Reisemobiltreff

Wir haben uns vor zig Jahren auch mal nach Mobilen mit Hubbett umgesehen. Was uns bei allen Modellen am meisten gestört hat, war die Frickelei mit den Vordersitzen. Drehen, Lehne runterkurbeln etc. Und das Ganze dann beim Wegfahren wieder rückwärts. Gibt es da heutzutage in Anbetracht der vielen elektrischen Helferlein mittlerweile was automatisches? Knöpfchen drücken, Sitze gehen in Schlafstellung und Hubbett fährt runter?

Hannes der Freie hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2024, 14:25

... Ist dies denn generell so oder gibt es Wohnmobile, wo sich ein passionierte Schreiner dann doch ein wenig ausleben könnte, da die Elektronik, Technik, Tanks, usw. nicht in den Sitzgruppen verbaut sind?

Irgendwo muss der Kram ja untergebracht werden, da ist es durchaus üblich, den Platz unter den Sitzgelegenheiten auszunutzen. Umbauen lässt sich sicherlich vieles, entsprechende Fähigkeiten Deinerseits vorausgesetzt. Wenn das Handwerker für Dich übernehmen sollen, kostet das halt eine Kleinigkeit.

Hannes der Freie hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2024, 14:25

Mir würde da dann vorschweben, dass ich die Sitzgruppe komplett demontiere und einen Wandklapptisch zum Arbeiten/Essen an die Wand schraube. Büroball drunter, Gut ist.

Dabei dran denken, dass da in der regel auch ein Gurtbock mit installiert ist. Wenn Du den mit demontierst, dann musst Du auch den KFZ-Schein wegen der eingetragenen Sitzplätze ändern lassen.

Snowpark hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2024, 13:55

Ja, Eura Terrestra 570 HS.

Hatte ich schon fast befürchtet, dann habe ich leider eine schlechte Nachricht. Das ist bei den Panaromascheiben von Eura wohl ein häufiger auftretendes Problem, die Verklebung zwischen den Scheiben ist defekt. Uns hat es vor 9 Monaten erwischt, bei Dauerregen war der Himmel plötzlich rund um die untere Ecke feucht, unser Eura ist Baujahr 2014. Auch unser Händler kannte das Problem und hat mir 5 Minuten nach Anruf sofort das Standardangebot geschickt. Man kann die Verklebung wohl nicht reparieren oder auch die Dichtung rundrum ausbessern. Die Scheibe muss getauscht werden, Kosten ca- € 3.200.- Unser Händler deklariert das als Glasbruch, entsprechend hat die Kaskoversicherung das abzüglich unserer € 1.500.- Selbstbeteiligung übernommen.

Die Scheibe muss im Werk bestellt werden, bei uns hat es etwa 4 Wochen gedauert. Wenn Dein Mobil nicht überdacht steht, solltest Du als erste Maßnahme bei trockenem Wetter die Scheibe an den Rändern großzügig mit Panzertape abkleben, damit keine weitere Feuchtigkeit eindringen kann. Ansonsten hast Du beim nächsten Stark-/Dauerregen irgendwann einen feuchten Himmel.

Snowpark hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2024, 11:13

Es ist kein Riss/Schaden zu erkennen. ...

Ist das ein Eura?

Hannes der Freie hat geschrieben: ↑Fr 5. Jan 2024, 22:03

... Habe auf meinen Radreisen ...

Als Radreisender wirst Du wohl eher nicht auf einer alten Möhre unterwegs gewesen sein. Wenn Du nach wie vor Radaffin bist, denk bei der Mobilwahl auch daran, wo Du Dein "Schätzchen" unterbringen möchtest. Heck- oder Kupplungsträger geht immer, aber nicht jeder möchte sein Rad außen transportieren (so wie wir). Bei Hecksitzgruppen sind die Heckgaragen häufig sehr niedrig, um dort ein normales Rad reinschieben zu können.

mefor hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 21:17

Hat die schon mal jemand verbaut, bzw. hält das tatsächlich?

Ich habe so ein Teil seit Jahren im Anschluß an die Markise verbaut, ebenfalls in einem etwa 70° Bogen. Hält und funktioniert. Wenn Dein Mobil nicht in der Halle steht, würde ich mit dem Ankleben aber noch etwas warten, bis es draussen wieder wärmer ist.

Agent_no6 hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 13:44

... sondern ein Reifenflickset ...

Alles klar, jetzt verstehe ich. Das ist natürlich eine ganz andere Hausnummer.
Kann man das auch gut bei noch montiertem Rad anwenden?

