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von Sparks
Di 14. Mai 2024, 12:33
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Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Austragler hat geschrieben: Di 14. Mai 2024, 10:38
Ich hätte derzeit was im Auge, es fährt mit Strom und hat als Hilfsmotor einen 75 PS starken Kreiskobenmotor vorn unter der Haube. Mazda hat wohl Absatzprobleme bei diesem Modell und macht sehr verlockende Angebote.
Ist das nicht wie die Nissan-Modelle tanken Benzin und fahren elektrisch? Ich hatte mir so ein Teil mal angeschaut, da er aber nicht zum Laden an der Wallbox ging habe ich abstand genommen. Sonst, beste Bohne oder erste Sahne
von Sparks
Di 14. Mai 2024, 12:29
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Thema: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

raidy hat geschrieben: Di 14. Mai 2024, 11:52
Im Winter gibt es trotzdem viele Tage
Im Winter langen bei mir 4 Std Sonne um für 2 Tage das Brauchwasser aufzuheizen. Die kleinen Ost-, und Westflügel der PV-Anlage fallen wegen der geographischen Lage im Winter fast total aus. Im Endeffekt speise ich trotzdem zu viel ein.
Wenn ich sehe, wieviele Dächer, gerade auch von öffentlichen Gebäuden, trotz bester Lage noch ohne PV-Anlage sind, da wäre Platz genug.
von Sparks
Di 14. Mai 2024, 07:45
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Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

raidy hat geschrieben: Mo 13. Mai 2024, 13:03
Dies könnte mein Satz sein.
Auch meiner, wenn...
Mit meinem Hybid geht es so einigermaßen. 95% klapp E-fahren gut, Bei 2% gar nicht.
Die gar nicht, kommen aus den Fahrzielen, die entweder keine Ladeinfrastrucktur ( zum Glück habe ich einen Hybrid) haben bzw. das parken mit E-Fahrzeugen nicht gestattet ist. Ich wäre schon längst beim Voll-E-Auto wenn wir annähernd eine Infrastruktur wie in Norwegen hätten, dort ist der bevölkerungsarme Norden besser versorgt wie hier unser "echter" Norden mit 160% EEG "Versorgung". Was meint ihr warum alle, die was mit E-Campern, E-Bullis machen immer eine Fahrt durch Norge machen...dort kommt man an, dort hat man Infrastruktur, damit kann man halt werben....
von Sparks
Mo 13. Mai 2024, 09:18
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Thema: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn
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Re: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn

LT35 hat geschrieben: Mo 13. Mai 2024, 08:21
Ihr sprecht vom Thetford Pump-out ?
Wahrscheinlich.

Es scheint das ich mit meiner Aussage "Das einzige Argumennt das ich für eine TTT nicht gelten lasse, das ist das sie Wasser spart." bewußt oder unbewußt verkehrt verstanden werden wollte. Ich habe 6 Jahre mit meinem LBX365 mit Grauwasser gespült und damit nicht mehr Wasser pro Tag verbraucht wie in den Jahren in denen ich die beiden verschiedenen TTT´s hatte. Für den Rest, erst einmal jeder nach seiner Fason und Reiseform den Trichter wählen auf den er seinen Hintern plaziert. Auch ist mir bewußt, das ich bei einem Fahrzeug >3,5t ganz andere Möglichkeiten habe.
Btw. Die Wahl von Eberhard, gasfrei alles auf Elektro auch die Heizung finde ich ausgesprochen smart.
von Sparks
So 12. Mai 2024, 20:20
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Thema: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn
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Re: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn

walter7149 hat geschrieben: So 12. Mai 2024, 19:56
Sparks hat geschrieben: So 12. Mai 2024, 18:26
Das geilste was ich in der Hinsicht, WC bisher gesehen habe ( wer hats erfunden? ein Schweizer ) Ein ganz normales Camping WC. Wenn er länger unterwegs ist, wird die Cassette abgesaugt mit einem handelsüblichen Zerhacker in den Schwarzwassertank , fährt er nur für ein zwei Tage, dann bleibt es in der Cassette.
Genau diese Kombination hat Concorde und andere schon mal gebaut. Hat sich aber so nicht durchgesetzt wegen technischer Mängel, dem Umpumpen mit einer Membranpumpe.
Unser Carver hat diese Kombination, und ich habe selbst dafür auf eine Zerhackerpumpe umgerüstet.
Seit fast zwei Jahren funktioniert das tadellos und ich genieße es keine Klokassetten mehr entsorgen zu müssen.
Mit dem 100 l Schwarzwassertank erreichen wir ein ca. 10 tägigen Entsorgungsintervall.
Sparks hat geschrieben: So 12. Mai 2024, 18:26
Gespühlt wird mit Grauwasser.
Für dieses Projekt bin ich dabei die notwendige Ausrüstungsteile zu besorgen.
Der Schlauch vom Ablauf des Grauwassertanks bis ins Klokassettenfach liegt schon und die Pumpensteuerung
für die "Grauwasserspülung" habe ich auch schon.

