Da hat man alles minutiös geplant, Verschiffung, Appartement, Flüge und dann sowas https://www.youtube.com/watch?v=YVdVpd-pqcM
Der Hafen ist erst mal dicht und Menschen werden auch noch vermißt
Gruß
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- Di 26. Mär 2024, 15:12
- Forum: Fernreisen
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- Mo 25. Mär 2024, 19:09
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- Thema: Luftfederung für Hinterachse
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Re: Luftfederung für Hinterachse
Gelöscht - Doppelpost
- Mo 25. Mär 2024, 19:08
- Forum: Die Ausstattungen der Wohnmobile
- Thema: Luftfederung für Hinterachse
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Re: Luftfederung für Hinterachse
Was hat die Bremse mit der Luftfederung zu tun?
Gruß
Gruß
- Mo 25. Mär 2024, 15:00
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- Thema: Verschiffung - immer wieder spannend
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Re: Verschiffung - immer wieder spannend
Seabridge legt sie nur stringenter aus, wie derzeit bei Verschiffungen ab HH, fordern sie Gasfreizertifikat, das nochmal 300 Taler extra kostet.
Ja schnell sind sie, das stimmt, andere sind das aber auch. Angelogen wurde ich nie, das
Ich habe jetzt 3 Angebote für die Rückverschiffung (ohne Seabridge), die liegen alle ähnlich.
neben Seabridge gibt es z.B. noch, Caravanshippers, IVSS, Overlander Shipping. Bei mir wird es diesmal Caravan Shippers.
Grüße
- Fr 22. Mär 2024, 15:26
- Forum: Fernreisen
- Thema: Verschiffung - immer wieder spannend
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Re: Verschiffung - immer wieder spannend
Man rief nach mir?
Ja, nach Südamerika kommt man nur mit Grimaldi und es ist richtig auf deren Schiffen wurde viel aufgebrochen. Ob das die Besatzung war, oder in den brasiliansicehn Häfen, ist nicht so ganz geklärt , ich denke beides.
Im Moment scheint es sich gebessert zu haben, so wurde es in den einschlägigen WA Gruppen berichtet. Grimaldi interessiert das aber nicht wirklich, die paar WoMos die sie transportieren, sind denen egal, so berichtete ein guter Bekannter nach einem Aufbruch und Gespräch in Montevideo. Bist Du versichert? Wo ist das Problem?
Trennwand macht Sinn, haben wir mit und genutzt, hat aber von Cartagena nach Veracruz auch nichts genützt. Da lag das Schiff 10 Tage wegen Sturm vor Veracruz und da hatten die Jungs alle Zeit der Welt. Auch die Garage wurde geöffnet inkl. Heosafe! Schaden war aber übersichtlich und wir hatten keine mutwilligen Zerstörungen. Neue Schlösser plus DHL Express - ging fix.
Blickleer, ja das stimmt, in den Schränken und Staufächern kann alles drin bleiben. Was wir aber auf der Rückverschiffung machen werden und jedem raten der Verschiffen will: Alles Wichtige oder Wertvolle, also auch teure Klamotten in einem Extrakoffer auf dem Flug mitnehmen. Das kostet meist noch nicht einmal extra, da ja jeder einen Koffer mitnehmen kann. Da weiß man dann zumindest, das die wichtigen Dinge noch da sind.
Aufbauschlüssel: Muß meistens mit abgegeben werden (Mittelamerika nicht) Garagen und Klappen nicht.
Außer wohl bei Seabridge, die wollen oft komische Sachen, wie alle Schlüssel, Gasfreiheit zertifiziert (300 Taler) wohl auch keine LiFe Batterien. Deshalb verschiffen wir auch nicht mit Seabridge.
Gruß
Ja, nach Südamerika kommt man nur mit Grimaldi und es ist richtig auf deren Schiffen wurde viel aufgebrochen. Ob das die Besatzung war, oder in den brasiliansicehn Häfen, ist nicht so ganz geklärt , ich denke beides.
Im Moment scheint es sich gebessert zu haben, so wurde es in den einschlägigen WA Gruppen berichtet. Grimaldi interessiert das aber nicht wirklich, die paar WoMos die sie transportieren, sind denen egal, so berichtete ein guter Bekannter nach einem Aufbruch und Gespräch in Montevideo. Bist Du versichert? Wo ist das Problem?
