Lucky10 hat geschrieben: ↑Mo 7. Jun 2021, 20:36
Für mich eine armselige und einseitige Diskussion.
Rauchen
Drogen
Hört doch auf mit der Scheinheiligkeit!
Ausgewogenheit/Balance ist da Keyword.
Ich hab mal die Schlagworte und Sätze aussortiert.
Nein, nicht einseitig. Die Einen können mit Alkohol und anderen Dingen umgehen, einige nicht.
Alkohol, wie schon geschroben von mir, ich mag den auch sehr gerne, ist ein Nervengift im tiefsten Inneren.
Es ist eine Droge, nur deshalb legalisiert, weil der Staat mitverdient und zwar heftig.
Andere Drogen sind wesentlich harmloser, ich hab in meiner Jugend mal so einiges probiert.
Ich bin Krontrollfreak, von allem abgelassen, Alkohol nehme immer noch ein, wenn auch nicht mehr als Gerstensaft.
Es gab Jahre, da war Heroin frei verkäuflich, es gab Jahre, da wurde überall auch in Kinderzimmern, Autos, den Öffis geraucht.
Und Du hast Recht, jeder soll verkosten, was er will. Aber im Hinterkopf muss bleiben, dass mancher labile Mensch nicht damit umgehen kann und das es Gene im Körper gibt, die Konsum von Rauschmitteln zum Todesurteil werden lassen. Das Schlimme an Sucht ist, nicht der Betroffene nur, sondern sein ganzes Umfeld leidet mit.
Ich fand in den 80ern immer lustig, wenn Frank Zappa patriarchisch mit einer dampfenden Kippe in der Hand gegen Drogenkonsum wetterte.
Oder wenn meine Verwandtschaft beim Bier und Schnaps über kiffende Jugendliche schimpfen taten.
Hier in diesem Forum werden mit großer Sicherheit aktive und trockene Alkoholiker, Kettenraucher sein oder Menschen mit anderen Süchten. Deshalb ist das Thema schon interessant, weil es vielleicht nur einen hier unter uns zum Nachdenken bringt.
Vielleicht sollten wir einen Stuhlkreis bilden….
Also ich bin der Sven. Ich bin süchtig nach Wohnmobilen. Alle paar Jahre immer wieder. Meine Frau ist ganz verzweifelt und meine Kinder auch, weil ich das ganze Erbe in die Sucht fließen lasse.
Bernd, willst Du als Nächster?
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.