UN-Weltklimabericht

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Felisor
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Re: UN-Weltklimabericht

#100

Beitrag von Felisor »

vorerst hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 09:26
Oben die PV, darunter weiden die Schafe.
Die Schafe weiden da allerdings nur, weil es unterm Strich günstiger ist als würde man da alle 4 Wochen maschinell mähen. An Schafzucht ist heute kein Pfennig mehr verdient, viele Schäfer werden vom Landschaftsschutz finanziert, um Biotope zu beweiden.
Groovy
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Re: UN-Weltklimabericht

#101

Beitrag von Groovy »

heinz1 hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 09:23
Was ich auf gar keinen Fall will sind Windräder....tut mir leid, Frau Baerbock.....darum wird das nix mit uns beiden.
Moin,
das hat ja wohl nichts mit den Grünen zu tun.
Wo wohnst du denn das es bei dir bisher keine Windräder gibt?


Gruss Volker
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heinz1
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Re: UN-Weltklimabericht

#102

Beitrag von heinz1 »

Groovy hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 09:36

Wo wohnst du denn das es bei dir bisher keine Windräder gibt?
Bergisches Land mit weitem Blick über Köln. Mit dem Fernglas kann ich auf der anderen Seite der Kölner Bucht, also in der sog. Voreifel, ein einziges Windrad schwach erkennen.

Ich verstehe jeden, der sich gegen die Dinger in seiner Umgebung wehrt.
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Chief_U
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Re: UN-Weltklimabericht

#103

Beitrag von Chief_U »

:kgw
Viele Grüsse
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rumfahrer
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Re: UN-Weltklimabericht

#104

Beitrag von rumfahrer »

Felisor hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 09:29
viele Schäfer werden vom Landschaftsschutz finanziert, um Biotope zu beweiden.
Also wie früher um die Almen frei zu halten.

Grüße
Steffen
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walter7149
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Re: UN-Weltklimabericht

#105

Beitrag von walter7149 »

Stimmt nicht, früher gab es noch was für Wolle und Fleisch und jeder Schäfer konnte davon leben.

Dank EU und Globalisierung ......
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Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
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Felisor
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Re: UN-Weltklimabericht

#106

Beitrag von Felisor »

walter7149 hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 10:34
früher gab es noch was für Wolle und Fleisch
Und ganz wichtig: Schafsdarm für die Bratwürste!
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walter7149
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Re: UN-Weltklimabericht

#107

Beitrag von walter7149 »

Ja, kommt jetzt alles mit mehr oder weniger Chemie konserviert und mehr oder weniger ordentlich gesäubert und
behandelt und billiger aus China.
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Austragler
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Re: UN-Weltklimabericht

#108

Beitrag von Austragler »

vorerst hat geschrieben: Di 10. Aug 2021, 08:48
Mehr Mischwälder statt Monokulturen und einige Wälder sich selbst belassen.
Wer wissen will wie es aussieht wenn der Wald sich selbst überlassen wird braucht nur in den bayerischen Wald zu fahren, hauptsächlich ins Lusen-Gebiet. Da hat der Borkenkäfer viele hundert Hektar Fichten vernichtet, es wurde nichts dagegen getan, ein oberschlauer Forstdirektor hat das so angeordnet. Der Wald sollte sich selbst erneuern, regulieren. Was wächst auf einer Fläche die über 100 Jahre von Fichten bestanden war ?
Natürlich wieder Fichten, es waren und sind keine anderen Bäume da die Samen abwerfen. Bis sich andere Baumarten ansiedeln dauert es viele Generationen, man ist darauf angewiesen dass Vögel und Wind Samen anderer Bäume herantragen, diese Bäume dann wachsen und selber Samen zur Naturverjüngung produzieren.
Bis jetzt, nach ca. 20 Jahren, ist nichts von einer natürlichen Walderneuerung zu sehen. Es stehen zwar einige junge Bäume, natürlich Fichten, es ist alles schön grün wie man schon von Weitem sehen kann. Das Grüne sind aber keine Politiker oder Bäume, es sind Büsche und Gras.
Wer nicht bis Ostbayern fahren will kann das in absehbarer Zeit auch im Harz beobachten, da ist der behördlich verordnete Waldfrevel auch schon eingeläutet. Mit Natur-oder Klimaschutz hat das überhaupt nichts zu tun.
Ich könnte rundumschlagen wenn ich so etwas sehe.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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rumfahrer
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Re: UN-Weltklimabericht