Und für die Nachrüstung zum Umpumpen des Klokassetteninhaltes in den Grauwassertank wurde auch schon eine Variante angeboten, gefunden von Christian aus Spanien.
Toll Walter, das ist Technik die gefällt. Damals als ich so etwas zum ersten Mal gesehen habe, da hab ich nur gedacht, warum gibt es soetwas nicht fertig für Fahrzeuge > 3,5t < 7,5t Da kostet so ein Mobilchen über 300K€ und du sitzt und malochst mit der Schei.e rum wie in der Holzklasse. Da gratuiere ich gerne
von Sparks
So 12. Mai 2024, 18:26
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Thema: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn
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Re: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn

Ich lese bloß immer "Wasser sparen", Wasser sparen", "Wasser sparen", wascht ihr euch hinterher nicht die Finger? Mit dem Wasser kann man leicht eine normale Campingtoilette betreiben. Also das Argument zählt bei mir nicht. Das ist das was die Verkäufer euch einreden.
Eine TTT in der richtigen Form/Art macht manchmal schon richtig Sinn.
Eine Nature's Head, sehe ich den Vorteil, man braucht auf Touren von 3 Monaten verhältnismäßig wenig Substrat. Für Einsatzbereiche wie bei Ebi sehr gut geeignet. Nachteil eins, ich muß meine Hinterlassenschaften immer umrühren und der Mix darf nicht zu trocken werden. Nachteil zwei, läßt man das Substrat im Behälter zu lange ungerührt so eine gute Woche mit Entlüftung stehen, überspringt es die Kompostierungsphase und nimmt die Festigkeit eines Braunkohlebriketts an.
System Trelino und Co, für Wochendtouren und mal 3 Wochen sehr gut zu gebrauchen. Für lange Touren, da ist das System, jedes Mal etwas Substrat auf den Haufen geben schon sehr Materialaufwendig und die obligatorischen Biomüllsäcke kannste knicken, nach 3 Tagen lösen die sich auf und du hast nur noch den Griff in der Hand. Also nimmste genau wie bei den Einscheiß.. Sorry Einschweißtoiletten PE Beutel, ob das Zielführend zu einer besseren Umweltverträglichkeit ist.
Autarkie mit Campingtoilette und 2.ter Cassette max 6 Tage.
Nature's Head mit 2 X 20l Natokanister am Heck 8 Tage
Trelino mit einem 20l Natokanister und einem aufgeschnittenem Natokanister für die vollen Substrattüten max. 7 Tage. Was meint ihr warum so viele Pikups mit Kanisterbatterien umher fahren? Ne, nicht weils geil ausschaut.. ;-)
Bei vielen ist dann schon das Frischwasser alle :-)
Ob sich da für Zentraleuropa für ein 3,5t Mobilchen wie ein Pickup oder 7m TI so eine Investition lohnt, wage ich zu bezweifeln. In der Klasse Kleinserien/Individualausbau > 3,5t da sehe ich eher einen Vorteil weil der Urintank ja ohne weiteres die Dimensionen > 60l erreichen kann.
Das geilste was ich in der Hinsicht, WC bisher gesehen habe ( wer hats erfunden? ein Schweizer ) Ein ganz normales Camping WC. Wenn er länger unterwegs ist, wird die Cassette abgesaugt mit einem handelsüblichen Zerhacker in den Schwarzwassertank , fährt er nur für ein zwei Tage, dann bleibt es in der Cassette. Gespühlt wird mit Grauwaser.
von Sparks
Do 9. Mai 2024, 20:39
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Thema: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn
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Re: Die totale Aufrüstung der Wohnmobile, Sinn oder Unsinn

