Gründe für den Kauf eines Reisemobils

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Anon22
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Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#1

Beitrag von Anon22 »

Mir ist es mit in die Wiege gelegt worden.
Trotzdem waren die Fernreisen mit dem Flieger oder in jungen Jahre "Malle" wirklich toll.
Aber 14 Tage in so einem "Club", nur futtern und am Strand/Pool liegen ist nicht meins. Leihwagen und die Gegend erkunden war Pflicht.
Das Buffet konnte ich nach 3 Tagen auch nicht mehr sehen. Die gefühlten 2000 Menschen im Speisesaal,.. oh Gott.
Sind dann raus aus dem Hotel und schön in ein Restaurant am Hafen gegangen.....

Berufbedingt bin ich dann zum Mobil gekommen. Ich konnte unmöglich 1 Jahr vorher ein Hotel buchen.

Wir sind damals mit den Kindern (nicht schulpflichtig) oft auf last minutes gesprungen. Teils toll, billig, neue Hotels und teils eine Katastrophe in der Ferienzeit.
Ferienhaus ausprobiert, war meins nicht. Ich will direkt ans Meer oder direkt die Berge sehen. Den Dreck von den Vorgängern nicht wegputzen, und nicht im Urlaub schlechter wohnen wie Zuhause.

Ein Mobil leihen gestaltet sich auch schwer. Nur übers We damals unmöglich und Ostern, Pfingsten usw. ausgebucht über Jahre. Von den angeblichen Schäden bei Rückgabe mal ganz zu schweigen.
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Schaschel
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#2

Beitrag von Schaschel »

Die ersten Campingerfahrungen mit Mokick und Zelt, dann einige Jahre aufgewertet auf richtige Kräder. Das erste eigene Womo vor 35 Jahren, gemietet habe ich die nie. Ich muß mich da drin zu Hause fühlen können, das kann ich nicht in ein, zwei Stunden ein- bzw. wieder ausräumen. Habe auch Wowa probiert/ gehabt, aber das war nicht wirklich meins. Pensionen, Hotels oder Fewos konnten mich nicht begeistern. Ein Womo ist halt ein Womo, das wird besonders nach der einen oder anderen (Zwangs-) Pause klar.
Ich mag halt Enten und bevorzuge meine Muttersprache.
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jagstcamp-widdern
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#3

Beitrag von jagstcamp-widdern »

komme aus einer campingfamilie - mit zelt und nsu prinz 4 über die alpen (bis rom!)...
mit 16 und der kreidler dann genau so.
mit 20 dann ein t2 - für viele reisen und mädels... :oops:
seitdem immer ein "schlafauto" im haushalt, aber auch ein mopped.
die längeren reisen (also > 3 monate) waren immer mit lkw (jeweils am ziel verkauft) oder mit dem flieger + daumen + rucksack.
ich habe aber auch nix gegen fewos oder luxuriöse hotels oder airbnb - alles zu seiner zeit!

das womo ist nur EIN mittel zum zweck - der zweck ist reisen :!:

darum ist die karre auch kein hobby, das mopped und das cabrio schon!
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de
Anon22
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#4

Beitrag von Anon22 »

Meine erste Campingausrüstung habe ich im Wertkauf gekauft. Zelt, Schlafsack, 5 kg Gasflasche, 2 Flammen Herd und 3 Manns (2 Frauen 8-) ) Zelt.
Edit. Verlängerungskabel und umgebauten Heizlüfter vom Kumpel. Damit die Sicherung nciht fliegt........
Anuzs
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#5

Beitrag von Anuzs »

Frank1965 hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 12:14
Wertkauf
Gude. Wenn man den noch kennt.....weiß man bestimmt auch noch dass "Ei, Blut, Kakau" die schlimmst anzunehmenden Flecken in der Wäsche sind und nur mit Ariel porentief rein rausgewaschen werden können 8-)

Bei mir begann die Campingerfahrung mit 18 mit Motorrad und Zelt (Vorher mit Eltern im Fiat 124 zur HP nach Italien, auch mal Malle und Marokko). Hab später für (für mich) viel Geld einen Jack Wolfskin Schlafsack mit Hohlkammerfasern (wegen Wärme trotz Feuchtigkeit) gekauft, der sich in einem verregneten Schottlandurlaub auch bewährt hat. Dann wars das fürs Erste. Später hab ich nochmal Ende der 80er daran gedacht, als ich eine Gleitschirmausbildung (war damals noch Experimentalsportart) gemacht habe und bei einem KursKollegen im ausgebauten VW Kastenwagen (wie hießt das Teil etwas größer als der T3 nochmal?) übernachten durfte. Gefrorene Fenster am Morgen inbegriffen.
Besagter Schlafsack hat mich dann noch weiter begleitet (Höhepunkt Krüger Nationalpark, im Zelt und saudankbar für die hohen Zäune ums Camp, da das Löwengebrüll des Nachts beindruckend war - Angebermodus aus :-)) und dient heute immer noch meinen Kindern im Zeltlager o.Ä.