#109

Beitrag von rumfahrer »

Franz, du siehst das schon etwas durch die Brille "Wirtschaftwald". Das soll der Nationalpark ja eben nicht sein. Es gibt vom BR eine gute Doku. Die dreiviertel Stunde lohnt sich: br-mediathek

Gruß
Steffen
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Re: UN-Weltklimabericht

#110

Beitrag von Felisor »

Austragler hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 13:55
Bis jetzt, nach ca. 20 Jahren, ist nichts von einer natürlichen Walderneuerung zu sehen.
Wie du ja selber sagst, geht sowas nicht in 20 Jahren. Das ist ein Projekt, das von Anfang an über Generationen angelegt war. Das sollte jedem spätestens dann klar werden, wenn man sich mal die Relationen eines Baumlebens im Vergleich zu unserem ansieht. Die Fichten-Monokulturen sind der eigentliche Frevel am Wald. Das, was wir heute als "Wald" kennen, ist eigentlich nur eine Nutzholzplantage, ausgelegt auf maximalen Ertrag und bestmögliche Bewirtschaftung. Im Prinzip nichts anderes als die endlosen Maisfelder. Und wenn man jetzt mal vergleicht, wieviele Generationen an Wiesenpflanzen nötig sind, bis aus einem Maisacker wieder eine natürliche Wiese wird, dann sollte einem auch klar sein, wieviele Baumgenerationen nötig sind, um aus einer Fichten-Monokultur wieder einen "echten" Urwald werden zu lassen.

EDIT: PS. Du hast dich ja selber schon von der Fichtenmonokultur verabschiedet und einen "künstlichen" Mischwald angepflanzt. Der wird, trotz massiver Hilfe deinerseits, in 20 Jahren auch noch kein vollwertiger Mischwald sein...
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vorerst
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Re: UN-Weltklimabericht

#111

Beitrag von vorerst »

Franz: Ich habe von Mischwäldern geredet, nicht von Naturparks. Ich meine bewusst angelegte Mischwälder und die gehen um Generationen schneller als nichts machen. Die Diskussion wird sich aber in den nächsten Jahren von selbst erledigen, wenn die Mono-Fichtenkulturen Klima bedingt zu Grunde gehen, und das werden sie. Wer jetzt für die Folgegenerationen etwas für seinen Wald tun will, sollte keine Nur-Fichtenwälder mehr anpflanzen. In gut durchmischten Wäldern aber könnte die Fichte wohl noch durchhalten. Die Fichte ist ein Neophyt, es gab sie früher hier nicht, sie wurde importiert.
Ja, die Waldbesitzer sind die ersten "Opfer" der immer radikaleren Klimas hier.
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ivalo
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Re: UN-Weltklimabericht

#112

Beitrag von ivalo »

Guten Abend

Heute gelesen:

In Sibirien brennen 6 Millionen Hektaren Wald
" ... Ganz Russland liegt unter einer Rauchdecke, verursacht durch die Brände im sibirischen Jakutien.
Die Auswirkungen betreffen die ganze Welt: Schon jetzt geraten gigantische Mengen von Kohlen­dioxid in die Atmosphäre ..."

Quelle: https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/o ... d=msedgntp

Inzwischen brennen immer mehr Wälder nicht nur in Russland. Die Folgen sind unabsehbar.
Feuer (Brände) und Wasser (Überschwemmungen) werden neben anderem immer mehr unsere Zukunft beeinflussen.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
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heinz1
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Re: UN-Weltklimabericht

#113

Beitrag von heinz1 »

ivalo hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 17:26
Guten Abend

Heute gelesen:

In Sibirien brennen 6 Millionen Hektaren Wald
" ... Ganz Russland liegt unter einer Rauchdecke, verursacht durch die Brände im sibirischen Jakutien.
Die Auswirkungen betreffen die ganze Welt: S

Putin und seine 140 Mio Bauerntrampel sind an allem schuld.
Und darum soll ich jetzt auf ein E-Womo umsteigen ?
;-)
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Austragler
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Re: UN-Weltklimabericht

#114

Beitrag von Austragler »

rumfahrer hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 14:08
Franz, du siehst das schon etwas durch die Brille "Wirtschaftwald". Das soll der Nationalpark ja eben nicht sein. Es gibt vom BR eine gute Doku. Die dreiviertel Stunde lohnt sich: br-mediathek

Gruß
Steffen
Der Filmemacher Eichinger macht normalerweise ganz gute Sachen, ich hab schnell durchgezappt, werde mir das Video aber ganz ansehen.

