Reifendruck prüfen und korrigieren
Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
Allerdings sagt Conti in der Tabelle ausdruecklich das 5,5bar sowohl fuer die VA nicht empfohlen wird.
Die endet bei 4,75 fuer 2,5to insofern ist die Rechnung fuer die Vorderachse nicht korrekt mit 5,5bar.
Selbst Hymer gibt mir in der BDA nur 3,75bar vor.
Beste Gruesse Bernd
Die endet bei 4,75 fuer 2,5to insofern ist die Rechnung fuer die Vorderachse nicht korrekt mit 5,5bar.
Selbst Hymer gibt mir in der BDA nur 3,75bar vor.
Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
ServusAustragler hat geschrieben: ↑Mi 22. Sep 2021, 19:02
Es passte nicht, ich war mit ca. 0,3 bar zu wenig Druck unterwegs.
Ich bin seit 2021 mit den Ventilen von Tire Moni unterwegs, und muß sagen...es war eine super und beruhigende Investition.
Zu der Aussage,, mit zu wenig Druck unterwegs,, gibt Tire Moni die beste Antwort.
Ich habe im Frühjahr vorne 4 und hinten 5 Bar rein, und das bei ca 18 Grad, und alle Reifen im Schatten.
Über 3000km habe ich die Anzeige seitdem immer im Blick, und seh den ständig wechselnden Luftdruck.
Vor 3 Tagen in Österreich hatte 9 Grad, und der Luftdruck sank zum ersten mal unter den Frühjahrswert, auf 3,8 und 4,8.
Vor 4 wochen in Kroatien hatte ich mal, bei schneller Fahrt, hinten 5,9 Bar, und vorne 4,7 das war bisher der Höchstwert.
Wenn zb die Sonne links steht, haben die linken Reifen immer 0,1- 0,2 Bar mehr wie die Reifen im Schatten.
Das zu der Meinung dass es den idealen Luftdruck gibt.
Was mich noch begeistert ist die Reifentemperatur, die man ja auch ständig sieht. Sie geht, je nach Straßentemperatur, oft bis ca 35Grad hoch, und bei schneller Fahrt manchmal wieder um 1-2 Grad runter.
Den höchsten Wert hatte ich mal links, auf der Sonnenseite mit 40Grad.
Bei mir ist Einsteigen angesagt, ein Blick auf Tire Moni, und die Fahrt geht los. Da sich die Ventile eigentlich gegenseitig prüfen, indem sie auf jeder Achse den gleichen Wert anzeigen, (außer eine Seite steht in der Sonne) habe ich seit Frühjahr keinen Druck mehr geprüft.
Dazu muß ich eh sagen, das ich mir vor langer Zeit, mal die Arbeit gemacht habe meine 2 Manometer, eines von einem Freund und zwei Tankstellen am selben Tag zu vergleichen.
0,4 Bar Unterschied beim selben Reifen.....mera sag i ned.
Gruß
Saxe
Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
Klar gibt es den - der Hersteller der Reifen und des Autos sagt ganz klar in der BDA
Reifendruck im - kalten Zustand - keine Luft ablassen nach einer Fahrt wenn er hoeher ist.
5,9bar ist aus meiner Sicht schon grenzwertig, ich hoffe da sind Metallventile in den Felgen?
Beste Gruesse Bernd
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Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
Luxman hat geschrieben: ↑Sa 25. Sep 2021, 10:56
Klar gibt es den - der Hersteller der Reifen und des Autos sagt ganz klar in der BDA
Reifendruck im - kalten Zustand - keine Luft ablassen nach einer Fahrt wenn er hoeher ist.
5,9bar ist aus meiner Sicht schon grenzwertig, ich hoffe da sind Metallventile in den Felgen?
Beste Gruesse Bernd
Dann muß er aber reinschreiben was kalt ist, und genau vorgeben wenn ich z.B. an der Tanke prüfe, und es hat 27 Grad, wieviel ich haben darf.
Vor allen Dingen muß dann eigentl die Nachprüfung immer bei der selben Temperatur stattfinden.
Ist jetzt alles bissl übertrieben, ich weiß....ich wollte ja nur meine Beobachtungen kundtun. Wie und was Jeder fährt ist mir eigentlich egal.
Ich habe hinten oft 2100kg (sind 100 zuviel ) und vorne 1900kg (da hab ich 100 kg Luft, es wird durch Österreich umgeschichtet), gemessen bei jeder Fahrt, und fahre schnell, bis sehr schnell.
Das ging vorher genauso gut wie jetzt, nur die Schläge auf der Vorderachse sind nicht mehr so hart,
Zu den grenzwertigen 5,9 Bar muß ich sagen dass ich früher hinten 6 und vorne 5 drin hatte....da hat der Reifen sicher mal knappe 7 Bar drauf....und es ging über 20000km ganz gut..
Das zeigt auf das die Reifen ziemliche Toleranz haben, was den Druck angeht.
Zum Abrieb muß ich sagen dass sich die vorderen Reifen deutlich schneller abfahren, (totel gleichmässig über die Reifenbreite verteilt) was sicher dem Gewicht geschuldet ist, und weil ich auch kurvige Strecken flott fahre.
Grüße
Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
Ganz einfach, das stehende Auto, wenn es eine Zeitlang nicht gefahren ist.
