Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

Alles rund um die Pflege und anfallenden Arbeiten zum Erhalt des Wohnmobiles
Antworten
Sellabah
Beiträge: 3217
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:28
Wohnort: Spa(r)nien

Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#1

Beitrag von Sellabah »

Gestern mal wieder und ich Depp hatte vergessen die Klimaanlage hochzufahren.

Aber es ist im Hymer wesentlich leichter als das Gekraxel im Frankia Hubbett.
Überhaupt sind die Hymer Matratzen und das Tellerfedersystem ein Traum.

Es gibt ja immer noch viele Alkoven und auch Etagenbetten.

Ist das Bett beziehen für euch ein Angang oder eine leichte Aufgabe?

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
<Anon1>

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#2

Beitrag von <Anon1> »

Sellabah hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 10:29
Ist das Bett beziehen für euch ein Angang oder eine leichte Aufgabe?
Ein notwendiges Übel in gemütlichen 20 Minuten erledigt. Wo ist das Problem?
Benutzeravatar
Snowpark
Beiträge: 2405
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:19

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#3

Beitrag von Snowpark »

In den Alkoven krabbeln, Spannbettlaken über die erste Ecke vorne ziehen usw. geht gut.
Der 220x155 Bettbezug ist schon etwas schwieriger, drüber zu schütteln. Am besten zur Tür raus.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Benutzeravatar
Fazerfahrer
Beiträge: 1222
Registriert: Sa 5. Dez 2020, 21:48
Wohnort: Eysölden

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#4

Beitrag von Fazerfahrer »

Es gehört sicher nicht zu meinen Lieblingsaufgaben, aber solange ich es nicht unbedingt bei 30*c machen muß, ist es bei unseren beiden Hecklängsbetten auch keine unüberwindbare Hürde 😇.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Benutzeravatar
Nikolena
Beiträge: 3391
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 13:45
Wohnort: Siegen

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#5

Beitrag von Nikolena »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 10:34
Sellabah hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 10:29
Ist das Bett beziehen für euch ein Angang oder eine leichte Aufgabe?
Ein notwendiges Übel in gemütlichen 20 Minuten erledigt. Wo ist das Problem?
Mit Nickerchen nach dem ersten Bett? 😂

Gestern grad gemacht: Keine zwei Minuten inkl. Laken und Kissen….ok, Querbett 2 x 1,5m.

Hab das Thema als Titel erst gar nicht kapiert - dass der Sven das aufmacht war mir klar ;-)
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Benutzeravatar
Achim
Beiträge: 72
Registriert: Di 1. Dez 2020, 15:26

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#6

Beitrag von Achim »

Es ist eine Tortur!!!

Hier meine (nicht ganz ernst gemeinte) Erfahrung beim Beziehen des Bettes im Alkoven mit Spannbettlaken:

Ich bekomme von meiner Frau den Auftrag des Bett im Alkoven zu beziehen..schön, mach ich doch mit Links (ich bin Linkshänder).

Ich schwinge meine durchtrainierten 90 Kilo in den Alkoven und stoße mir natürlich den Kopf an, da ich jedesmal die Höhe des Alkovens deutlich höher in Erinnerung habe als diese in der Realität ist.
Aber ein echter Camper kennt keinen Schmerz. Links an der Kopfseite wird der erste Zipfel des Lakens eingehängt, dann der rechte…verdammt da passt was nicht…ich habe das kleine Laken des schmalen Stockbettes hinten im Womo erwischt (alles gleiche Farbe).
Also alles wieder von vorne: Ich schwinge wieder (diesmal mit dem richtigen Laken) elegant in den Alkoven, stoße mir diesmal aber nicht den Kopf an, dafür aber den Knöchel. Wieder links Kopfseite zuerst, dann rechts…das geht kinderleicht…Die dritte Ecke ist dran…hmmm…geht überhaupt nicht…ich merke, dass ich die lange Seite des Lakens am Kopfende habe. Also alles drehen um 90 Grad. Ich fange wieder -schon routiniert- mit dem linken Kopfende an, dann das rechte und dann geht es über die Längsseite nach unten…etwas ziehen ja….verdammt!.. schon flutscht die Kopfseite wieder ab.

Ok..dann wieder von vorne. Kopfseite links, rechts (wäre festdübeln eine Alternative?)…dann gaaaanz gefühlvoll über die lange Seite nach unten ziehen. Jaaaa ..die dritte Ecke sitzt, ich wage mich nun an die vierte Ecke und sehe im dem Moment wie sich das Laken am Kopfende wieder beginnt zu lösen. Um dies zu vermeiden mache ich einen oft erprobten Beckerhecht zum Kopfende …doch zu spät, das Laken ist schon ab und ich habe mir wieder den Kopf angestoßen…an der gleichen Stelle wie beim ersten Versuch.
Der nächste Versuch endet ebenfalls nach der dritten Ecke, dafür stoße ich mir aber schon beim Einhängen des Lakens an der zweiten Ecke den Kopf an….gleiche Stelle, der Schädelknochen wird schon weich.