Agent_no6 hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 11:41

Ich hab so ein Reifenreparaturset am Start, mit dem repariere ich den eingefahrenen Nagel schneller als du den Reifen wechselst.

Glaube ich Dir gerne, völlig ohne Ironie. Nur ist meine Erfahrung leider eine andere: Fahrzeugeigenes RDKS warnt, 20m weiter Fahrt zu Ende, da Reifen völlig platt. Eine eingefahrene Schraube war wieder raus aus dem Reifen. Reifenset nach Anleitung angesetzt, riesige Sauerei rund um den Reifen, da es die Pampe fröhlich aus dem Loch gedrückt hat, der platte Reifen nicht einen Millimeter angehoben. Zu allem Übel hat das Zeug auch noch den Sensor zugesetzt und verklebt, so dass der auch getauscht werden musste. Wartezeit auf den Abschlepper 2h.
Beim zweiten PKW mit ähnlicher Symptomatik hab ich dann lieber gleich den Abschlepper gerufen.

oldi45 hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 11:08

... Wenn Druckverlust angezeigt wird, ab zum nächsten Reifendienst. Eventuell nochmal vorher nachpumpen.

Nun ja, mag ja bei einem "Schleicher" möglich sein. Mein Reifendruck-Warngerät am PKW hat den Druckverlust zuverlässig angezeigt, ganze 20 Meter weiter war der Reifen platt und die Fahrt zu Ende. Wenn Du Dir 'nen Nagel o. ä. einfährst und der sich wieder löst, dann ist nix mehr mit Fahrt zum Reifendienst. Beliebtes Szenario in Hopfenanbaugebieten, wenn die Bauern nach der Ernte unterwegs die Stahlkrampen auf der Straße verlieren. Kommt dann noch das Reparaturset zum Einsatz, dann sieht man wenigstens die Schadstelle, nämlich da, wo der weiße Saft wieder rausquillt, aber nix mehr abdichtet.

oldi45 hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 10:23

Wozu in Europa das Gewicht eines E-Rades mit rumfahren? ...

Vielleicht, weil das Wechseln eines Ersatzrades schneller geht, als irgendwo in der Walachei oder der Autobahn auf den Pannendienst zu warten, der einen mangels Ersatz dann in die nächste Werkstatt schleppen muss?

torro100 hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 18:14

... @Birdman: wie ist denn dein Akku Problem ausgegangen? ...

Ups, erwischt, da bin ich Euch tatsächlich noch einen Bericht schuldig. Hatte ich vergessen, bitte entschuldigt!

Ich habe die Alarmanlage (also die Hauptkomponente) in Rücksprache mit dem Hersteller auf deren Kosten zurückgeschickt und nach etwa 5 Tagen zurückerhalten. Es wurde die Hauptplatine getauscht, anscheinend gab es da wirklich einen Defekt. Seither ist der Akkuverbrauch so wie er wohl sein soll und es auch bei anderen Foristen der Fall ist. Wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird, also der Tracker nicht aktiviert wird, dürfte die Akkuladung nach meiner Schätzung ohne Aufladen sicherlich mind. 5 bis 6 Wochen halten, also sogar länger als die zugesicherten 4 Wochen.

Lobend zu erwähnen ist übrigens der Support. Während meiner Testphase mit der defekten Platine und auch nach dem Austausch bekam ich mehrere unaufgeforderte Anrufe, wie der Stand der Dinge sei bzw. ob nun alles ordnungsgemäß funktioniere. Und zwar nicht von irgendeinem Callcenter, sondern direkt von dem Mitarbeiter, der die Sache auch bearbeitet und in der Werkstatt geprüft hat. Sowas ist heutzutage leider sehr selten.

Luxman hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 12:09

... Das KBA hat explizit der Firma Alugas schriftlich mitgeteilt das diese wie jede normale Flasche beim Transport zu behandeln ist - keine Sonderregelung. ...

Bei diesem Punkt muss ich leider widersprechen. Da dieses Schreiben nirgendwo veröffentlicht ist, hatte ich ja vor einigen Monaten direkt bei Alugas diesbezüglich angefragt. Die detaillierte Reaktion auf diese Anfrage findet sich hier im Thread. Die Firma Alugas hat sich diesbezüglich aus der Affäre gezogen, indem sie eine neue Betriebsanleitung für ihre Tankflaschen zusammengestellt hat und diese auch als verbindlich für in der Vergangenheit ausgelieferten Flaschen tituliert. Dort wird explizit die feste Verschraubung mit Bebilderung vorgegeben. Man kann sich also leider nicht auf dieses Schreiben beziehen, weil es niemand wirklich gesehen hat.

