Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Moin
Ich erinnere mich, irgendwann vor ein paar Tagen hat sich mal jemand spöttisch über stinkende Kupplungen am Auffahrkeil amüsiert.... und zugegeben, ich habe dabei auch innerlich geschmunzelt. Und hurra, nun hab ichs auch geschafft ... die stinkende Kupplung. da hätte ich doch weiss gott nicht mit gerechnet. Ok, was war....?
Bislang habe ich meinen alten Wowa unzählige Male via Mover (und deshalb von draußen zuschauend) auf die "glatten" Keile hoch gefahren, aber die gelben glatten Keile hatten wohl nicht die notwendige Tragleistung. Deshalb wurden fürs Womo letzte Woche nun meine 2 neuen Stufenkeile geliefert. Normalerweise hatte ich gedacht, das Heckmeck mit Keilen spare ich mir ganz, weil mir eigentlich egal ist, ob die Karre krum oder gerade steht oder schaukelt, aber die Chefin hats bestimmt. Ich habe ja auch schon beim Wohnwagen sehr oft nicht die Stützen runter gemacht, wenn ich alleine unterwegs war... lass doch schaukeln... hat mich nie interessiert. Allerdings hatte ich erwartet, das gestaltet sich mit den neuen Keilen ähnlich easy wie früher, man sitzt halt nur drinnen.
Und am Freitag bin ich dann auf die glorreiche Idee gekommen, den Wagen in der Garage mit der Hinterachse rückwärts (bei Frontantrieb) auf die Keile hochzuschieben, um besser unten drunter was sehen und ggf. was tun zu können. Boar, was ein Scheiss, rückwärts und nix sehen und kein Antrieb auf den Rädern... zack, da hats gestunken tja, war halt mein erster Versuch.
Jetzt mal meine dumme Anfängerfrage: Ich vermute, wenn ich mit den angetriebenen Vorderrädern langsam auf die Keile auffahre, wird das einfacher sein, als das rückwärts aufschieben vom Freitag. Aber wie macht man das, wenn man alleine ist, hinterm Lenkrad sitzend nix sieht und von draußen keine Hilfe bekommt? Gibt es da vielleicht einen Erfahrenen-Rat?
Und die zweite dumme Frage ist: Bei meinem Wowa wusste ich, dass mir die Handbremse bei feuchten Wetter festrostet. Das ist mir einmal passiert... der Wagen hat sich keinen Milimeter mehr gerührt... deswegen galt danach immer die Devise, hochfahren, Konterkeile drunter, Handbremse los. Wie ist das beim Womo, wenn es mal 'ne Woche an fester Stelle auf Keilen steht? Kann bei Autos die Handbremse angezogen bleiben oder frisst die sich auch fest?
Ich erinnere mich, irgendwann vor ein paar Tagen hat sich mal jemand spöttisch über stinkende Kupplungen am Auffahrkeil amüsiert.... und zugegeben, ich habe dabei auch innerlich geschmunzelt. Und hurra, nun hab ichs auch geschafft ... die stinkende Kupplung. da hätte ich doch weiss gott nicht mit gerechnet. Ok, was war....?
Bislang habe ich meinen alten Wowa unzählige Male via Mover (und deshalb von draußen zuschauend) auf die "glatten" Keile hoch gefahren, aber die gelben glatten Keile hatten wohl nicht die notwendige Tragleistung. Deshalb wurden fürs Womo letzte Woche nun meine 2 neuen Stufenkeile geliefert. Normalerweise hatte ich gedacht, das Heckmeck mit Keilen spare ich mir ganz, weil mir eigentlich egal ist, ob die Karre krum oder gerade steht oder schaukelt, aber die Chefin hats bestimmt. Ich habe ja auch schon beim Wohnwagen sehr oft nicht die Stützen runter gemacht, wenn ich alleine unterwegs war... lass doch schaukeln... hat mich nie interessiert. Allerdings hatte ich erwartet, das gestaltet sich mit den neuen Keilen ähnlich easy wie früher, man sitzt halt nur drinnen.
