Welche Aufbaubatterie

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eclipse88
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Welche Aufbaubatterie

#1

Beitrag von eclipse88 »

Moin aus dem Norden liebe Forengemeinde *HI*

Ich benötige mal euer Schwarmwissen,bitte nur nicht alle auf einmal :-D
Wir starten erst in die dritte Saison, aber langsam kristallisieren sich doch die Anforderungen mehr und mehr heraus.
Ich möchte gerne die Aufbaubatterie vom Vorbesitzer ersetzen. Ich versuche mal die wichtigsten Infos zu filtern.

Was wird strommäßig abgedeckt?
Die 12V Beleuchtung (wird zur Zeit auf LED umgerüstet), die Druckpumpe fürs Wasser (Aqua 8), die Trumavent, und die 12V Steckdose um Handy und Tablet zu laden. Erweitern möchte ich gerne auch noch drei USB Dosen (ich weiß die ziehen Dauerstrom).

Was ist zur Zeit verbaut?
Eine 75ah Bleibatterie. Jedoch hat der Vorbesitzer eine Starterbatterie eingebaut.🙄
Hab auch jedoch nur Platz für eine Batterie!

Welches Ladegerät?
Ein Cbe Ladegerät Model A915. Foto als Anhang.

Was ist das Ziel?
Also im Urlaub stehen wir wirklich vorrangig auf Camping oder Stellplätzen. Jedoch machen wir als Arbeitnehmer nun mehr, spontan Trips am Wochenende. Vorrangig im Sommer, aber auch Herbst.
Also ein Wochenende mit der Batterie durchhalten, Freitag Nachmittag Start und Sonntag zurück. Ich denke an eine 100-120Ah Batterie. :-$

Was ist das Problem?
Ich habe gemerkt, dass bei voller Beleuchtung (ich war allein unterwegs, die Batterie maximal mit allem ein Tag hält (dann sinken die Balken an der Anzeige(Bild der Anzeige ist eingefügt)). Nun kommt aber meine bessere Hälfte und die Tochter auch dazu. Ergo wird wahrscheinlich öfter das Licht benötigt oder Geräte geladen werden. Oder die Damen frieren mehr als ich. :-D

Meine Fragen....
Was ist mit meinem Ladegerät möglich? Was wäre besser Blei oder Gel?
Welche Batterie wäre geeignet (es gibt so ein unüberschaubares Angebot)?

Kurz am Rande, nein ich möchte (noch) kein Solar, ich möchte kein BMS und Li4Po oder sonst was. 8-)
Ich möchte gerne die Kapazität erhöhen. Ja ich bin gelernter Mechatroniker und kann eine Batterie wechseln. 😉

Danke euch im voraus. 👍
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Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
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franz_99
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Re: Welche Aufbaubatterie

#2

Beitrag von franz_99 »

Kauf nee 100Ah Lithium oder bau dir eine, Beispiel gibt es im Forum
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Travelboy
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Re: Welche Aufbaubatterie

#3

Beitrag von Travelboy »

Der TE möchte keine Lithium,

Ok,
Ladegerät ist nur für Blei und Gel, keine AGM die brauchen (bis auf wenige Ausnahmen) 14,7V Ladespannung, sonst werden die nich voll und das geht langfristig auf die Lebenszeit.

Für 2-3 Tage stehen ohne Solar und Landstrom, bei normaler Nutzung (Licht, Handy Laden, Pumpe und Heizung) gehen so 20Ah / Tag drauf,
also für 4 Tage 20x4=80Ah.
Da Du eine Bleibatterie nicht unter 50% entladen sollst mußt du eine 200Ah installieren, ich würde eine Gel-Batterie wählen,
die ist Wartungsfrei und nicht so anfällig.
Schöne Grüße
Volker
womocamper
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Re: Welche Aufbaubatterie

#4

Beitrag von womocamper »

eclipse88 hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:32

Kurz am Rande, nein ich möchte (noch) kein Solar, ich möchte kein BMS und Li4Po oder sonst was. 8-)
Ich möchte gerne die Kapazität erhöhen. Ja ich bin gelernter Mechatroniker und kann eine Batterie wechseln. 😉

Danke euch im voraus. 👍
Du hast doch die Frage schon selber beantwortet.
Eine größere Batterie.

