Unsere Freunde vom Spiegel

Allgemeine Neuigkeiten und Diskussionen über unsere geliebten fahrenden Ferienwohnungen
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akany
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#31

Beitrag von akany »

Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 13:50
deswegen sollte doch jeder Womofahrer bestrebt sein, möglichst keine Angriffspunkte zu liefern! Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Naja... keine Angriffspunkte zu liefern... :roll: das gibt viel Arbeit bei der Anzahl der Kläffer und Wadenbeisser. Manche rasten ja schon aus, wenn sie ein Fahrzeug sehen das die Silhouette eines SUV hat... ohne Überlegung, dass der Limousinen-Bruder gleiche Länge, Breite und Motor haben könnte. Aber schliesslich haben ja SUV die armen Saurier umgebracht crying *OOPS*

Natürlich hilft etwas Sensibilität bei der Wahl des Parkplatzes. So habe ich immer einen bezahlten Abstellplatz genommen und nie meinen Nachbarn zugemutet, dass das Mobil oder der Wohnwagen in der Strasse steht. Da musste ich dann auch mal 10km hin fahren.

Aber warum sich auf Wohnmobile einschiessen, wo es doch viel schlüssiger wäre, diese regelrechten Litfasssäulenwände an vielen Ein- und Ausgangsstrassen von Städten, die aus "geparkten" Kofferanhänger(che)n bestehen, zu bekämpfen? Wenn da Werbeplakate zulässig wären, dann wären sie da. Aber so wird durch den geparkten Müll das Ganze umgangen. Und da gibt es keine hart arbeitenden Bürger, die mal ein wenig raus fahren wollen damit, um für die nächste harte Arbeitswoche fit zu sein...


Btw, das "Argument" dass man den Fussgänger übersieht der von dahinter auf die Strasse tritt und vice-versa, zählt ab VW Bus. Und da hab ich noch niemand nörgeln sehen. Mit einem alten Bulli darfst Du die Bank überfallen, da wird dir sogar noch die Tür aufgehalten, während mit sehnsuchts-triefenden Augen auf den Bulli geschwärmt wird...
Grüsse, Andreas
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ivalo
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#32

Beitrag von ivalo »

Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 13:50
Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Guten Tag

Von einem Recht kann - wenigstens in der CH - keine Rede sein.

Es gibt denn schlichten, den gesteigerten Gemeingebrauch und die Sondernutzung des öffentlichen Grundes.
Darunter fallen Plätze, Strassen, Gewässer.

Gemeinverträglich ist der Gebrauch, wenn die gleichzeitige und gleichartige Nutzung durch andere nicht erheblich erschwert wird.

Ein gesteigerter Gemeingebrauch an einer öffentlichen Sache liegt vor, wenn der Gebrauch entweder nicht bestimmungsgemäss oder nicht gemeinverträglich ist. Darunter fällt das Laternenparkieren und ist entschädigungspflichtig.

Die Sondernutzung ist derjenige Gebrauch einer öffentlichen Sache im Gemeingebrauch, der weder bestimmungsgemäss noch gemeinverträglich ist
und bei dem der Berechtigte eine ausschliessliche Verfügung über die Sache (oder einen Teil davon) erhält.
Eine solche Sondernutzung setzt nicht nur eine Bewilligung, sondern eine Konzession voraus und ist entschädigungspflichtig.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
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rumfahrer
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#33

Beitrag von rumfahrer »

Gabriele oder Wolfgang hat geschrieben:
Ist es vielleicht dein Exsis?
Nö - Forstenried wäre mir zu weit draußen - und dazu die falsche U-Bahnlinie :mrgreen:

Unser Mobil parkt neben unserer Garageneinfahrt am Gartenzaun, nur das schmale Trottoir trennt uns. Wir haben ein Eckgrundstück und der Exsis parkt somit nicht vor unserer Haustür - vor gar keiner Haustür! Parkplatznot herrscht bei uns nicht wirklich, das Müllauto kommt locker vorbei und für das Sauberhalten von Gehsteig und Rinnstein bin ich sowieso zuständig.
Wir haben uns auch schon damit beschäftigt die Garage abzutragen und dafür einen Carport über die ganze Grundstücksbreite zu errichten. So dass Mobil und PKW hintereinander darunter stehen könnten.
Problem 1) Die Münchner Baumschutzverordnung verbietet das Fällen von Bäumen ab Stammumfang 80cm. Für den Carport müsste ich aber zwei dieser Sorte fällen.
Problem 2) Unsere Garage und die des Nachbarn teilen sich eine Communwand. Trennung wäre kompliziert.
Problem 3) Unsere zukünftigen PKWs dürften nicht länger werden (aktuell 4,40m)
Problem 4) Ich müsste einen zusätzlichen Schuppen für Mopped, Gartenzeugs, Reifen etc. bauen - wohin?
Problem 5) Das ganze wäre so teuer, dass ich mir dafür locker noch ein schönes Mobil in diesem Leben anschaffen könnte.
Winter zuhause.jpg
Gruß
Steffen
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Was würde es bringen mehr zu wollen?
Hymer Exsis I 564 - 3,5t / 6,75x2,22x2,77m
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jagstcamp-widdern
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#34

Beitrag von jagstcamp-widdern »

zu deinem punkt 1:
eine baumschutzsatzung verbietet keine baumfällung!
vielmehr erfordert eine fällung eine vorherige genehmigung.
in der genehmigung werden auflagen zur kompensation des eingriffs gemacht, wie z.b. die pflanzung von 3 "neuen" bäumen.

professioneller beszerwiszermodus aus :!:
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
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Felisor
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#35

Beitrag von Felisor »

ivalo hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 14:15
Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 13:50
Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Guten Tag

Von einem Recht kann - wenigstens in der CH - keine Rede sein.
In D schon. Da kannst du dein Fahrzeug, so lange es zugelassen und versichert ist und TÜV hat, an öffentlichen Straßen parken (sofern nicht durch Schilder eingeschränkt). So lange du willst (Anhänger nur 14 Tage am Stück, dann muss er ein paar Meter weiter gezogen werden). Das zählt hier bei uns zum Gemeingebrauch. Dazu ist es auch unerheblich, ob du mit dem Fahrzeug jeden Tag zur Arbeit pendelst, nur bei schönem Wetter am Wochenende in den Schrebergarten fährst oder mit dem Wohnmobil den Winter über stehst. Und so lange sich keiner über den Rentner aufregt, der sein Auto nur alle 14 Tage mal vom Bordstein wegbewegt, damit die Reifen nicht eckig werden, so lange sehe ich das Gejammere, dass Wohnmobile unnötig Parkraum verbrauchen, eher als Neiddebatte an.
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Austragler
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#36

Beitrag von Austragler »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 16:28
zu deinem punkt 1:
eine baumschutzsatzung verbietet keine baumfällung!
vielmehr erfordert eine fällung eine vorherige genehmigung.
in der genehmigung werden auflagen zur kompensation des eingriffs gemacht, wie z.b. die pflanzung von 3 "neuen" bäumen.

professioneller beszerwiszermodus aus :!:
In diesem Zusammenhang eine Bemerkung, zwar OT, aber ein Beispiel wie Fällverbote gehandhabt werden (können) :
Vor 3 Jahren wurde auf der Wertholzsubmission in Waging u.a. ein Eibenstamm angeboten der zu einem respektablen Preis wegging. Ich sprach den Förster der die Führung durchs Gelände begleitet hat wie die Eibe hierher käme, das Fällen von Eiben ist grundsätzlich verboten.
Seine Antwort: Ja mei, was mechst macha wenns scho liegt...
Mein Avatarbild wurde auf der Submission in Waging aufgenommen, ich stehe neben einem Eschenstamm aus meinem Wald der dort auch versteigert wurde.