Ragu hat geschrieben: Do 9. Mai 2024, 19:33
Eindruck: ein fast Jeder muss inzwischen seine Wohnkiste mit viel, viel Geld autarkiesatieren.
Ist das wirklich so? für mein erstes Mobil, haben meine Frau und ich echt sparen und knappsen müssen. Fürs jetzige bin ich hin zur Bank, eine Iban und eine Unterschrift, Womo gekauft, also ist es nach meinem Empfinden billiger geworden.
Ragu hat geschrieben: Do 9. Mai 2024, 19:33
Ja, wo denn bitte in Europa?
Schau dich doch einmal um. Du wirst bestimmt mit Sat-Schüssel und Flimmerkiste unterwegs sein, ich nicht. Isch brauche so etwas nicht, wenn schon angebaut, wirds abgebaut und wartet bis zum Verkauf des Mobilchen in einer Kiste.
Mein vorheriges Mobil hatte die von dir so groß angeprangerten 4X4, TTT, 360WP Solar, 400Ah Lipos, alle Regler von Votronik, Induktionkochfeld, gasfrei, einen handbetriebenen Fleischwolf ( einen Monsieur Cuisine konnte ich leider wegen fehlender Gimmiks nicht mitnehmen dafür aber einen Akku Pürierstab ;-) ) , UV-Wasserentkeimung mit Vorfilter und Feinfilter. Also alles was ging. Warum? Nicht weil ich irgend einem missgünstigen Zeitgenossen zeigen will was ich mir leisten kann, es war ein Mobil, das ausserhalb der Komfortzone vom deutschen Michel eingesetzt werden sollte. Erst machte mir Corona einen Strich durch die Rechnung, dann die eigene Gesundheit. Ich hätte sogar für einen Bekannten, der seinen Geburtstag in der Namib ohne Bier feiern mußte ein mini Bierbrauset mitgenommen, damit er in der Zukunft immer auf der sicheren Seite ist. Du siehst, für mich normal, für andere unbegreiflich..HI :-)
So ein klein wenig past dein Post in die Zeit und in die FB-geteilten Beiträge, Mähroboter killen Igel, Mähen erst ab Juni, sonst sterben die Bienen, usw. ;-)
fernweh007 hat geschrieben: Do 9. Mai 2024, 19:48
Ich könnte auf alles antworten ….
Aber es gibt einen wichtigen Grund, warum ich was kaufe …. ich will es
Geht mir genau so.
von Sparks
Mi 8. Mai 2024, 09:47
Forum: Stammtisch
Thema: Stellplatzsuche - warum dreimal über den Platz kreiseln ?
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Re: Stellplatzsuche - warum dreimal über den Platz kreiseln ?

Kalle-OB hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 09:36
Da wird morgens erst mal der Motor gestartet und dann das neue Fahrtziel ins Navi eingegeben. Ich finde das rücksichtslos.
Dann würde ich mich einmal bei den Chassisherstellern beschweren. Bei meinem "alten" Womo Zündschlüssel rein auf die erste Stufe gedreht, die Elektik lief ohne den Motor. Navi Ziel eingegeben, dann 2 Stufe gestartet und dann langsam und sinnich losgefahren. Heute mußt du halt mitdenken. Startknopf ohne Bremspedal treten Elektrik an, Navi Ziel eingeben, Startknopf wieder drücken, diesmal mit Bremsepedal gedrückt. Motor springt an und sinnich ganz sinnich losfahren. Bei einigen Modellen mußt du auch erst wieder auf ganz aus und wenn du dann gestartet hast bei manchen Modellen sogar das Ziel als letztes Ziel noch einmal aktivieren.
von Sparks
Mo 6. Mai 2024, 19:41
Forum: Wohnmobile/Kastenwagen/Campingbusse
Thema: Ausweitung LKW Maut > 3,5 t
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Re: Ausweitung LKW Maut > 3,5 t

heinz1 hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 10:39
Wenn es nicht noch zu früh wäre, würde ich jetzt eine Tüte Chips und zwei Flaschen FRÜH - Kölsch holen.
Heinz, aber jetzt, Bier, Chips und ab auf Sofa.
von Sparks
Mo 6. Mai 2024, 08:54
Forum: Planungen, Reiseberichte, Urlaubsgrüße und Live Berichte
Thema: Alles voll….
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Re: Alles voll….

