Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
gehört vielleicht zum Thema "welches Bier trinkt ihr"....
https://www.blick.ch/brand-studio/nachh ... 78966.html
https://www.blick.ch/brand-studio/nachh ... 78966.html
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
grad entdeckt:
heute - gleich am TV 3SAT ( 2. September 20.15h) - "Unter Druck - Wasserstoff in der Mobilität"....
schau ich mir mal an....
heute - gleich am TV 3SAT ( 2. September 20.15h) - "Unter Druck - Wasserstoff in der Mobilität"....
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wir erwarten eine Zusammenfassung
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Die schwerere Hälfte von SaJu
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
oh...oh......
das wird schwierig.... Fernsehen und ich.... meist schlaf ich nach 15 Min (spätestens) ein - so auch gestern....
Herzdame am Abendessen mit Freundinnen und ich allein zu Hause - da hätte ich mir die Sendung wirklich in Ruhe anschauen können.... bin aber rasch eingeschlafen dabei...
Das hab ich noch so in etwa mitbekommen:
Wasserstoff wäre eigentlich schon machbar und technisch praktikabel.
ist aber teurer als Batterien - macht Autos letztendlich nochmal rd. 20% teurer
und es gibt in Deutschland grade mal 40 Ladestationen - 4 davon allein in Berlin......
die Politik der nächsten 10/15 Jahre ist nun mal aber auf Batterien abgefahren - geht schneller, Ladestationen schiessen wie Pilze a.d. Boden....
aber für alle die, dies interessiert -
hier werdet ihr fündig zu dem Thema.... von Quatsch bis Genial ist da jede Meinung vertreten..
https://www.youtube.com/results?search_ ... asserstoff
wenn ihr da etwas nach unten scrollt, dann gibt's Topaktuelle Themen auch über's Auto und Wasserstoff
Sorry - mehr kann ich nicht bieten....
das wird schwierig.... Fernsehen und ich.... meist schlaf ich nach 15 Min (spätestens) ein - so auch gestern....
Herzdame am Abendessen mit Freundinnen und ich allein zu Hause - da hätte ich mir die Sendung wirklich in Ruhe anschauen können.... bin aber rasch eingeschlafen dabei...
Das hab ich noch so in etwa mitbekommen:
Wasserstoff wäre eigentlich schon machbar und technisch praktikabel.
ist aber teurer als Batterien - macht Autos letztendlich nochmal rd. 20% teurer
und es gibt in Deutschland grade mal 40 Ladestationen - 4 davon allein in Berlin......
die Politik der nächsten 10/15 Jahre ist nun mal aber auf Batterien abgefahren - geht schneller, Ladestationen schiessen wie Pilze a.d. Boden....
aber für alle die, dies interessiert -
hier werdet ihr fündig zu dem Thema.... von Quatsch bis Genial ist da jede Meinung vertreten..
https://www.youtube.com/results?search_ ... asserstoff
wenn ihr da etwas nach unten scrollt, dann gibt's Topaktuelle Themen auch über's Auto und Wasserstoff
Sorry - mehr kann ich nicht bieten....
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Eine erste kleine "Sommerbilanz" und Erfahrungen mit unseren beiden Elektroautos.
Herzdame hat nach 5 Monaten rd. 3000km auf dem Tacho, Verbrauch 16 kWh. Sie lädt so 1x die Woche zu Hause und kann ihr "Einzugsgebiet" problemlos abfahren - sie ist absolut happy.
Meiner hat nach (doch schon wieder) 5 Wochen 1000km drauf, Verbrauch 21.5 kWh. Hab bisher 2x zu Hause geladen und auch mein Radius stellt mir keine Probleme, ich komm jetzt im Sommer garantiert immer überall hin in der Schweiz. Das Fahrgefühl ist jedesmal ein Traum....
Noch profitieren wir also von den warmen Tagen und sind begeistert. Wir nehmen keine Rücksicht auf die vielen kleinen Verbraucher (Klimaanlage, Vorklimatisierung (Kühlung wenn Auto a.d. Sonne steht) Fahrmodi etc), im Vordergrund steht der Fahrspass und der ist genial. Wir freuen uns darauf, im Winter in Zukunft immer ein warmes Auto zu besteigen.
