Reisemobiltreff

Nach meiner Wahrnehmung haben die Händler auf die Preiserhöhungen der Hersteller reagiert, bzw. müssen, weil es deren Verträge hergaben.

Fein, dass das jetzt schon alles klar ist. Damit kann man arbeiten!

Das stimmt. Ist aber schon kein Thema mehr, habe ihn grade recht fix abgedreht bekommen.

Bevaube hat geschrieben: ↑Sa 28. Okt 2023, 22:09

was mich bei der ganzen Sache stört, ist die Tatsache dass der Verbraucher nicht nur die effektive Belastung durch die höhere Maut zahlen muss!
Wenn z. Bsp. die höhere Maut das Kg Tomaten um 2, 34 Cent verteuert, so werden Produzenten und Handel den Preis sicher nicht nur um genau den Betrag anheben. Und der Konsument kann kaum herausfinden, ob x % Erhöhung nur der höheren Maut geschuldet ist, oder ob da noch jemand zusätzlichen Reibach macht. Das ist eines der vielen ungeschriebenen Gesetze der schönen Marktwirtschaft!

Beim ursprünglichen Thema habe ich bis jetzt den Eindruck, dass bisher immer noch der gewerbliche Güterverkehr angepeilt ist. Sollten z. Bsp. Handwerker neu Maut abrechnen müssen, so wäre wahrscheinlich der Aufwand für die Verwaltung höher als der Ertrag.

Gruss,Beat.

Natürlich nutzt der Handel staatliche Eingriffe für verdeckte Preiserhöhungen. Das war bei der EUROeinführung und bei sämtlichen Mwsterhöhungen so, ist und bleibt aber Marktwirtschaft weil ja praktisch alle mitmachen müssen, damit es der Endkunde nicht als solche wahrnimmt. Das tun sie auch.

Für die Handwerker steigt der Aufwand nicht, die kriegen eine OBU (On Bord Unit) zur automatischen Mauterfassung, wie schon alle LKW von Anfang an auch.
Die aktuellen Baupreise würden nur damit nochmals teurer, weshalb die Handwerksverbände eine Ausnahme durchsetzen konnten.
Der LKW, der denen das Material bringt wird dennoch durch die CO2 - Abgabe teurer. Der kann seinen Anteil an der Bauwirtschaft nicht ausnahmebegründend geltend machen.

War da nichts mit speziell „schüttelfest“ ? So wie beim TV auch?

In der Hauptsache aber wohl wegen der 12 V Spannung.

Ist mir am Milch-Tetrapack auch schon aufgefallen - mal schauen wie oft man den drehen muss, damit er doch abgeht!

Die Mauterhöhung resultiert aus einer zusätzlichen sogen. Ökokomponente von
nunmehr EUR 200,-/CO2-Tonne.

Also unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, ohne dass man sich dem entziehen kann, weil keine sinnvoll und massenhaft einsetzbaren Fahrzeuge im Schwerverkehr gibt, in die man investieren könnte.

Deshalb ist es vorläufig eine reine und enorme Transportkostenerhöhung ohne Lenkungsmöglichkeit. Da verpufft auch nix auf dem Weg zum Endverbraucher, sondern kommt spürbar im Volk an.

Mit der Absenkung der Mautschwelle auf 3,5 t ZGG kommt man - trotz vorläufiger Ausnahmen für Handwerker- einer Ausweitung auf andere Nutzer, wie z.B. Womofahrer, schon recht nah.
Diese haben im Gegensatz zum Handwerk keine Lobby, die das verhindert. Selbst die Transportverbände sind in D traditionell zu schwach. Schließlich dient Womofahren i.d.R. nur der persönlichen Freizeitgestaltung.

Wie wahr, wie wahr…….!

Dann noch mit H-Kennzeichen und Du hast den Himmel auf Erden !