Würde eine AGM nehmen.
Aber es gib baugleiche Lifepo mit 100 0der 120 Ah
Eine AGM oder Geel kannst Du ca.50% Strom entnehmen,aus der Lifepo 80% bis 90 %.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight T67 ,160PS aut.Getriebe
Anon7
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Re: Welche Aufbaubatterie

#5

Beitrag von Anon7 »

eclipse88 hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:32
Kurz am Rande, nein ich möchte (noch) kein Solar, ich möchte kein BMS und Li4Po oder sonst was.
Nun, Franz99 war schneller, aber einfach mal so eine Überlegung:
Sowohl für AGM als auch für Gel-Batterien musst Du die Ladeeinstellung am CBE-Gerät verstellen. Wenn Du nicht unbedingt im Sitz des Ducato die Aufbaubatterie sitzen hast, kannst Du doch Alles nehmen, was Dir und Deinem Geldbeutel passt. Ich hab mich im letzten Jahr für eine LiFePO4 entschieden, war in der damaligen Größe relativ günstig. Eine Marken-AGM hätte mich beim örtlichen Fachhandel ca. 450€ gekostet, nur hatte ich seit Neuwagenübernahme in 2005 immer eine 200 Ah-Aufbaubatterie . Da war der Schritt, nach ca. 7 Jahren AGM ( vorher Blei-Säure ) auf Lithium zu wechseln, keine große Überwindung mehr. Und zu den von Dir verwendeten Begrifflichkeiten "BMS und Li4Po", da hast Du so einiges nicht recht verstanden. jede fertig angebotene Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie ( LIFePO4) besitzt so etwas. Niemand wird Dir vorschlagen, Dich mit der Materie des Selbstbaus zu belasten.
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Santana63
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Re: Welche Aufbaubatterie

#6

Beitrag von Santana63 »

Kein Lifepo?
dann 200Ah GEL,
AGM hat sich meiner Meinung/Erfahrung nach nicht bewährt.

Bin gerade am Überlegen wenigstens eine der drei Liontron (100Ah 17 Zyklen) wieder zu veräußern,
weil mit blauen Bechern der Platz und das Preis/Leistungsverhältnis noch mal um ein vielfaches besser ist. ;-)
Für den Erlös bekomme ich weitere 560Ah Lifepo (50Kg)
Solltest vielleicht noch mal überlegen. :-)
eclipse88 hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:32
Ja ich bin gelernter Mechatroniker und kann eine Batterie wechseln. 😉
Wer das kann, kann auch das. ;-)



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Gruß Mario
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Anon9
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Re: Welche Aufbaubatterie

#7

Beitrag von Anon9 »

Moin,
ich würde als 1 Schritt einen BMV712 von Victron installieren, was immer du später einbaust, der ist immer zu gebrauchen. Nach Einbau weist du genau wann, wie, was und wieviel du verbrauchst, danach kannst du deine neuen Batterien auswählen.
Gruß Bosko
dereurafahrer
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Re: Welche Aufbaubatterie

#8

Beitrag von dereurafahrer »

Hallo

Ich kann Dir aus meiner Erfahrung folgendes sagen:

Ich hatte 2 AGM mit zusammen 190AH, hier kannst oder sollst Du nur 50 % entnehmen hat bei mir auch übers Wochenende gereicht.. AGM benötigt 14,8 Volt Ladeschlussspannung. Das bekommst Du mit dem originalen EBL nicht hin, wenn dann brauchst Du Solar damit es geht-aber das willst Du derzeit nicht. Somit bleibt nur Gel , da würde ich so 200AH nehmen wenn es über das Wochenende reichen soll, da diese ohne Probleme für dich zu laden ist.
Soweit so gut. Wenn ich noch nen Tipp geben darf, überlege ob nicht doch LiFePo4 in Frage kommt. Du könntest eine kleinere Kapazität wählen zb 100AH da fast komplett nutzbar und hast Ruhe. Auch das aus eigener Erfahrung, auch wenn ich derzeit aufrüste was aber andere Gründe hat

Gruß Timo
Agent_no6
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Re: Welche Aufbaubatterie

#9

Beitrag von Agent_no6 »

Ich würde, wenn ich jetzt eine neue Batterie bräuchte auch nur noch LiFePo4 nehmen, bei der gesammelten Erfahrung hier im Forum.
Da du ja etwas Zeit hast, würde ich das in aller Ruhe angehen, mit 100 oder 120 Ah anfangen, das reicht für deine Anforderungen locker.
Und kommst locker mit 200.-€ aus, plus kleinem BMS für 30 oder 40 .-€ (Hast ja keine Kaffeemaschine am Start, also auch keine hohen Ströme)
Das ist unterm Strich nicht teurer als mit dem alten Blei-Kram.
Blei ist ja schön und gut und war bis jetzt auch OK, aber mittlerweile ist das doch überholt, auch preislich...
Viele Grüße
Dietmar
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eclipse88
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Re: Welche Aufbaubatterie

#10

Beitrag von eclipse88 »

@ Volker
Danke dir für deine Antwort, die hilft mir schon weiter und damit kann ich auf jeden Fall arbeiten.👍

@ Dieter
Ich glaube AGM macht mein Ladegerät nicht. Da kann ich nur wählen zwischen Blei und Gel. *SCRATCH*

@Werner
Ich meinte natürlich Lithium Akkus, ja. Jedoch kommt das erstmal preislich für mich nicht infrage. Ich weiß die Vorteile, an Gewicht, tiefere Entladung usw. steht aber eben aktuell noch nicht zur Debatte.
Mein Weg ist erstmal die Kapazität zu erhöhen.