Herzdame hat nach 5 Monaten rd. 3000km auf dem Tacho, Verbrauch 16 kWh. Sie lädt so 1x die Woche zu Hause und kann ihr "Einzugsgebiet" problemlos abfahren - sie ist absolut happy.
Meiner hat nach (doch schon wieder) 5 Wochen 1000km drauf, Verbrauch 21.5 kWh. Hab bisher 2x zu Hause geladen und auch mein Radius stellt mir keine Probleme, ich komm jetzt im Sommer garantiert immer überall hin in der Schweiz. Das Fahrgefühl ist jedesmal ein Traum....
Noch profitieren wir also von den warmen Tagen und sind begeistert. Wir nehmen keine Rücksicht auf die vielen kleinen Verbraucher (Klimaanlage, Vorklimatisierung (Kühlung wenn Auto a.d. Sonne steht) Fahrmodi etc), im Vordergrund steht der Fahrspass und der ist genial. Wir freuen uns darauf, im Winter in Zukunft immer ein warmes Auto zu besteigen.
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Der Winter birgt schon eine Problematik.
Die Reichweite auf Kurzstrecken schwindet. Und anders als beim Verbrenner bleibt Eis und Schnee am Auto kleben.
Weil halt auch durch das Akustikdoppelglas keine Wärme nach außen dringt.
Vorsicht dann beim automatischen Öffnen der Heckklappe, weil im Dachspoiler Eis klebt.
Ich hatte Glück zum Glück.
Die Vorklimatisierung und Beheizung eben nicht kabelgebunden ist das absolute Gimmick beim EQC.
Dazu diese brachiale Beschleunigung, die ich nur kurz aber in engen Situationen gern einsetze, um wieder Ruhe zu bekommen.
LG
Sven
Die Reichweite auf Kurzstrecken schwindet. Und anders als beim Verbrenner bleibt Eis und Schnee am Auto kleben.
Weil halt auch durch das Akustikdoppelglas keine Wärme nach außen dringt.
Vorsicht dann beim automatischen Öffnen der Heckklappe, weil im Dachspoiler Eis klebt.
Ich hatte Glück zum Glück.
Die Vorklimatisierung und Beheizung eben nicht kabelgebunden ist das absolute Gimmick beim EQC.
Dazu diese brachiale Beschleunigung, die ich nur kurz aber in engen Situationen gern einsetze, um wieder Ruhe zu bekommen.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Danke für den Hinweis, Sven
Unsere stehen auch im Winter zu 95% in Garagen, es sei denn, wir sind unterwegs oder mal abends irgendwo auswärts essen und gerade dann hoffe ich doch auf die Heizung. Während der Fahrt sind die Scheiben (Seiten) hoffentlich aber schon frei, auch bei grosser Kälte?
Der mit der Heckklappe, der ist blöd - denn oft schneit es wenn wir mit vollem Auto in die Bergwohnung fahren und oben angekommen all unser "Hab und Gut" ausladen müssen.... schau'n wer mal..
Unsere stehen auch im Winter zu 95% in Garagen, es sei denn, wir sind unterwegs oder mal abends irgendwo auswärts essen und gerade dann hoffe ich doch auf die Heizung. Während der Fahrt sind die Scheiben (Seiten) hoffentlich aber schon frei, auch bei grosser Kälte?
Der mit der Heckklappe, der ist blöd - denn oft schneit es wenn wir mit vollem Auto in die Bergwohnung fahren und oben angekommen all unser "Hab und Gut" ausladen müssen.... schau'n wer mal..
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Adrian
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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die Scheiben bekommst Du problemlos frei, das regelt die Kiste bei Vorklimatisierung höchstselbst.
Die Sitzheizungen tun ihr Übriges, euch bei richtig Minus Komfort zu geben.
Aber genau dieser Trugschluss verleitet einen, Enteiser zu vergessen.
Und ich bin wirklich noch Freitag mit dem Eis und Schnee von Montag auf der Motorhaube gefahren.
