestrichen, Sie kämpfen jetzt erst mal um ihr Leben!"
Da war ich baff!

Die Verbände sind inzwischen weg, die Wunden sind geheilt.
Das aufgemeisselte Jochbein ist ebenfalls wieder verheilt. Seit ca 2 Wochen ist das Auge wieder auf,
was rund 6 Wochen völlig überwuchert war. Man sieht es ja auf dem Bild.

Derzeit ist es noch schlecht mit richtig gucken, das Auge hat es aber unbeschadet überstanden,
sagt der Augenarzt. Es dauert allerdings ewig bis die Schwellungen weg sind. Durch selbige tränt nach kurzer Zeit gucken das Auge. Das nervt.

raidy hat geschrieben: ↑Mo 4. Mär 2024, 09:50

Ein dickes Lob an alle Ärzte, welche dir geholfen haben.
Aber auch ein ausdrücklich dickes Lob an den ADAC, welcher durch sein agieren wohl wesentlich an deiner Rettung beteiligt war (deiner Aussage nach). Da fühlt man sich doch gleich ein Stück besser bei denen aufgehoben.
Bist du via Krankentransport ADAC zurück gekommen, und wenn ja, haben sie dein WoMo auch wieder geholt?

Georg...
Ja, per RTW bin ich vom ADAC von Lyon aus in einem Ritt nach Dresden gebracht worden. Für den Hubschrauber fehlt mir knapp 40 km Entfernung, also wurde der Transport per Achse organisiert.
Früh gegen 10.00 Uhr ging es in Lyon los und in der Folgenacht gegen 01.45 Uhr
dann Ankunft in der Uniklinik Dresden.

Der ADAC hatte einen RTW mit 3 Fahrer geschickt. Die haben sich alle 2 h beim fahren abgewechselt.
Mein Womo wurde ebenfalls direkt mit hoch gebracht und bei mir zu Hause abgestellt.
Meine All Wetterreifen haben ganze Arbeit gemacht. Auch 10 cm Neuschnee hier bei uns im
flachen Land war kein Problem damit. Hätte ich nicht gedacht.