Reisemobiltreff

franz_99 hat geschrieben: ↑Fr 15. Mär 2024, 19:24

Hm, wenn ich nach I fahren würde täte ich in A Diesel volltanken, sonst fällt mir nix ein. Den Rest in I. wie San Daniele Prosciutto, Wein und so weiter

Joh -
da liebe ich meinen 120 L Tank, reicht dann bis Zuhause

Kommt auf das Reiseland an, wenn Möglich reisen wir individual, eine geführte Tour würde ich nur in besonders kritischen Ländern machen, ansonsten könnte ich mir eine begleitete Tour vorstellen, da man sich hierbei bis auf das tägliche Briefing relativ "frei" bewegen kann.

Wir haben auf unseren Reisen etliche solcher Reisegruppen aus begleiteten Touren getroffen und da gab es von der alleine reisenden älteren Dame bis zum Rollstuhlfahrer alles zwischen jung und Alt was bei diesen Touren dabei war und alle haben nur positives berichtet.
Eine älter Dame in Australien ist einem Roadtrain ausgewichen und im Graben gelandet, sie hat dann den Tourguide angerufen und der hat alles Weitere arrangiert.
Ein Kollege in SA wollte unbedingt einen Umweg fahren, hat den Tourguide angerufen und sich für diesen Tag abgemeldet.
Eine älteres Ehepaar ist auf einer Afrikatour gleich am Anfang der Reise verunglückt, der Tourguid hat die Bergung und den Rücktransport organisiert.

TitusLE hat geschrieben: ↑Fr 15. Mär 2024, 10:24

Wann zieht sie Strom? Wenn ich am Landstrom hänge oder dauerhaft?
Was ist denn die Alternative? Manuell umschalten?

Manuel mit einem 2-pol Wechselschalter hatte ich früher, jetzt hab ich den Schalter durch ein Relai (Schütz) ersetzt,
dieses 230V Relai mit 2 Wechselkontakte (öffner / Schließer) wird mit Landstrom geschaltet, belastet also nicht die Batterie.

Also ohne Landstrom ist der WR über die Ruhestromkontakte (Ph und N) mit dem Bordnetz verbunden, bei Landstrom schaltet das Relais und das Bordnetz hängt am Landstrom.

Das Einschalten des WR al Gerät oder über die FB bleibt wie gehabt.

PS ...
deine Frage bezog sich wohl auf die NVS, da kommt es auf die Elektronik an.
Diese Zusatzgeräte die man kaufen kann haben Elektronik die das Netz und den WR überwachen und je nachdem woher der Strom kommt schalten diese Geräte um - und diese Elektronik braucht ständig Strom.
Die integrierten NVS in dem WR brauchen auch Strom, da hilft dann nur den WR manuel am Gerät auschalten,
ist also alles eine Frage des Bedienungskomfort

Wir aben uns das Bewässerungssystem vom ALDI geholt (GARDENLINE Urlaubsbewässerungssystem), die Topfpflanzen ins Gartenhaus gestellt, in jeden Topf einen Bewässerungsschlauch und auf die minimalmenge eingestellt.
War immer noch zuviel Wasser, dann eine Wochenschaltuhr davor, die die Anlage nur zweimal pro Woche für 1h einschaltet, dass sind dann einmal pro Woche 30ml pro Topf und alle Pflanze waren damit zufrieden.

Frank888 hat geschrieben: ↑Do 14. Mär 2024, 15:07

Travelboy hat geschrieben: ↑Do 14. Mär 2024, 14:35

die südliche Toskana (Grosseto)

Wenn ich dort unterwegs bin geht es auch nach Saturnia aber nicht zur Mühle runter sondern beim Eingang der Therme in den Fluss.
Ist auch nicht weit vom Stellplatz entfernt.
Alte Badesachen mitnehmen der Schwefelgestank geht nicht mehr aus den Klamotten raus.

Genau Frank, gleich Links nach der Auffahrt zum Golfplatz, da wo die Italiener Baden.
Nur die Strömungim Bach kann manchmal schon sehr heftig sein.

Lagerfeld hat geschrieben: ↑Do 14. Mär 2024, 16:06

Travelboy hat geschrieben: ↑Do 14. Mär 2024, 13:23

Da fragt man sich schon, warum tun sich die Leute das an . . .

Wer fragte sich hier was ?
Ich habe noch keine solche Frage gestellt bekommen.
Bitte etwas eindeutiger solche zweifelhaften Behauptungen formulieren. Danke !