Und am Freitag bin ich dann auf die glorreiche Idee gekommen, den Wagen in der Garage mit der Hinterachse rückwärts (bei Frontantrieb) auf die Keile hochzuschieben, um besser unten drunter was sehen und ggf. was tun zu können. Boar, was ein Scheiss, rückwärts und nix sehen und kein Antrieb auf den Rädern... zack, da hats gestunken tja, war halt mein erster Versuch.
Jetzt mal meine dumme Anfängerfrage: Ich vermute, wenn ich mit den angetriebenen Vorderrädern langsam auf die Keile auffahre, wird das einfacher sein, als das rückwärts aufschieben vom Freitag. Aber wie macht man das, wenn man alleine ist, hinterm Lenkrad sitzend nix sieht und von draußen keine Hilfe bekommt? Gibt es da vielleicht einen Erfahrenen-Rat?
Und die zweite dumme Frage ist: Bei meinem Wowa wusste ich, dass mir die Handbremse bei feuchten Wetter festrostet. Das ist mir einmal passiert... der Wagen hat sich keinen Milimeter mehr gerührt... deswegen galt danach immer die Devise, hochfahren, Konterkeile drunter, Handbremse los. Wie ist das beim Womo, wenn es mal 'ne Woche an fester Stelle auf Keilen steht? Kann bei Autos die Handbremse angezogen bleiben oder frisst die sich auch fest?
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Mit Stufenkeilen und sensiblen Gasfuß merkt man wann man oben ist. https://www.froli.com/shop/reisemobilzu ... eil?c=2161
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Hmmmm, das glaube ich.... wenn man schon ein bisschen Erfahrung hat. Leider fehlt mir die an dieser Stelle. Ziehst Du die Feststellbremse an, bzw. lässt sie angezogen, wenn der Wagen oben steht? Auch dann, wenn z.B. mal 'ne Woche Inselaufenthalt geplant ist und der Wagen 'ne Woche auf Keilen stehen würde?MobilLoewe hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 17:34Mit Stufenkeilen und sensiblen Gasfuß merkt man wann man oben ist. https://www.froli.com/shop/reisemobilzu ... eil?c=2161
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Klar, mit Handbremse. Manche sichern zusätzlich mit einem Gegenkeil. Ich selbst bin äußerst selten auf Keilen.
Hier ging es nicht anders.
Aus einem anderen Thread:
Hier ging es nicht anders.
Aus einem anderen Thread:
MobilLoewe hat geschrieben: ↑Fr 16. Apr 2021, 08:36Das geht mit einer Wandlerautomatik eindeutig besser, als mit schleifender Kupplung. Einfach nur dosiert Gas geben. Ich bin zwar mit dem neuen Mobil erst einmal auf Keile gefahren, aber diverse Vorgängermobile mit und ohne Automatik bestätigen diese Erfahrung.
IMG_20210317_165733.jpg
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Ich benutzte die Stufenkeile von Milenco.
Egal, ob vorne, ist meistens der Fal, oder hinten. Manchmal vorwärts oder rückwärts rauf.
Ein rutschfester Rasenteppich drunter, kann helfen, siehe Bild.
Keile direkt an die Räder, langsam auf diese kurze Auffahrt, anschliessend spüre ich 1. Stufe usw.
Vorne kann ich durch die geöffnete Tür runter schauen, ob ok.
Ansonsten steige ich aus und guck nach.
Dosiertes Gas geben, fast klettert er mit loslassen der Kupplung selber rauf und etwas Gas geben.
Egal, ob vorne, ist meistens der Fal, oder hinten. Manchmal vorwärts oder rückwärts rauf.
Ein rutschfester Rasenteppich drunter, kann helfen, siehe Bild.
Keile direkt an die Räder, langsam auf diese kurze Auffahrt, anschliessend spüre ich 1. Stufe usw.
Vorne kann ich durch die geöffnete Tür runter schauen, ob ok.
Ansonsten steige ich aus und guck nach.
Dosiertes Gas geben, fast klettert er mit loslassen der Kupplung selber rauf und etwas Gas geben.