Achja, zurück zu Thema. Gründe: Wir sind viel gereist und wollen uns jetzt Europa vornehmen. Flexibel. Unabhängig. Komfortabel. Die weniger bekannten Ecken. Kinder sind bald nicht mehr so sehr erpicht mit den Eltern zu verreisen. Wir sehen das Womo als Ergänzung, nicht Ersatz (für Fernreisen z.B.), denken aber dass das nun unser Haupturlaubsort sein wird.
Einen fröhlichen Tag wünsche ich Euch
Es grüßt freundlich der Anuzs!

Habe die Ehre!
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heinz1
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#6

Beitrag von heinz1 »

Ein Grund warum ich vom Zelt aufs Womo umgestiegen bin sind die nassen Campingwiesen ;)
Und dann die elende Kriecherei im Zelt.
Okay, ich habe auch noch das gute alte De Waard - Zelt aus ägyptischer Baumwolle. Das hat fast Stehhöhe,aber es ist mit Gestänge auch runde 30kg schwer, also nur im Auto zu transportieren.
Und diese dauernde Auf- und Abbauerei war mir irgendwann einfach zu lästig.

Aber für mich sind die Zeltcamper nach wie vor die einzig wahren Camper ;-)
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heinz1
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#7

Beitrag von heinz1 »

....aber mein Traumwohnmobil ist das hier:
Wohnmobil antik.JPG
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Snowpark
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#8

Beitrag von Snowpark »

Mit 20 Jahren hatte ich einen Bedford Blitz mit Portapotti, Kühli, Gaskocher, ab nach Lacanau, wo heute die kurze Strandpromenade ist, war damals befestigter Untergrund zum parken. Die hinteren Türen aufgemacht und den Blick aufs Meer genossen.

Jahre später, für 3 Wochen Kanada, BC und AB, mit einem tollen Miet-Van erlebt.
Traumhaft war es dort.
Danach kaufte ich mir selber eins. *THUMBS UP*

Ganz damals gab es viel mehr Zelte, einige Wohnwagen und kaum Wohnmobile, eher einfach ausgebaute Kastenwagen.

Ich erinnere mich noch an zahlreiche Zelturlaube. Weil mir ein Fahrrad zur Arbeit genügte, hatte ich jahrelang kein Auto.
Also mit Rucksack und Zelt im Gepäck per Flieger/Zug nach Nizza oder Bordeaux.
Ab und zu mietete ich mir dort einen PKW um die Gegend zu erkunden.

Hotel-U hatte ich auch schon, aber Selbstversorgung gefällt mir doch besser,
:grin: bis auf die Putzfrau, vielleicht.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Anon22
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#9

Beitrag von Anon22 »

Snowpark hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 15:20

:grin: bis auf die Putzfrau, vielleicht.
. da gibt von den Schaustellern tolle Schilder:

"junge Dame zum mitreisen gesucht"! ;-)
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Snowpark
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#10

Beitrag von Snowpark »

Frank1965 hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 15:40
Snowpark hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 15:20

:grin: bis auf die Putzfrau, vielleicht.
. da gibt von den Schaustellern tolle Schilder:

"junge Dame zum mitreisen gesucht"! ;-)
Nein nein nein, ich meinte im Vergleich zum Hotel, da wird doch geputzt. War nur ein Gedanke *BYE*
Mein 1 Personen Womo ohne Hund, schaff ich schon selber zu putzen, macht mir nur nicht Spaß, deswegen.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
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akany
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#11

Beitrag von akany »

Tja, da muss ich doch tatsächlich überlegen, was sind meine "...Gründe für den Kauf eines Reisemobils..."?
Grüsse, Andreas
Bevaube
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#12

Beitrag von Bevaube »