Beim Fahren erhoeht sich der Druck um ca. 0,3bar das sehe ich an meinen PKWs mit RDK sehr schoen.
Und bei Hochgeschwindigkeit >200kmh noch mehr auf ca. 0,5bar mehr.
Sobald ich wieder 130kmh fahre geht der Druck wieder runter auf +0,3bar
Fuer mich auch eine Messgroesse ob der Luftdruck im gruenen Bereich ist fuer den Reifen ist um wieviel sich der erhoeht bei der Fahrt.
0,3bar zeigen an das alles passt der Reifen wird nicht zu heiss und walkt nicht uebermaessig.
Ich nutze deswegen die Empfehlung des Reifenherstellers - Fahrzeug spezifisch - weil die Druecke wirklich deutlich unterschiedlich sein koennen je nach Konstruktion.
Als ehemaliger Vielfahrer hab ich fast jedes Jahr eine Satz neuer SR und WR gebraucht und hab etliche Marken durch auf den PKWs
Nicht mal dieselbe Reifengroesse und Lastindex sind da identisch beim Druck
Und man sieht es manchmal am Bauchen der Reifenflanke.
Beispiel:
Dunlop 275/45 R20 Empfehlung fuer meinen Touareg 2,0bar [schriftlich] ueber 2,3bar nicht empfohlen.
Hankook gleiche Reifengroesse - hatte ich drauf fuer 2 Wochen - 2,8bar Minimum! bis zu 3,5bar.
Da ich jetzt ein Reserverad in der Garage habe fahre ich mit dem niedrigeren Druck auch entspannter.
Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
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Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
Fahre auf 16"-Felgen Ganzjahresreifen mit ringsherum 5 Bar (von der Womo-Werkstatt so eingestellt). Begründung: Gewicht stets an der Grenze.
Zum Druckverlust: Fahre seit vielen Jahren auf allen Fahrzeugen - auch PKW und Motorräder - Stickstofffüllung in den Reifen. Ist komfortabler, vor allem aber gibt es keine nennenswerten Druckverluste (Stickstoffmoleküle sind halt dicker als die der normalen Luft und können sich nicht so einfach "verdrücken" ). Nur Druckverlust durch Reifenschaden kann man dadurch auch nicht vermeiden.
Zum Druckverlust: Fahre seit vielen Jahren auf allen Fahrzeugen - auch PKW und Motorräder - Stickstofffüllung in den Reifen. Ist komfortabler, vor allem aber gibt es keine nennenswerten Druckverluste (Stickstoffmoleküle sind halt dicker als die der normalen Luft und können sich nicht so einfach "verdrücken" ). Nur Druckverlust durch Reifenschaden kann man dadurch auch nicht vermeiden.
Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
Moin
Hinten ist das meistens ein anderes Thema.
Ja, Stickstoffmoleküle sind größer als Sauerstoffmoleküle, nur enthält die Umgebungsluft schon etwa 78% Stickstoff (und ~ 21% Sauerstoff) und man füllt da wohl keinen reinen Stickstoff ein, deswegen steht ja meist auch "Reifengas" auf der Rechnung. Der Stickstoffanteil ist etwas höher als bei der normalen Druckluft, aber 100% sind das eben auch nicht. Aber der Reifenhandel muss und soll ja auch leben .
Gruß
K.R.
Kann man so machen, muss man aber speziell vorn eher nicht. Ich gehe davon aus, dass die zulässige Vorderachslast geringer ist als hinten und die tatsächliche es im beladenen Zustand auch sein wird. Die Reifen sind aber dieselben, also Typ und Größe. Wenn man die tatsächlichen Radlasten nicht kennt, kann man sich zunächst mal an den maximal zulässigen (Achslast : 2) orientieren und über eine Tabelle des Reifenherstellers den dafür notwendigen Druck ablesen und diesen bei Bedarf auch noch um einen Sicherheitszuschlag erhöhen. Ich vermute mal, da kommen vorn keine 5bar bei heraus.
Hinten ist das meistens ein anderes Thema.
GlaubensfrageZum Druckverlust: Fahre seit vielen Jahren auf allen Fahrzeugen - auch PKW und Motorräder - Stickstofffüllung in den Reifen. Ist komfortabler, vor allem aber gibt es keine nennenswerten Druckverluste (Stickstoffmoleküle sind halt dicker als die der normalen Luft und können sich nicht so einfach "verdrücken" ). Nur Druckverlust durch Reifenschaden kann man dadurch auch nicht vermeiden.
Ja, Stickstoffmoleküle sind größer als Sauerstoffmoleküle, nur enthält die Umgebungsluft schon etwa 78% Stickstoff (und ~ 21% Sauerstoff) und man füllt da wohl keinen reinen Stickstoff ein, deswegen steht ja meist auch "Reifengas" auf der Rechnung. Der Stickstoffanteil ist etwas höher als bei der normalen Druckluft, aber 100% sind das eben auch nicht. Aber der Reifenhandel muss und soll ja auch leben .
Gruß
K.R.
- Doraemon
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Re: Reifendruck prüfen und korrigieren
Meine cross climate haben die max. Tragkraft bei 4,5bar und dass fahre ich auch auf der HA, warum auch mehr bringt keinen Sicherheitsgewinn nur harte Reifen und weniger Fahrkomfort.