So, OT wieder aus.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Schröder
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#37

Beitrag von Schröder »

rumfahrer hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 15:39

Problem 5) Das ganze wäre so teuer, dass ich mir dafür locker noch ein schönes Mobil in diesem Leben anschaffen könnte.

mir ist nicht bekannt, dass einer von den Leuten die einen Stellplatz auf ihrem Grundstück erstellt haben, ihn geschenkt bekommen hat.
Da muss man schon in die eigene Tasche greifen, der eine mehr und der andere vielleicht weniger.
Gruß
Thomas

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Nikolena
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#38

Beitrag von Nikolena »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 16:28
.....professioneller beszerwiszermodus aus :!:
Erwischt! Es geht also doch! ;-)
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Elgeba
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#39

Beitrag von Elgeba »

WuG hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 14:06
rumfahrer hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 09:56
..........
Es versteht sich natürlich von selbst, dass man niemand anderem das Mobil vors Gartentor stellt. .............

Nix für ungut
Steffen

Wenns denn immer so wäre :roll:

Bei uns stand ein VI Hymer einige Jahre in der Seitenstrasse vor dem Haus des Eigentümers - soweit alles gut und schön.
Vor 2 Jahren fing es an, dass er die "Karre" bei uns vors Grundstück stellte, dazu kamen/kommen in schöner Regelmäßigkeit noch eine kleine Schulbussflotte (alle mit polnischen Kennzeichen). Etliche PKW aus dem Umland, deren Fahrer die naheliegende U-Bahn nutzen, sind ebenfalls Dauergäste.

Und so kommt es, dass ich trotz ca. 80m Grundstückslänge sehr oft wenn ich von Touren zurück komme in der Nebenstraße vor dem Fenster anderer parken muss. :-$

Ist es vielleicht dein Exsis ;-) *HI*

P.S. Im Winter "hängt" er in der Garage ........ am Strom *THUMBS UP*
Entfernung: - leider in Niederbayern
Kosten: - deshalb nix
WoMo Garage klein.jpg
Ich hatte vor einigen Jahren eine ähnliche Situation,mir stellten die Besucher einer nahe gelegenen Pizzeria ständig meine beiden Grundstücksausfahrten zu,trotz klarer Beschilderung.Das Ordnungsamt konnte angeblich nichts dagegen tun,dann habe ich die Sache selbst geregelt.128 Anzeigen und 12 abgeschleppte Autos haben einen derartigen Ärger verursacht, das unser glorreiches Ordnungsamt endlich zum Handeln gezwungen war,links und rechts meiner Ausfahrten wurden Poller aufgestellt,seit dem werden meine Ausfahrten gemieden.Wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Elgeba
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#40

Beitrag von Elgeba »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 16:28
zu deinem punkt 1:
eine baumschutzsatzung verbietet keine baumfällung!
vielmehr erfordert eine fällung eine vorherige genehmigung.
in der genehmigung werden auflagen zur kompensation des eingriffs gemacht, wie z.b. die pflanzung von 3 "neuen" bäumen.

professioneller beszerwiszermodus aus :!:
Hatte ich auch,nach Verhandlungen mit der entsprechenden Behörde wurde dann ein Agreement erzielt,ich durfte die 2 Bäume fällen, die mir im Weg waren und musste dafür 4 Eichen kaufen die aber schon 4 Meter hoch sein mussten.Nach einiger Telefoniererei fand ich eine Baumschule die Eichen in dieser Größe hatten,leider 80 km entfernt.Ich habe dann von einer Baufirma, deren Chef ich gut kenne einen Dreiachser gemietet und bin mit dem LKW zur Baumschule gefahren.Dort habe ich die Bäume abgeholt und sie zum Bauhof meiner Heimatstadt gebracht, wo sie mit einem Radlader abgeladen wurden.War nicht ganz billig,aber eine Problemlösung.

Gruß Arno
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WuG
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#41

Beitrag von WuG »

Elgeba hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 00:07

..........dann habe ich die Sache selbst geregelt.128 Anzeigen und 12 abgeschleppte Autos haben einen derartigen Ärger verursacht, ...........
Wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg.

Gruß Arno

Arno, da hast ja quasi Glück gehabt.

