Wechselrichter - wo einbauen

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Schröder
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#21

Beitrag von Schröder »

karlh hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 05:12


Bei 3 bis 4 Meter müsste ich 96qmm verlegen.
das sagt mein Kabelrechner schon bei 2m!

3000W sind nicht ohne, den kann man wegen der Abwärme nicht in eine kleine Kiste stecken. Die Lüfter würden da dauernd laufen und die sind nicht gerade leise.

Meine WR sind mal liegend und mal stehend verbaut, also scheint das egal zu sein.
Gruß
Thomas

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karlh
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#22

Beitrag von karlh »

3000 Watt brauch ich aktuell nicht, hab auch noch keine passenden Batterien dazu.

Soll aber vorbereitend sein, die neuen Batterien sind eine eigenes Projekt für 2022.

Was meint Ihr, verkraften das auch meine 2x95Ah Varta AGM Batterien, wenn ich da mal eine Kaffeemaschine mit 1500 Watt laufen lasse?

Oder ist eine Totalschaden vorprogrammiert?
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walter7149
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#23

Beitrag von walter7149 »

Hallo, wenn die 1,5 kW Kaffemaschine der größte Verbraucher bleiben soll, dann reicht auch ein 2 kW SinusWR.
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
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karlh
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#24

Beitrag von karlh »

Mit vernünftigen Li-Batterien würde damit sogar meine Klimaanlage funktionieren.
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Schröder
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#25

Beitrag von Schröder »

mit 150A an einer 190Ah Batterie zerren ist schon sportlich. Das sind 79% der Gesamtkapazität, da braucht man sich über früher Batteriesterben nicht wundern.
Gruß
Thomas

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traveller

Re: Wechselrichter - wo einbauen

#26

Beitrag von traveller »

Schröder hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 14:34
mit 150A an einer 190Ah Batterie zerren ist schon sportlich. Das sind 79% der Gesamtkapazität, da braucht man sich über früher Batteriesterben nicht wundern.
Nein, ist überhaupt nicht sportlich. Ich habe das über 8 Jahre mit einer Optima-Yellowtop 75 Ah getan... in Schlechtwetter-Perioden war die tageweise bis zu 75-80% entladen... das war überhaupt kein Problem. Nach 8 Jahren hatte die immer noch kaum merkbare Alterserscheinungen. Wenn der Akku hochstromfähig ist, was die billigen AGM-Starterbatterien eigentlich alle sind, sind 150 A Entladestrom kein Problem. Außerdem entsprechen 150 A auch nicht 75% von 190 AH. Wenn die Kaffeemaschine gerade mal 5 Minuten läuft, dann sind das nur -12 Ah Last auf die Batterie. 5 große Tassen mit der Senseo haben von meiner YT ~25 Ah gezogen, mit Solar-Nachladung war das bei mir völlig unkritisch.

Der für mich wichtigste Punkt, was den Akku angeht, war für mich immer eine passende Ladekennlinie "IU1oU2“des Ladereglers.
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Alfred
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#27

Beitrag von Alfred »

Schröder hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 14:34
mit 150A an einer 190Ah Batterie zerren ist schon sportlich. Das sind 79% der Gesamtkapazität, da braucht man sich über früher Batteriesterben nicht wundern.
Der Vergleich hinkt an beiden Beinen. :-! :!

2x95Ah Varta AGM sind nicht eine 190 Ah Batterie.

Grüße, Alf
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karlh
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#28

Beitrag von karlh »

Aber wohl 190 Ah in Summe - unbestreitbar würde ich sagen ohne der große Rechenkönig zu sein.

Was ist Deiner Meinung nach der Unterschied zwischen 2x 95 Ah und 1x 190 Ah?
Anuzs
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#29

Beitrag von Anuzs »

Gude! Eine Begründung wäre auch für mich hilfreich, da ich 2 95Ah AGMs haben werde. Ich denke, dass Alf gemeint haben könnte, dass die beiden Batterien nicht gleichmäßig entladen werden (und u.U. kaputtgehen können wenn eine von beiden tiefentladen wird). Bei LiFePO4 wird ja immer von einem Batteriecomputer gesprochen, der die einzelnen Zellen immer auf etwa gleicher Ladung hält. Ist das bei AGMs nicht der Fall (oder nicht möglich?)?
Danke und Gruß
Anuzs
Es grüßt freundlich der Anuzs!

Habe die Ehre!
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Alfred
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Re: Wechselrichter - wo einbauen

#30

Beitrag von Alfred »

Anuzs hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 15:36
Gude! Eine Begründung wäre auch für mich hilfreich, da ich 2 95Ah AGMs haben werde. Ich denke, dass Alf gemeint haben könnte, dass die beiden Batterien nicht gleichmäßig entladen werden (und u.U. kaputtgehen können wenn eine von beiden tiefentladen wird). Bei LiFePO4 wird ja immer von einem Batteriecomputer gesprochen, der die einzelnen Zellen immer auf etwa gleicher Ladung hält. Ist das bei AGMs nicht der Fall (oder nicht möglich?)?
Danke und Gruß
Anuzs
Bei der Parallelschaltung von zwei Batterien addieren sich die je Batterie möglichen Ströme, die Innenwiderstände halbieren sich. Deswegen ist die Situation bei zwei Batterien anders als bei einer Batterie, auch wenn diese die doppelte Kapazität hat.

Bei einer Hochstromanwendung (WR) sind also mehrere Batterien vorteilhaft.

Grüße, Alf
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