Auch die Scheinwerfer, so intelligent sie sind, sie brauchen eine Dusche mit Enteiser. Das ist wirklich nochmal ganz anders als man es vom Verbrenner kennt. Die Kiste bleibt draußen kalt.
Und ist sie ja gar nicht. Der EQC hat einen Kühler wie jedes normale Auto. Wenn Du vorn mal guckst, da ist sogar die normale Autobatterie drin und Du findest Starthilfepunkte.
Alles in allem aber ist auch der Winterbetrieb erträglich. Da gibt es Autos mit weitaus weniger Reichweite.
Und das Fahren selbst bei widrigen Wetter ist ein Genuss. Durch den Schwerpunkt und die optimale Abstimmung der beiden Motoren und den haptischen Hinweisen kannst Du beruhigt fahren. Wie bei jedem Auto schalten Systeme und Assistenten bei Verschmutzung und Pappschnee ab. In dem Moment würdest Du aber eh achtsam und langsam fahren.
Das Auto kündigt es auch mehrfach an.
Ich muss in diesem Monat zur ersten Durchsicht. Einladung kam über das Auto.
LG
Sven
Die Sitzheizungen tun ihr Übriges, euch bei richtig Minus Komfort zu geben.
Aber genau dieser Trugschluss verleitet einen, Enteiser zu vergessen.
Und ich bin wirklich noch Freitag mit dem Eis und Schnee von Montag auf der Motorhaube gefahren.
Auch die Scheinwerfer, so intelligent sie sind, sie brauchen eine Dusche mit Enteiser. Das ist wirklich nochmal ganz anders als man es vom Verbrenner kennt. Die Kiste bleibt draußen kalt.
Und ist sie ja gar nicht. Der EQC hat einen Kühler wie jedes normale Auto. Wenn Du vorn mal guckst, da ist sogar die normale Autobatterie drin und Du findest Starthilfepunkte.
Alles in allem aber ist auch der Winterbetrieb erträglich. Da gibt es Autos mit weitaus weniger Reichweite.
Und das Fahren selbst bei widrigen Wetter ist ein Genuss. Durch den Schwerpunkt und die optimale Abstimmung der beiden Motoren und den haptischen Hinweisen kannst Du beruhigt fahren. Wie bei jedem Auto schalten Systeme und Assistenten bei Verschmutzung und Pappschnee ab. In dem Moment würdest Du aber eh achtsam und langsam fahren.
Das Auto kündigt es auch mehrfach an.
Ich muss in diesem Monat zur ersten Durchsicht. Einladung kam über das Auto.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Irgendwas läuft bei meinen ganzen Verbrennern falsch
Da mußte ich bis jetzt immer die Scheiben kratzen und Schnee vom Auto entfernen, sonst blieb es ewig dran.
Selbst die Motorhaube wird nicht mehr so warm das Schnee schmilzt.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
-
- Beiträge: 267
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:39
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Gelegentlich machen wir keinen Camping-Urlaub, sondern buchen ein Ferienhaus.
So auch dieses Jahr im August. Da mein älterer Sohn nicht mitfahren konnte und wir somit nur zu Dritt waren, haben wir uns entschlossen, mit dem ID.3 anzureisen (statt mit dem Wohnmobil).
Mit drei Insassen und Gepäck hat das hingehauen, obwohl der ID.3 ja nicht gerade eine Großraum-Limousine mit beliebig großem Kofferraum ist.
Der Ferienhaus-Park liegt in 162 km Entfernung. Vor der Fahrt habe ich den ID.3 zu Hause auf 400 km Reichweite aufgeladen:
Wobei man berücksichtigen muss, dass die 400 km eine Prognose sind, die auf den letzten Fahrten basiert. Das waren Fahrten im Ort und auf der Landstrasse, bei denen E-Autos besonders sparsam sind.
Autobahn kostet wegen der höheren Geschwindigkeit mehr Energie (ist bei Verbrennern genauso) - ergo ist die Reichweite geringer (außer man fährt auch auf der Autobahn 100 km/h).
Auf der Anreise bin ich auf dem ersten Teil der Strecke um die 110 km/h gefahren - es war viel Verkehr. Die zweite Hälfte der Strecke war frei. Da bin ich zwischen 130 km/h und 160 km/h gefahren.