Jörg1975 hat geschrieben: ↑Fr 27. Okt 2023, 16:44

Fazit: Dreckschleudern mit hoher Umweltbelastung zahlen viel Maut, andere weniger.
Und mehr als 3/4 der Einnahmen werden in Straßen und Schienen investiert.

Wie kommst Du auf dieses Fazit? Der übergroße Teil fliesst in den Schienenverkehr.

Im Übrigen gibts in D praktisch keine Dreckschleudern mehr. Ganz emmissionsfreie, dadurch mautbefreite LKW sind praktisch gar nicht verfügbar. Der aktuelle Anteil beträgt 0,6%, der von Sattelzugmaschinen 0,03%.

Jörg1975 hat geschrieben: ↑Fr 27. Okt 2023, 08:37

Das ist FALSCH!!!
Für Wohnmobile gilt die Maut nicht.
Die Maut betrifft den Güterverkehr!
Auch Handwerker Fahrzeuge bis 7,5t bleiben mautfrei.

Ja, im Moment ist das noch so. In Stein gemeiselt aber nicht. Das kann sich alles auch mal ändern.

Es ist also viel Wind um nichts . Ich bin für die Maut. Ich muss in Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich…… usw auch Maut bezahlen. Ich zahle die Maut sehr, sehr gerne und nutze wo immer es geht die Route mit Maut.
Die Straßen sind top in Schuss, nie Stau und ich kann mit meinen 2 Mautboxen durchfahren ohne zu stoppen.

Jo, und ohne Maut hast Du gar keine Mautboxen.....stoppen muss in D nie ein Mautpflichtiger
Du unterstellst bei all Deiner Freude über die Maut einfach mal, dass die Einnahmen auch der Strasse zu Gute kommen. Die zum 01.12.23 in Kraft tretende CO2-Komponente, die die Maut um ca. 82% verteuert generiert bis 2025 rund € 26 Mrd. , die nahezu komplett in den Ausbau des Schienen- und Binennwasserverkehr investiert werden sollen.

Also bitte vorsichtig mit der Sehnsucht nach Maut.....

Dieter Röder.....

https://youtube.com/shorts/DjBmPeucB8I? ... 4tNVrdugiT

https://youtube.com/shorts/RhY07b-FoQY? ... UarWsp7XMJ

Meine Meinug dazu ist:

Man kauft ausschliesslich genau das Modell/ Marke, was man sich ausgeguckt und sich sicher lange im Vergleich zu anderen mit beschäftigt hat. Schliesslich kauft man für viele Jahre und dann soll es schon genau das sein, was man sich vorgesellt hat, statt Kompromisse nur dafür zu machen, weil ein Händler näher ist, mit dem man trotzdem schlechte Erfahrungen machen kann.

So habe ich das jedenfalls gemacht, und dann noch das Glück gehabt, dass ein Malibuhändler -den ich nicht kannte- in meiner Nähe (50km) war. Das war dann zwar beruhigend, tat aber in meinem Falle doch nichts zur Sache, weil das Auto seit Anfang an und bis über die Gewährleistung hinaus mängelfrei geblieben ist.

Blieb also nur der nahe Weg zur Abholung und die Dichtheitsprüfung, die beim KaWa ohnehin fragwürdig ist. Und ein außerordentlich netter Kontakt.

Klar hatte ich Händler im Umkreis von 25 km, aber deren Produkte interessierten mich nicht, bzw. konnte ich mir nicht vorstellen, damit auf Dauer glücklich zu werden. Jetzt bin ich es.

Bei KaWas ist im allgemeinen von weniger Mängelaufkommen auszugehen, weil weniger Aufbauanteil da ist. Ausnahmen wie Aufstelldächer u.a. bestätigen die Regel. Und wenn mal Probleme kommen, dann können das auch ganz banale sein, die man -trotz GWanspruch- auch selbst oder für kleines Geld erledigen lassen kann, wenn man die lange Anfahrt meiden will.

