Infrarotheizungen sind eine Form der Elektroheizung. Vorteil: einfach und billig zu installieren. Nachteil: sehr hohe Heizkosten. Daher optimal für wenig genutzte / selten beheizte Räume, bei denen noch keine Heizung installiert ist. Die Wärmepumpe hingegen arbeitet effizient, nachhaltig und skalierbar, allerdings ist der Aufwand der Installation sehr hoch. Neben der Heizung selbst muss ja die Wärme noch verteilt werden. Ist das bereits vorhanden, weil man einen alten Öl- oder Gaskessel ersetzt, gibt es keine wirtschaftliche Alternative zu irgend einer Form von Wärmepumpen. Man kann dabei allerdings auch mehr falsch machen, daher ist gute Planung wichtig.
WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 00:14
Das Problem beim Staat ist immer, dass nur die Goldrandlösungen gefördert werden.
Jede Wärmepumpe wird gefördert. Jede Solaranlage auch, durch Wegfall der Märchensteuer, selbst Balkonkraftwerke. Und der Diesel wird auch gefördert, nicht nur der Premium-Kram. Stimmt also nicht. Könnte es sein, dass manche Leute einfach nach Förderung entscheiden? Ich suche mir selbst aus, was sinnvoll ist. Eine dann vorhandene Förderung kann die Kaufentscheidung beeinflussen, ist aber nie der Grund. Scheint bei manchen anders zu sein, und hinterher ist der Staat schuld ...
Gruss Manfred