Bei mir stehen die aber nicht vor der Einfahrt sondern vorm Grundstück --> Parken grundsätzlich erlaubt ...... also auch bei entschlossenstem Willen kein Weg!

Was ich sagen wollte war, dass, auch wenn ich/man vor der eigenen Haustür eigentlich Platz hat, es trotzdem vorkommt dass ich mal vor den "Fenstern anderer" parken muss - weil eben ein netter entfernterer Nachbar ]:-> sein WoMo bei mir vor die Tür stellt obwohl er vor der Eigenen auch Platz hätte.

Gut dass wir im letzten Sommer rund 4 1/2 Monate weg waren und im Winter dieses Problem nicht haben.
Servus aus München
Gabriele und Wolfgang

Unterwegs im Knaus Sun TI 700 MEG PlatinumSelection mit 4 t zulGG
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der bienenkönig
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#42

Beitrag von der bienenkönig »

Kurt hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 17:24
Hallo,

der nächste freundliche Artikel im Spiegel :

https://www.spiegel.de/auto/wohnmobile- ... 899ee0517f

Alles richtig dargestellt.
Ich finde das auch eine Pest mittlerweile und kann den Ärger durchaus verstehen.

Jede der ein Haus neu baut, muss mittlerweile Stellplätze für PKW nachweisen. Zurecht.
Als ich noch mein eigenes Haus hatte stand mein Wohnwagen mit auf dem Grundstück, nach Scheidung und neuer Liebe wohne ich jetzt nur noch in einer Wohnung zur Miete und wir haben ein Wohnmobil.
Ich habe in 30km Entfernung extra eine Halle gekauft für meine PKW Anhänger, das Wohnmobil und diverse andere Gerätschaften die ich unterstellen möchte.
Wer nicht kaufen will, kann natürlich auch mieten, Angebote gibts überall. Wer sich die Miete nicht leisten will/kann der kann eben kein Wohnmobil fahren...

Ich stelle mein Wohnmobil auch mal nen paar Tage vor dem Mietshaus ab, wohlgemerkt auf einem der 3 Parkplätze für die ich auch Miete zahle....!!!
Aber nur zum Ein-/Ausladen dann kommt das wieder weg, es könnte ja auch immer da stehen bleiben, ich bezahle ja den Parkplatz, aber den Nachbarn würde die weiße Wand vor ihren Fenstern auch nicht ständig gefallen...also Fahr ich es in die Halle.
Ich kann die Anwohner durchaus verstehen.

Und jetzt dürft ihr mich steinigen für meine Meinung. :grin:
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Nikolena
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#43

Beitrag von Nikolena »

Steinigen nicht nötig, ich stimme dir in der Sache zu und würde es auch so handhaben.

Hier gehts aber um LEGALE Parkplätze. Niemand muss zum Kauf irgendeines Fahrzeug einen Parkplatz nachweisen. Das regelt sich durch die bestehende Parkordnung. Und dann muss der Gesetzgeber oder die Kommune im Rahmen ihrer Möglichkeiten darauf reagieren. Kann gut sein, dass das in Anbetracht der Zunahme von Womos ein Thema wird und dann steht jeder Womoverkäufer dringender vor der FRage wo er es abstellt und kann es -je nach Auslegung der Parkordnung- nicht so locker angehen wie derzeit.

Ganz grundsätzlich jedoch glaube ich schon dass das bei jedem Womointeressenten VORHER ein wichtiges Thema ist, was in die Überlegungen mit einbezogen wird, so dass so mancher wmgl. allein deshalb von einer Anschaffung Abstand genommen hat, bis er das Problem gelöst hat.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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der bienenkönig
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#44

Beitrag von der bienenkönig »

Nikolena hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:01
Kann gut sein, dass das in Anbetracht der Zunahme von Womos ein Thema wird ...
Wird nicht mehr lange dauern wenn der Boom so weiter geht, dann wird das durch Zusatzschilder für Wohnmobile untersagt, oder das Parken von Fahrzeugen über 2,8t untersagt.
Bin ich mir sicher...

