Reisemobiltreff

Austragler hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 17:48

Zu MG noch was:
Die Chinesen haben nach meiner Kenntnis nichts von MG übernommen, sie waren nur an den Namensrechten interessiert. Und wie es scheint machen sie auch was draus. Mit British Elend hat das nichts mehr zu tun.
Derr Name "Borgward" wurde ja auch nach China verkauft, es wurde ein Auto unter diesem Namen entwickelt, jedoch nie verkauft. Der Rest ist wohl Geschichte.
Ebenso stehen alte deutsche Firmennamen immer häufiger wieder auf. Grundig und was weiß ich noch alles.
Hat mit deutschen Firmen und deren Technik überhaupt nichts mehr zu tun.

Habe ich ja schon oben geschrieben, die Chinesen haben nur für den Namen bezahlt.
So wie sie Volvo gekauft und wie Tata Landrover zu neuem Leben erweckt hat.
Die britischen Automanager ( Nieten in Nadelstreifen) haben ausnahmslos ihre Firmen an die Wand gefahren.

JürgenK hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 11:16

Hallo,

der Aufruf in dem Thema wird nicht funktionieren. Wer daran glaubt, sollte deine Signatur lesen.

Ich hab schon gesehen, wie trotz eindeutiger Beschriftung und optischer Trennung der Frischwasserschlauch in die Kassette gehalten wurde. Ich tanke Wasser nur mit eigenem Schlauch oder eigener Kanne...

Du hast natürlich Recht, ich wollte mit dem Beitrag eigentlich mehr darauf hinweisen, dass es ein Fehler des CP Erbauers ist, beides nebeneinander zu bauen, weil genau das passiert, was Du und viele hier bestimmt schon beobachtet haben, wenn man so eine Konstellation vorfindet.
Ich habe die Inhaber des CP darauf hingewiesen.
Mein Trinkwasser hole ich deshalb mit der Gießkanne in der Spülküche,
geht zwar langsam, aber es ist bestimmt sicher.

M846 hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 11:10

Masure49 hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 10:15

der hat zusätzlich MG aufgenommen, einen chinesischen Hersteller, der vor Jahren den Namen eines einst stolzen britischen Sportwagenherstellers gekauft hat.

Und jetzt bauen die nur noch.....

Wer steckt hinter MG Autos?
SAIC Motor ist der siebtgrößte Autohersteller der Welt und war der erste Automobilkonzern in China dessen Jahresabsatz 7 Millionen Einheiten überstieg. Zu den mit SAIC Motor verbundenen Automobilunternehmen gehören Morris Garages (MG), Roewe und Maxus, aber auch SAIC Volkswagen, SAIC-GM und andere.

Heute auf dem CP in Meran gesehen.
Ob sich bei dieser Kombination jeder daran hält?

ChrisL88 hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 10:33

Masure49 hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 10:15

Aber wehe, ein wichtiges Ersatzteil fehlt, d.h. dann 1 -2 Monate warten,
wie mir der Mechatroniker im Vertrauen mitgeteilt hat, als ich fragte, wie denn die Ersatzteilversorgung so sei.
"Viele wichtige Teile kommen mit dem Cargoflieger, die weniger wichtigen per Schiff......"

Da würde ich mir in dieser Thematik also wesentlich weniger sorgen machen bei einem WoMo, als bei einem PKW...

Ich habe es nicht vergessen, wie noch vor wenigen Jahren FIAT plötzlich keine Ducatos und keine Ersatzteile mehr liefern konnte und als daraufhin MB, Renault und Ford wieder als Fahrgestelle zu neuen Ehren kamen.

Auch von mir Glückwunsch zu der schönen "Landyacht" und immer immer eine gute und pannenfreie Fahrt.

M846 hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 09:24

Oben schonmal geschrieben: Das ist nicht das Ziel.
Die wollen einen eigenen Markt bedienen und nicht als Konkurrenz auftreten.