Liebe Grüße
Snowpark
Snowpark
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Ich hatte vor Jahren mal das Vergnügen: Ich quälte auf einem ziemlich weichen Platz das Wohnmobil vorne auf die Keile. Als ich dann nachsah, weil das Teil vorne rechts nicht gut stand, musste ich feststellen, dass der Keil im Matsch vornüber gekippt war und sich unter dem Wagen verkeilt hatte. Einige Zentimeter und es hätte richtig Kleinholz gegeben. Ich befürchtete schon eine grössere Bergungsaktion, konnte die Sache dann mit vorsichtigem Manöverieren noch retten. Aber die Kupplung fand es natürlich gar nicht toll.
Den Murks mit den Auffahrkeilen hatte mich bei unserem vormaligen Dethleffs auch mit der Comfortmatic immer gestört. Auch deshalb haben wir gerne auf ein Fahrzeug mit Hubanlage gewechselt.
Ich weiss, jetzt kommt gleich wieder das Gemecker wegen Kosten, Gewicht etc. etc. Aber das geht mir am .... vorbei, für uns stimmt es so.
Wenn es denn sein muss, so würde ich die Distanz ausmessen und bei der Vorderachse im gleichen Abstand einen Keil oder Holzklotz hinlegen. Dann kannst Du vorsichtig bis da dran fahren.
Aber das Auffahren auf Keile muss man lernen und immer wieder üben. Viele der Kollegen, die angeben, sie könnten gut schräg und ohne Keile leben, scheuen sich nur das schöne Schmuckstück derart zu quälen (oder sie haben die erste Kupplungsrevision schon hinter sich)
Gruss, Beat.
Den Murks mit den Auffahrkeilen hatte mich bei unserem vormaligen Dethleffs auch mit der Comfortmatic immer gestört. Auch deshalb haben wir gerne auf ein Fahrzeug mit Hubanlage gewechselt.
Ich weiss, jetzt kommt gleich wieder das Gemecker wegen Kosten, Gewicht etc. etc. Aber das geht mir am .... vorbei, für uns stimmt es so.
Wenn es denn sein muss, so würde ich die Distanz ausmessen und bei der Vorderachse im gleichen Abstand einen Keil oder Holzklotz hinlegen. Dann kannst Du vorsichtig bis da dran fahren.
Aber das Auffahren auf Keile muss man lernen und immer wieder üben. Viele der Kollegen, die angeben, sie könnten gut schräg und ohne Keile leben, scheuen sich nur das schöne Schmuckstück derart zu quälen (oder sie haben die erste Kupplungsrevision schon hinter sich)
Gruss, Beat.
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Ich bin mal ganz ehrlich. Wenn 100000 € investiert werden, dann würde ich auch Hubstützen montieren lassen.
Ich fahre immer mit offener Tür und lehne mich raus. Bis meine Freundin stoppt sagt, bin ich mit den Hinterrädern drauf.
Was mich persl. auch an meinem aktuellen Mobil nervt das immer Keile vorne hin müssen. Das Mobil steht leider immer vorne runter.
Bremsen wenn möglich lösen. Aber nicht auf den Keilen. Im Winter könnte man mit den Trommelbremsen (wenn verbaut) Probleme mit dem gefrorenen Kondenswasser bekommen....
Aber wenn jedes Mobil dass mal eine Woche steht festrosten würde. Nee, dass ist gerade bei einem Neuwagen unmöglich.
Ich kann auch gut ohne Keile leben. Aber spätestens in der Dusche holt mich diese Faulheit oft ein.
Ich fahre immer mit offener Tür und lehne mich raus. Bis meine Freundin stoppt sagt, bin ich mit den Hinterrädern drauf.
Was mich persl. auch an meinem aktuellen Mobil nervt das immer Keile vorne hin müssen. Das Mobil steht leider immer vorne runter.
Bremsen wenn möglich lösen. Aber nicht auf den Keilen. Im Winter könnte man mit den Trommelbremsen (wenn verbaut) Probleme mit dem gefrorenen Kondenswasser bekommen....
Aber wenn jedes Mobil dass mal eine Woche steht festrosten würde. Nee, dass ist gerade bei einem Neuwagen unmöglich.
