Hochwasser am Rhein

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Anuzs
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Re: Hochwasser am Rhein

#21

Beitrag von Anuzs »

Wesermann hat geschrieben: Fr 5. Feb 2021, 13:48
Moin Peter
Schöne Aufnahme,was istdas für eine Drohne,wie liegt die preislich wenn u das verraten möchtest und braucht man dazu diesen Drohenschein?
Gruss Armin
Gude! Ich habe mir an Weihnachten die Mavic Mini 2 zugelegt. Sozusagen der kleine Bruder der Mavic 2 Pro. Ich habe ca. 540€ für das Flymore Paket bezahlt. Das empfehle ich unbedingt, sind 3 Akkus drin (mit tollem Ladegerät, das auch als powerbank benutzt werden kann), Ersatzrotoren und eine sehr sehr praktische Tragetasche ist mit dabei. Ich bin begeistert. Das kleine Teil ist sehr leicht zu fliegen, sehr stabil im Wind, ca. 20 min Flugzeit pro Akku und mit 249g unter dem Limit für den „Schein“. Den habe ich allerdings Anfang des Jahres trotzdem gemacht, weil man da noch etwas lernt und wenn vielleicht doch größer werden soll hab ich den schon (im Moment noch kostenlos, später angeblich 25€(?)). Auf jeden Fall musst du dich auch für dieses Teil beim LBA als Betreiber online-registrieren (das dauert aber, habe meine Bestätigung für die Registrierung immer noch nicht, wohl Anfang des Jahres angeleiert) und eine kleine Plakette an der Drohne anbringen.
Ich denke, dass die Pro2 noch sehr viel mehr kann (z.B. Hinderniserkennung, follow Modus, usw.), aber da ich eher auch ein „fauler“ Fotograf bin, reicht mir die Mini prima aus. Die Aufnahmen in 4K sind wirklich atemberaubend gut und nicht verwackelt. Aufgrund des Wetters könnte ich noch gar nicht alles austesten.
Gruß Anuzs
Es grüßt freundlich der Anuzs!

Habe die Ehre!
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Nixus
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Re: Hochwasser am Rhein

#22

Beitrag von Nixus »

Anuzs hat geschrieben: Sa 6. Feb 2021, 12:49
aber da ich eher auch ein „fauler“ Fotograf bin, reicht mir die Mini prima aus. Die Aufnahmen in 4K sind wirklich atemberaubend gut und nicht verwackelt.
Du hast völlig recht, die Kleine hat es wirklich faustdick hinter den Ohren und ich spiele selbst auch schon mit dem Gedanken mir eine Mini 2 zu holen, damit ich auch mal näher an die schönen Motive heran gehen kann, ohne dass ich gegen die Drohnenverordnung verstoßen würde. Die 12 Megapixel der Kamera reichen voll und ganz aus.

Aber ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es inzwischen einen Thread gibt, in dem wir das Thema Drohnen ausführlich besprechen können.

Guckst Du hier, dann findet man die einzelnen Gesprächsthemen bestimmt besser wieder. Danke.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


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Re: Hochwasser am Rhein

#23

Beitrag von Anon16 »

Moin
Danke für deine Antwort.
Gruss Armin
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Re: Hochwasser am Rhein

#24

Beitrag von Anon7 »

Hat zwar nicht mit dem Rhein zu tun, aber das hat er bisher wohl nicht zu bieten. Hier an der Weser gibt es das schon.
Eisgang auf der Weser.jpg
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Re: Hochwasser am Rhein

#25

Beitrag von Guenni2 »

In Köln sicher nicht. Weiter oben?
Günter

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Re: Hochwasser am Rhein

#26

Beitrag von Anon7 »

@Guenni2

Egal wo am Rhein, ich hab ja extra geschrieben
rundefan hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 14:19
at zwar nicht mit dem Rhein zu tun, aber das hat er bisher wohl nicht zu bieten.
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Nixus
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Re: Hochwasser am Rhein

#27

Beitrag von Nixus »

rundefan hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 14:19
Hat zwar nicht mit dem Rhein zu tun.....
... und nach besonders hohem Hochwasser sieht es auch nicht aus. Das hätte vielleicht doch besser zu den Winterbildern gepasst, Werner.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


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Re: Hochwasser am Rhein

#28

Beitrag von Anon7 »

@nixus
Hallo Peter,
das Weser- "Hochwasser" war nicht so lohnenswert in diesem Jahr. Wenn Du also "nur" Hochwasserbilder vom Rhein sehen möchtest, kann ich nicht damit dienen, da ich nun in max. 150 m Entfernung von der Weser bei Normalwasserstand wohne und nicht für braune Brühe 250 km fahren werde.

So sieht hier ein leichtes Hochwasser aus 2015 aus,
Anleger-Personenfähre.jpg

Hier steht der Weserpegel bei ca. 4,25m. Bei ca. 6,50 steht die Weser an der Einmündung unserer Straße (letztes Bild) oder auch mal nur wenige Meter vor dem eigenen Wohnhaus. Kommt GsD etwa alle zehn Jahre vor. Die folgenden Bilder sind von 2011.
DSC_8949_01.jpg
DSC_8950_01.jpg
DSC_8947_01.jpg

Zum für uns bedrohlichsten Hochwasser kam es 1994, davon hab ich leider keine Bilder. Da stand die Weser an der Eingangsstufe unseres Hauses. Allerdings hatte ich wichtigeres zu tun, als zu fotografieren.