Ich glaube es nicht, ich glaube eher, es wird ein Verdrängungsmarkt wie bei den PKWs.
Ich sehe es bei meinem MB Händler in Schierling, der hat zusätzlich MG aufgenommen, einen chinesischen Hersteller, der vor Jahren den Namen eines einst stolzen britischen Sportwagenherstellers gekauft hat.
Ein anderer MB Händler hat zusätzlich KIA und Hyundai aufgenommen.
Die Dinger gehen weg wie die warmen Semmeln, gefällig in der Form, sehr gut verarbeitet, gut ausgestattet und zu Preisen, da tränen den Deutschen Herstellern die Augen.
Aber wehe, ein wichtiges Ersatzteil fehlt, d.h. dann 1 -2 Monate warten,
wie mir der Mechatroniker im Vertrauen mitgeteilt hat, als ich fragte, wie denn die Ersatzteilversorgung so sei.
"Viele wichtige Teile kommen mit dem Cargoflieger, die weniger wichtigen per Schiff......"
Meiner Frau kommt ein Chinesisches Auto nicht ins Haus, aber vielen Käufern ist das Hemd näher als die Hose.
Wenn sie denn demnächst vor der Entscheidung stehen, ein sehr gut verarbeitetes Chinesen WOMO zu einem fairen Preis oder ein schlecht verarbeitetes hochpreisiges
(6 stellig) Markenprodukt aus europäischer Fabrikation, dann wird man sehen, siehe oben.
Und die Chinesen lernen schnell, sehr schnell und kupfern alles gnadenlos ab, was sie ungestraft abkupfern können und machen wenig Fehler im Gegensatz zur Anfangszeit, als sie vor Jahren mit ihren ersten PKWs versuchten, den Weltmarkt zu erobern und wg. katastrophaler Chrashergebnisse erst mal wieder vom Europäischen Markt Abstand nahmen.

Sparks hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 07:57

Mal eine Frage an ....
Was ist ein gutes Auto?
Was macht ein gutes Womo aus, Grundriss neutral betrachtet?
Wieviel "handwerkliche" Fehlleistung würdet ihr bei einem in Europa hergestellten Wohnmobil akzeptieren gegenüber einem Mobil, das aus irgend einer anderen Ecke der Welt kommt?

Ich würde überhaupt keine handwerklichen Fehlleistungen akzeptieren,
egal wo das Ding gebaut wurde, denn der Verkäufer akzeptiert ja auch nicht nur einen Teil des Kaufpreises.
Als wir unser Wohnmobil übernommen hatten, stellte sich eine 1 DIN A 4 Seite an Mängeln heraus.
Neben einem unbefestigten Küchenblock, losen Fendern, defekter Markise,
einem schweren Wasserschaden im Fahrerhaushimmel, das Wasser kam durch ein 2 Euro großes Loch hinter der oberen Ecke der Frontscheibe im Rahmen, wo auch die Dichtung fehlte.
Loser Baldachin, die Aldeleitung wurde einfach auf die Trittstufe gelegt usw usw.
Das ging so weiter bis auf kleinere Mängel, die ich hier nicht weiter ausführe.
Im Werk, wohin wir unseren Dethleffs gebracht haben, brauchte ein Team 2 volle Tage, um alle Mängel zu beheben.
Wenn ich allerdings sehe, wie die Dinger im Werk zusammen getackert werden,
verstehe ich, warum die Banane beim Kunden reifen muß, denn die Mitarbeiter am Fließband haben oftmals gar nicht genug Zeit, alles so zu verarbeiten, wie es eigentlich sein müßte.
Wenn jemand mit seiner Aufgabe am laufenden Band nicht fertig wird, bleibt der Fehler und der Kunde muß beim Händler vorstellig werden....
Das sollte sich jeder, der ein WOMO hat oder kaufen möchte, unbedingt mal ansehen, dann sieht er sein Objekt der Begierde mit ganz anderen Augen.
Werksbesichtigung bei Dethleffs im Werk in Isny nach Anmeldung jeden Donnerstag.
Und wenn der Händler unfähig, lustlos und überfordert ist, wie es bei uns der Fall war, dann bleibt dem Käufer eines im Ausland gebauten Wohnmobils nur noch hoffen und beten, dass der willige Händler auch die Ersatzteile vorrätig hat.
Wenn nicht, schaut es zappenduster aus und es kann Monate bis zu einem Jahr dauern, wie es vor Jahren einem Adria Kunden mit seinem VI passiert ist,
der nach einem Auffahrunfall 1 Jahr lang sein WOMO nicht mehr benutzen konnte, weil die gesamte Front des VI nicht lieferbar war.
Alles steht und fällt mit der Verarbeitung und der Ersatzteilversorgung des Herstellers egal ob aus China, Exjugoslawien, Frankreich, Italien, Spanien oder Deutschland.

raidy hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 11:08

Masure49 hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 10:27

Nun bleibt mir nur noch zu klären, wo ich den Kabelschuh befestigen soll, darf oder muss oder einfach daneben liegen lassen?

