Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

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Beduin
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#21

Beitrag von Beduin »

Selbsttragende Kabinen nett sich das. Hat zB mein Eura und den würde ich schon umsetzten lassen, weil genau so einen Grundriss nicht mehr gibt und wir keinen anderen wollen. Jetzt wird der alte 312 halt versucht zu erhalten so gut und so lange es geht. Ziel ist 10 Jahre und dann kommt mein Mann in Rente und dann mal sehen.
Liebe grüsse Ina
Anon22
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#22

Beitrag von Anon22 »

Absetzkipper Z.B werden auch auf ein neues Fahrgestell geschraubt.

Es gibt viele Gründe. Wenn man nur 50000 € ausgeben kann, will oder hat, sind es keine 150000 € für ein komplett neues Mobil.

Wobei man ja für sein altes Mobil noch ordentlich Geld bekommt. Ein umgebautes wird vermutlich auch nicht so begehrt sein.....
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Schröder
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#23

Beitrag von Schröder »

MobilLoewe hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 08:35
Ich weiß aus dem Gespräch, Riepert macht solche Umbauten oft.
Riepert hat früher schon viele Clou`s umgesetzt, also Erfahrung ist da schon vorhanden.
Auch wenn ich es selber nicht wollte, aber eine Kabine von Clou, Concorde oder Phoenix wird jedes Fahrgestell überleben.
Wenn man günstig eine neuere Basis bekommt, kann sich so ein Umbau durchaus rechnen!
Gruß
Thomas

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Anon7
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#24

Beitrag von Anon7 »

Ich seh das simpel.
Warum muss man eigentlich immer "state of the art" bei allen Geräten, Verschlüssen usw. haben. Wer das braucht, kauft halt neu.
Wenn ich ein solches Mobil besäße, mir die "alte Kiste unter dem Mobil" nicht mehr passt wg. zu geringer Leistung, zu geringer Zuladung u.A., kann ich wechseln. Gut zu wissen. Preis kann man z.B. bei Riepert anfragen. Wenn dann alles zu meinem Budget passt, warum nicht?

Dann kann man sicher aus einem ursprüblich 5 t Mobil auch ein 6,5 t Mobil machen, möglichst mit 210 PS und Wandler, ohne Zahnriemen, sondern mit Steuerkette und allen Helferlein, die aktuell angeboten werden. Dann hätte ich ein mir bekanntes Mobil, das ich weiterhin schätze, vernbunden mit all den Möglichkeiten eines Neuwagens zu vllt. 50% der Neuwagenpreises eines identischen Mobils. Ich kenn die Preise für einen neuen Iveco nicht, aber, hier gibt es doch einen User, der sein altes Mobil auf einen neuen Ford umgebaut hat. Sogar in Eigenleistung mit seiner Tochter.

Und man kann es sehen wie man will, aber Concorde, Phoenix und auch Morelo sind doch eher schon zu den Manufaktur-Wohnmobilen zu zählen. Da dürfte der Möbelbau entsprechend gut gelungen sein und auch noch länger das eigene Auge befriedigen.

Wir z.B. sind von den heute üblichen Möbelfronten überhaupt nicht angetan.
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SaJu
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#25

Beitrag von SaJu »

Und eine Möbelfront lässt sich zur Not mit einem Schreiner auch noch auf den aktuellen Stand bringen.
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
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Snowpark
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#26

Beitrag von Snowpark »

SaJu hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 14:16
Und eine Möbelfront lässt sich zur Not mit einem Schreiner auch noch auf den aktuellen Stand bringen.
🤣 ein jünger Schreiner macht sich da drauf bestimmt gut.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
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Travelboy
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#27

Beitrag von Travelboy »

Eure Argumente in allen Ehren, für mich bleibt ein altes Mobil ein altes Mobil.

Die E-Installation von vor 20 Jahren hat 12V und und kaum 230V Dosen, von den USB Dosen ganz zu Schweigen.
Die Wasserinstallation mit alten Tank, Leitungen und Armaturen, die Waschschüssel und das Plastic-WC, alles nicht mehr stand der Technik.
Die Isolierung der Wände hat noch Styroporplatten mit Holzlatten und fängt beim Fahren schon das Quitschen an.