Austragler hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:23
Ich gewöhne mir jedoch an die Cassette zu leeren bevor sie ganz voll ist.
Man merkt mit zunehmenden Alter doch das eine volle Cassette ganz schön schwer ist. ;-)
von Sparks
So 5. Mai 2024, 19:20
Forum: Planungen, Reiseberichte, Urlaubsgrüße und Live Berichte
Thema: Alles voll….
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Re: Alles voll….

JürgenK hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 17:08
Wir kommen - mit Feststoffen - in der Regel etwa 2 bis 3 Tage hin, haben für den Fall der Fälle eine 2. Kassette dabei und waren tatsächlich 2 bis 3 mal froh darüber.
Das sehe ich genau so. Wenn jetzt die TTT-Fraktion ( Trocken-Trenn-Toilette ) ums Eck kommt, mehr wie 10l habt ihr normaler Weise auch nicht. Dann müßt ihr...richtig auch ein Pislhäuschen suchen und ohne was ihr Chemie schimpft, ist die normale Campingtoilette auch nicht viel anders wie zu Hause, Abwasser mit Seife und Fäkalien. Btw. wie lange könnt ihr Grauwasser bunkern? Man kann sich drehen und wenden wie man will, ohne tricksen, wie nur jeden 3 Tag duschen oder frei nach Sergant Wilson, pers. Körperhygiene im Feld mit max. 2 Liter Wasser am Tag wirds nichts mit 6 oder mehr Tagen, es sei denn, ihr hab ein Expeditionsmobil mit extra goßen Versorgungs,- und Entsorgungstanks, oder entsorgt illegal. Aber die braucht es doch eigentlich nicht, Entsorgungsstationen, gibts doch auf den verschiedenen Apps, wo ist also das Problem? Wo bleibt die Spontanität und Flexibilität?
Ich habe zur 2. Cassette noch einen schwarzen Weithalskanister, dann klappts auch mit der Reise ohne vorbuchen. Ok, ich muß zugeben, es kommt schon vor, das ich den Harz angedacht hatte und im Oderbruch gelandet bin bzw. Breiholz am Kanal, geworden ist es dann Brunsbüttel. So waht.
von Sparks
Sa 4. Mai 2024, 16:39
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Thema: 21,8 Mio können sich nicht irren
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Re: 21,8 Mio können sich nicht irren

Das hier rauf und runtter diskutiert wird ob nun X Mio. sich irren oder nicht, finde ich schon bemerkenswert. Bei anderen Sicherheitsleistungen wie einer Glasbruchversicherung oder Alarmanlage wird komischer Weise der Sinn und Zweck gar nicht hinterfragt. Da hört man dann Argumente : Wir stehen viel frei und allein da braucht man eine Alarmanlage ( Gerade da braucht man doch eigentlich keine, Herr und Frau Klemm und Klau sind doch nicht doof. ) weil die Dichte an Habenden und nehmenden Menschen so überdurchschnittlich hoch ist ;-) :-) Mal schauen, wer über das geschriebene stolpert.
Für mich war das Fallmanagement und der Krankenrücktransport ausschlaggeben für ADAC Plus. Gegenfinanziert, durch einen Wechsel mit der Gebäudeversicherung.
von Sparks
Sa 4. Mai 2024, 15:35
Forum: Planungen, Reiseberichte, Urlaubsgrüße und Live Berichte
Thema: Alles voll….
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Re: Alles voll….

Eigentlich müßte jedem klar sein Spöntanität und Freiheit dürften bei der Masse an Mobilen in den Spitzenzeiten der Vergangenheit angehören.
Hinzu kommt dann noch, das es unheimlich schwierig ist einen neuen Stellplatz zu etablieren. Hatte es in unserer Kommune versucht, die Bürokratie und die Nachbarn.....
1998 Wie ich mit der Wohnmobilerei angefangen habe, war meist nach den Herbstferien auf den Stellplätzen nichts mehr los. Ich kann mich noch gut an eine Norge-Tour erinnern, da waren im September fast alle Aktivitäten und Entsorgungsanlagen geschloßen. Heute ist der Roadttrip zum Nordkap kein Geheimtip mehr. So geht es doch überall.
von Sparks
Do 2. Mai 2024, 21:47
Forum: Stammtisch
Thema: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