Optimal: An einem Batteriepol, dann ist die Sensortemperatur fast exakt gleich der Batterieinnentemperatur
Gut genug: An die Batterie mittels Elefantenhaut (Gewebeklebeband) ankleben im oberen seitlichen Bereich.
Noch ausreichend: Irgendwo in direkter Nähe der Batterie, denn so extrem ist der Temperaturunterschied bei Kälte unterm Sitz eh nicht.

Dankeschön Georg, jetzt weiß ich Bescheid.

Doraemon hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 22:26

Ich frage mich, kann ein "relativ dickes Kabel" wirklich ein Temperatursensor sein oder eher doch das Minuskabel von Solarregler oder eines anderen Gerätes.
Wie Georg schon schrieb ein Foto vom Kabel wäre hilfreich.

Auch Dir Christian an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön
Deine Zweifel waren berechtigt, Du hattest also auch Recht mit Deiner Annahme,
weil ich es falsch beschrieben hatte.

Nochmals Dankeschön an Alle, die mir bisher geholfen haben,dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
Es ist das zweiadrige rot weiße Kabel, welches als zweites von rechts zum Laderegler führt.
Nun bleibt mir nur noch zu klären, wo ich den Kabelschuh befestigen soll, darf oder muss oder einfach daneben liegen lassen?
Den Batterieanschluss der beiden Batterien kann ich leider nicht fotographieren, weil er unter dem Beifahrersitz ist.

raidy hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 20:35

Dieser Kabelschuh, wenn es der von Link von LT35 ist, hat keinen elektrischen Kontakt mit dem in Kabelschuh eingegossenen Sensor. Der Kabelschuh dient also nur zur rein mechanischen Befestigung an. Könntest du auch direkt auf die Außenseite der Batterie kleben, oder sogar nur in direkter Nähe zur Batterie befestigen. Es geht nur darum, dass der Regler bei Kälte die Ladespannung etwas erhöht.

Wie du in der Montageanleitung Seite 9 lesen kannst:
"Temperatur-Sensor (im Lieferumfang enthalten) an den Anschlussklemmen „TS TS“ anschließen (Polung beliebig)"
ist da keinerlei Kontakt zwischen dem Polschuh und dem vergossenen Sensor.

Auch das Bild (Seite 3) zeigt klar, dass es nicht an einem Pol angeschlossen sein muss.

Also, schau dir dein Kabel und dieses Bild nochmals genau an, ob du da auch eine Gussmasse siehst wie hier:

Georg, Asche über mein Haupt, Du hattest Recht, es ist identisch mit dem, welches Klaus (LT 35) eingestellt hat.
Und ja, es ist eingegossen und zweiadrig.

Danke Georg für die Mühe, die Du Dir gemacht hast mit dem Einsetzen der Seiten aber
das Kabel ist nicht eingegossen, sondern ein "Schuh" wie ihn Klaus verlinkt hat.

Willkommen Tom in diesem freundlichen Reisemobiltreff.
Manfred hat es ja schon erwähnt, ich bin 1949 in Loetzen (heute Gizycko) geboren, sehe mich als als einen geborenen Masuren.
Eine Halbschwester von mir lebt heute noch dort.
War auch schon div. Male in meiner alten Heimat, habe allerdings in den letzten Jahren mehr und mehr den Bezug dazu verloren, auch weil in letzter Zeit die schönsten Flecken in russische Hand geraten mit allen unerfreulichen Begleiterscheinungen.

Nein Manfred, Du hast keineswegs gegen irgendwelche Regeln verstoßen

Servus Harald,
solltest Du hier nicht genügend Input bekommen, kannst Du Dein Glück auch noch im Hymer Forum versuchen.