@Mario

Ja genau, erstmal kein Lifepo. Ich habe kein neues Modell und bin auch eben noch relativ neu in der Womoszene 😉 daher möchte ich auch erstmal schauen was ich mit meinen vorhanden Sachen machen kann.
Und da steht eben nicht an erstes Stelle, alles raus und alles neu. 😁
Wobei die Idee in den Videos ja auch was hat. 😅

@Bosko
Danke für den Tipp werde ich mal schlau machen👍

@ Timo
Bei Solar ist halt die Frage. Ich habe schon des öfteren darüber nachgedacht, jedoch bin ich zum Schluss gekommen, dass in meiner jetzigen Ausstattung und im jetzigen Urlaubsprofil, Solar noch kein Sinn macht.
Weil ich eben sonst an Strom stehe. Mir geht's halt um spontane Wochenenden.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
dereurafahrer
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Re: Welche Aufbaubatterie

#11

Beitrag von dereurafahrer »

Dann ist es-meiner Meinung nach- einfach und klar. Gel Batterie 8-)

Gruß Timo
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franz_99
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Re: Welche Aufbaubatterie

#12

Beitrag von franz_99 »

Nur mal grob kalkuliert:
200Ah Gel. ca. 400€
Victron Bmv. Ca. 200€ und das hilft nicht sondern man weiß nur was man schon wusste, die Kapazität ist nicht ausreichend.

da würde ich nicht überlegen und mir bei Ali 4 Zellen bestellen und die montieren könnte knap für's halbe Geld klappen und für das Restgeld würde ich Solar aufs Dach kleben auch wenn das nicht gewollt wird. Dann bin ich aber im Sommer bei Strom autark. Rentiert sich bestimmt schnell wenn man 5€ pro Tag auf dem Cp für Strom abdrücken soll.
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Santana63
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Re: Welche Aufbaubatterie

#13

Beitrag von Santana63 »

Franz,
das ist genau die richtige Betrachtung inzwischen, seit es die blauen und die BMS so günstig über Ali gibt.
Früher hieß Sparen Blei, jetzt LFP, selbst für Laien die sich selber nicht zutrauen die 7 Kabel anzuschrauben.
Jeder hat in seinem Bekanntenkreis einen der das kann.

Leider werden durch einige User in Foren die Leute immer noch verrückt gemacht,
wenn sie sich in pseudo wissenschaftlichen Diskussionen über die letzten mV ergötzen,
zum Teil einfach nur aus eigener Unwissenheit oder aus übertriebenen Perfektionswahn.

@eclipse88

mein Fahrzeug ist 2002, hat das originale Schaudt EBL Blei/Gel verbaut, keinen Booster.
Einzig den Solarregler der nun verbaut wurde ist ein moderner Victron Smart Regler,
weil der alte mit den 500Wp zwar 7Jahre überlebt hat, aber oft wegen zu viel Solarleitung in Schutzschaltung ging.
Hatte also nicht mit den LFP Akkus zu tun.
Die würden auch ohne Solar und dessen Regler genau so arbeiten.
Solar habe ich drauf um außer im Winter im Prinzip die Kiste als "Gartenlaube" ohne Netzstrom zu nutzen.

Den von Bosko genannten BC von Victron habe ich auch seit 2012 verbaut,
aber der macht jetzt nur noch Sinn, weil ich mehrere LFP verbaut habe, und zum schnell mal Schauen was los ist, dort die Gesamtsituation mit einem Blick sehe.
Der Rest läuft über Apps der LFP.

Du musst bei LFP nur eines berücksichtigen, und zwar das BMS in ausreichender Leistung wählen,
sprich gerne auch 25% höher wie die höchste Last die Du an Bord ziehen möchtest.
Und Ah halt so viel wie Du glaubst zu brauchen. Wenn 200Ah Gel reichen, tuen das 120Ah LFP auch, und mit 150Ah bei Deinen genannten Verbrauchern, glaubst Du stromtechnisch schon fast unbesiegbar zu sein. :mrgreen:

Solltest Du "Dauerwintercamper" in Sibirien sein, käme eine günstige Zellheizung oder auch LFP Zellen mit Yttrium in Betracht, aber auch nur bei Batt "Außenmontage".

