Reisemobiltreff

Moin, Jürgen. Du hast also auch Camping von der Pike auf gelernt. Bei uns (Petra und ich) war das ganz ähnlich, und heute können wir uns keine schönere Reiseform vorstellen.
Wir wünschen Euch beiden ganz viele, wunderschöne Touren.

...und es gibt Isle of Man Pound, auf dessen Scheinen die Königin keine Krone trägt, denn sie wird lediglich als Lord of Man, ncht jedoch als Queen akzeptiert. Während man Schottengeld in Grenznähe zu England dort meist noch los wird, klappt das mit dem Manxpound definitiv nicht. Da gab/ gibt es noch die eine oder andere skurrile Gesetzgebung auf Man.

Dann wünschen Euch zwei Rheinländer mit der Berta viel Spaß und immer gute Fahrt.

Es ist tatsächlich zum Mäuse melken. Eine bedauerliche Entwicklung ist das. Wie Du schon schrubst: gut, daß man vieles schon bereist hat.

Danke, Paul. Das nenne ich mal prompt. Habe den Titel noch angepaßt.

Habe auch nicht erwartet, daß da was Gescheites dahintersteckt.

Ich würde/ werde darüber keinen Stellplatz anfahren. Mir wäre es sogar lieber, die würden im Stellplatzradar ohne als solche gekennzeichnet zu sein gar nicht erst angezeigt werden. Dann muß ich die auch nicht immer wieder wegdrücken. Gibt's da keinen Ignorierknopf für?
Diese Wundertütenmentalität ist nicht meins, ob die Preise gerechtfertigt sind kann ich gleich gar nicht sehen, weil da z.B. nix über V&E steht. Kommt für mich nicht in Frage.

Was ist das denn? Hier unter Reiseberichte ist das United Kingdom, geschweige denn die Isle of Man gar nicht erst zu finden ?

Dann trag ich das hier ein. Es geht um meine bevorzugte Insel, die Isle of Man. Seit Jahrzehnten fahr ich da immer wieder gern hin und einer der Gründe war, daß es dort nicht so durchreglementiert deutsch ist bzw. war.

Falls also jemand denkt, uns Mobilisten geht es hier in Schland nicht so prickelnd, so kann ich dazu was schreiben. War die IOM bisher ein Inbegriff von Freizügigkeit und Offenheit, so scheint sich das für die Fahrer von Fahrzeugen von mehr als 1,87 m Höhe oder über 5,5 m Länge nun zu ändern. Seitens des Department of Infrastructure, innerhalb des Government einem Verkehrsministerium ähnlich, möchte man gern diesen Fahrzeugen bzw. deren Führern das Parken auf Straßen mit Geschwindigkeitsbegrenzung an Wochenenden komplett und werktags nächtens verbieten, unter Androhnung eines "Startgeldes" von £60. Man unterscheidet hierbei nicht zwischen Womo, Lieferwagen oder Geländewagen, es sind alle betroffen. Auch die Handwerker mit ihren bis unters Dach ausstaffierten Wagen können dann sehen, wie und wo sie die Fahrzeuge sicher abstellen.

Hierzu muß man wissen, es gibt saisonabhängig 5 bis 7 CP und drei SP, deren Kapazitäten schon nicht für einen Bruchteil der Manx Motorhome ausreichen, geschweige denn noch für uns Touris. Die Manx Mobilerei hat zumindest innerhalb der letzten drei Jahrzehnte immer auch vom geduldeten Freistehen gelebt. Und nun diese tolle Idee.
Im Herbst soll das durch den Tynwald (Parlament) wie auch immer entschieden werden, der Ausgang ist ungewiß.

Wer da keinen eigenen Platz hat, bekommt ein Problem. Ob das nur für die Locals gilt oder auch für uns Touris? Bisher wurde da noch nicht unterschieden.

Für uns ist das nur deshalb blöd weil wir dort einige Freunde haben, die ich alljährlich gern wiedersehe. Das wäre dann bei unserer Reiseform nicht mehr möglich.

Aber für die großen Mopedrennen zum Beispiel ist das richtig übel. Die Streckenmarshals kommen zu einem großen Teil aus England mit ihren Womos und machen den Job auf der Insel ehrenamtlich. CP & SP kosten etwa 30 £ (35 €) oder mehr, da wird's dann schwierig. Draufzahlen will da keiner und schon in den zurückliegenden Jahren waren die Marshals Mangelware und durch diese Geschichte nun wird's nicht besser.

Ich hab ja mit vielem gerechnet auf der Insel, aber nicht mit so einer Hauruck- Aktion. Hab mich zwar an der örtlichen Petition und dem Schriftverkehr vor Ort beteiligt, aber als Touri hat Dein Wort eher wenig Gewicht. Wir werden das beobachten müssen, ehe wir für nächstes Jahr die Fähren buchen. Im übelsten Falle hat sich ein Womo- Urlaub auf Man dann vielleicht erledigt.