Wir sind auf Umwegen zu Wohnmobilisten geworden.
Ich durfte in jungen Jahren im Militärdienst eine kurze Zeit bei besch.... Wetter biwackieren und von da an war Leben und Uebernachten in der freien Natur für mich kein Thema mehr!
Ich habe dann vor fast 40 Jahren den Reitsport für mich entdeckt und das war ebenfalls nicht kompatibel mit WoMo und rumzigeunern.
Meine Frau fing dann nach einiger Zeit mit Hundesport an und betrieb das Ganze wettkampfmässig. Da die Meetings meist übers WE und nicht nur ums Eck stattfanden, wollte sie nicht jeden Tag zurückfahren, sondern suchte sich eine Lösung, damit sie vor Ort bleiben konnte. Also liess sie sich für teures Geld einen VW Caddy so herrichten, dass sie darin pennen konnte. Wenige Jahre später konnte man das dann von VW ab Werk kaufen.
Aber für mich war diese Lösung zu unbequem, weshalb wir uns vor 10 Jahren entschlossen, probehalber für zwei Wochen bei einem kleinen Vermieter in unserem Wohnort einen Weinsberg zu leihen.
Schon nach zwei Tagen war für uns klar, dass dies unsere zukünftige Urlaubsform sein wird. Schon 3 Monate später fanden wir bei einem Händler in Gehdistanz einen uns zusagendes Bestandsfahrzeug, einen Dethlefs 6611.
Nach einer intensiven Lernzeit ersetzten wir das Teil vor 3 Jahren durch einen von uns konfigurierten ML-T 580.
Grüsse, Beat.
Anon11
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#13

Beitrag von Anon11 »

Wir haben schon viele URlaubsarten ausprobiert und ich kann eigentlich jeder irgendwo was abgewinnen.

Hotel, früher oft mit den Kindern, auch All In. meist irgendwo am Türkei, Lanzarote, Zypern.... ein Mietwagen für ein paar Tage war auch immer drin um die Gegend kennen zu lernen. Auch das waren schöne Urlaube und ich möchte sie nicht missen!

Später dann kamen wir aufs Ferienhaus, Hotel nur noch in Ägypten, wenn wir zum Tauchen da waren, Wir hatten ein Ferienhaus in Schweden, eingezäunt für Yari,( Koda hatten wir damals noch nciht) und direkt am See, mit eigenem kleinen Strand und Boot welche 2m von unserer Terrasse entfernt waren. Dort waren wir auch öfter, der nächste nachbar weit weg es waren einfach immer traumhafte 14 Tage! Viele Ruhe, wandern und die Seele baumeln lassen und ausser beim Einkaufen keine Menschen gesehen!

In Lanzarote waren wir in einem Ferienhaus in den Bergen von La Asomada auch in Alleinlage mit Pool und BErgblick, auch die möchte ich nicht missen.

Kreuzfahrten gehörten auch dazu... viele Menschen, damit konnte ich nicht immer so gut umgehen, aber man kam rum...

Zum Wohnmobil kamen wir über den CAddy mit Campingbox, das nutzte ich immer für die Trials, da das Auto aber mit zwei Hunden und mir voll war, vor allem Nachts musste mein Mann immer zuhause bleiben und nach einer Nacht im April in Belgien bei minus 5 Grad sagte ich das geht so nicht mehr ich will ein Wohnmobil. Im Hinblick darauf, dass wir damit wunderbar unseren Traum von 4 Wochen Norwegen leben konnten und auch sonst an den Wochenenden viele kleine Auszeiten genießen können, kauften wir auf dem CSD ein Wohnmobil.... Wir sind mit 9 MOnaten im Besitz also noch ganz, ganz grün hinter den Ohren, aber wir lieben es! Auch weil wir Yari und Koda mitnehmen können (wenns nicht grade in den Süden geht).
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LT35
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#14

Beitrag von LT35 »

Moin
Anuzs hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 12:48

(wie hießt das Teil etwas größer als der T3 nochmal?) übernachten durfte. Gefrorene Fenster am Morgen inbegriffen.
Falls Du den hier

Bild

meinst, dann hieß der LT, manche sagen steht für Laut & Teuer. Vernünftig isolieren konnte man den - wenigstens hinten - aber schon, wenn man wollte ;-)

Mangels eigener Camping-, Wohnwagen- oder gar Wohnmobilahnen tauchte das Thema für mich selbst 1989 auf, als die Planung einer Reise mit Motel & Mietwagen von Miami nach San Francisco zunehmend unübersichtlicher wurde, vor allem weil man bei den günstigeren Vermietern damals mehrfach das Fahrzeug hätte wechseln sollen. Es wurde dann ein Wohnmobil daraus, womit die Infektion dann eingefangen war.

Hotelurlaub ist, von kurzen Städtetrips über wenige Tage abgesehen, eher nicht meins. Ferienhäuser gab es, Ferienwohnungen ebenso und die gelegentlich auch heute noch. Nicht planen zu müssen, bei Visa oder Fähren manchmal natürlich schon, das Ziel offen halten zu können und sich bei nicht so gängigen Ecken Europas wie vor 15 Jahren das Baltikum oder die äußeren Hebriden nicht um Übernachtungsanbieter (dafür ggf. um erlaubte Stellplätze und V&E) kümmern zu müssen war der Grund, dabei zu bleiben.

