Reisemobiltreff

Das Verhalten von Redrider wäre auch mein Traum.
Motorrad ist vorhanden, ein geeigneter Anhänger steht auch zur Verfügung, eine AKH ans Wohnmobil zu schrauben wäre auch kein Problem.
Das einzige Problem ist die Tatsache dass sich meine Frau nicht auf motorisiertes Zweirad hockt.
Nix zu machen.

Meine Frau und ich fahren jatzt Einkaufen. Wir haben- nicht zuletzt wegen Corona- den Samstagseinkauf auf Freitag vorverlegt. Wir sind Rentner und hätten an jedem beliebigem Tag Zeit. Aber der Samstag war halt unser Tag weil da in Altötting Wochenmarkt ist und dort haben wir halt unsere "Stamm-Stände."

Dann gehts wieder in den Wald, Brombeersträucher mähen. Die Kälte macht fast nichts, die Finger würden halt ohne Handschuhe kalt, aber sonst wird es einem schon warm bei der Arbeit.

Ich habe ebenfalls ein Motorrad, ich mag es aber lieber leichter. Bis vor einem Jahr fuhr ich einen BMW C 650 GT-Roller. Der ging gut, er war komfortabel zu fahren und mit den vorhandenen 60 PS kam man sehr gut vom Fleck.
Drei Dinge waren es die mich stark gestört haben: Die Optik. Das Ding ist ja wirklich potthässlich, es wurde auch durch langes Anschauen nicht schöner.. Das Fahrgeräusch. Auf dem Fahrersitz wird man permanent mit einem lästig tönenenden Ansauggeräusch beschallt.
Und das Gewicht. Der Roller wog 261 Kilo. Beim Fahren merkte man das nicht, aber beim Abstellen achtete ich darauf dass der Roller möglichst ohne Schieben wieder weggefahren werden konnte..
Ich wollte also wieder ein Motorrad.
Ich habe im letzten Jahr dieses gekauft : Es ist eine Yamaha Tracer 700 mit 75 PS, sie wiegt nur 196 kg, ein paar Dinge habe ich noch drangebaut: Packtaschen, Tankrucksack, Navi und eine Erhöhung der Scheibe für besseren Windschutz.
Ein weiteres Motorrad besitze ich noch, das Foto entstand 1951, ich bin der "Fahrer", das Motorrad ist eine BMW R2 Baujahr 1933, seit 1947 im Familienbesitz. Es müsste restauriert werden, ein paar Teile habe ich schon zusammengetragen :

Mein Eura Mobil war ja von Haus aus mit dem sogenannten Arctic-Paket ausgestattet. Das beinhaltet u.a. die 6-kw-Truma, Gasfernschalter, Gas Umschaltautomatik, isloierter und beheizter Abwassertank. und irgendwelche Isoliermatten. Die sind in einem silberfarbenen Sack mitgeliefert worden und ob ihr es glaubt oder nicht: Ich habe das Wohnmobil seit nunmehr viereinhalb Jahren und den Sack mit den Matten bisher noch nicht geöffnet. Ich weiß also nicht was da drin ist.
Wir nutzen das Womo nicht im Winter also war es bisher nicht nötig das Isolierzeugs auszupacken.
Allerdings: Im Oktober waren wie in der Eifel und an der Mosel, die Temperaturen waren einstellig, des Nachts waren es grad mal 3 Grad. Hätte ich die Isomatten dabeigehabt hätte ich sie wohl ausgepackt.

Ha, wieder ein alter Bekannter, gut so !

Kurz vor 8 Uhr hörte ich eine Frauenstimme im Schlafzimmer:

Der Frühstückstisch ist gedeckt.

Ich stand dann auf um nachzusehen ob das stimmt. Es war so.