pitschaf hat geschrieben: Do 2. Mai 2024, 20:20
Es ist eher die permanente Auseinandersetzung mit dem Tod, erst recht wenn du beruflich stark damit konfrontiert wirst.
Das sehe ich anders, aber vllt liegt es auch an der Erziehung oder den Tätigkeiten die ich im Leben gemacht habe. Ich gehöre zu den Kindern der Kriegsgeneration. Leben ist für mich nicht Krieg, Leben ist auch nicht sinnlos. Das sind Aussagen, die für mich von Leuten getan werden, die sich nicht im Klaren sind was sie dort von sich geben. Würde ich mit gleicher Waffe parrieren, dann würde ich sie Dumpfköpfe oder Dummschwätzer nennen. Ich lebe bei allen Widrigkeiten gerne, gerade auch in dieser Zeit. Keine Generation hat es bis heute so gut gehabt wie die, die nach 1950 geborenen. Es ging doch bis die Zipperlein kamen von Jahr zu Jahr besser. Wir machen unsere Reisen doch nicht als Pflichtveranstaltung eines Potentaten oder Diktators, wie unsere männlichen Vorfahren. Aus welchem Grund auch immer, die Leichtigkeit das Leben zu genießen, wenn irgend wo Hilfe gebraucht wird, freue mich wie ein kl.König wenn es geklappt hat. Jemanden der anderer Meinung ist wie ich, dem auch einmal mit Genuß gegen das Schienbein zu treten, nicht mehr nur ja und Amen um des lieben Friedens willen, das ist für mich Leichtigkeit. und wenn daraus Verbissenheit wird sich freuen wenn man angestupst wird damit man wieder in der Spur läuft, auch das ist Leichtigkeit. Dem Genuß, ja fast der Föllerei zu frönen, weil ich es kann, das ist Leichtigkeit. Der Tod gehört für mich zum Leben, Leid nicht. Die Unbeschwertheit, sich ohne Gedanken um alles mögliche zu machen ist bei mir weg, denn wer zu unbeschwert durchs Leben stolpert tut oft anderen Unrecht.
Zu wissen, es könnte alles viel schlechter sein nimmt einem vllt die Unbeschwertheit, aber zu wissen, es geht mir gut und ich habe mich mit meiner Situation arangiert gibt Leichtigkeit.
von Sparks
Do 2. Mai 2024, 19:01
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Thema: In Deutschland lohnt der Mittagstisch kaum noch.
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Re: In Deutschland lohnt der Mittagstisch kaum noch.

Ich muß gestehen, z.Z. im Moment ist mein Mittagstisch zu Hause und doch unterwegs auf einer kleinen "Weltreise" Plov ( uzbekisches Nationalgericht ) Labskaus, eben "zu Hause", gestern Schaschliki ( Russland ) Sonntag wird es Portorwegisch geben, Bacalauo, Montag gibts Holsteinische-Schweiz ( holsteinisches Sauerfleisch mit schweizer Rösti) ob es dann mit Pütt i Panna (Schweden) oder ob ich noch Glück habe und noch ein paar Heringe bekomme für Bornholmer. Ach ja Pelmeni stehen auch noch auf dem Programm.
von Sparks
Do 2. Mai 2024, 18:11
Forum: Stammtisch
Thema: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

Anuzs hat geschrieben: Do 2. Mai 2024, 15:40
ABER, als damals 18jähriger bin ich aus meiner Schulfaulheit aufgewacht und wusst von da ab wo es langgeht, da ich nicht wollte, dass mich mein ganzes Leben lang Blödmänner herumkommandieren.
Bei mir war es nicht viel anders. Nur hatte ich den doppelten Vorteil, ich war in einer Einheit mit überdurchschnittlichen Abi-Quote. Die Herren Schreischrat und Nato-Zebra auf der einen Seite, auf der anderen die Abirenten, die nicht einmal einen Spaten halten oder schrubben konnten. Das hat mir die Augen geöffnet, du kannst mehr wie Schreischrat und Co und da wenn einer was versemmelt, mehr oder weniger alle die Doofen waren hat der eine dem anderen geholfen. Glück hatte ich mit unserem Fachoffizier, der mir auf die Nasenspitze zu sagte Jung, putz dir den Krankenpfleger von der Backe, dafür bist du einfach zu weich.
jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 2. Mai 2024, 17:31
sind wir wieder soweit:
früher war alles beszer,
Schiet die watt, was war früher besser? Außer unsere Gesundheit doch nichts. Alte Säcke gab es damals schon, Eisblumen und ne kalte Bude direkt unter dem unisolierten Dach. Wohnmobil gar nicht drann zu denken. Medizin.... nö, ich bin froh im hier und jetzt zu leben.
Und als ich schrieb, wenn die Jungs ( meine) es versemmeln kann ich daran auch nichts ändern. Es würde mich traurig machen wenn es so käme, aber mit 34 und 39 Jahren, da müßen sie selbst entscheiden, raten ja zwingen nein. Bis jetz is et immer nooch jut gegangen.
Ach ja fast hätte ich es vergessen, die Jugend.....vielleicht etwas verplant und mit den ganzen "News" und Post usw etwas zu doll im Dauerstreß, sie kommen gar nicht mehr zum überlegen, das ist aber nicht allein deren Schuld, da sind wir alten Säcke auch beteiligt gewesen. Die Kinder von heute sind eure Kinder und Enkel. Denkt mal darüber nach.
von Sparks
Do 2. Mai 2024, 09:57
Forum: Stammtisch
Thema: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