Trennwand macht Sinn, haben wir mit und genutzt, hat aber von Cartagena nach Veracruz auch nichts genützt. Da lag das Schiff 10 Tage wegen Sturm vor Veracruz und da hatten die Jungs alle Zeit der Welt. Auch die Garage wurde geöffnet inkl. Heosafe! Schaden war aber übersichtlich und wir hatten keine mutwilligen Zerstörungen. Neue Schlösser plus DHL Express - ging fix.
Blickleer, ja das stimmt, in den Schränken und Staufächern kann alles drin bleiben. Was wir aber auf der Rückverschiffung machen werden und jedem raten der Verschiffen will: Alles Wichtige oder Wertvolle, also auch teure Klamotten in einem Extrakoffer auf dem Flug mitnehmen. Das kostet meist noch nicht einmal extra, da ja jeder einen Koffer mitnehmen kann. Da weiß man dann zumindest, das die wichtigen Dinge noch da sind.
Aufbauschlüssel: Muß meistens mit abgegeben werden (Mittelamerika nicht) Garagen und Klappen nicht.
Außer wohl bei Seabridge, die wollen oft komische Sachen, wie alle Schlüssel, Gasfreiheit zertifiziert (300 Taler) wohl auch keine LiFe Batterien. Deshalb verschiffen wir auch nicht mit Seabridge.
Gruß
- Fr 22. Mär 2024, 14:46
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Nach Peking und zurück
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Re: Nach Peking und zurück
Wir haben uns in fast allen großen Städten, wie Santiago, Lima, Quito, etc. oder Anlagen wie Machu Pichu, Caral etc. local Guides und mehr Zeit genommen.
Ich sehe nicht, wo da eine gesamtgeführte Tour besser wäre?
Wenn ich eben länger an einem Ort bin, sehe ich einfach mehr und vor allem stressfreier. Das ist einfach so. Weismachen will ich Dir auch gar nichts, das ist einfach meine eigene Erfahrung, Du kannst aber gerne Deine eigenen Schlüsse ziehen.
Es ist aber etwas völlig anderes, ob Du mit Deinen Kindern, Enkeln oder besten Freunden über Whatsapp telefonierst, oder mit ihnen persönlich zusammen bist. Uns fehlt dieser persönliche Kontakt sehr.
Dafür habe ich auch Verständnis. Wie ich schon weiter oben sagte, habe ich ja gar nichts gegen geführte Touren, wer sie will braucht oder sich dabei besser fühlt kann sie ja gerne manchen.
Ich sagte auch nur, dass sie für uns nichts sind, weil sie uns viel zu schnell sind.
Gruß
- Fr 22. Mär 2024, 00:11
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Nach Peking und zurück
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Re: Nach Peking und zurück
Nein, das ist keine Anmaßung, sondern Logik, wenn Du auf Deiner Reise 2 Tage in Moskau bist und ich 5, wer sieht wohl mehr?
Manchmal frag ich mich, war er in China oder sein Kumpel Bleib doch einfach mal entspannt
Bei allem was Du bisher von Dir gegeben hast, ist das der erste Punkt dem ich mal zustimme. Auch das ist ein Grund mehr, lange Reisen zu teilen und / oder zu unterbrechen.Sparks hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 21:29Heinz, da kommt von mir ein kleiner Einspruch, was viele nicht auf dem Schirm haben ist das soziale Umfeld in der "Heimat" Wenn du das nicht pflegst, dann stehst du auf einmal, wenn du aus welchen Gründen auch immer nicht mehr reisen kannst ganz schön im Regen dar.
Immer locker bleiben
Gruß
- Do 21. Mär 2024, 23:10
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
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Re: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
0,5 bar macht eine Menge aus. ich bin meine Vorderräder jetzt 40.000km mit 3,7 bar gefahren, 3,2 hätten gereicht. Büschen Sicherheit habe ich gedacht. Das Ergebnis ist, die Reifen sind ungleichmäßig abgefahren, in der Mitte mehr außen weniger. Ballon nennt man das, rechnet Euch das einfach mal hoch auf 5 bar, wie der Reifen dann abgefahren würde. Nun sind genau 3,2bar drin.