Vormittags wollte ich in den Wald fahren um ein bisserl was zu arbeiten, mit dem Freischneider Brombeersträucher mähen. Durchs Fenster sah es schon so kalt aus, das Aussenthermometer in der Küche zeigte 2,8 Grad, ich ging zur Haustür, öffnete sie und stellte fest dass das mit den 2,8 Grad stimmen könnte.
Ich schloß die Haustüre, ging in mein Büro und setzte mich an den PC. Im Büro hat es 20 Grad, ist angenehmer als 2,8 Grad. Vielleicht mache ich mich nachmittags über die Brombeeren her. Oder morgen.

Hat jetzt nichts mit Vorstellung zu tun, aber wo sonst sollte man es schreiben ?
Es haben sich erfreulicherweise sehr viele ehemalige PM-Forumsuser hier eingefunden.
Einige, an die zumindest ich mich gut erinnere, fehlen noch.
Aber vielleicht stoßen sie irgendwann auf dieses Forum.

Allen voran fällt mir der User "Nixus" ein. Seine Fotoberichte sind hervorragend, fototechnisch und auch vom Text her. Man kann ihn zwar auch auf seiner privaten HP erreichen, aber in diesem Forum wäre er eine Bereicherung. Er heisst Peter Seibt. Vielleich liest er hier mit ?

Exot ?
Wie kommst du denn darauf ?
Ich bin gewiss nicht der einzige der deine Berichte vom ersten bis zum letzten Buchstaben gelesen hat.

my2. hat geschrieben: ↑Mi 2. Dez 2020, 18:02

Austragler hat geschrieben: ↑Mi 2. Dez 2020, 17:20

BIs mir einer krumm kam, dann war ich beleidigt und wollte nicht mehr.

Solche Leute konsequent ignorieren. Die allermeisten lesen deine Erfahrungen gerne.
VG Frank

Na ja, hier hab ich noch nicht gesehen, den Depp.

Im PM-Forum hieß es "Was ich sonst noch mache" und das war ganz gut. Ich bin dafür.
Ich glaube, meine Geschichten vom Wald kamen da ganz gut an. BIs mir einer krumm kam, dann war ich beleidigt und wollte nicht mehr.

Bist du in der Gegend ?
Wenn du von Mühldorf nach Altötting fährst und nicht die Autobahn nimmst fährst du buchstäblich an meiner Haustür vorbei.

Sie wollten offenbar das "Forum" vielleicht nicht ganz sterben lassen....
Wenn man draufklickt kommt aber wieder die Ursprüngliche Seite.
Macht aber nix, tot ist tot.
Die Art und Weise wie die Abschaltung des Forums vonstatten ging betrachte jedenfalls ich als alles andere als professionell.
Is wurscht. Aus und vorbei.

Na ja, der Moselwein war wohl der Grund dass ich im Oktober von meinem mitgenommenen Biervorrat was nach Hause gebracht habe. Am Stellplatz in Longuich ist ein Lokal auf dem Gelände, wir haben da abends zusammengesessen und gegessen und getrunken. Flammkuchen, Schinkenbrot und anderes, das wäre doch ein Frevel wenn man dazu Bier trinken würde.
Was mich gewundert hat: Die erste Flasche Wein die ich köpfen ließ war als "lieblich" deklariert, der Wein war so süß wie man es an der Mosel nicht erwarten würde. Am nächsten Tag wählte ich halbtrockenen, der war immer noch ganz schön "lieblich", am dritten Tag dann trockenen, das ist nichts für mich, zu herb, fast vom Typ "Arsch frisst Hose".

Aus iss´und gar iss´, nix mehr ist da vom alten Forum.

Hier gehts ja weiter, und das bis jetzt wahrlich mustergültig.

Und was besonders erfreulich ist: Es haben sich sehr viele ehemalige PM-Forumsuser hier angemeldet von denen man lange nichts mehr gehört hat.

Sellabah hat geschrieben: ↑Mi 2. Dez 2020, 09:08

Ich bin heut Morgen nochmal durch die verlassene Bude.

Die "Motorrad" von 2/2020 und da auf der Heizung, da liegen Tannenzapfen zum Trocknen.
Ich packs mal ein. Könnte vom Waldbauer sein.