LT35 hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 17:53

Moin

Masure49 hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 17:31

Genau
Kann, soll, darf oder muss?

„Kann“, weil es auch einige Temperaturfühler für den Pluspol gibt (möglicherweise zum Anschluss an einen Batteriecomputer und nicht für den Solarregler). „Muß“ eher selten, bei Gel-Akkus wohl schon eher, ist auch eine Frage der Einsatzzeit und der Temperaturen am Standort der Akkus und ggf. des Solarreglers. Du hast AGM, denk ich mal, der Rest ist unbekannt.

Gruß
K.R.

Danke Klaus,
es sind 2 AGM mit 95 Ah.

LT35 hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 17:17

Moin

Masure49 hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 17:05

Dabei ist ein relativ dickes Kabel mit einem großen Kabelschuh übrig geblieben

Sowas ?

https://solarkontor.de/Votronic-Tempera ... r-825-2001

Der Meister bei Dethleffs meinte am Donnerstag, es sei das Minuskabel für den Solarregler,

Hm …

damit soll vermieden werden, dass die Batterien beim laden überhitzt werden, zu kochen anfangen.

Also doch Temperaturfühler. Kann häufig an den Minuspol.

Gruß
K.R.

Genau
Kann, soll, darf oder muss?

Mein Problem:
Ich habe vor kurzem 2 neue Varta Purpose Batterien für den Aufbau vom Freundlichen einbauen lassen.
Dabei ist ein relativ dickes Kabel mit einem großen Kabelschuh übrig geblieben und der Mechaniker wußte nichts damit anzufangen.
Er meinte dann, es sei schon vorher nur daneben gelegen.
An dem Kabelschuh gibt es keine Kratzspuren......
Auf dem Dach des Dethleffs habe ich 2 Sonnenkollektoren.
Der Meister bei Dethleffs meinte am Donnerstag, es sei das Minuskabel für den Solarregler, damit soll vermieden werden, dass die Batterien beim laden überhitzt werden, zu kochen anfangen.
Was meinen die Fachleute hier im Forum zu meinem Problem?
Die beiden ausgetauschten Batterien haben bis zur Auswechselung 10 Jahre lang einwandfrei gearbeitet, obwohl die Werkstatt meinte, solche Batterien würden maximal 5 Jahre halten
Danke schon mal vorab für alle hilfreichen Antworten !

Austragler hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 19:10

Zum Titel "Echte Camper kann nichts erschüttern" :
Das kommt davon wenn man , wie heutzutage fast schon üblich, die runden rot umrandeten Schilder nur für unverbindliche Empfehlungen hält.
Wernn da was mit 260 Zentimeter oder so draufsteht das interessiert mich nicht, ich fahr da einfach durch.

Am Donnerstag waren wir bei Dethleffs in Isny, da stand ein niegelnagelneuer Sunlight eines Vermieters, da hatte der Mieter wohl auch die Höhe seines Mietwohnmobils unterschätzt.
Nicht nur die die Hutze war wohl Opfer einer Unaufmerksamkeit oder einer Fehleinschätzung geworden.
Lt. Werkstattmeister kommt das laufend vor.
Wenn man wie wir mit einem niegelnagelneuen Wohnmobil, gar im Ausland, unterwegs ist, muß man auf so viele Dinge während der Fahrt achten, daß man die tatsächliche Höhe leicht außer Acht lassen kann.
So ist es uns 2007 in Orleans mit unserem TEC Alkoven auch beinahe ergangen.
Kurz vor Erreichen des CP gabelte sich die mehrspurige Strasse und wir wurden vom Navi von der ganz rechten auf die ganz linke Spur geleitet, sie führte direkt in eine Unterführung mit 3,00 m Höhe.
Leider war die Höhe der Unterführung erst dort angegeben.
Zumindest haben wir die Höhenangabe erst dort zum ersten Mal wahrgenommen.
GsD hatte meine Frau früh genug das Problem erkannt.
Ich musste rückwärts wieder raus aus der misslichen Situation und die vielen freundlichen Franzosen hinter uns auch. Keiner hat gehupt oder geschimpft, was sie sich gedacht haben, kann ich mir gut vorstellen.