Grüße
Grüße
- Do 21. Mär 2024, 14:27
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Nach Peking und zurück
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Re: Nach Peking und zurück
Beide Argumente sind richtig. Deshalb würde ich mit unserer aktuellen Reiserfahrung jedem, der eine weite und lange Reise machen möchte raten, die Reiseabschnitte zu teilen. Zum Beispiel 10 Monate reisen, das Auto unterstellen und dann 3- 4 Monate "Heimaturlaub" danach weiter. Das erspart einem dann die aufkommende Reisemüdigkeit und man freut sich nach der Pause auf die weiterer Reise. Wir haben Leute kennengelernt, die reisen auf diese Art schon 6 und mehr Jahre. Das ist 10x besser, als zu hetzten und nur die Hälfte zu sehen.heinz1 hat geschrieben: ↑Mi 20. Mär 2024, 09:21Nicht jeder hat endlos Zeit, möchte aber doch das eine oder andere von der Welt sehen.
Und auch äußere Umstände spielen bei der Reisezeit eine Rolle. Wer will schon im Winter in Russland oder China unterwegs sein? Dann bewegt man sich besser auf der Südhalbkugel......und umgekehrt.
Gruß
- Mi 20. Mär 2024, 14:32
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
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Re: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
Das ist für mich kein Argument, Lieferwagen können auch lang, hoch und vollgepackt sein, da sind die Hebel die Gleichen. Für mich ist das nur eine vorsorgliche, juristische Absicherung der Reifenhersteller, die nie wissen auf welches Fahrzeug die Reifen aufgezogen werden.
Ich fahre seit Jahren mit Vorne 3,5 und jetzt, da mittig mehr abgenutzt mit 3,2bar, Hinten mit 4,2bar und werde nie was anderes es fahren. In Südamerika auf den Ripio Straßen sind wir sogar runter gegangen bis 2,6/3,4 - Reifenschaden - keinen.
Das ist perfekt, wer mit Betonreifendruck fahren möchte kann das aber gerne tun.
Jeder macht sich seinen Fahrkomfort eben selber
Gruß
Ich fahre seit Jahren mit Vorne 3,5 und jetzt, da mittig mehr abgenutzt mit 3,2bar, Hinten mit 4,2bar und werde nie was anderes es fahren. In Südamerika auf den Ripio Straßen sind wir sogar runter gegangen bis 2,6/3,4 - Reifenschaden - keinen.
Das ist perfekt, wer mit Betonreifendruck fahren möchte kann das aber gerne tun.
Jeder macht sich seinen Fahrkomfort eben selber
Gruß
- Di 19. Mär 2024, 23:01
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
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Re: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
Warum beim Wohnmobil und warum nicht auch bei allen Lieferwagen? Warum, in aller Welt, sollt man mit 5,5 oder gar 6 bar durch die Lande fahren, welch ein Unfug.
Ich denke bei den Luftdruckwerten kann man sich gut beim Crossclimate CP orientieren, der Unterschied dürfte marginal sein.
Gruß
Ich denke bei den Luftdruckwerten kann man sich gut beim Crossclimate CP orientieren, der Unterschied dürfte marginal sein.
Gruß
- Di 19. Mär 2024, 22:56
- Forum: Küche, Bad, Wohnen, Wasser, Ambiente, Campen
- Thema: Kaffeezubereitung im Wohnmobil
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Re: Kaffeezubereitung im Wohnmobil
Vorausgeschickt, ich bin Kaffeeliebhaber, habe 2 Baristakurse gemacht, nutze zu Hause eine Bezerra Siebträgermaschine, kaufe meinen fairen Kaffee bei lokalen Röstern und habe dazu noch Erfahrungen aus "erster Hand" auf 2 Kaffeetouren in Ecuador und Guatemala ergänzt.auf-reisen hat geschrieben: ↑Di 19. Mär 2024, 21:57Ich hole den Thread mal nach vorne.......
Wollte mir evtl. die Nespresso De'Longhi EN167.B Citiz Kaffeekapselmaschine zulegen.
Hat da jemand Erfahrung oder eine andere in Betrieb?
Zugegeben, der Anspruch, guten Kaffee im WoMo hinzukriegen ist sehr schwierig zu realisieren und kann am Ende auch nur einen Kompromiß darstellen, weil die 25kg Siebträgermaschine von zu Hause, wäre zu schwer und würde definitiv den Akku leer ziehen.