Der Ferienpark liegt im Saarland am Bostalsee und wir sind in der Rheinebene gestartet. Es ging auf der Fahrt also etwas den Berg hoch.
Also nicht gerade sparsam. Angekommen sind wir mit 133 km Rest-Reichweite. In Summe wären wir also bei ca. 300 km Autobahn-Reichweite gelandet.
Am Ferienpark gibt es Ladesäulen, bei der ich den ID.3 wieder aufladen konnte. Der Preis lag bei 42 Cent pro kWh.
Während des Urlaubs haben wir 2 Ausflüge gemacht: einmal zur DK Bow Factory am Schaumberg und dann zur Saarschleife. In beiden Fällen gab es auf dem Parkplatz Ladesäulen für E-Autos.
Dort hätten wir das Fahrzeug während unseres Besuchs aufladen können. Solche Ladesäulen nennen sich auch Destination-Lader.
In Summe hatten wir keinerlei Nachteile davon, mit dem E-Auto in Urlaub gefahren zu sein. Auch eine längere Strecke wäre kein Problem gewesen: wir machen auf längeren Fahrten eh’ alle 2 Stunden eine Pause. In der Zeit kommt man je nach Verkehrslage 200-250 km weit. Dann hätten wir das E-Auto während der Pause am Schnell-Lader wieder aufladen können.
Das werden wir natürlich auch irgendwann testen.
So auch dieses Jahr im August. Da mein älterer Sohn nicht mitfahren konnte und wir somit nur zu Dritt waren, haben wir uns entschlossen, mit dem ID.3 anzureisen (statt mit dem Wohnmobil).
Mit drei Insassen und Gepäck hat das hingehauen, obwohl der ID.3 ja nicht gerade eine Großraum-Limousine mit beliebig großem Kofferraum ist.
Der Ferienhaus-Park liegt in 162 km Entfernung. Vor der Fahrt habe ich den ID.3 zu Hause auf 400 km Reichweite aufgeladen:
Wobei man berücksichtigen muss, dass die 400 km eine Prognose sind, die auf den letzten Fahrten basiert. Das waren Fahrten im Ort und auf der Landstrasse, bei denen E-Autos besonders sparsam sind.
Autobahn kostet wegen der höheren Geschwindigkeit mehr Energie (ist bei Verbrennern genauso) - ergo ist die Reichweite geringer (außer man fährt auch auf der Autobahn 100 km/h).
Auf der Anreise bin ich auf dem ersten Teil der Strecke um die 110 km/h gefahren - es war viel Verkehr. Die zweite Hälfte der Strecke war frei. Da bin ich zwischen 130 km/h und 160 km/h gefahren.
Der Ferienpark liegt im Saarland am Bostalsee und wir sind in der Rheinebene gestartet. Es ging auf der Fahrt also etwas den Berg hoch.
Also nicht gerade sparsam. Angekommen sind wir mit 133 km Rest-Reichweite. In Summe wären wir also bei ca. 300 km Autobahn-Reichweite gelandet.
Am Ferienpark gibt es Ladesäulen, bei der ich den ID.3 wieder aufladen konnte. Der Preis lag bei 42 Cent pro kWh.
Während des Urlaubs haben wir 2 Ausflüge gemacht: einmal zur DK Bow Factory am Schaumberg und dann zur Saarschleife. In beiden Fällen gab es auf dem Parkplatz Ladesäulen für E-Autos.
Dort hätten wir das Fahrzeug während unseres Besuchs aufladen können. Solche Ladesäulen nennen sich auch Destination-Lader.
In Summe hatten wir keinerlei Nachteile davon, mit dem E-Auto in Urlaub gefahren zu sein. Auch eine längere Strecke wäre kein Problem gewesen: wir machen auf längeren Fahrten eh’ alle 2 Stunden eine Pause. In der Zeit kommt man je nach Verkehrslage 200-250 km weit. Dann hätten wir das E-Auto während der Pause am Schnell-Lader wieder aufladen können.