Vieleicht solltest du mal den gesamten Text im Zusammenhang lesen und nicht nur aus dem Zusammenhang gerissene Textpassagen zitieren, vieleicht kannst du die Frage dann beantworten
Bitte !

..... gen Süden, unser Ziel – irgendwo in Italien, oder auch nicht für 4 Wochen.

In den letzten 2 Jahren hat uns ja das Wetter einen Strich durch die Zielplanung gemacht und wir sind am Bodensee und am Lago Maggiore hängen geblieben, ob wir es diesmal bis in die Cinque Terre zum Wandern oder die südliche Toskana (Grosseto) zum Fahrradfahren schaffen wird sich zeigen, vielleicht geht es ja auch nur an den Gardasee – ist ja auch ganz schön.

Und wenn nicht, das Allgäu, Bayern und der Bodensee sind für uns ja auch schon der Süden.
Jedenfalls, das Mobil ist reisefertig und wartet auf den Startschuss.

Wohnmobilreisen ist wohl eines der teuersten Reisemöglichkeiten berhaunpt - aber auch die schönste

Und egal welche Mobile oder Leute neben mir stehen, auf dem SP sind alle gleich, egal ob das Millionärsehepaar mit dem Völkner oder die Familie im 20 Jahre alten Alkovenmobil.

Da fragt man sich schon, warum tun sich die Leute das an, für uns gesprochen ist es
die Unabhängigkeit, zwanglos und ohne Vorbuchungen durch die Welt zu Reisen.
Und am liebsten nutzen wir kleine SP mit wenig bis keiner Infrastruktur, ein V/E Station reicht uns und dann sind die Plätze auch noch relativ preiswert (ohne Stronpauschale und Kosten für ein Sanitärhaus).
Wenn es dann noch ordentliche Rad- und Wanderwege und eine ÖPNV Haltestelle gibt sind wir rundum zufrieden.

Camper als Familie - war wohl einmal.
Ein früherer Arbeitskollege ist jedes Jahr auf den selben Campingplatz nach Italien gefahren, er berichtete das dann alle Campernachbarn ankamen, den Camper abgehängt und eingeparkt haben, anschließend gab es dann eine Wiedersehensfeier.
Heute kommt wohl kein Nachbar mehr, haben ja alle diese Moover an ihrem Camper und der fährt dann ferngesteuert auf den Platz.

Auch die Campingplätze mit den vielen Dauercampern, die jedes Wochenende am selben Platz verbringen kann man wohl als "Familie" bezeichnen ok, wers mag soll es gerne so handhaben.

Die Mobilisten sind da ja ein andere Volk, sind ständig unterwegs und bleiben nur einige Tage auf einem Platz und da gibt es ausser einem kurzen Plausch keine großen Bekanntschaften.

Und was das Verhältnis zwischen beiden Gattungen angeht, es werden immen mehr SP mit entsprechender Infrastruktur auch für Gespanne angeboten und die werden auch immer mehr von den Caravanfahrern angenommen.
Und was uns angeht, wir hatten schon öfters neben einem Caravan gestanden und mit denen schöne Gespräche gehabt, sind genau solche reiselustigen Menschen wie wir, also ist es egal womit man durch die Welt reist, es kommt immer auf den Zweck an und so gibt es in jeder Gattung Mobilisten die ihren Urlaub auf Campingplätze verbringen und Caravanfahrer die lieber Reisen und dafür die Stellplätze nutzen.

Nur diese Familienbande, die gibt es wohl nur noch unter den Dauercampern, egal ob mit Caravan, fester Hütte oder einem Wohnmobil.

Ich krabbel drauf rum, kann dann mit einer Handbürste und Schwamm alle Ecken Reinigen, denn gerade unter die Kannten der Heki und der PV Module kommt man mit der Waschbürste nicht hin.
Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich alle Kabel, Befetigungen und Dichtungen kontrollieren und bei Bedarf Nachbessern, ausserdem wird meine Dachfläche auch regelmäßig poliert und gewchst, damit sich der neue Dreck nicht so schnell festsetzen kann.

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Mi 13. Mär 2024, 09:35

warum das dach vom womo waschen?
ohne leiter seh ich doch nicht mal, obs dreckig ist.....

Gibt genug SP wo ich (und Andere) auf mein Dach gucken kann,

WuG hat geschrieben: ↑Mi 13. Mär 2024, 11:13

oldi45 hat geschrieben: ↑Mi 13. Mär 2024, 10:37

Sinnvollerweise ohne Vorrangschaltung.

