Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

Alles was wir zum Thema Zubehör vergessen haben.
Benutzeravatar
Snowpark
Beiträge: 2405
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:19

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#31

Beitrag von Snowpark »

Man sollte auch schauen, wo man die Keile drauf legt. Hat sich schon wer auf mein Kabel gestellt :grin:

Einem Bekannten ebenso, der musste früh weiter und ist ohne Kabel weg. Er wollte kein plattgedrücktes Kabel haben.

Damals gabs noch Platzmangel auf den SP und obwohl die Kabel innerhalb der Markierung lagen kam das vor. :-$
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Benutzeravatar
rumfahrer
Beiträge: 1434
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 14:03
Wohnort: München

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#32

Beitrag von rumfahrer »

Das auf-die-Keile-fahren ist seit langem Routine und schnell erledigt. Zugegen war das nicht vom Start weg so. Aber wir wollen unsere Suppenteller und Kaffetassen voll machen können. Schwere, teuere Hubanlagen braucht es dafür nicht. Ein bisschen Bewegung schadet nach einer längeren Anfahrt auch nicht.
  • Unsere Thule Levelers haben mit ihrem max. Niveau von etwas über 11 cm eine praxistaugliche Höhe.
  • Mit Hilfe der Stufen spürt man wie weit und wie hoch man drauf ist. Gerade wenn man allein ist.
  • Speziell die Thule passen (verpackt im Täschchen) bei uns exakt in das Regalfach über dem Gaskasten.
Ich muss sagen, dass wir in den meisten Fällen mit einem Keil auskommen. Manchmal ist es mit Hilfe zweier Keile notwendig, auf jeweils unterschiedliche Niveaus zu kommen. Ganz so genau nehmen wir es dabei aber nicht - Hauptsache der Kopf hängt nicht nach unten.
Rückwärts auf die Keile? Manche machen das um im Notfall schnell flüchten zu können - wovor auch immer. In beengten Stellplatznieschen (z.B. normale PKW Quer-Parkfläche und unter Nutzung des Grünstreifens für den Hecküberhang) habe ich aber auch schon mal die letzten 30 cm nach hinten genutzt um nicht vorne über die Begrenzung hinauszuragen. Das hat bis jetzt immer gut funktioniert.
Die Kupplung hat nur einmal geraucht. Da habe ich es partout nicht wahrhaben wollen, dass die Kombi aus Steigung und rückwärts mit den Vorderrädern auf die Keile dem Kraftschluss nicht förderlich ist. Man muss dem Publikum eben auch mal was bieten - aber einmal reicht
*PARDON*

Grüße
Steffen
Bild
Was würde es bringen mehr zu wollen?
Hymer Exsis I 564 - 3,5t / 6,75x2,22x2,77m
willy13 (verstorben)
Beiträge: 353
Registriert: Mo 30. Nov 2020, 09:05

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#33

Beitrag von willy13 (verstorben) »

Nachdem ich jahrelang Keile im Fahrzeug hatte und nie benutzt habe hab ich sie entsorgt, ich benötige keine denn ich habe bisher immer das Fahrzeug so zum stehen bekommen das wir es ganz normal nutzen konnten.
Gruß aus Cöln
Bild
kai_et_sabine
Beiträge: 791
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 23:12

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#34

Beitrag von kai_et_sabine »

Hm - wir fahren an den Platz, schauen wo es gerade aussieht, fahren drauf. Dann sagt und das Handy oder ein Glas Wasser, wo wir leveln müssen.

Dann eine Keillänge zurückrollen, Keil von vorne drunter und druff.

Was haben wir verpasst?

gruss kai & sabine
Benutzeravatar
Snowpark
Beiträge: 2405
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:19

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#35

Beitrag von Snowpark »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 16:34
..
Was haben wir verpasst?

gruss kai & sabine
Ihr habt nichts verpasst und macht das bestimmt gut. *THUMBS UP*

Manche haben noch nicht so die Erfahrung. *HI*
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Benutzeravatar
LT35
Beiträge: 1106
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 09:05
Wohnort: Südholstein

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#36

Beitrag von LT35 »

Moin
kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 16:34
Was haben wir verpasst?
Ja nee, so geht das nicht, andere wollen doch auch was davon haben.

- Keile aufbauen, also nicht direkt vor das Rad bzw, die Räder legen
- Einweiser/in begibt sich in Fahrtrichtung direkt vor das Auto
- Einweiser/in fuchtelt mit den Armen
- Keile verfehlen
- neuer Anlauf, anhalten, anfahren, Motor aus (passiert mal)
- mit mehr / viel mehr Gas und schleifender Kupplung erneut die Bergfahrt antreten
- Kupplung kommen lassen und ...
- aussteigen und den/die Keile wieder einsammeln und neu ausrichten
- neuer Versuch, neues Glück, nicht oben drüber fahren, Motor aus, Fuß von der Bremse, Fahrzeug rollt wieder ein Stück zurück
- dritter Anlauf , jetzt passt es.