Ich kann auch gut ohne Keile leben. Aber spätestens in der Dusche holt mich diese Faulheit oft ein.
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Bevor ich mir die Hydraulikstützen geleistet habe, bin ich immer auf Keile gefahren.
Allerdings noch nie rückwärts.
Was sprach dagegen auch vorwärts mit den Hinterrädern auf die Keile zu fahren?
Die Länge der Keile ist ja gut bekannt. Markierungspunkte für die Keillänge parallel zur Sicht aus dem Fahrerhaus helfen, abzuschätzen wie weit man auf den Keilen drauf ist. Später hat man es so im Griff.
Sind ja nur ein paar cm.
Langsam die Kupplung kommen lassen, da qualmt noch nichts.
Allerdings noch nie rückwärts.
Was sprach dagegen auch vorwärts mit den Hinterrädern auf die Keile zu fahren?
Die Länge der Keile ist ja gut bekannt. Markierungspunkte für die Keillänge parallel zur Sicht aus dem Fahrerhaus helfen, abzuschätzen wie weit man auf den Keilen drauf ist. Später hat man es so im Griff.
Sind ja nur ein paar cm.
Langsam die Kupplung kommen lassen, da qualmt noch nichts.
Gruß
Paul
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Paul
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Ich bin von Natur aus auch faul und außerdem völlig schmerzfrei, obs Auto für eine Nacht krum oder gerade steht. Allerdings dachte ich mir, bei nem Wochenaufenthalt und fest stehend ist es ja nicht unpraktisch, wenn man nicht die Kühlschranktür mit dem linken Knie vor dem Umschlagen schützen muss *lol*
Ich war nur so erschrocken, weil sich das Auto scheinbar so schwer rückwärts da raufgequält hat... aber scheinbar war ich da wohl nur zu übervorsichtig.... war ja auch in der Garage... und ich wollte ja lieber nicht mit Schmackes hinten runterhopsen und dann in die Garagen-Rückwand rein
Ok, was wäre denn Best-Praxis....?.. meiner hängt vorne auch runter *uuups* . Also rückwärts mit der Vorderachse hochfahren und den Rückwärtsgang drin lassen, und dann die Handbremse lösen? Oder Handbremse angezogen lassen? Vorwärts drauf fahren geht ja auch, aber rückwärts könnte man ja den Schwung runter dazu nutzen, nicht auf pappiger Wiese festzukleben.... oder?
Ich war nur so erschrocken, weil sich das Auto scheinbar so schwer rückwärts da raufgequält hat... aber scheinbar war ich da wohl nur zu übervorsichtig.... war ja auch in der Garage... und ich wollte ja lieber nicht mit Schmackes hinten runterhopsen und dann in die Garagen-Rückwand rein
Ok, was wäre denn Best-Praxis....?.. meiner hängt vorne auch runter *uuups* . Also rückwärts mit der Vorderachse hochfahren und den Rückwärtsgang drin lassen, und dann die Handbremse lösen? Oder Handbremse angezogen lassen? Vorwärts drauf fahren geht ja auch, aber rückwärts könnte man ja den Schwung runter dazu nutzen, nicht auf pappiger Wiese festzukleben.... oder?
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Ich vermeide das anziehen der Handbremse und zum Ausgleich verwenden wir kleine Bretter.
Nicht das beste Beispiel, aber so sieht es aus im Winter nach ein paar Tagen.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/gletscher/Pitztal/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/gletscher/Pitztal/frame.htm
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Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Moin
Ich habe ja keine Ahnung von Stufenkeilen, soviel vorweg. Ich habe noch ein Fahrzeug einer britischen Marke, mit dem man auch - ohne Rücksicht auf die Bereifung - Treppenstufen hinauffahren könnte, nur ergibt sich dafür eher selten eine Gelegenheit und das wird wohl auch einen Grund haben. Bauingenieur bin ich auch nicht, aber meine TG-Ausfahrt hat keine Stufen.