Das werden wir natürlich auch irgendwann testen.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Krass...
Auf meinem Heimweg von Wildhaus (s. "Wandern in den Bergen") von 80km ging's 1 1/2 Std. laufend leicht bergab - ich hab "elektrotechnisch" statt 80km nur für 9km Strom verbraucht - die Rekuperation hat also tolle Arbeit geleistet.
Fährt man die Strecke "hoch" nach Wildhaus, wird einem die Steigung fast nicht - oder nur Abschnittsweise bewusst. Eine landschaftlich ganz tolle, wirklich sehenswerte Strecke.....
Auf meinem Heimweg von Wildhaus (s. "Wandern in den Bergen") von 80km ging's 1 1/2 Std. laufend leicht bergab - ich hab "elektrotechnisch" statt 80km nur für 9km Strom verbraucht - die Rekuperation hat also tolle Arbeit geleistet.
Fährt man die Strecke "hoch" nach Wildhaus, wird einem die Steigung fast nicht - oder nur Abschnittsweise bewusst. Eine landschaftlich ganz tolle, wirklich sehenswerte Strecke.....
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das könnte tatsächlich passen......
Immer wenn ich grad "dabei" bin, dann ist die Wahrscheinlichkeit für besondere Ereignisse gestiegen
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energiek ... 12178.html
Immer wenn ich grad "dabei" bin, dann ist die Wahrscheinlichkeit für besondere Ereignisse gestiegen
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energiek ... 12178.html
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- aknust
- Beiträge: 234
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- Wohnort: im Westen des Ruhrgebietes
- Kontaktdaten:
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Achtung, wer einen Bolt oder Ampere fährt, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten darf man nicht mehr Vollladen, Leerfahren, in der Garage parken und muss beim Parken 15m Abstand zu anderen Fahrzeugen einhalten .
Quelle:
Focus
Quelle:
Focus
Foucs hat geschrieben:Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, spricht GM nun seinen Bolt-Kunden eine besonders krasse Warnung aus: Sie sollen nicht nur Garagen meiden, sondern bei jedem Parken einen Mindestabstand von 15 Metern - also rund drei Wagenlängen - zu anderen Autos halten. Außerdem sollen sie ihre Autos nicht vollladen, weil das die Batterie leichter entzünden könnte, und auch die Batterie nicht unter einen Füllstand von 100 Kilometern Restreichweite entladen. Für die ehrgeizigen Elektro-Pläne des GM-Konzerns ist das ein echtes Image-Desaster.
Viele Grüße, Andreas
Unterwegs von 04/2020 bis 07/2023 im Euramobil Profila T 695EB Sondermodell 60 Years Anniversary
Unterwegs von 04/2020 bis 07/2023 im Euramobil Profila T 695EB Sondermodell 60 Years Anniversary
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
könnte was werden, zumindest für die Einen.....wenn die so weitermachen.....
https://www.20min.ch/story/sieht-so-die ... 1767848847
https://www.20min.ch/story/sieht-so-die ... 1767848847
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ein tolles Konzept, eine echte Innovation. Einfach Klasse wenn Menschen handeln und Ideen umsetzen, statt nur zu reden und zu kritisieren.
Sicher nicht für jedermann geeignet, aber schon mal ein guter Anfang.
Dass man aber mit 60kWh bis zu 700km weit kommt halte ich für ein Märchen. Denn die paar Zellen bringen während der Fahrt kaum zusätzliche km. 8m² bringen ca. 1600W unter besten Umständen, real bei schönem Wetter eher 1200Wh pro Stunde, in 10 Stunden also bestenfalls 12kWh, also keine 100km pro Tag.
Ändert aber nicht daran, dass ich vor den Entwicklern den Hut ziehe.
Sicher nicht für jedermann geeignet, aber schon mal ein guter Anfang.
Dass man aber mit 60kWh bis zu 700km weit kommt halte ich für ein Märchen. Denn die paar Zellen bringen während der Fahrt kaum zusätzliche km. 8m² bringen ca. 1600W unter besten Umständen, real bei schönem Wetter eher 1200Wh pro Stunde, in 10 Stunden also bestenfalls 12kWh, also keine 100km pro Tag.