Ich halte von Kapseln gar nichts, ich weiß nicht was drin ist, sie sind teuer und produzieren mit jedem Kaffee Müll. Guten Kaffee kann man mit fast gleich geringem Aufwand selber herstellen, meist ist der eh besser als jede Kapsel.
Wir nutzen jetzt seit gut 1 1/2 Jahren eine DeLonghi Dedica Style Siebträgermaschine. Die ist als Maschine ein guter Kompromiß, Milchschaum geht auch ganz gut. Sie zieht 1.350W und ist sehr schnell betriebsbereit. Die Maschine ist aber nur ein Teil, viel wichtiger ist, was man da für Kaffee nutzt.
Guten Kaffee bekommt man eigentlich fast überall in lokalen Röstereinen, auch Tschibo (lose) ist vertretbar und kosten 18-20€/kg aufwärts. Damit könnt Ihr überall guten Kaffe kaufen und eben dann auch trinken und das war ja die Ausgangsfrage.
Das wäre mein Tipp, sofern erwünscht.
Übrigens: Der auf den Plantagen aussortierte Kaffee, wird nicht weggeworfen, sondern getrocknet, geröstet und in meist nationalen Supermärkten verkauft. In wiefern der auch in Europa in Vakuumpackungen landet, weiß man nicht so genau, ausgeschlossen ist es aber nicht, denn man kann kein Pfund hochwertigen Kaffee (z.B. Gala No.1) für nur 6 Euro herstellen. Die guten Bohnen gehen als Rohware in den Export.
Sofern Ihr eine Kaffeemühle habt, könnt Ihr die Qualität Eures Kaffees (Bohnen) auch selber prüfen. Eine Handvoll Bohnen auf den Tisch, die beschädigten und defekten aussortieren. Ein guter Kaffee hat kaum defekte oder beschädigte Bohnen.
Wünsche eine schlaue Entscheidung
Grüße
- Di 19. Mär 2024, 22:15
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
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Re: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
Wer eine geführte Tour machen will, kann und soll sie doch machen, ist doch gar kein Problem. Warum kannst Du nicht respektieren, das andere Leute keine geführte Tour machen wollen, weil sie das lieber selber organisieren wollen. Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen, außer einem fehlt die dafür erforderliche Toleranz.
Deshalb müssen sich Selbstreisende auch keine Gedanken darüber machen, was die Organistaion einer geführten Reise kostet, wie hoch Personal- und Firmenkosten sind, oder wie hoch der Gewinn sein muß. Es ist für Selbstplaner und Selbstfahrer schlicht irrelevant! Ich brauche keine geführten Reisen, sie wären mir auch zu schnell und dazu zu teuer. Für das Geld mache ich lieber eine ganze ungeführte Reise. Was ist daran nicht zu verstehen?
Grüße
Was aber eine geführte Tour mit einem 80k€ WoMo oder Billigfleisch zu tun haben soll, entzieht sich leider völlig meiner Vorstellungskraft. Ich weiß leider nicht, was man nehmen muß, um auf derart absurde Gedanken zu kommen.Sparks hat geschrieben: ↑Di 19. Mär 2024, 17:25"Ein Womo für 80 Mille und dan schau dich ma an wat fürn Murks, ................ Du kaufst dir ein Kilo Strohschweinschnitzel, ich weiß wo ich es besser und billiger bekomme und zahle nur die Hälfte ( Irgendwo muß ich ja auch die Mehrkosten für die geführte Tour rein holen )
Deshalb müssen sich Selbstreisende auch keine Gedanken darüber machen, was die Organistaion einer geführten Reise kostet, wie hoch Personal- und Firmenkosten sind, oder wie hoch der Gewinn sein muß. Es ist für Selbstplaner und Selbstfahrer schlicht irrelevant! Ich brauche keine geführten Reisen, sie wären mir auch zu schnell und dazu zu teuer. Für das Geld mache ich lieber eine ganze ungeführte Reise. Was ist daran nicht zu verstehen?