Ich frage mich , auch angesichts des Platzkinos, doch gelegentlich, was denn nun an diesen Stufenkeilen so erstrebenswert sein soll. Vielleicht sind sie etwas höher als normale Keile, die es ja durchaus noch gibt (ich habe immer noch die gelben von Fiamma). Vielleicht sind sie unten geschlossen und werden auf weicherem Grund nicht in den Boden gedrückt, ok aber das hat ja mit dem Prinzip nichts zu tun.
Das Argument, das Fahrzeug materialschonender (Handbremse) auf einer Ebene abstellen zu können, erscheint mit angesichts der kleinen Standfläche und der gängigen 16“er doch eher zu vernachlässigen. Die Bremse mag es entlasten, den Reifen aber nicht.
Wenn das Gleichgewichtsgefühl („Popometer“) stimmt, merkt man auch beim normalen Keil, wenn man nicht mehr weiter fahren sollte, vorwärts jedenfalls, dann steht man schon auf der Kante und die bietet sich für den Daueraufenthalt nun auch nicht an. Hinschauen muß ich dabei nicht und eher selten fährt man mal zu weit. Rückwärts hinauf fahren muß man nicht, oder ? Ich würde den Keil dann vor das Hinterrad legen .
Reicht der Keil nicht - ich habe nur die mittlere Variante - und ich will unbedingt etwas höher und oben möglichst gerade stehen, dann liegen im Auto noch zwei dieser Faltrampen von Uniko. Die sind aber eigentlich nur für Fahrzeuge bis 3.5t gedacht ( nicht pro Rad) und auch etwas umständlicher im Handling. Macht man dabei Fehler und keilt sie sich ins Radhaus, nun denn, andere sollen ja auch mal schmunzeln dürfen ...
Nochmal, irgendwas muss schon dran sein an diesen Stufenkeilen, aber mir hat sich das ja schon woanders nicht erschlossen
Gruß
K.R.
Ich habe ja keine Ahnung von Stufenkeilen, soviel vorweg. Ich habe noch ein Fahrzeug einer britischen Marke, mit dem man auch - ohne Rücksicht auf die Bereifung - Treppenstufen hinauffahren könnte, nur ergibt sich dafür eher selten eine Gelegenheit und das wird wohl auch einen Grund haben. Bauingenieur bin ich auch nicht, aber meine TG-Ausfahrt hat keine Stufen.
Ich frage mich , auch angesichts des Platzkinos, doch gelegentlich, was denn nun an diesen Stufenkeilen so erstrebenswert sein soll. Vielleicht sind sie etwas höher als normale Keile, die es ja durchaus noch gibt (ich habe immer noch die gelben von Fiamma). Vielleicht sind sie unten geschlossen und werden auf weicherem Grund nicht in den Boden gedrückt, ok aber das hat ja mit dem Prinzip nichts zu tun.
Das Argument, das Fahrzeug materialschonender (Handbremse) auf einer Ebene abstellen zu können, erscheint mit angesichts der kleinen Standfläche und der gängigen 16“er doch eher zu vernachlässigen. Die Bremse mag es entlasten, den Reifen aber nicht.
Wenn das Gleichgewichtsgefühl („Popometer“) stimmt, merkt man auch beim normalen Keil, wenn man nicht mehr weiter fahren sollte, vorwärts jedenfalls, dann steht man schon auf der Kante und die bietet sich für den Daueraufenthalt nun auch nicht an. Hinschauen muß ich dabei nicht und eher selten fährt man mal zu weit. Rückwärts hinauf fahren muß man nicht, oder ? Ich würde den Keil dann vor das Hinterrad legen .
Reicht der Keil nicht - ich habe nur die mittlere Variante - und ich will unbedingt etwas höher und oben möglichst gerade stehen, dann liegen im Auto noch zwei dieser Faltrampen von Uniko. Die sind aber eigentlich nur für Fahrzeuge bis 3.5t gedacht ( nicht pro Rad) und auch etwas umständlicher im Handling. Macht man dabei Fehler und keilt sie sich ins Radhaus, nun denn, andere sollen ja auch mal schmunzeln dürfen ...