Ändert aber nicht daran, dass ich vor den Entwicklern den Hut ziehe.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
was ich euch noch erzählen wollte:
Vergangenen Mittwoch, ganz spontan..... unser Entscheid, bei dem Wetter fahren wir in die Bergwohnung, das Motorboot ist ja bereits ausgewassert und diese schönen, warmen Tage wollen wir in der freien Natur nutzen. Natürlich müssen mit der neuen elektrisch ausfahrbaren Anhängerkupplung die beiden E-Bikes unbedingt mit - das Beladen dauert so noch ganze 10 Minuten.
Die Reichweite ist mit 275km ausreichend - also, ganz spontan los, so wie wir's häufig machen...
Das Rheintal rauf die Autobahn - sie steigt kaum merklich an und ich fahr wie gewohnt mit 128km (so komm ich durch alle Radarkontrollen fein durch bei uns) Klimaanlage an, Autoradio an - also wir sparen an nicht's, alles wie gewohnt..
Die Reisestrecke beträgt 152km, also mach ich mir überhaupt keinen Bauch....
Ich stell schon während der Fahrt fest, dass der Verbrauch durch die Fahrräder, die Vollbeladung und den Gegenwind wohl etwas den Durchschnitt anheben wird. In Chur hab ich noch 100km Restweite und noch 17km vor mir - ABER - es geht ab jetzt eine Passstrasse hoch und die nächsten 20Minuten wird die Karre gerupft bis an's Limit. Ich mach's kurz - in unserer Garage angekommen hatte ich noch 8km verbleibend und ich wüsste nicht, wie ich von Lenzerheide z.B noch ohne Zwischenladung unter diesen (einmalig gegebenen) Bedingungen z.B. nach St. Moritz hätte kommen sollen......
Für die Heimfahrt habe ich genau die gleiche Ausgangslage geschaffen - geladen bis 275km - Berg runter bringt mir erst mal 45km zusätzliche Reichweite, Autobahn gleiches Tempo wie bei der Herfahrt... Der Verbrauch bis nach Hause 19.3kw - super, es geht ja jetzt auch immer leicht bergab - Durchschnitt bis nach Hause also wieder deutlich gesenkt und eine verbleibende Rest Kilometerzahl von 130.
Erkenntnis 20 Minuten Passfahrt kosten einen also mal glatt 120km Reichweite beim Anstieg..... Kinder - wir in der Schweiz haben ECHTE Alpenpässe, nicht überall bin ich in 20 Minuten schon oben. Also weitere Erkenntnis - in die Berge geht's ab sofort nur noch mit einer 100% Vollladung (ab zu Hause).... ABER - der Winter naht und damit schrumpft die Reichweite...
OK - in meine Bergwohnung komm ich immer, aber von dort ohne Zwischenladung mal kurz nach St Moritz - das sind zusätzlich 1 Std. Fahrzeit, meist bergauf 61km - mit der Rekuperation gewinne ich vermutlich 65km zurück, das wird eng, könnte im Sommer wohl grade mal so aufgehen - aber im Winter ?? - OK - dann hab ich ja keine E-Bikes hintendran und ab der Julierpasshöhe (wenn ich's denn bis dort rauf schaffe) geht's ja nur noch abwärts....
Der nächste Test muss also sein - Vollladung, dann über die Pässe Lenzerheide und Julier nach St. Moritz... Bei diesem Test wird dann wohl der Spruch von Sven mitspielen: "Elektroautfahren ist wie Durchfall - man weiss nicht, ob man's nach Hause schafft"
Vergangenen Mittwoch, ganz spontan..... unser Entscheid, bei dem Wetter fahren wir in die Bergwohnung, das Motorboot ist ja bereits ausgewassert und diese schönen, warmen Tage wollen wir in der freien Natur nutzen. Natürlich müssen mit der neuen elektrisch ausfahrbaren Anhängerkupplung die beiden E-Bikes unbedingt mit - das Beladen dauert so noch ganze 10 Minuten.
Die Reichweite ist mit 275km ausreichend - also, ganz spontan los, so wie wir's häufig machen...