Ok, Kann man fast alles Erneuern und auf Stand bringen, im Kern bleibt es aber (für mich) ein altes Mobil.
Schöne Grüße
Volker
Anon7
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#28

Beitrag von Anon7 »

Volker,

woher weißt Du, dass z.B. in dem vorgestellten umgesattelten Mobil nicht schon eine Keramik-Toi mit Festtank, ausreichend 230 V Steckdosen usw. vorhanden sind. Concord hat in den Baujahren 2012 ( dem entspricht die Folierung ) sicher schon lange keine Wände mit Styropor und Holzlatten verbaut. Ein über die Jahre gepflegter Tank ist it Sicherheit nicht schlechter als ein Kunststofftank neuerer Generation. Einzig fehlende USB-Dosen könntem man als Nachteil bewerten. Ob die aber vom Besitzer des dargestllten Mobils nicht nachgerüstet waren, weiß hier doch Niemand.
Und so als einfache Äuerung am Rande. Früher wurden MAN oder MB Vario mit alten, wirklich abgeranzten Wohnwagen auf dem Rahmen aufgebaut und die Leute waren zufrieden.

Man kann vieles übertreiben. Oder einfach stets das Neueste kaufen.
Frank1965 hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 11:05
....Wobei man ja für sein altes Mobil noch ordentlich Geld bekommt. Ein umgebautes wird vermutlich auch nicht so begehrt sein.....
Mein Gott, hier ist ein moderner LeichtLKW unter einen, sicher ursprünglich mit einem ähnlichen, nur älteren LLKWausgestattete Concord Alkoven gebaut worden. Das Auto wird sicher das Geld einspielen beim Verkauf, sollte es dazu kommen. Ist doch eine Verbesserung.
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Travelboy
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#29

Beitrag von Travelboy »

rundefan hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 16:34
Volker,

woher weißt Du, dass z.B. in dem vorgestellten umgesattelten Mobil nicht schon eine Keramik-Toi mit Festtank, ausreichend 230 V Steckdosen usw. vorhanden sind. Concord hat in den Baujahren 2012 ( dem entspricht die Folierung ) sicher schon lange keine Wände mit Styropor und Holzlatten verbaut. Ein über die Jahre gepflegter Tank ist it Sicherheit nicht schlechter als ein Kunststofftank neuerer Generation. Einzig fehlende USB-Dosen könntem man als Nachteil bewerten. Ob die aber vom Besitzer des dargestllten Mobils nicht nachgerüstet waren, weiß hier doch Niemand.
...
Nein, weiß ich nicht und es ging mir auch nicht um das vorgestellte Mobil BJ 2012.
Auch mein Frankia ist 2012 und hat alles was ich brauche, wobei ich viele Sachen davon nachgerüstet habe.
Trotzdem würde ich den nie auf ein neues Fahrgestell stellen, das Fahrzeug ist einfach alt und nicht auf Stand 2021.
Schöne Grüße
Volker
Anon7
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Re: Altes Gehäuse, neues Fahrgestell

#30

Beitrag von Anon7 »

Volker, ich hab berichtigt, ob das Fahrzeug Bj 2012 ist, weiß ja Niemand, ich hatte nur die Erinnerung, dass ab 2012 in etwa diese Folierung eingesetzt wurde. Ist leicht anders, wie ich inzwischen gesehen habe. https://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw ... r/$_20.jpg Aber, ich weiß nicht, ob nicht die unterschiedlichen Reihen von Concorde nicht auch abweichende Designs haben könnte.
Unabhängig von Mobil, ich würde über so etwas durchaus nachdenken. Der Gedanke ist jetzt, mangels Mobil, natürlich obsolet, aber, beim alten Mobil wusste ich, was ich wo eingebaut und verbessert habe. Hätte ich dann weiterhin. und ein Fahrzeug stand 2021 benötige ich nicht. Ich orientiere mich derzeit in den Baujahren 2013-2015 und bei identischen Hersteller wie Walter. Aber nur fiktiv, ein Mobil werde ich mir erst wieder beschaffen, wenn es kein Standmobil sein soll, wir also unbeschwert reisen können.
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