Den Nacherfüllungsanspruch halte ich für theoretisch, das sitzt der Händler länger aus, als man sich selbst damit beschäftigen will. Dann besser eine Mindersumme vereinbaren, mit der sich der Händler von dieser Verpflichtung freikaufen kann. Das ist dann für die örtlichen Werkstattkosten verfügbar.

Für Titus gäbe es möglw. aber noch eine Lösung: Frag deinen nahen Adriahändler, ob er seinem entfernten Kollegen das Auto abkauft, für ne kleine Marge, dich als Werkstattkunden mit ggf. vorneweg ein paar An- und Umbauten könnte ich mir das MITTLERWEILE vorstellen.

Dann: Recherchiere konkret im Netz, welches Mangelmuster bei AdriaKaWas auffällig wurde. Ich meine z.B. was von Probs bei dem Skyvieuwfenster gelesen zu haben, falls deiner eins hat. Dann kannst Du die Anfälligkeit grundsätzlich einschätzen und weisst auch welche Bauteile betroffen sind.

Fehler

Sid Omsa hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 10:22

Irgendwie cool.
Der ideale, schnelle Platz für meinen Aschenbecher neben der Eingangstür
Würde mich mal interessieren, ob der pfeift oder klappert während der Fahrt.

Das war auch eines meiner Luxusprobleme. Der Kaffee und der Aschenbecher am Morgen.

Ich habe mir dann sowas geholt und bin sehr zufrieden damit. Die Platzierung ist immer mal eine andere, allerdings habe ich ja auch rundum Blech. Meist aber an der Beifahrertür.
Geparkt wirds im Staufach der Beifahrertüre, bei dem anderen Kram.

Kann man auch selbst bauen, klar.....ich habe es aber bestellt.

Warst Du mal vor Ort, oder ist er zu weit entfernt?

Paul -Martin hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 11:56

Im Februar 22 bestellt rollerteam auf Fiat automatik mit längsbetten...im März 23 hieß es kommt im August...keine antwort mehr vom Händler...habe vor 3 wochen alles zum Anwalt gegeben...vom Händler noch keine antwort nächste woche läuft seine Frist ab...mal schauen was passiert *

Was konkret fordert Dein Anwalt für Dich ein?

Berchumer hat geschrieben: ↑Mi 25. Okt 2023, 12:21

Ein Verein der durch unsere Steuergelder mitfinanziert wird ist für mich sowieso nicht tragbar und die meisten Forderungen sind auch nicht logisch.

Ich habe mit dem Verein nix zu tun. Eher pfuscht er mir ins kommerzielle Handwerk, das muss ich aber aushalten. Die Gemeinnützigkeit und einhergehende Förderwürdigkeit ist eine hohe Hürde. Geh mal davon aus, dass die positiv geprüft ist. Logik ist oft perspektivisch zu betrachten.

Und was glaubst du, was sonst noch für Vereine bei uns gefördert werden? Da gibt es mit Sicherheit….

Die meisten aufgezählten, speziell Wirtschaftsinteressenverbände finanzieren ihr Lobbying natürlich selbst. Weil sie es können.
Das ist auch in Ordnung.

Van+Hund+ich:-) hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 14:37

Hat von Euch jemand so einen?
Oder kennt jemand jemanden, der so einen hat?

Nein! Und damit ist wohl das Ende der Geschichte in diesem Forum, da Du Dir weitere Meinungen oder Tipps verbittest.

Ich kenne noch nicht mal jemanden im Kastenwagenforum, der sowas hat. Kannst es ja mal probieren, ich rate Dir aber schon jetzt einen anderen Ton anzulegen, wenn jemand Tipps oder Hinweise gibt, um die Du nicht gebeten hast. Sonst schafft es Dein Thread nicht mal auf die zweite Seite.

Adaptiver Tempomat wird sicher nicht Gesetzlich verpflichtend.