Das Rheintal rauf die Autobahn - sie steigt kaum merklich an und ich fahr wie gewohnt mit 128km (so komm ich durch alle Radarkontrollen fein durch bei uns) Klimaanlage an, Autoradio an - also wir sparen an nicht's, alles wie gewohnt..
Die Reisestrecke beträgt 152km, also mach ich mir überhaupt keinen Bauch....
Ich stell schon während der Fahrt fest, dass der Verbrauch durch die Fahrräder, die Vollbeladung und den Gegenwind wohl etwas den Durchschnitt anheben wird. In Chur hab ich noch 100km Restweite und noch 17km vor mir - ABER - es geht ab jetzt eine Passstrasse hoch und die nächsten 20Minuten wird die Karre gerupft bis an's Limit. Ich mach's kurz - in unserer Garage angekommen hatte ich noch 8km verbleibend und ich wüsste nicht, wie ich von Lenzerheide z.B noch ohne Zwischenladung unter diesen (einmalig gegebenen) Bedingungen z.B. nach St. Moritz hätte kommen sollen......
Für die Heimfahrt habe ich genau die gleiche Ausgangslage geschaffen - geladen bis 275km - Berg runter bringt mir erst mal 45km zusätzliche Reichweite, Autobahn gleiches Tempo wie bei der Herfahrt... Der Verbrauch bis nach Hause 19.3kw - super, es geht ja jetzt auch immer leicht bergab - Durchschnitt bis nach Hause also wieder deutlich gesenkt und eine verbleibende Rest Kilometerzahl von 130.
Erkenntnis 20 Minuten Passfahrt kosten einen also mal glatt 120km Reichweite beim Anstieg..... Kinder - wir in der Schweiz haben ECHTE Alpenpässe, nicht überall bin ich in 20 Minuten schon oben. Also weitere Erkenntnis - in die Berge geht's ab sofort nur noch mit einer 100% Vollladung (ab zu Hause).... ABER - der Winter naht und damit schrumpft die Reichweite...
OK - in meine Bergwohnung komm ich immer, aber von dort ohne Zwischenladung mal kurz nach St Moritz - das sind zusätzlich 1 Std. Fahrzeit, meist bergauf 61km - mit der Rekuperation gewinne ich vermutlich 65km zurück, das wird eng, könnte im Sommer wohl grade mal so aufgehen - aber im Winter ?? - OK - dann hab ich ja keine E-Bikes hintendran und ab der Julierpasshöhe (wenn ich's denn bis dort rauf schaffe) geht's ja nur noch abwärts....
Der nächste Test muss also sein - Vollladung, dann über die Pässe Lenzerheide und Julier nach St. Moritz... Bei diesem Test wird dann wohl der Spruch von Sven mitspielen: "Elektroautfahren ist wie Durchfall - man weiss nicht, ob man's nach Hause schafft"
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Guter Bericht Adrian.
Vor allem hast Du die Möglichkeit mal "richtig" Berge zu fahren.
Da in der Schweiz Tempolimits ziemlich exakt von allen eingehalten werden, mach doch bitte einmal eine ähnliche Ausfahrt mit dem Fahrprogramm "Maximum Range", wo das haptische Gaspedal, das Navi und die Kameras vollständig ins Geschehen einbezogen werden.
Und ja. Der Winter wird dramatisch, wobei am Schlimmsten bei häufiger Kurzstrecke.
Normal bis Langstrecke kannst Du etwa 100-150 Kilometer in die Tonne treten.
8 Restkilometer sind schon mutig. Das hätte beim Verbrenner schon Stuhl auf den Sitz gegeben.
LG
Sven
Vor allem hast Du die Möglichkeit mal "richtig" Berge zu fahren.
Da in der Schweiz Tempolimits ziemlich exakt von allen eingehalten werden, mach doch bitte einmal eine ähnliche Ausfahrt mit dem Fahrprogramm "Maximum Range", wo das haptische Gaspedal, das Navi und die Kameras vollständig ins Geschehen einbezogen werden.
Und ja. Der Winter wird dramatisch, wobei am Schlimmsten bei häufiger Kurzstrecke.