Ich sehe z.B. meinen Wald durchaus nicht als Wirtschaftswald im eigentlichen Sinn, mit 3,8 ha Waldfläche gibt es nichts zu verdienen. Man hat nur Arbeit. Der Wald hat meine Gerätschaften die für die Waldarbeit nötig sind finanziert, für einen besseren Traktor als wir jetzt haben reicht es aber auf keinen Fall. Kleinstwaldbesitzer sind in erster Linie Naturschützer, ich betrachte mich als solchen.
In der Schöpfungsgeschichte steht u.a. geschrieben : Macht euch die Erde untertan. Dazu gehört auch dass der Mensch in die Entwicklung eingreift. Wenn man den Wald sich selber überläßt wenn er krank ist kommt nichts gescheites dabei raus. Leider existiert in Sachen Wald und Natur sehr viel Halbwissen und nochmehr Ahnungslosigkeit.
Durch gezielte und sinnvolle Eingriffe hilft man dem Wald sich gesund zu entwickeln, in Zeiten des Klimawandels sind Eingriffe dringend nötig, man muß Baumsorten pflanzen die nicht von Natur aus bei uns vorkommen, jedoch mit der zunehmenden Erderwärmung heimisch werden können.
Esskastanien, Zedern und Weymouthkiefern sind im Kommen, die wuchsen früher bei uns nicht. Prominentestes Beispiel ist die Douglasie, sie stammt aus Amerika und wurde vor etwa 120 Jahren in Europa eingeführt. Sie wird die Nachfolgerin der Fichte werden, bisher ist sie gegen die Klimaerwärmung resistent und auch weniger anfällig für Schädlinge. Ich experimentiere gern ein bisserl, deshalb haben wir im Frühjahr 5 Mammutbäume gepflanzt. Diese sind noch sehr selten bei uns, eine Pflanze hat € 25,- gekostet und die Anwuchswahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch. Unsere sind nun ein halbes Jahr in der Erde, ich habe sie zu Anfang gut gewässert und einen Kreis rundum unkrautfrei gehalten. Bis jetzt sind sie noch grün, alle 5.
Auch hier: Das Holz dieses Baumes ist weitgehend wertlos, es brennt nicht mal besonders gut. Erstmals ist es mir gelungen Schwarznuss selber nachzuziehen, Feldahorn und Eiche vermehre ich regelmäßig aus standortgerechtem Samen. Eine wertvolle Hilfe dabei sind die Vögel und die Eichhörnchen, sie verteilen viele Samen im Wald. Ich hatte 4 Wildkirschen als Randbäume, die Vögel haben die Kerne auf natürliche Weise im Wald verteilt, nun habe ich massenhaft Wildkirsche als Begleitpflanze im umzäunten Pflanzfeld. Robinien-ebenfalls nicht autochthon- habe ich selber gezogen. Und auch die Fichte wird in meinem Wald weiterleben, es gibt da eine hervorragende Naturverjüngung, die Bäume stehen praktisch auf ihrem Geburtsort und sollten sich da wohlfühlen. Ein separat eingezäunter Bereich unserer Pflanzung wurde mit Baumhasel bepflanzt, ebenfalls eine nicht autochthone Baumart, gibt es in der gepflanzten Form noch nicht lange. Diese Pflanzung wird von Professoren und ihren Studenten längerfristig beobachtet werden, das ist mit dem Forstamt abgesprochen.
Geld verdienen werden auch meine Nachkommen mit dem Wäldchen nicht. Ich habe jedenfalls den Grundstein für einen gesunden Mischwald gelegt der dem Klima und dem Naturschutz dient.
Es wurdem von dem Förster der uns bei der Planung behilflich war in Begleitung eines Natuschutz-Beamten 20 Bäume im Wald markiert und per GPS zentimetergenau eingemessen, diese Bäume dürfen wir nicht fällen, sollte einer umfallen - was garantiert irgendwann passiert- müssen sie liegen bleiben bis sie verrotten. Dafür haben wir natürlich Geld bekommen, wir können das Holz ja nicht nutzen. Sollte einer in ein Nachbargrundstück fallen dürfen wir den Baum auf unser Grundstück ziehen, da muß er liegen bleiben bis er verrottet ist.