Nochmal, irgendwas muss schon dran sein an diesen Stufenkeilen, aber mir hat sich das ja schon woanders nicht erschlossen
Gruß
K.R.
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Die Antwort findet sich eigentlich in der persönlichen Art eines Jeden, wie er am Berg anfährt...
Der Eine braucht die Handbremse, ein Anderer den Assistenten, der Nächste macht viel Gas und lässt die Kupplung schleifen... bis zu dem, der einfach die Füsschen zwischen den Pedalen bewegt und so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Also im Zweifelsfall mal in einer Steigung rückwärts anfahren. Das bringt dann das Gefühl bei, mit dem Gerät.
Aber ein 'Kerntipp" war oben auch der Richtige: Schauen, wieviel hinten noch muss und dann sich VORNE, neben dem Fenster orientieren. Das geht ja beim Ankuppeln mit Hänger auch so, wenn man hinten nix sieht. Einmal aussteigen, Entfernung sehen und dann vorne beim Fenster mit"messen".
Auf meinem aktuellen Platz muss ich jedes Mal links, vorne und hinten, einen Keil unterlegen da das Fahrzeug sonst nach links hängt.
Wenn ich weg fahre, lasse ich die Keile liegen und fahre eben mit dem Hinterrad ganz knapp innen am vorderen Keil vorbei. Und zurück hat es den Vorteil, dass ich mit daran orientieren kann und mache es eben genau umgekehrt. Geht ruck-zuck. Nur der Keil hinten ist etwas blöde für den Zwilling.
Mit den dreistufigen Keilen sollte das auch eigentlich einfacher sein, da man ja die Etagen mitzählen kann... so denn der Popometer funktioniert.
Der Eine braucht die Handbremse, ein Anderer den Assistenten, der Nächste macht viel Gas und lässt die Kupplung schleifen... bis zu dem, der einfach die Füsschen zwischen den Pedalen bewegt und so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Also im Zweifelsfall mal in einer Steigung rückwärts anfahren. Das bringt dann das Gefühl bei, mit dem Gerät.
Aber ein 'Kerntipp" war oben auch der Richtige: Schauen, wieviel hinten noch muss und dann sich VORNE, neben dem Fenster orientieren. Das geht ja beim Ankuppeln mit Hänger auch so, wenn man hinten nix sieht. Einmal aussteigen, Entfernung sehen und dann vorne beim Fenster mit"messen".
Auf meinem aktuellen Platz muss ich jedes Mal links, vorne und hinten, einen Keil unterlegen da das Fahrzeug sonst nach links hängt.
Wenn ich weg fahre, lasse ich die Keile liegen und fahre eben mit dem Hinterrad ganz knapp innen am vorderen Keil vorbei. Und zurück hat es den Vorteil, dass ich mit daran orientieren kann und mache es eben genau umgekehrt. Geht ruck-zuck. Nur der Keil hinten ist etwas blöde für den Zwilling.
Mit den dreistufigen Keilen sollte das auch eigentlich einfacher sein, da man ja die Etagen mitzählen kann... so denn der Popometer funktioniert.
Grüsse, Andreas
- Austragler
- Beiträge: 3873
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:11
- Wohnort: Zwischen Inn und Salzach
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Mit meinem verflossenen Hymertramp SL 674 musste ich mit den Vorderrädern auf die Keile fahren wenn ich Duschen wollte. Sonst lief das Duschwasser nicht ab. Es war nur ein Ablauf vorhanden und der war hinten in der Wanne.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
Franz
Vormals "Waldbauer"
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
was in jedem Fall hilft sind diese "Matten" die sich an die Keile anclipsen lassen. Gerade wenn der Untergrund vllt etwas glatter ist. Und dann Gefühl bzw. mit dem Standgas Hochrollen lassen. Die Stufen merkt man. Meiner Regierung war die letzte Stufe zu hoch. Das war ihr immer zu heikel. Deswegen durfte ich Hydraulische Hubstützen haben
Ach ja, und immer Handbremse und Unterlegkeil verwenden. Irgendwie beruhigend - nur den Keil vor dem runter rollen Entfernern. Es soll passieren das man den sonst einklemmt und dann wieder auf die Keile muss. Habe ich mir sagen lassen
Ach ja, und immer Handbremse und Unterlegkeil verwenden. Irgendwie beruhigend - nur den Keil vor dem runter rollen Entfernern. Es soll passieren das man den sonst einklemmt und dann wieder auf die Keile muss. Habe ich mir sagen lassen
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Die schwerere Hälfte von SaJu
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Wegen den Stufen merkt man, wo man steht, auch ohne schreiende Beifahrerin.