Und ja, zu den Winterbildern hab ich solche Bilder, wie die von Dir bemängelten auch eingestellt. Ich stell einfach nur mal fest, es gibt Hochwasser am Rhein, fast regelmäßig, es gibt aber eben auch andere Flüsse in d, unter deren Hochwasser auch die Anrainer ebenso leiden, wie die Rheinländer. Wobei durch die Bebauung von Überflutungsflächen bekanntermaßen die Ursache für die Rheinhochwässer sind. Dabei meine ich eben nicht den Niederrhein, sondern viele Flächen schon deutlich zu südlichen Regionen wie Oberrhein , Mittelrhein. Dazu fließen, im Gegensatz zur Oberweser, deutlich mehr Nebenflüsse in den Rhein. Aber, lass mal gut sein, für Jeden ist Hochwasser einfach blöd.

PS hier erleben wir bei jedem Hochwasser, wie es die letzten drei Bilder darstellen, dass so Hochwassertouristen mit ihren SUVs durch selbiges fahren müssen. Einziger Trost für uns ist, wenn tatsächlich mal jemand einen Motoraussetzer hat und das Wasser bei seinem SUV etwas höher als der Türspalt steht. Diese "Experten" bedenken nicht, dass den Straßenanliegern u.U. das Wasser zur Haustür eindringt, obwohl das nicht notwendigerweise so kommen müsste.
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Re: Hochwasser am Rhein

#29

Beitrag von Nixus »

Puuh Werner,
so etwas, wie auf deinen Fotos, braucht wirklich keiner. Wenn einem in regelmäßigen Zeiträumen die Keller volllaufen ist das schon schlimm. Ich glaube, da würde ich auf Dauer nicht wohnen wollen. Dazu kommt dann auch noch, dass diese Überschwemmungen auch gerne mal in der kalten Jahreszeit stattfinden, was für die Betroffenen noch unangenehmer ist.
Aber Du hast natürlich recht, die Bebauung der Flußläufe und der natürlichen Rückhalteflächen wirken sich extrem auf den Wasserstand aus. Wenn das Wasser nicht mehr in die weite Fläche fließen kann, dann muss der Pegel irgendwann ja steigen und die Auswirkungen bekommen dann die Anwohner der Region zu spüren.
Am Oberrhein hat man diesbezüglich bei dem Ausbau des Flussbettes Fehler gemacht, denn dort wirken sich die Wassermassen der Schneeschmelze und die großen Regenmengen aus den Bergen sofort auf die Höhe des Wasserstandes aus. Hier unten bei uns und im niederländischen Flachland sind riesige Weide-Gebiete, in die sich das Wasser ausbreiten kann.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


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Re: Hochwasser am Rhein

#30

Beitrag von Anon7 »

Peter, ich lebe hier seit 1976 im Ort, das Haus kauften wir vom Frisör, der meinte, unbedingt neu bauen zu müssen. Und, da das Hochwasser nicht immer bis ans Haus kommt, möchte ich hier nicht weg. Wir haben immer dann Wasser im Keller, wenn das Wasser ca. 50 m entfernt vom Haus auf dem Parkplatz steht. Da drückt dann nach abgelaufenen Hochwasser das Grundwasser durch die Bruchsteinmauern des "Kriechkellers". Ist kein Problem, da ist nichts drin gelagert.
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Nixus
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Re: Hochwasser am Rhein

#31

Beitrag von Nixus »

Hallo Werner,
ich wünsche einen guten Morgen an die schöne Winterweser. In welchem Bereich der Weser wohnst Du denn eigentlich. Nur so ungefähr, weil ich schon häufiger mal entlang der Weser unterwegs war. Oft mit den Motorrädern zur Villa Löwenherz in Beverungen, aber auch ganze Wesertouren mit dem WoMo.
rundefan hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 21:06
Wir haben immer dann Wasser im Keller, wenn das Wasser ca. 50 m entfernt vom Haus auf dem Parkplatz steht. Da drückt dann nach abgelaufenen Hochwasser das Grundwasser durch die Bruchsteinmauern des "Kriechkellers". Ist kein Problem, da ist nichts drin gelagert.
Ist das denn nicht schädlich für das Fundament des Hauses? Ich könnte mir vorstellen, dass durch die ständige Feuchtigkeit auf die Dauer doch auch der ganze Putz und Mörtel anfängt zu faulen. Man bekommt die Feuchtigkeit doch eigentlich gar nicht mehr aus dem Mauerwerk heraus.
Freunde von mir hatten mal einen Wasserschaden in ihrer Wohnung und da haben Tag und Nacht die Trocknungsgeräte gelaufen, bis dann endlich die Feuchtigkeit heraus war.
Und wenn dann aber immer wieder und in regelmäßigen Abständen die Wände durchnäßt sind, wie sieht es dann mit der Geruchsbildung aus. Man kann einen Keller ja auch nicht einfach mal zum Durchlüften öffnen. Ich denke dann in diesem Zusammenhang auch gleich an Stockflecken und Schimmelbildung, was auf die Dauer für den menschlichen Organismus ja auch nicht gerade gesund ist.
Ich wundere mich wirklich immer wieder, mit welcher Zuversicht die geschädigten Bewohner solcher Hochwassergebiete jedes Mal wieder alles neu herrichten und dann wieder auf die nächste Katastrophe warten. Wie ich oben ja schon geschrieben habe, ich würde mir in einem solchen Fall wohl ein anderes Wohngebiet suchen.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

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Re: Hochwasser am Rhein

#32

Beitrag von Anon7 »

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