Grüße
- Di 19. Mär 2024, 16:00
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Nach Peking und zurück
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Re: Nach Peking und zurück
Noch einmal vorausgeschickt, jeder kann Fahren und Reisen wie er möchte, ob ungeführt oder geführt. Das hat jeder nur für sich selbst zu entscheiden und nach China zu fahren ist bestimmt eine tolle Reise.
Aber warum muß man dahin "rasen"? Diese Entfernungen, diese Länder Städte, Menschen dazwischen kennenzulernen,, da braucht man doch mindestens 1 Jahr um das alles nur halbwegs zu sehen.
Das bestätigt auch wieder dieser Reisebericht und damit meine Kritik an den "geführten Touren" Sie sind einfach viel zu schnell. Keine 5 Wochen von Düsseldorf bis an die chinesische Grenze, Aufstehen um 6:00 Uhr Tagesetappen von 3 - 400km. Das ist doch "hetzen" und kein entspanntes Reisen, Moskau - 2 Tage mit 2 Stunden Freigang, für Moskau braucht man eigentlich mindestens 5 Tage. Man muß sich doch auch mal "fallen" lassen können, ein wenig Ruhe geniessen und entspannen. Der Weg ist das Ziel, nicht umgekehrt.
Wie gesagt, das muß jeder für sich entscheiden, wer so etwas machen möchte, sollte zumindest vorher darüber nachdenken, ob er das wirklich so schnell will.
Es gab mal einen TV Bericht von 2 Leuten, die für das Fernsehen, mit einem VW-Bus die Panamericana komplett!! inkl. Alaska bis nach Halifax in unter 6 Monaten gefahren sind. Was für eine vergeudete Zeit.
Für uns ist schnelles Reise nur "halbes Reisen"
Grüße
Aber warum muß man dahin "rasen"? Diese Entfernungen, diese Länder Städte, Menschen dazwischen kennenzulernen,, da braucht man doch mindestens 1 Jahr um das alles nur halbwegs zu sehen.
Das bestätigt auch wieder dieser Reisebericht und damit meine Kritik an den "geführten Touren" Sie sind einfach viel zu schnell. Keine 5 Wochen von Düsseldorf bis an die chinesische Grenze, Aufstehen um 6:00 Uhr Tagesetappen von 3 - 400km. Das ist doch "hetzen" und kein entspanntes Reisen, Moskau - 2 Tage mit 2 Stunden Freigang, für Moskau braucht man eigentlich mindestens 5 Tage. Man muß sich doch auch mal "fallen" lassen können, ein wenig Ruhe geniessen und entspannen. Der Weg ist das Ziel, nicht umgekehrt.
Wie gesagt, das muß jeder für sich entscheiden, wer so etwas machen möchte, sollte zumindest vorher darüber nachdenken, ob er das wirklich so schnell will.
Es gab mal einen TV Bericht von 2 Leuten, die für das Fernsehen, mit einem VW-Bus die Panamericana komplett!! inkl. Alaska bis nach Halifax in unter 6 Monaten gefahren sind. Was für eine vergeudete Zeit.
Für uns ist schnelles Reise nur "halbes Reisen"
Grüße
- Mo 18. Mär 2024, 00:33
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
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Re: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
Da bin ich ganz bei Dir. Nur muß man das auch differenzieren. Der eine mag Kultur, der Zweite Natur, der Dritte Strand und Sonne und der Vierte vielleicht sogar alle Drei. Daraus ergibt sich einfach auch eine andere Reisegeschwindigkeit. Bei uns ergab Südamerika mit Natur, Kultur und wenig Strand einen Schnitt von 80km / Tag, mehr wäre Hetze gewesen, zumal man für eine Tagesetappe von 150 - 200km auch mal 8 Stunden braucht.walter7149 hat geschrieben: ↑So 17. Mär 2024, 22:22Aber auf neuen unbekannten Routen will ich auch was sehen, erleben und Land und Leute kennen lernen,
und einfach so treiben lassen und dahin bummeln nicht auf Hauptstraßen oder Autobahnen.
In den USA (Süden), wenig Kultur, alte schon mal fast gar nicht, schöne Strände ja, aber viel langweilige austauschbare Städte oder Landschaften wo man gar nicht ans Wasser kommt (Florida) da gehen auch mal locker 350km an Tag durch, auch dank der guten Straßen.