Meistens fahre ich gleich auf die 3. Stufe und lasse, wenn doch zu hoch eine Stufe runter.
Die einfach schrägen benutze ich nur, wenn ein kleiner Höhenunterschied auszugleichen ist.
Liebe Grüße
Snowpark
Snowpark
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Erlebniss.
2 alte Leutchen. Beide mit Funken ausgerüstet.
Großes Brett, kleines Brett und Wagenheber. Kurbel, kurbel bis Stopp über Funk kam. Keile mit einem Gummihammer unters Rad gehauen.
Andere Seite. Stopp. Gleiches Spiel. Andere Seite nochmal nachgestellt. Andere Seite auch. Irgendwann war alles in der Waage. Vermutlich wussten die nicht, dass der Federweg zu berücksichtigen ist.
Aber jetzt kommt der Hammer. Am nächsten Morgen wieder mit dem Wagenheber das Mobil angehoben..... nix einfach herunter gefahren....
2 alte Leutchen. Beide mit Funken ausgerüstet.
Großes Brett, kleines Brett und Wagenheber. Kurbel, kurbel bis Stopp über Funk kam. Keile mit einem Gummihammer unters Rad gehauen.
Andere Seite. Stopp. Gleiches Spiel. Andere Seite nochmal nachgestellt. Andere Seite auch. Irgendwann war alles in der Waage. Vermutlich wussten die nicht, dass der Federweg zu berücksichtigen ist.
Aber jetzt kommt der Hammer. Am nächsten Morgen wieder mit dem Wagenheber das Mobil angehoben..... nix einfach herunter gefahren....
- jagstcamp-widdern
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- Registriert: Sa 28. Nov 2020, 17:13
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Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
erfahrene alte camper brauchen keine keile - die graben löcher
So weit, so gut!
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
https://www.jagstcamp-widdern.de
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
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Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Mach dir keinen Kopf,
ich bin beim ersten Mal drüber gefahren, die Keile haben sich hochkannt aufgestellt und das Mobil stand oben drauf - nichts ging mehr - und wir konnten das Mobil nur mit Hilfe einer Säge wieder befreien.
Die zersägten Keile wurden dann gleich vor Ort entsorgt und seitdem stehen wir wie der Boden gewachsen ist.
ich bin beim ersten Mal drüber gefahren, die Keile haben sich hochkannt aufgestellt und das Mobil stand oben drauf - nichts ging mehr - und wir konnten das Mobil nur mit Hilfe einer Säge wieder befreien.
Die zersägten Keile wurden dann gleich vor Ort entsorgt und seitdem stehen wir wie der Boden gewachsen ist.
Schöne Grüße
Volker
Volker
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Moin
Gruß
K.R.
Schreiende Beifahrerin ? Wie unangenehm
Gruß
K.R.
Re: Auffahrkeile (und ein unschönes Erlebnis)
Moin
Ich will jetzt mal nicht Lästern,aber wo ist das Problem um auf so einen Stufenkeil auf zu fahren ,vorwärts wie rückwärts ?
Ihr fahrt Fahrzeuge die zig 10 tausende von € kosten mit weiss ich nicht was an Assistenzsysteme und dann scheiters an so einen kleinen Keil.
Gruss Armin
Ich will jetzt mal nicht Lästern,aber wo ist das Problem um auf so einen Stufenkeil auf zu fahren ,vorwärts wie rückwärts ?
Ihr fahrt Fahrzeuge die zig 10 tausende von € kosten mit weiss ich nicht was an Assistenzsysteme und dann scheiters an so einen kleinen Keil.
Gruss Armin