Leiden müssen dann wieder auch die Vernünftigen die nur mal 1-2 Tage zum beladen stehen oder für nen Kurzbesuch für das was die Dauerparker ausgelöst haben... das ärgert mich dann wieder....
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Schröder
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#45

Beitrag von Schröder »

der bienenkönig hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 12:47

Jede der ein Haus neu baut, muss mittlerweile Stellplätze für PKW nachweisen. Zurecht.
Meines Wissens war das schon immer so, nur konnte man sich von der Verpflichtung für ein paar Mark frei kaufen!

z.Z. muss ich hier für ein Einfamilienhaus 1,5 Stellplätze auf dem Grundstück nachweisen. Wie groß ein Stellplatz sein muss, habe ich noch nicht gefunden.
Gruß
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Schröder
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#46

Beitrag von Schröder »

der bienenkönig hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 20:05


Leiden müssen dann wieder auch die Vernünftigen die nur mal 1-2 Tage zum beladen stehen oder für nen Kurzbesuch für das was die Dauerparker ausgelöst haben... das ärgert mich dann wieder....
Ja leider trifft es auch die, die sich sozial verhalten....interessiert die Asozialen aber nicht, weil das ICHDENKEN absolute Priorität hat. Es wäre ein leichtes für die Behörden durch eine zeitliche Begrenzung eine Dauernutzung über 2,6t zu unterbinden, aber diese Denkfähigkeit traue ich keinem zu!

Auch das viele kostenlose Stellplätze diesem Egoismus entweder zur zur Gebührenpflicht oder gar zur endgültigen Schließung geführt haben ist sehr ärgerlich und macht das Gesamtangebot immer enger.
Gruß
Thomas

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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#47

Beitrag von max mara »

Wohnmobile im SPIEGEL der öffentlichen Meinung. Hier sind einige wenige Reaktionen von SPIEGELonlinelesern -nicht repräsentativ- zum Thema auszugsweise zusammengestellt.

"......Da wird es sicher bald eine Wohnmobilsteuer geben, außerdem sollte jeder Käufer einen Abstellplatz nachweisen können......." Michael

".... Aber eines zu besitzen gehört offenbar für viele angehende Rentner zum Lebenstraum. Ja, es fällt auf, dass in ruhigen Anliegerstraßen und Sackgassen mit genug Platz plötzlich immer mehr solcher Dinger rumstehen........." Wolfgang

"....wer keinen eigenen Stellplatz für das Wohnmobil hat, der hat dies auf entsprechenden Stellplätzen unter zu stellen. Im Prinzip alles was über die Nacht vor der Abreise hinaus geht ist den anderen Anwohnern nicht wirklich zuzumuten und daran sollten sich die Kommunen orientieren......." Hans

"....die derzeitigen Bestimmungen nicht ausreichen um das zu verhindern, müssen die Bestimmungen einfach angepasst werden. Ein Wohnmobil sollte im Winter eben nicht an der Straße stehen ......am besten wäre es gar kein Wohnmobil zu haben um mit dem Fahrrad in Urlaub zu fahren oder mit der Bahn. Und das ist mein voller Ernst........" Margret

".....Ich hab aber gehört, die Dinger brennen gut........." Adie

".....einfache Stellplätze rund 20 Euro pro Monat fällig, für einen Platz in einer überdachten Servicehalle werden zwischen 50 und 100 Euro veranschlagt........." »Promobil«

Die Kommentare heben sich in Inhalt und Ton deutlich von denen des Inner Camper Circle ab. Der Blick über den Tellerrand macht deutlich, dass es Außenstehenden weniger um Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung bezüglich Wohnmobilen geht, sondern um die tägliche Wahrnehmung des Erscheinungsbildes von Campingfahrzeugen. BG Max
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
Sparks
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#48

Beitrag von Sparks »

max mara hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 19:09
Wohnmobile im SPIEGEL der öffentlichen Meinung. Hier sind einige wenige Reaktionen von SPIEGELonlinelesern -nicht repräsentativ- zum Thema auszugsweise zusammengestellt.