Und jetzt ? Stromkasten zu weit weg, kein Sat-Empfang, Nachbar steht irgendwie „falsch“ rum, ...

Man kann das variieren, ein Keil vorn, einer hinten, auch mit unterschiedlichen Abständen vor die Räder legen. Gerne sehe ich mir Kollegen an, die Keile stapeln, um mehr Höhe zu erreichen. Die Steigung wird dann schon eine geräuschvolle Herausforderung für Mensch und Material, und manchmal muß man einen heraus gedrückten Keil dann etwas weiter vorn wieder einsammeln.

Sagte ich neulich was zu diesen Uniko-Rampen ? Sieht man selten, ich muss mich also alleine dämlich anstellen. So hinfalten, das drei Platten übereinander liegen und die vierte die Rampe bildet. Diese Rampe sollte auf der mittleren etwas aufliegen und nicht frei im Gelenk hängen, jedenfalls wenn das Auto eh schon schwerer ist als der Hersteller meint. Also, man kann das falsch falten ...
Jetzt gibt es Verriegelungen, die man seitlich einsteckt, damit das nicht dann wieder auseinderklappt, wenn man gerade die Rampe hochfährt. Passt aber nur, wenn man richtig gefaltet hat. Echt jetzt, das nervt, geht auch so.

Rampe auf leicht gekiesten Untergrund legen, auf halber Höhe zieht das Rad eine Rampe durch und keilt die mit Wucht und Schwung ins Radhaus. Hm ja, hat jetzt keiner gesehen, oder ? Die Überlegung, den Kram da wieder heraus zu bekommen, ergab nur Stirnrunzeln. Ey Leute, wer nimmt denn eine Säge mit ? Also Mut zur Lücke, Motor an, Rückwärtsgang rein und einmal kräftig ... <rumms knirsch>

Eine Nacht kann man auch mal schräg stehen ...

;-)

Gruß
K.R.
Benutzeravatar
Seewolfpk
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:42
Wohnort: Emden
Kontaktdaten:

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#37

Beitrag von Seewolfpk »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 16:34
Hm - wir fahren an den Platz, schauen wo es gerade aussieht, fahren drauf. Dann sagt und das Handy oder ein Glas Wasser, wo wir leveln müssen.

Dann eine Keillänge zurückrollen, Keil von vorne drunter und druff.

Was haben wir verpasst?

gruss kai & sabine
Vielleicht den Pfeiler, den ihr bei der Keillänge zurückrollen dann erwischt :Ironie: :duw:
Gruß
Paul
Bild
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Benutzeravatar
mefor
Beiträge: 163
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:49

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#38

Beitrag von mefor »

Hans 7151 hat geschrieben: So 18. Apr 2021, 22:49
Ich habe keine Stufenkeile mehr denn ich finde die Aufstandsstufen sind zu kurz und die Auflagefläche zum Boden zugering. Die sinken bei weichen Boden zu stark ein so daß man kaum an Höhe gewinnt. Ich habe mir aus Holz verschieden lange Bohlen geschnitten, das längste kommt unten rein, da gibts kein einsinken mehr.
Hallo Hans,

das mit den Bohlen hört sich interessant an.
Wie funktioniert das mit den Bohlen? Sind alle gleich stark und wie viele von den Bohlen hast du mit um verschiedene Höhen auszugleichen? Ist die Bohle zum rauffahren irgendwie abgeschrägt?
Gruß, Lars
<Anon1>

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#39

Beitrag von <Anon1> »

Fahrt auf die Keile wie ihr wollt, passt aber gut auf, dass sie nicht verdrecken... *CRAZY*

Auffahrkeile pflegen.JPG
Benutzeravatar
Hans 7151
Beiträge: 1600
Registriert: So 29. Nov 2020, 13:47

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#40

Beitrag von Hans 7151 »

mefor hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 17:22

Hallo Hans,

das mit den Bohlen hört sich interessant an.
Wie funktioniert das mit den Bohlen? Sind alle gleich stark und wie viele von den Bohlen hast du mit um verschiedene Höhen auszugleichen? Ist die Bohle zum rauffahren irgendwie abgeschrägt?
Die Bohlen haben eine stärke von 5 cm und sind ca. 22cm breit und mit einem Metall eingefasst damit sie nicht auseinanderbrechen. Die längen hab ich verschieden gemacht, zwischen 20cm bis 50cm. Max. kann man 3 übereinander legen, sonst wirds wackelig. Das Wohnmobil steht ja auch noch ca. 5cm vorne tiefer, also man kann schon mal 20cm ausgleichen. Da reicht fast immer, und ein bisschen schief überlebt man auch mal für ein paar Nächte. Abgeschrägt sind sie nicht, die 5 cm lassen sich gut überfahren. Sollten sie mal kaputt gehen gehen sie in den Schwedenofen zur letzten Verwertung und spenden nochmal Wärme. Ich hab noch Keile von Fiamma, hab ich aber seit ich die Hölzernen habe nicht mehr verwendet.

