dein Einwand ist völlig legitim – gerade wenn man das System zu Hause wie im WoMo im Griff behalten will, ist Transparenz ein wichtiges Thema. Ich sehe das grundsätzlich auch so: Kontrolle über eigene Infrastruktur ist ein berechtigtes Anliegen.
Allerdings finde ich, man sollte da fair differenzieren: Auch der ESP32 selbst ist nur teilweise Open Source. Die Toolchain, Frameworks und viele Peripheriekomponenten (z. B. WiFi/BLE-Stacks, Firmwareteile von Espressif) sind proprietär oder nur eingeschränkt dokumentiert. Trotzdem setzen wir ihn alle ein, weil er in der Praxis gut funktioniert und eine solide Basis bietet.
In meinem Fall geht es eben darum, diese Plattform zu einer stabilen, sofort nutzbaren Lösung für Anwender weiterzuentwickeln, die nicht selbst programmieren oder kompilieren möchten – mit klarer Schnittstelle, MQTT-Anbindung, offenem Protokoll und nachvollziehbarem Verhalten. Der Fokus liegt also auf Alltagstauglichkeit, Service und einfacher Nachrüstung – nicht auf vollständiger Offenlegung jedes Quelltextes.
Ich verstehe gut, dass das für dich nicht infrage kommt – für andere, die eine Plug-and-Play-Lösung bevorzugen, kann es aber genau das sein, was sie suchen.