So kreiert sich jeder seinen eigenen Fahrplan, nach seinen Interessen und wie ich schon sagte, die ganzen Seebrücketouren sind mir alle viel zu schnell unterwegs.
Gruß
- Sa 16. Mär 2024, 15:28
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
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Re: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
Mal anderherum gefragt: Warum will man überhaupt "geführt" werden? Wir sind ja nun seit fast 15 Monaten alleine unterwegs und immer wenn wir Leute in Mexico oder hier in den USA getroffen haben, war die erste Frage: "Ist das nicht gefährlich?" Reisen, je nach Ländern, suggeriert Gefahr und damit entsteht Angst. Angst vor dem Unbekannten, Angst vor der Fremde und natürlich Angst vor der Ungewissheit. Angst vor Einbruch, Diebstahl, Überfall.
Wenn man dann noch hört, das hier und da mal etwas passiert ist, dann ist es bei vielen einfach vorbei mit der Alleinfahrerei. Dann besteht wirklich nur die Wahl zwischen Verzicht, oder eben der Gruppe.
Eine Gruppe hat also für ängstliche Menschen den Vorteil, das sie mit mehreren zusammen sicherer unterwegs zu sein scheinen, ebenso gibt es evtl. schneller Hilfe bei technischen Problemen. Zudem ist der Ablauf genau vorgegeben und man braucht sich um nicht viel zu kümmern, außer um seine eigenen Sachen.
Für Menschen mit Angstgefühlen und geringerem Selbstvertrauen ist das durchaus ein Weg um in die Ferne zu reisen. Für uns ist das allerdings nichts.
Ich habe mir ein paar Reisen bei der Seebrücke angesehen. Mir sind die alle viel zu schnell unterwegs, da bleibt überhaupt keine Zeit für Individualität oder einfach mal an einem schönen Platz abzuhängen, oder einen Sidestep zu fahren. Sehr sehr viele Orte oder Sehenswürdigkeiten hätten wir auf einer geführten Reise in Südamerika nie gesehen, auch hätten wir wahrscheinlich nie so viele tolle Menschen kennengelernt. Wir sind nicht "nach Plan" gefahren, sondern haben uns treiben lassen.
Ich rate daher jedem zu einer ungeführten Reise, das Selbstbewußtsein wächst auch mit einer guten Vorbereitung und natürlich auch dem eigenen Verhalten und Erlebnissen unterwegs. Vor allem aber bleiben die persönlichen Eindrücke eine ungeführten Reise viel tiefer haften, als bei einer geführten.
Aber am Ende muß das jeder für sich selbst entscheiden, wie er glücklich wird. Uns wird man aber nie bei einer geführten Reise finden werden.
Gruß
- Sa 16. Mär 2024, 14:54
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
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Re: Ganzjahresreifen vs. Sommer/Winterreifen
Das kann ich voll bestätigen. Ich fahre seit Jahren mit angepasstem Luftdruck, dennoch zeigen meine Vorderreifen mittig weniger Profil als außen. Ich bin sie jetzt über 40.000km mit 3,8bar gefahren und habe gedacht, es wäre auf der Reise ein wenig besser / sicherer als mit den nach Tabelle erforderlichen 3,25 bar. Wenn ich wieder zurück bin werden sie eh getauscht, dann gibt es nur noch 3,25bar drauf. Hinten ist alles OK da fahren ich bei 2.200kg mit 4,2 bar. Das Abnutzungsbild ist absolut gleich und damit perfekt.DerTobi1978 hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2024, 13:28Und lässt sich am Reifen erkennen, wenn die Mitte der Lauffläche mehr abgefahren ist als außen….
Sucht Eucg die Artus Tabelle und stellt den Luftdruck danach ein. Der Mann war früher mal bei Michelin und weiß. was er macht.
Ich denke, die Hersteller geben 5,5bar an, weil sie NIE wissen was für ein Aufbau oben drauf ist.
Gruß
- Sa 16. Mär 2024, 02:15
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
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Re: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
Wenn es für Dich OK ist ist, ist es doch auch gut. Aber, ein paar Bücher kaufen, 2 Wochen Reiseplanung betreiben, wie oft hättest Du für das Salär mit Deiner Holden fürstlich Essen gehen können?Austragler hat geschrieben: ↑Fr 15. Mär 2024, 14:47I
Dass der Veranstalter daran was verdient hat sei ihm von Herzen gegönnt, er hat uns dafür schließlich auch was geboten !
jeder, wie er mag, für mich ist es NICHTS.
