ich wünsche einen guten Morgen an die schöne Winterweser. In welchem Bereich der Weser wohnst Du denn eigentlich. Nur so ungefähr, weil ich schon häufiger mal entlang der Weser unterwegs war. Oft mit den Motorrädern zur Villa Löwenherz in Beverungen, aber auch ganze Wesertouren mit dem WoMo.
Ist das denn nicht schädlich für das Fundament des Hauses? Ich könnte mir vorstellen, dass durch die ständige Feuchtigkeit auf die Dauer doch auch der ganze Putz und Mörtel anfängt zu faulen. Man bekommt die Feuchtigkeit doch eigentlich gar nicht mehr aus dem Mauerwerk heraus.rundefan hat geschrieben: ↑Fr 12. Feb 2021, 21:06Wir haben immer dann Wasser im Keller, wenn das Wasser ca. 50 m entfernt vom Haus auf dem Parkplatz steht. Da drückt dann nach abgelaufenen Hochwasser das Grundwasser durch die Bruchsteinmauern des "Kriechkellers". Ist kein Problem, da ist nichts drin gelagert.
Freunde von mir hatten mal einen Wasserschaden in ihrer Wohnung und da haben Tag und Nacht die Trocknungsgeräte gelaufen, bis dann endlich die Feuchtigkeit heraus war.
Und wenn dann aber immer wieder und in regelmäßigen Abständen die Wände durchnäßt sind, wie sieht es dann mit der Geruchsbildung aus. Man kann einen Keller ja auch nicht einfach mal zum Durchlüften öffnen. Ich denke dann in diesem Zusammenhang auch gleich an Stockflecken und Schimmelbildung, was auf die Dauer für den menschlichen Organismus ja auch nicht gerade gesund ist.
Ich wundere mich wirklich immer wieder, mit welcher Zuversicht die geschädigten Bewohner solcher Hochwassergebiete jedes Mal wieder alles neu herrichten und dann wieder auf die nächste Katastrophe warten. Wie ich oben ja schon geschrieben habe, ich würde mir in einem solchen Fall wohl ein anderes Wohngebiet suchen.