Warum das?
Ich finde eine NVS schon sinnvoll, bin aber für vernünftige Argumente offen.


Wolfgang

Eine Vorrangschaltung zieht je nach Modell mehr oder weniger Strom und bei eingen Modellen kann das die Batterie sehr schnell leer lutschen.

Ich habs gemacht, zwar nur Teilweise also alle großen Querschnitte und die gesamte 230V Verkabelung, die Abgänge vom EBL für die 12V Verbraucher hab ich alle belassen.

Hab also von der Lima, dem Booster und den beiden Solarreglern zum EBL und zum WR alles neu verdrahtet, dabei hab ich ca. 10m 50mm² herausgezogen die quer durch den Aufbau gezogen waren und dann noch als Ring im Doppelboden als zusätzliches Gewicht herumlagen.

Die 230V Landstrom dann über ein Relay (Leistungsschütz) welches meine Netzvorrangschaltung realisiert - einfach, zuverlässig und ohne zusätzlichen Stromverbrauch aus der Battterie.

Habe jetzt alles - bis auf die Verbindung zum EBL (1,5m) Kabellängen und kaum Spannungsverluste, ausserdem ist jetzt alles schön übersichtlich und zugänglich aufgebaut.

Für mich hat sich die Arbeit jedenfalls gelohnt.

Hab mir nach 12 Jahren mal die Plissee und Insektengitter vorgenommen,
mit lauwrmem Wasser, etwas Spülmittel und einem weichen Schwamm vorsichtig von beiden Seiten abgewischt.
Hatte nicht gedacht, dass da so viel Staub (Dreck) draufsitzt, vor allen die Insektengitten am großen Heki über der Sitzgruppe, , jetzt iat alles wieder wie Neu.

Ist das denn überhaupt eine Lithium Batterie?
Vieleicht ja ach nur eine einfache BS oder AGM mit 100Ah (brutto)

Diesen Booster haben wohl viele und jenachdem wo er verbaut ist sollte man ihn mehr oder weniger im Auge behalten, denn ein Brand an unzugänglicher Stelle kann schnell das Wohnmobil abfackeln.

JA -
über Fernstarten sind die meisten WR nur in Standby geschaltet und ziehen noch mehr oder weniger Strom und slbst ein kleiner Ruhestrom von 0,5A zieht am Tag 12Ah aus der Batterie.
Wenn die Batterie dann schon ziemlich leer ist oder es ist eine BS Batterie, dann bricht bei hohen Strom einer Kaffeemaschine die Spannung zusammen und der WR schaltet über Unterspannung ab.

kai_et_sabine hat geschrieben: ↑Do 7. Mär 2024, 14:29

Travelboy hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2024, 20:54

reichlich Abstand zum Vordermann

Wieviel Abstand ist reichlich, wenn hinten ein voller Sattelschlepper ungebremst draufkracht?

Alleine die große Masse dürfte ein Wohnmobil einfach weiterschieben auf den Vordermann, egal, ob das nun 5 oder 20 Meter sind.

gruss kai & sabine

Keine Ahnung

Ich bleibe immer so 200m hinter dem Letzten Fahrzeug und erst wenn sich hinter mir die Fahrzeuge stauen fahre ich dichter auf.

Nikolena hat geschrieben: ↑Do 7. Mär 2024, 06:50

Die Güter, die sinnvoll mit der Bahn transportiert werden können, sind schon auf der Bahn.

Möchte ich mal bezweifeln.

Z.B. kann (müsste) der gesammte Transitwarenverkehr auf die Bahn, es kann nicht angehen, dass Waren von Dänemark nach Italien oder von Polen in die Niederlande per LKW transportiert werden.

Alles an den Grenzen umladen - oder schon per Bahn ankommen lassen - und an der Grenze vom Zielland wieder auf den LKW, das würde schon sehr viele LKW von den BABs holen.

Ich gehe sogar noch weter und würde die Waren zu Zentralbahnhöfe im Land mit der Bahn transportieren und nur die regionale Verteilung mit dem LKW durchführen.

Könnte mal ein Ansatz für ein neues "Warentransportgesetz" sein

Ist nicht viel von übrig geblieben


Offene Augen vorne und hinten, reichlich Abstand zum Vordermann und eine schnelle Ausweichmöglichkeit im Blick

Reicht das ?
Ich hoffe es.