Die Kommentare heben sich in Inhalt und Ton deutlich von denen des Inner Camper Circle ab. Der Blick über den Tellerrand macht deutlich, dass es Außenstehenden weniger um Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung bezüglich Wohnmobilen geht, sondern um die tägliche Wahrnehmung des Erscheinungsbildes von Campingfahrzeugen. BG Max
Das wundert mich nicht, in der Zwischenzeit ist doch aus einem lösungsorientiertem Konsensverhalten, ein nur meine Meinung zählt geworden. Was nehme ich wahr? Das was ich sehe, oder das was ich sehen will? Meine vorgefasste Meinung bestimmt meine Wahrnehmung oder ist das bei dir anders.
Was ist über den Tellerrand schauen, wie du es bezeichnest? Selbst wenn du auf die, die dein Verhalten angreifen zugehst, du kannst nie so viel auf derartige Verhaltensträger zugehen, das sie zufrieden sind. Was wäre wenn wir alle unsere Wohnis verkaufen würden? Dann wäre unser Verhalten ein wirtschaftliches Desaster und auch nicht richtig.
Es wird meistens kurz mal die Suchmaschine angeworfen und sich das rausgepickt was ins eigene Weltbild passt. Da wird der Werbung mehr geglaubt wie offensichtlichen Fakten (wer Beispiele möchte gerne per PN ). Da werden Bilder, die zu spezielen Tagen (Stadtfesten, Urlaubsbeginn usw.) gemacht wurden oder, wie bei einem sehr hoch dekoriertem ehemaligen Spiegeljournalisten, gestellte Bilder in die Öffentlichkeit getragen und als Dauerzustand bezeichnet. Auch wenn man schaut, wo und zu welchen Themen bei einigen Medien eine Kommentarfunktion freigeschaltet ist und wie dort mit andersdenkenden umgegangen wird sagt viel aus.
Jetzt setze ich mich einmal bei vollem Bewußtsein in die sprichwörtlichen Nesseln. Auch hier sind viele, die nur das posten, was ihnen genehm ist und in deren Weltbild passt oder was andere ärgert.
Btw. Ich verstehe jeden, der sich ein Womo kauft, ich verstehe auch die jenigen, die sich über fehlende Parkplätze ärgern. Aber gerade dort wo die Parkplätze so knapp sind gibt es eigentlich keinen unterschielichen Grund für ein Auto oder Womo. Dort gibt es einen ÖPNV, der den Namen verdient.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Schröder
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#49

Beitrag von Schröder »

Sparks hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 20:31
Aber gerade dort wo die Parkplätze so knapp sind gibt es eigentlich keinen unterschielichen Grund für ein Auto oder Womo. Dort gibt es einen ÖPNV, der den Namen verdient.
nur ist ein Womo meistens ein Zusatzauto und nimmt somit einen zusätzlichen öffentlichen Platz in Anspruch und das oft auf Dauer!
Gruß
Thomas

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Rupertiwinkler
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#50

Beitrag von Rupertiwinkler »

Hallo.
Das Problem mit einem Stellplatz zuhause habe (hatte) ich auch.
Auf der Straße gehts nicht, die ist viel zu schmal.
Vor der Garage gehts auch nicht, sonst käme ich mit dem PKW nicht raus.

Dann die Idee: Ich hab doch einen Garten.. hmmm...*grübel*
Stück Zaun wegmachen, den Boden an dieser Stelle etwas verdichten,
Rasenpflaster verlegen - und fertig ist der Stellplatz.

Evtl. könnte der Nachbar meckern, da der Stellplatz nahe an die Grund-
stücksgrenze gesetzt werden muß, das aufgrund der engen Straße dort die
einzige Möglichkeit ist, mit dem knapp 7 Meter langen Womo rein zu kommen.
Aber nach Rückfrage bei der zuständigen Gemeinde gibts da keine Probleme.

Servus
Willi
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