Handwerkliche Überlegungen stehen nun zur Lakenproblemlösung im Vordergrund: Da ein Festdübeln des Lakens wohl nicht auf die Gegenliebe meiner besseren Hälfte stößt, denke ich über den Gebrauch von Schraubzwingen nach, um das Laken an den Ecken zu fixieren. Ich gehe also in meine Werkstatt und suche die passenden Schraubzwingen. Nicht da…da fällt mir ein, dass ich diese meinem Nachbar bevor er mit seinem Womo in Urlaub gefahren ist, ausgeliehen habe (jetzt weiß ich wofür). Zumindest finde ich meinen alten Bauhelm wieder und ziehe diesen über den schmerzenden Kopf.

Ich arbeite einen neuen Plan aus: Streckbank! Ich ziehe das Laken über den Esstisch (denn ich vorher an den Füßen an der Heizung fixiere) und ziehe (unter Mithilfe der kompletten Nachbarschaft) kräftig an allen vier Seiten daran…bis der Stoff an der Zerreißgrenze ist. Sehr schön.. das Laken sieht jetzt etwas größer aus. Das muss jetzt einfach passen!
Mit dem Helm auf den Kopf wage ich mich wieder in den Alkoven…..und erlange zur Erkenntnis: Wenn man sich die Birne mit Helm anstößt, tut das auch weh, doch der Schmerz verteilt sich besser! Ich spanne das Laken…und tatsächlich: ES GEHT DRAUF! Ok…es sieht jetzt etwas zu groß aus, aber ich stopfe es zurecht.

Die beste aller Ehefrauen kommt ins Womo und fragt ob ich die Matratze im Alkoven schon überzogen habe. „Natürlich“ sage ich lässig und zeige stolz mein Werk. Sie schaut hoch und grinst: „Hast Du im Prinzip gut gemacht Schatz, aber das Laken ist linksherum, die Nähte sind jetzt außen, das musst Du umdrehen“.

Scheidung ist auch keine Lösung!


Gruß

Achim
Benutzeravatar
Chief_U
Beiträge: 1822
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:35
Wohnort: Nordostoberfranken

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#7

Beitrag von Chief_U »

Sellabah hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 10:29
Ist das Bett beziehen für euch ein Angang oder eine leichte Aufgabe?
Es ist eine leichte Aufgabe für mich!
Macht meine Gattin ganz alleine und selbstständig.
*THUMBS UP*
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Felisor
Beiträge: 1556
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 13:45
Wohnort: Nordbayern

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#8

Beitrag von Felisor »

Kinderleicht... im wahrsten Sinne ;-)
Benutzeravatar
AlterHans
Beiträge: 803
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 09:47
Wohnort: südöstliches Baden-Württemberg

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#9

Beitrag von AlterHans »

Oben nicht ganz einfach da schwere Alkovenmatratze und Spannbettuch auf Lüftungsgewirke das immer verrutscht.
Geht aber immer noch passabel. Das untere Längsbett geht einfach.
BildViele Grüße vom
Alten Hans
Mit VW T4 syncro LR Alkoven. Eigenbau mit ormocar Leerkabine. L 5,52m, B 1,99m, H 2,80 m, 3,0 T
[url]https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8
Benutzeravatar
ichbinich
Beiträge: 567
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 09:17
Wohnort: in der Nähe von Stuttgart

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#10

Beitrag von ichbinich »

*DRINK* Keine Probleme *DRINK*
Dafür schläft sich's im frischen Bett besser :hurah2;
Grüße aus dem Süden Deutschland's 8-)

Peter

Aufgeben ist keine Option
:hurah2;
Benutzeravatar
Conny1507
Beiträge: 307
Registriert: So 29. Nov 2020, 08:32
Wohnort: LK Garmisch

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#11

Beitrag von Conny1507 »

Ich habe auch keine Probleme mit dem Spannbettlaken, da Queensbett und daher von allen Seiten gut zugänglich.
Auch die handelsüblichen 140 cm breiten Spannbettlaken passen recht gut nur unten (an der Rundung) kommen noch so eine Art "Hosenträgergummis" zum Einsatz. Dann passt es perfekt.

Nur die große Bettdecke lässt sich in dem engen Raum schwierig beziehen, wird daher fast immer daheim gemacht. Sind wir länger unterwegs muss dann der Gatte mit ran ;-) damit die Decke nicht auf dem Boden schleift.
Ist aber auch kein Problem.

LG
Conny
Benutzeravatar
Travelboy
Beiträge: 1532
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:31

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#12

Beitrag von Travelboy »

Betten beziehen ?
brauchen wir nicht, wir haben Rollmatzratzen, die werden Abends aus- und Morgends eingerollt :mrgreen:

Nee, Scherz beiseite,
Für die Rollmatrazen hat Frau aus Bettlaken einen Überzug genäht in dem die Matraze steckt, das Wechseln vom Überzug dauert dann vieleicht 5 Minuten, dann noch die Kissen und Decken in neuen Überzüge stecken und in 15 Minuten haben wir wieder frische Betten.
Schöne Grüße
Volker
Benutzeravatar
Snowpark
Beiträge: 2405
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:19

Re: Betten beziehen. Ein Klacks oder eine Tortur für den Mobilisten?

#13

Beitrag von Snowpark »

Travelboy hat geschrieben: Fr 10. Sep 2021, 19:25
Rollmatrazen
Zwischenfrage
Ich dachte, Rollmatrazen heißen deswegen so, weil sie gerollt geliefert werden.

Was habt ihr denn für welche?
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Antworten

Zurück zu „Pflege und Service von Wohnmobilen.“