Es gibt bei Verbraucherbatt. im Womo keinen Grund mehr für Blei, und der Preis oder Ladetechnik als Ausschluss schon erst recht nicht mehr.
Gruß Mario
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Austragler
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Re: Welche Aufbaubatterie

#14

Beitrag von Austragler »

Travelboy hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:51
Der TE möchte keine Lithium,


Dann muß man ihn halt davon überzeugen dass es für ihn -schon aus Platzgründen- die bessere Lösung wäre.
Ich selber habe kein Platzproblem hinsichtlich der Batterien, würde aber im Ersatzbedarfsfall wohl zu eine LiFePo tendieren. Von Ärger mit dieser Technik hsbe ich bisher noch nirgendwo etwas gehört oder gelesen und bezahlbar sind diese Dinger inzwischen auch.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Alfred
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Re: Welche Aufbaubatterie

#15

Beitrag von Alfred »

Austragler hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 17:38
Travelboy hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:51
Der TE möchte keine Lithium,


Dann muß man ihn halt davon überzeugen dass es für ihn -schon aus Platzgründen- die bessere Lösung wäre.
Ich selber habe kein Platzproblem hinsichtlich der Batterien, würde aber im Ersatzbedarfsfall wohl zu eine LiFePo tendieren. Von Ärger mit dieser Technik hsbe ich bisher noch nirgendwo etwas gehört oder gelesen und bezahlbar sind diese Dinger inzwischen auch.
Muss man immer jemand überzeugen? Ich glaube nicht.

Ärger gibt es schon, z. B. scheinen die Robur Akkus von Ende 2020 nicht zu balancieren (liest man in Foren) und auch bei Liontron gibt es wohl einzelne Ausreißer.

Grüße, Alf
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Re: Welche Aufbaubatterie

#16

Beitrag von Anon9 »

Moin,
wie schon geschrieben. Ich würde einen BMV 712 smart einbauen. Du kannst dann in aller Gemütlichkeit Strom, Spannung und einige interessante Werte per App auslesen. Du kannst dir auch die Installation und Kabel ziehen für den 712 ersparen, wenn du nur über eine App informiert sein möchtest. Es gibt von Victron einen smart Shunt, der dir alle Werte per App übermittelt. Dann würde ich mir einen Ladebooster einbauen der min 50 A kann und auch LifePo4 kann. Du musst schauen ob deine Lichtmaschine das mit den 50 A hergibt. Ladebooster von Votronic kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
Erst dann würde ich mich für eine Batterietype entscheiden. Die vorgenannten Geräte laufen auch mit deiner Batterie. Klug wäre sicher die LifePo4, aber das solltest du selbst entscheiden. :-)
Gruß Bosko
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Re: Welche Aufbaubatterie

#17

Beitrag von Agent_no6 »

Ach noch was: wenn deine aktuelle Bleibatterie noch weitgehend ok ist, warum dann nicht noch eine gebrauchte, ähnliche 75Ah oder 100Ah für kleines Geld parallel schliessen, das wäre das einfachste, das hält dann noch paar Jährchen bis du genau weißt was du willst und ist wahrscheinlich auch ausreichend. Und die vorübergehend allerbilligste Alternative.
Jetzt ne 200Ah Gel reinpacken, wäre in meinen Augen die schlechteste und preislich auch unattraktivste Lösung.
Edit: Hatte überlesen daß nur Platz für eine Batterie ist. Dann passt auch keine fette 200Ah Blei-Batterie rein..
Viele Grüße
Dietmar
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franz_99
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Re: Welche Aufbaubatterie

#18

Beitrag von franz_99 »

Haben wir eigentlich schon über das Gewicht gesprochen?
200Ah Blei ca. 50kg
100Ah blau ca. 10kg
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Travelboy
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Re: Welche Aufbaubatterie

#19

Beitrag von Travelboy »

Wer nicht unbedingt alle möglichen und unmöglichen Batteriedaten braucht, der braucht auch keinen teuren BC einbauen,
ich habe für meine LiFePo4 auch nur einen Shunt mit BT, liefert mir aufs Smartphome,
kostet bei Amazon 130€ und zeigt alle wichtigen Werte an.
Schöne Grüße
Volker
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Alfred
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Re: Welche Aufbaubatterie

#20

Beitrag von Alfred »

Travelboy hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 20:42
Wer nicht unbedingt alle möglichen und unmöglichen Batteriedaten braucht, der braucht auch keinen teuren BC einbauen,
ich habe für meine LiFePo4 auch nur einen Shunt mit BT, liefert mir aufs Smartphome,
kostet bei Amazon 130€ und zeigt alle wichtigen Werte an.
Die 130 Euro kannst du sparen, das ist in den 50 € Bluetooth BMS in den China-Lifepo4 schon integriert.
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