Trotzdem stimme ich Deinen sonstigen Ausführungen zu und habe meine Alugas-Tankflasche auch nur mit den üblichen Spanngurten gesichert.

Hallo zusammen,

falls jemand seinen Fernseher im Wohnmobil zum "Smart-TV" aufrüsten möchte, für den habe ich noch einen Amazon Fire TV-Stick der 2. Generation rumliegen. Funktioniert einwandfrei und kommt inkl. Originalzubehör wie z. B. Fernbedienung. Und da ja Weihnachten vor der Tür steht, würde mir im Gegenzug die Erstattung der Portokosten ausreichen.

Bei Interesse einfach eine kurze Nachricht senden.

Kurt hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2023, 14:35

Sie sagte mir das der spezielle Halter Pflicht währe ( mit Flügelmuttern ) und das die Flasche ins gelbe Heft eingetragen werden muss

Die berühmte 20G-Vorschrift wahrscheinlich. Ist schon viele Jahre umstritten. Im Zweifel einfach Flasche wie die graue reinstellen und befestigen. Wenn der Prüfer meckert, einfach Flasche vorher in die Heckgarage stellen.

Kumopen hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2023, 10:56

So wie ich das verstanden habe, dürfen die befüllbaren Flaschen nicht so befestigt sein, dass sie nur mit Werkzeug entnehmbar sind. Da werden jetzt Flügelmuttern als Umrüstkit angeboten, die mit der Hand ohne Schraubschlüssel gelöst werden können.
D.h. die Bändel, die eine Tauschflasche halten, genügen jetzt auch für die befüllbaren Flaschen.

So habe ich das auch verstanden. Allerdings sehe ich das Problem, dass es sicherlich eine ganze Weile (Jahre?) dauern dürfte, bis dies auch zum letzten Tüv- oder Gasprüfer vorgedrungen ist. Ich hatte den Ersteller des Videos mal mit der Bitte angeschrieben, wo diese neue "Vorschrift" oder Anweisung schriftlich zu ersehen ist, damit man beim nächsten Prüftermin mal was zeigen kann. Darauf gab es leider keine richtige Antwort.

Luxman hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2023, 09:42

Im Sommer komme ich mit einer 11kg Flasche mit Kühli auf Gas und kochen und duschen 4 Wochen aus.
Auf dem Camping hast du Strom für den Kühli - warum mußt du da tauschen?

Was Du zitiert hast, bezieht sich auf Winter. Da reicht je nach Temperatur eine Füllung gerade mal 3-4 Tage, da sind bei einem einwöchigen Aufenthalt auch mal schnell zwei Flaschen leer.

TitusLE hat geschrieben: ↑Mi 13. Dez 2023, 18:55

Jetzt heißt es zu entscheiden, was wir haben wollen.

Das kommt sicherlich ein wenig auf Dein Reiseverhalten an, also wie lange am Stück Du unterwegs bist und vor allem zu welcher Jahreszeit.

Wir haben uns inzwischen für einen Mix aus Aluflasche mit Füllstop (Gastankflasche) und grauer Tauschflasche entschieden. Im Sommer reicht uns die Gastankflasche auch für 3 Wochen am Stück, warmes Duschwasser für 4 Personen und Kochen mit Gas. Als Reserve dient dann die Tauschflasche, wenn es mit Auffüllen im Ausland mal nicht gleich klappt.

Im Winter stehen wir dagegen auch mal eine Woche auf einem Campingplatz. Da machen wir es dann umgekehrt: graue Tauschflasche als Hauptquelle und Tankflasche als Reserve. Die Tauschflasche kann ich dann auf den allermeisten Plätzen in D oder Ö tauschen und muss nicht zwischendrin zur nächsten Tankstelle, um die Tankflasche zu füllen.

walter7149 hat geschrieben: ↑Mi 13. Dez 2023, 20:52

Deshalb zu Hause und im Womo nur mit Teelichtern in dafür vorgesehenen Teelichthaltern.

Aber ncht zuviele gleichzeitig dicht nebeneinander brennen lassen: Brandgefahr Teelichter

Seid lieb zueinander, morgen ist doch schon der 2. Advent.

Doraemon hat geschrieben: ↑Fr 8. Dez 2023, 13:38

Ach das war mir garnicht bewusst!

Witzigerweise habe ich wegen diesem Thread heute beim Einchecken am Campingplatz ausnahmsweise mal an die Karte gedacht und nachgefragt. Für dieses Wochenende hat uns das immerhin € 28.- gespart, also 4 Jahre App umsonst.