Tja, ist halt nicht einfach, wenn man es doppelt nimmt ;-) .
Unbeschwertheit.....ich glaube die ist bei mir weg, aber sie wurde ersetzt durch eine gewisse Leichtigkeit. so frei nach dem Motto, "Am Arsch vorbeit führt auch ein Weg". Wobei ich gestehen muß, manchmal übersehe ich den Wegweiser und verheddere mich im Disput mit ..ollen. da brauchts dann schon mal einen Anstoß von außen damit der Tonabnehmer wieder in die Spur kommt ;-) .
Immer öfters geschieht es, das ich bei diesem oder jenem Frage ist der erste Gedanke, wann wirds geschehen? Ach so in 20 Jahren. Dann kümmert euch selbst darum, ich nicht. Vor 10 Jahren, da hab ich mich noch aufgeregt, wenn EEG wichtiger wie der Erhalt von landwirtschaftlichen Nutzflächen oder das man sicher ist mit dem das und jenes das Klima retten will und nur auf eine seite hört. Heute egal. Für mich und meine Nachfahren ist für die nächsten 5 Jahre alles geregelt ( das gibt Leichtigkeit ) .Wenn die Jungs es versemmeln, werde ich es auch nicht ändern können.
Ich wünsche allen eine gute Zeit.
von Sparks
Sa 27. Apr 2024, 19:12
Forum: Stammtisch
Thema: In Deutschland lohnt der Mittagstisch kaum noch.
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Re: In Deutschland lohnt der Mittagstisch kaum noch.

Die Kultur...welche?
Möchte ich wie 1968 leben? Nicht wirklich.

Viele einzelne Punkte die hier angesprochen wurden machen zusammen das Ganze aus.
Viele Gastwirte haben trotz aller Widrigkeiten ihr Personal so lange wie möglich zu halten und das waren nicht wenige zwischen List Lübeck, Flenburg und Brunsbüttel. Trotzdem ist nach Corona die Personaldecke noch weiter geschrumpft.
Die Gewohnheiten haben sich doch auch radikal geändert, 5 Tage-Woche, Freitags ab 1 macht jeder seins und da soll jemand noch bis 23:00Uhr und länger arbeiten. Seit die meisten so fröhlich mit Plastikmoney bezahlen gibts meist kein Tipp mehr. Dann habe ich dann bei Aldi und Lidl mehr. Hinzu kommt, als Koch in einem Altenheim kann ich zu besseren Zeiten arbeiten und na ja der Lohn ist da auch nicht so, aber ich bin Abends bei der Familie. Wer als Bedienung sein Geld verdienen konnte, der kann mit Mensche, der kann meist auch rechnen und sieht was anliegt (meistens ;-) ), das haben auch aldi und Co erkannt.
Wo bekomme ich heute Mittags eine warme Mahlzeit her? Tanke mit Bistro, Metzger, Dönermann um nur ein paar zu nennen und wer außer den Alten nimmt sich denn noch die Zeit.
Eine weitere Besonderheit, wer gepachtet hat, der in der Regel macht schneller zu, wie jemand der auf dem eigenen Grund sitzt oder jemanden der das "Hobby" finanziert, so wie die Einbecker Brauerei das Backhaus sponsert.
Ach ja die Geschichte mit der Coronaunterstützung..... wenn alle das bekommen hätten, was ihnen versprochen wurde. Wer von euch hat diese Hilfen gebraucht, bekommen oder kennt die Voraussetzungen dafür? Durfte er die Unterstützung behalten? Das ist wie mit den landwirtschaftlichen Subventionen....alle wissen genau bescheid und auf Nachfrage...?
Dann die Preise...was keiner sieht, so wie ihr das eine oder andere Ersatzteil nicht mehr auf Zuruf bekommen konntet, kam es vor, das der Fischlieferant oder Gastro-Bedarf lieferunfähig waren. Es hat jede Menge Zulieferer der Gastronomie seit Corona dahin gerafft.
von Sparks
Fr 26. Apr 2024, 13:46
Forum: Technik
Thema: Alternative zu KCT
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Re: Alternative zu KCT