Gruß
- Sa 16. Mär 2024, 02:10
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
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Re: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
Das glaube ich nicht, eine geführte Tour hat einen Fahrplan und der wird eingehalten. Was bitte willst Du denn bei einer Südamerika Tour mit 200 Tagen und 30.000km an Individualität einplanen, dafür ist doch gar keine Zeit. Wir haben mal eine Tag gehabt, da haben wir für knapp 400km 10 Stunden gebraucht. Da ist keine Erholung, keine Pause, keine Entspannung nur Fahrstress, sorry aber das ist doch völlig unbefriedigend.
Eine Reise braucht einfach Zeit und Pausen, alles andere ist für mich völlig Sinnbefreit., aber wer´s mag, kann es gerne machen.
Gruß
- Fr 15. Mär 2024, 14:41
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
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Re: geführte Reisen Ja/nein/vielleicht
Weil ja hier mal die geführte Tour Sizilien nannt wurde, habe ich da mal nachgeschaut.
Die Tour bei der Seebrücke dauert 23 Tage, inkl. CP- und Fährkosten, 3 Busausflügen und ein paar Führungen und kostet pro Kopf 2.290 Taler, also mit Frau oder Mann 4.580 Taler, dazu kommt ja noch der Sprit, die Anreise, die Verpflegung und und und. Das nenne ich mal ein teures Vergnügen, da ist man dann inkl. Eigenkosten ja bei 300 Euronen pro Tag, wie gesagt, wir liegen bei etwa 100€ / Tag.
Ein anderes Beispiel,
Die Panamericana (2/3) 30.000km in 200 Tagen (alle Achtung) und dann über 32.000 Taler plus Eigenkosten und Verschiffungen (ca. 15.000). Dazu sitzt man dann ja jeden Tag im Auto, denn 150 km/ Tag ist Hetze, vor allem wenn man weiß, das man dafür schon mal gerne 5 oder mehr Stunden brauchen kann. Unser Schnitt lag bei 87km/ Tag. Das sind dann auch mal eben 160 Taler pro Tag für eine geführte Fahrt, also kommt man da auch auch 260+ Euro pro Tag raus, ein sehr teures und schnelles Vergnügen UND dazu ist jegliche Spontanität WEG!
Man kann dann zwar sagen man hat die PanAm gemacht, wirklich gesehen hat man dann aber nichts.
Nein ich halte von sowas gar nichts, wenn man es nicht alleine machen möchte, dann kann man sich doch in den einschlägigen Foren einen Partner suchen und dann zusammen fahren.
Gruß
Die Tour bei der Seebrücke dauert 23 Tage, inkl. CP- und Fährkosten, 3 Busausflügen und ein paar Führungen und kostet pro Kopf 2.290 Taler, also mit Frau oder Mann 4.580 Taler, dazu kommt ja noch der Sprit, die Anreise, die Verpflegung und und und. Das nenne ich mal ein teures Vergnügen, da ist man dann inkl. Eigenkosten ja bei 300 Euronen pro Tag, wie gesagt, wir liegen bei etwa 100€ / Tag.
Ein anderes Beispiel,
Die Panamericana (2/3) 30.000km in 200 Tagen (alle Achtung) und dann über 32.000 Taler plus Eigenkosten und Verschiffungen (ca. 15.000). Dazu sitzt man dann ja jeden Tag im Auto, denn 150 km/ Tag ist Hetze, vor allem wenn man weiß, das man dafür schon mal gerne 5 oder mehr Stunden brauchen kann. Unser Schnitt lag bei 87km/ Tag. Das sind dann auch mal eben 160 Taler pro Tag für eine geführte Fahrt, also kommt man da auch auch 260+ Euro pro Tag raus, ein sehr teures und schnelles Vergnügen UND dazu ist jegliche Spontanität WEG!
Man kann dann zwar sagen man hat die PanAm gemacht, wirklich gesehen hat man dann aber nichts.
Nein ich halte von sowas gar nichts, wenn man es nicht alleine machen möchte, dann kann man sich doch in den einschlägigen Foren einen Partner suchen und dann zusammen fahren.
Gruß