Das was die oberschlauen studierten Forstbeamten im Bayerwald-Naturpark in den letzten Jahren veranstaltet haben betrachte ich nach wie vor als einen beispiellosen Waldfrevel, das selbe passiert gerade im Harz. Wenn der Borkenkäfer die Fichten vernichtet sollte man gegensteuern und nicht tatenlos zusehen. Vielleich wächst ja tatsächlich auf den Borkenkäfer-Kahlflächen wieder mal Wald, aber welcher ? und es wird auf alle Fälle mehr als 100 Jahre dauern. Wenn der Wald gesund ist kann man ihn sich selber überlassen, aber nicht wenn durch Schädlingsbefall ein Massaker droht.
Einer der wichtigsten Bausteine gegen die Schäden des Klimawandels ist Wald, Wald und nochmal Wald. Viele Forstämter haben das auch erkannt.
Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, ich möchte aber dem Peter Wohlleben keine Konkurrenz machen...... *PARDON*
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: UN-Weltklimabericht

#115

Beitrag von WoMoFahrer »

Wir waren vor zwei Wochen im Harz, so was schreckliches haben wir noch nie gesehen, es sieht aus wie nach der Apokalypse. Ab einer bestimmten Geländehöhe sieht man nur noch tote Wälder, furchtbarer Anblick, da fahren wir bestimmt nicht wieder hin. Da kriege ich die Kriese.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: UN-Weltklimabericht

#116

Beitrag von Mobildomizil »

Wenn auch die Klimakrise neben Flächenverbrauch und Artensterben nur eins der existenziellen Probleme ist, sehe ich selbst hier zunehmend schwarz. Dreißig Jahre verpennt, und die Reaktionen sind die gleichen: wegschauen, auf die anderen zeigen, die Nationalarroganz pflegen. Das ist bei Afrika und China besonders schäbig: in einem der reichsten Länder der Welt wird die dreckigste Kohle der Welt verbrannt. Für Strom. Und es gibt völlig lächerliche Tempolimit-Diskussionen. Wenn es einem egal ist, eine Spur der Zerstörung zu hinterlassen, sollte man wenigstens die Eier haben, dazu zu stehen.

Die Massnahmen jedes Einzelnen machen deutlich mehr aus als Null, aber durchaus weniger, als sich durch sinnvolle Lenkung erreichen liesse. Vermutlich reicht aber inzwischen selbst die Summe nicht mehr. Wer geschockt ist von Harz und Ahrtal: ich vermute, das sind nur die harmlosen Anfänge. Hoffentlich hab ich nicht recht.

Gruss Manfred
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Re: UN-Weltklimabericht

#117

Beitrag von Ebi »

heinz1 hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 17:34
ivalo hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 17:26
Guten Abend

Heute gelesen:

In Sibirien brennen 6 Millionen Hektaren Wald
" ... Ganz Russland liegt unter einer Rauchdecke, verursacht durch die Brände im sibirischen Jakutien.
Die Auswirkungen betreffen die ganze Welt: S

Putin und seine 140 Mio Bauerntrampel sind an allem schuld.
Und darum soll ich jetzt auf ein E-Womo umsteigen ?
;-)

Heinz, sei mir nicht böse…

Erstens gibt es kein vernünftiges E-Mobil und du sollst dir auch keines kaufen, zweitens finde ich das Wort „Bauerntrampel“ für egal welches Volk komplett daneben.

Du kannst nix dafür, dass du hier geboren bist, und die anderen Menschen können auch nichts für den Ort ihrer Geburt.

Zum Thema: wegschauen und Ausreden suchen ist noch immer einfach gewesen. Macht man seit den 90ern recht erfolgreich, was die eigene Rechtfertigung angeht. Und gänzlich erfolglos, was den Planeten betrifft.
Schöne Grüße
Ebi

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Capricorn
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Re: UN-Weltklimabericht

#118

Beitrag von Capricorn »

ich bin aber nun mal hier geboren.... und jetzt ?
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Ebi
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Re: UN-Weltklimabericht

#119

Beitrag von Ebi »

Capricorn hat geschrieben: So 15. Aug 2021, 17:38
ich bin aber nun mal hier geboren.... und jetzt ?

Kapier ich nicht… Du „sprichst“ für mich gerade in Rätseln.

Ich meine halt, auf Heinz bezogen, dass es aufgrund der eigenen Heimat keinen Grund gibt, andere Völker zu verunglimpfen.
Schöne Grüße
Ebi

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