Normal bis Langstrecke kannst Du etwa 100-150 Kilometer in die Tonne treten.
8 Restkilometer sind schon mutig. Das hätte beim Verbrenner schon Stuhl auf den Sitz gegeben.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Naja - Sven
Mein Plan war klar - ich fahr den Test bis zum letzten Kilometer, wenn's nicht reicht, dreh ich um und fahr wieder runter nach Chur. Dort ist die Mercedes Garage gleich bei der Anfahrt zum Pass und ich hätte dort aufgeladen und ein Käffchen getrunken - so mutig war das also nicht im Vergleich z.B. zu einem Autobahntest wo du einfach stehst, wenn du stehst..... Mit vielen Ladestellen am Fusse eines Passes lässt sich's leicht testen, wenn du nicht hoch kommst, gehts halt einfach wieder runter. So gesehen habe ich die wichtige Erkenntnis gewonnen, dass ich mit 45km Rückgewinnung am Pass auf 17km immer sicher die doppelte Distanz zurück bis zur nächsten Ladestation schaffe.......
Etwas beruhigend, wenn man sich auskennt - aber z.B. auf dem Weg nach St. Moritz kannst du zwar wieder zurück und runter, stehst dann aber irgendwo in einem "Alpenloch"...
Mein Plan war klar - ich fahr den Test bis zum letzten Kilometer, wenn's nicht reicht, dreh ich um und fahr wieder runter nach Chur. Dort ist die Mercedes Garage gleich bei der Anfahrt zum Pass und ich hätte dort aufgeladen und ein Käffchen getrunken - so mutig war das also nicht im Vergleich z.B. zu einem Autobahntest wo du einfach stehst, wenn du stehst..... Mit vielen Ladestellen am Fusse eines Passes lässt sich's leicht testen, wenn du nicht hoch kommst, gehts halt einfach wieder runter. So gesehen habe ich die wichtige Erkenntnis gewonnen, dass ich mit 45km Rückgewinnung am Pass auf 17km immer sicher die doppelte Distanz zurück bis zur nächsten Ladestation schaffe.......
Etwas beruhigend, wenn man sich auskennt - aber z.B. auf dem Weg nach St. Moritz kannst du zwar wieder zurück und runter, stehst dann aber irgendwo in einem "Alpenloch"...
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Aktuell nutzen wir den ID.3 täglich im Pendelbetrieb. 25 km hin und 25 km zurück. Das teilt sich auf in ca. 1/3 Stadtverkehr mit Stop- und Go, 1/3 Autobahn bei ca. 120 km/h und 1/3 Landstraße. Mit diesem Fahrprofil kommen wir bei den aktuellen Temperaturen ziemlich nah an die WLTP-Reichweite von 420 km (für die 58 kWh Batterie):
Wie man sieht hat der ID.3 bei ca. 50% Ladung 200 km Reichweite. Vollgeladen also ca. 400 km bei diesem Fahrprofil.
Wie man sieht hat der ID.3 bei ca. 50% Ladung 200 km Reichweite. Vollgeladen also ca. 400 km bei diesem Fahrprofil.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Es geht eben vieler Unkerufe zum Trotze doch für fast alle Pendler.
Und die 1-2 mal im Jahr wo man mehr als 400km fährt, kann man doch auch locker 30-60 Minuten Ladepause als Kaffeepause einplanen.
Wer immer und extreme Strecken fährt, für den macht ja ein Verbrenner Sinn. Aber das privat sind die Wenigsten.
Und nochmals: Das Fahrgefühl des elektrischen Fahrens macht süchtig! Geht es dir auch so Überraschungscamper (Vorname mir leider unbekannt)
Und die 1-2 mal im Jahr wo man mehr als 400km fährt, kann man doch auch locker 30-60 Minuten Ladepause als Kaffeepause einplanen.
Wer immer und extreme Strecken fährt, für den macht ja ein Verbrenner Sinn. Aber das privat sind die Wenigsten.
Und nochmals: Das Fahrgefühl des elektrischen Fahrens macht süchtig! Geht es dir auch so Überraschungscamper (Vorname mir leider unbekannt)