Den J 5 gabs in der 2,5 l Version wie den Ducato mit 75 oder mit 95 PS. Habe selber jahrelang zwei Stück davon gefahren. Stabile, zuverlässige Technik, aber schon vor gut zehn Jahren manches Neuteil nicht mehr lieferbar. Schwachpunkt: lange Antriebswelle links bzw. deren Stützlager, dessen Sitz ein Teil ist mit einem nicht mehr lieferbaren Stück des Kurbelgehäuses/ der Ölwanne. Habe da selbst ausgiebig Lehrgeld zahlen dürfen/ müssen.
Am Besten bist Du dafür Kfzler oder ein guter Vertreter dieser Zunft steht Dir nahe und schraubt für Dich, mit entsprechender Ausrüstung.

Unser Z730DAB+ hat uns mit seiner Navigation nicht überzeugt, jedenfalls nicht auf unseren Wegen durch England. Ich nehme mal an, die Navigation ist nicht so viel anders als die im 1000er. Man wird ohne Not von der Autobahn runter und durch die engsten und huckeligsten Dorfsträßchen geführt. Parallel fahrende Freunde mit Garmin hatten das so nicht, es gab auch keinen Stau, der das erfordert hätte. Letztes Jahr schickte uns das Teil auf dem Weg quer durch England ausschließlich über kleine Landstraßen. Mit dieser Navigation bin ich durch.

Die 4,8 to. stimmen. Wir haben im Januar Voll- Luftfederung und Auflastung eingekauft, bei Alko in Bayern. Vorn nun 2,1 und hinten 2,7 to.

Wir sind vor einem Jahr von 6,5 m Weinsberg TI auf den Chic c- line I 4.9 mit 7,4 m und 4,8 to. umgestiegen. Hauptgrund: mehr Platz beim Schlafen, dazu weniger Kompromisse und technisch besser gemacht. Wir haben es nicht bereut und wünschen Euch ein ähnliches Ergebnis.

Die Abschaffung "unserer" Kultur spiegelt sich in vielen Dingen wider.

Da stimm ich Dir zu, jedoch für zuviel Dezibel durchaus...

Tut mir für alle Beteiligten leid, auch wenn ich alter Krepel das meinen Ohren nicht antun würde. Hier auf der Isle of Man hat's vor wenigen Tagen ein großes Radrennen ebenfalls zu zwei Dritteln "weggespült". Ärgerlich und traurig angesichts des persönlichen Engagements der Beteiligten. Macht's Beste draus, Leute!

Moin! Wir wünschen eine spannende, ereignisreiche Suche und beim Zuschlag ein güldenes Händchen. Mit unserem mittlerweile neunten Mobil in etwa 37 Jahren sind wir da schon etwas weiter...

Wir haben den SOG über Dach, verzichten ganz auf Chemie, nehmen statt dessen einen mikrobiologischen Zusatz. Funzt ganz ohne zu müffeln. Selbst beim Entsorgen halb so wild.

Es ist nicht zu fassen. Bin heilfroh, daß wir neben dem tollen Mäusekino noch einen Ölpeilstab haben. Wir sind nun zweieinhalb Wochen GsD ohne Futtsack unterwegs und haben noch knapp vier Wochen zum Genießen. Habe diverses Zeugs als Ersatzteile mit. Wird im Zweifel eher nicht das benötigte sein, beruhigt aber ein wenig das Gewissen. Jeden Morgen ein Stoßgebet zum Antipannengott und guter Dinge sein. Passieren kann halt immer was.

Ach ja- neulich (vorvorgestern) an der V&E: ich lasse mich während der Verrichtung ablenken und spüle mit Schwung den Verschluß der Klocassette mit ins Nirwana- toll! Per Express kam heute Ersatz an die Adresse eines Freundes hier, die wahrscheinlich teuerste Schraubkappe, die auf Europas Straßen unterwegs ist. Aber dafür hilft der Sog wieder den Nasen.

Dann schicken wir mal schöne Grüße von der Isle of Man mit moderaten 18- 20° und gelegentlichem luftreinigenden Regen. Wir haben nach schönen zwei Wochen noch weitere vier vor uns und sind recht froh, nicht in heimatlichen Gefilden dahinschmelzen zu müssen.
Euch wünschen wir eine gute Zeit und nicht zu viel Sonnenschein.

NSU 1200 Typ 110, 55 PS, ocker, Ende 60er Jahre gebaut, 1976 gekauft. Nach dem Aussteigen in Ruhe abgeschlossen, dieselte er immer noch nach. Hat Spaß gemacht, das Ding.