Ihr könnt ja weiter schnöfen im alten Forum. Ich muss erstmal was Gescheites tun.

LG
Sven

Hallo Sven,
die Tannenzapfen können nicht von mir sein. Tannenzapfen fallen nicht von selber von den Bäumen, da muß man hochklettern und sie pflücken und dazu bin ich zu alt. :(

Ansonsten: Deine Schreibe ist ein Genuss, die bist ein wahrer Poet !

Schnöfen im alten Forum geht nicht mehr, es ist weg, spurlos aus dem Netz verschwunden, ich habe grad nachgesehen.

Hat dir dein Arzt auch nur eine Dose jeTag genehmigt ?

Anon11 hat geschrieben: ↑Mo 30. Nov 2020, 16:35

So lange hier in Deutschland keiner meint das nachmachen zu müssen....

Das glaube ich eher weniger. Der Scheuer Andi aus Passau wollte das mit der Maut nachmachen und ist auf die Schnauze gefallen.

Um beim Thema zu bleiben:
Ich habe fast immer zu viel dabei.
Zu viele Paar Schuhe, aber man weiß ja nicht wie´s Wetter wird.
Zu viele Hosen, aber man weiß ja nicht wie´s Wetter wird.
Zu viele Jacken, aber man weiß ja nicht......
Zu viele Socken
Zu viele Hemden
Zu viele Unterhosen
Auf unserer Mosel-Eifel-Tour im Oktober hatte ich sogar zu viel Bier dabei und brachte wieder welches mit nachhause.
Als wir das erste Mal in Norwegen waren hatte ich zu viel Geld dabei, dort zahlt man ja fast alles mit Kreditkarte.
Als langjährigem, insulinabhängigem Diabetiker ist es mir tatsächlich schon passiert das ich einmal zu wenige Meßstreifen dabei hatte und für teures Geld in Wittenberge welche kaufen musste und einmal ist mir tatsächlich das Insulin ausgegangen. Das bekommt man in Apotheken erstens nur mit Rezept und zweitens muß es das richtige sein. Ich hatte großes Glück und geriet an zwei hilfreiche Apotheker. Der eine hatte das richtige Insulin nicht, er rief einen Kollegen an, der hatte es, er gab es mir gegen Barzahlung, nach Zusendung des Rezeptes vom Diabetologen überwies er mir das Geld zurück.

Was immer man auch mitnimmt : Einmal ist es zu viel, einmal ist es zu wenig.

Mein Bierkonsum beschränkt sich auf eine Flasche zum Abendessen.
Und: Ich bin kein Jäger, als (ehemaliger) Waldbesitzer aber Jagdgenosse. Die Jagdgenossenschaft verpachtet die Jagd an einen Jäger, der zahlt jährlich einen "Jagdschilling", in unserem Fall € 800,- für mehrere hundert Hektar Wald und Feld. Dafür reguliert er den Wildbestand, übernimmt Hegearbeit und verwertet selbstverstädlich das erlegte Wild. Geld verdient er damit nicht.
Zum jährlichen Jagdessen mit den Jagdgenossen gibt es Rehragout mit Semmelknödeln und die Leute sind begeistert weil es so gut schmeckt.
Ich und ein weiterer Wildabstinenter Genosse bekommen 2 Paar Wiener mit Semmeln. Und 2 Halbe Bier je Genosse gibt es auch.

Das einzige was in Österreich beim Autofahren billiger ist als bei uns ist der Sprit.
Alles andere kostet viel mehr Geld. Das geht los bei der Normverbrauchsabgabe, über die Kfz.-Steuer, Mehrwertsteuer, Versicherung, Autobahnmaut wenn es ein Fahrzeug mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ist und wenn wer sich nicht an die Verkehrsvorschriften hält auch die Bußgelder. Wobei ich für Letzteres absolut Verständnis habe.
Und mit der neuen Besteuerung will man anscheinend einer übermäßigen Verbreitung von Wohnmobilen entgegenwirken.