fernweh007 hat geschrieben: Fr 26. Apr 2024, 12:58
:-P :-P :-P :-P laaaaaangweilig :-P :-P :-P :-P

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Mist, ertappt *THUMBS UP*
von Sparks
Fr 26. Apr 2024, 12:14
Forum: Technik
Thema: Alternative zu KCT
Antworten: 22
Zugriffe: 1142

Re: Alternative zu KCT

Sorry, das ich deinen Erwartungen nicht entspreche und mein Humor nicht bei dir ankommt.
M846 hat geschrieben: Fr 26. Apr 2024, 09:41
Hast du überhaupt Ahnung von dem was du so im Netz findest?
Schaun wir mal, ob ich dich überzeugen kann.
M846 hat geschrieben: Fr 26. Apr 2024, 09:41
Ich arbeite mir EW3 zusammen.
Fangen wir einmal von vorne an, das letzte Mal habe ich auf Gut Basthorst EW3 Fenster 2023 gesehen.
Eine Zusammenarbeit mit EW3 hatte ich auch, ich habe 2017/18 mit dem Vorbesitzer von EW3 und ICS (Inter Commerz Service ) in Borgstedt zusammengesessen. EW3 war damals der dritte und sehr innovative Anbieter von Echtglasfenstern und war gerade aus China zurück wo er für die normale Fensterfertigung Diienstleister in der Teilfertigung requeriert hatte. KCT kannte ich aus meinem Bimobil, Outbond, sagten mir wegen der Scharnierlösung nicht zu und ein Pikup sollte her. Es ging damals um die doch recht exponierten Kanten der äußeren Glasscheibe ( Wenn das Fester geöffnet ist, stehen die Kanten der "rahmenlosen" Scheibe vor ) und eine evtl. Gewichtsreduzierung, damit diese Fenster auch in einen HZJ79-Aufbau eingesetzt werden können. Wenn ich mich richtig erinnere wäre die 4 te Möglichkeit damals noch Hühnerkopf-Fenster gewesen, die aber wegen des Macralons und den Gerüchten um Vergilbung gleich ausgeschlossen wurden.Das Projekt wurde dann wegen Personalwechsels bei ICS ( dort hat man sich bequemer Weise auf die Vermartung von aufgearbeiteten BW-Mercedes G250 ( Wolf ) zurück gezogen ) und Verkauf von EW3 an den heutigen Eigentümer eingestellt. Eigentlich sehr schade, da die beiden "Jungs" sehr innovativ daher kamen. Vieles was wir damals so als Ideen hatten, wird sich in einer doch sehr konservativen Branche nicht mehr in meinem Leben überhaupt als Möglichkeit etablieren können.
M846 hat geschrieben: Fr 26. Apr 2024, 09:41
Und wo Zink auf Alu sein soll weiß ich immer noch nicht.
Ich zitiere jetzt einmal Opzimal-Expedittion:"Alle Verstärkungen und Beschläge sind aus Materialien wie Edelstahl, verzinktem Stahl und Aluminium gefertigt und bieten den besten Schutz vor Witterungseinflüssen" . Optimal war gemeint, also nix EW3.
Du siehst also, so ganz unbeleckt bin ich nicht und auch nicht auf der Brennsuppen daher geschwommen.
Bilder und Pläne aus der Zeit...habe ich leider nicht mehr. Projekte die nicht umgesetzt werden gehen durch den Reißwolf und ein neues Projekt wird es nicht geben. Das höchste der Gefühle ist z.Z. den doch recht lieblos, zusammengeklütterten Hymer ML-T auf gasfrei umzustellen. Der Burow, der für Afrika vorgesehen war, war gasfrei mit Induktionskochfeld. Einfach traumhaft, doch leider für hier und das ganze Geraffel was man im "Norden" so braucht etwas zu klein.

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