Grüße Hans
fernweh007
Beiträge: 957
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:53

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#41

Beitrag von fernweh007 »

BeHEBT die Auffahrprobleme :-P

https://www.campingwagner.de/product_in ... tdEALw_wcB

LG
Dietmar
Benutzeravatar
Snowpark
Beiträge: 2405
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:19

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#42

Beitrag von Snowpark »

fernweh007 hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 22:05
BeHEBT die Auffahrprobleme :-P

https://www.campingwagner.de/product_in ... tdEALw_wcB

LG
Dietmar
Die habe ich selten gesehen, aber funktionierten.
-----------
Doch diese halbrunden Keile haben sich garnicht durchgesetzt. Kaum einer hat es auf den höchsten Level gebracht.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Benutzeravatar
SaJu
Beiträge: 1369
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:11
Wohnort: Nähe Bonn

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#43

Beitrag von SaJu »

wir haben die FlatJack - aber da reicht nicht immer die Höhe aus. Grundsätzlich ein gute Idee und Technik. Vor allem weil man jede Seite getrennt voneinander "einstellen" kann. Wir haben dafür den Kompressor aus dem Reifenkit genommen. Dauert 2-3 Minuten aber funzt. Aber wichtig ist eine Unterlage. Außerdem bleibt da immer das Wasser stehen. Klar man hat den Druck in der Mitte und da bildet sich eine Kuhle. Wir behalten sie in jedem Fall im Auto. Vielleicht ja mal ganz hilfreich wenn man sich festgefahren hat und mein ein gegrabenes Loch schließen wil
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Bevaube
Beiträge: 844
Registriert: Do 17. Dez 2020, 21:06
Wohnort: Fast am Rhein, 18 km vor Basel

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#44

Beitrag von Bevaube »

Ich hatte die FlatJack auch schon mal auf dem Schirm. Technisch eine gute Lösung, aber ich fand das Ganze dann doch schon ziemlich teuer. Habe mich deshalb für Hubstützen entschieden. :Ironie:
Gruss, Beat.
Benutzeravatar
Stollenflug
Beiträge: 283
Registriert: Mi 13. Jan 2021, 22:04
Wohnort: Oberschwaben

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#45

Beitrag von Stollenflug »

Also ich merke kein Unterschied ob ich vorwärts oder rückwärts drauf fahre. Genauso hinten. Wie es gerade geschickt ist. Wen man hinten wenig Platz hat habe ich immer eher Angst beim Herabrollen dann hinten irgendwo drauf fahre. Am Besten das Womo schon so platzieren, daß es einigermaßen stimmt. Viele Womos hängen ja von Haus aus vorne etwas runter. Somit kann man mit der richtigen Parkrichtung schon einiges kompensieren.
Benutzeravatar
Capricorn
Beiträge: 2438
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 07:22
Wohnort: Bodensee

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#46

Beitrag von Capricorn »

Ich schau mir immer den Boden und die Unebenheiten gut an wo ich mich hinstellen möchte. Mit kleinen Bodendellen/Erhöhungen bekomme ich eine für mich/uns meist ausreichende Position. Wenn das nicht geht oder nicht ausreicht, dann reicht oft schon ein Keil und auf den fahr ich dann drauf, wie's die Situation ergibt/erfordert. Ob Vorwärts oder Rückwärts spielt keine Rolle - eine riechende Kupplung gibt's bei mir nicht deswegen. Auch unser WoMO ist vorne etwas tiefer - damit können wir leben, wie auch mit kleineren Schieflagen.
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

Bild
Benutzeravatar
eclipse88
Beiträge: 536
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:04
Wohnort: Güstrow

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#47

Beitrag von eclipse88 »

Ich habe die Froli Leveller XL, die finde ich als Anfänger sehr gut.
Haben nur zwei Stufen und sind schön breit. Ich fahre zu 98% vorwärts auf die Keile. Wenn ich allein bin, wird das Fenster runter gemacht und dann sehe ich die Keile beim rauffahren, und ich sehe wann ich anhalten muss. Handbremse und Gang rein fertig.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
Benutzeravatar
robbie-tobbie
Beiträge: 180
Registriert: So 4. Apr 2021, 22:47

Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)

#48

Beitrag von robbie-tobbie »

Bin mal im Winter auf einem Stellplatz nach starkem Schneefall auf die Keile gefahren. Hat leider nicht allzuviel genutzt, da die Mistdinger eingesunken sind. Egal, hab ich halt bisschen schief gestanden.
Als ich dann wieder wegfahren wollte, waren die Teile am Boden so festgefroren, dass ich sie nur mit einem Abbruchhammer rausbekommen hätte. Hab sie dann mal für den nächsten stehen lassen.
Viele Grüße, Robert
Antworten

Zurück zu „Sonstiges zum Thema Zubehör“