So einfach sehe ich das nicht. Mit jeder Preisänderung ändert sich der VK-Wert des Lagerbestandes. In einem Autohaus in dem ich mal gearbeitet habe war eine Tankstelle mit dabei. Es gab damals auch Preisänderungen, allerdings bei weitem nicht so häufig wie heutzutage. Bei jeder Preisanpassung durch den Lieferanten musste ein Azubi raus zum "Peilen", es musste die vorhandene Menge der Zentrale gemeldet werden. Wurden Preisunterschiede zum Mitbewerber erkannt wurde das der Zentrale gemeldet, dort wurde über Preisanpassungen entschieden. Der Preis des vorhandenen Kraftstoffes wurde selbstverständlich neu bewertet.Cybersoft hat geschrieben: ↑So 10. Dez 2023, 10:53Der Verkaufspreis, ist im Handel doch virtuell und nicht fix.
War bei deinen Autos doch auch so, da wird der EK angesetzt.
Die wissen doch zu jeder Minute auf den Liter genau was rein und raus gegangen ist.
Eine Lagerbewertung findet auf dem Einkaufspreis statt, wenn das überhaupt gemacht wird, was die vermutlich nur einmal im Jahr mache.
Da kann ich bei jedem Tankvorgang den Preis ändern, da ändert nichts an der Lagerbewertung, nur die Menge. Oder glaubst Du die Zahlen für jeden Lastzug einen anderen Preis?
Mir kanns wurscht sein was sie machen und wie sie es machen, die ständigen Preisanpassungen sind jedenfalls nervend und der buchhalterische Aufwand wird auch nicht ohne sein.
Wenn ich z.B. nach Mühldorf fahre komme ich zwangsläufig an einer Shell-Tankstelle vorbei. Es passiert kaum dass die selben Preise bei der Hin- und Rückfahrt auf dem Anzeigepaneel stehen. Änderungen gibts wohl im Stundentakt, manchmal bis 10 Cent je Liter.