Mit freundlichen Grüßen
K.R.
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heinz1
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#15

Beitrag von heinz1 »

Dieser LT hier ist noch heute im Dienst, und zwar auf dem Maragas - Camping auf der Insel Naxos in GR.
Frühjahr 2017 289.JPG
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Conny1507
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#16

Beitrag von Conny1507 »

Mich hat schon als Kind das Camping mit dem Campingbus meiner Eltern (erst ein Ford Transit und später dann ein James Cook) begeistert. Ich fand es toll unterwegs immer neue Dinge zu entdecken und mich nützlich zu machen (nachschauen ob die Flamme des Kühlschranks noch brennt, Würstel im Stau aufwärmen :grin: ).

Später dann (nach ein paar Pauschalurlauben am Meer, die mich nie so richtig begeistert haben) habe ich meinen damaligen Mann überzeugen können, mal ein Wohnmobil zu leihen. War aber leider nicht die Richtige Urlaubsform für ihn (zu viel Fahrerei, wenig Komfort).
Damit war das Camping Thema dann für ein paar Jahre erledigt.

Als ich dann aber meinen jetzigen Mann kennenlernte fragte ich mal vorsichtig nach, ob ihm Camping gefallen könnte. Er war da vollkommen unerfahren aber willig - und dann haben wir vor 10 Jahren ein Womo in den USA gemietet und 3 Wochen den Südwesten erkundet.
Nach dem anfänglichen Schock mit einem so großen Teil (ca. 8,5 m) gleich nach der Übenahme quer durch LA fahren zu müssen, war er dann auch restlos begeistert von dieser Urlaubsform. Nach mehrmaligen Mieten (sowohl hier als auch in den USA) haben wir uns dann vor 6 Jahren für den Kauf eines eigenen Mobils entschieden und es nie bereut.
Es ist einfach schöner im eigenen Zuhause auf Rädern und man kann es unabhängig von Mietzeiten nutzen *THUMBS UP* *THUMBS UP*

Für mich ist es die schönste Urlaubsform, da ich Pauschalreisen gar nichts abgewinnen kann.

LG
Conny
Felisor
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#17

Beitrag von Felisor »

heinz1 hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 07:32
Dieser LT hier ist noch heute im Dienst
Oh! Mit Beschleunigungslöchern! :mrgreen:
redrider
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#18

Beitrag von redrider »

Habe meine jetzige Frau vor gut 12 Jahren kennen gelernt.
Sie leidenschaftliche Camperin von Kindheit an.
Ich leidenschaftlicher Mopedfahrer seid meinem 18 Lebensjahr.
Sie brachte einen Wohnwagen mit in die Beziehung und ich ein Motorrad.
Am PKW eine Anhängerkupplung. Was soll jetzt angehängt werden? Wohnwagen oder Mopedanhänger?
Wir entschlossen uns dann irgendwann, den Wohnwagen einem unserer Kinder zu vermachen und uns ein Wohnmobil anzuschaffen.
Jetzt ziehen wir unser Motorrad hinter dem WOMO her und haben 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Aber nicht nur. Mittlerweile nehmen wir manchmal auch nur die E-Bikes mit, wenn es in eine Region geht, wo Mopedfahren zu langweilig ist
( z.B.Nord- und Ostsee ).
Oder, wie letztes Wochenende, zu 2 WOMO-Dinnern.
Meine Frau arbeitet in der Intensivpflege und hat zwischendurch immer mal 4-6 Tage am Stück frei.
Und da ich bereits mein Berufsleben hinter mir habe, sind wir dann sehr flexibel mal für ein paar Tage unterwegs.

Gruß aus Köln
Gernot
unterwegs im Bürstner IXEO I 729
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Seewolfpk
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#19

Beitrag von Seewolfpk »

Ich zitiere mich mal selber aus meinem Vorstellungsthread:

Wie kommt ein Wassersportler zu einem Wohnmobil?

Nachdem der Wohnmobilhafen in Emden immer mehr frequentiert wird, sehen wir auf dem Weg zum Winterlager der jetzigen Motoryacht viele Wohnmobilisten.

Da tauchte irgendwann im Familienkreis die Frage auf, warum wir ein Boot haben, welches nur von ca. April bis Ende Oktober genutzt werden kann.
Ein Wohnmobil wäre über einen viel längeren Zeitraum nutzbar.

Außerdem haben wir in den letzten 20 Jahren genügend Ziele auf dem Wasserweg erreicht. Ein Wohnmobil würde neue Ziele ermöglichen.
Gruß
Paul
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Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
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heinz1
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Re: Gründe für den Kauf eines Reisemobils

#20

Beitrag von heinz1 »

Seewolfpk hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 09:47

Ein Wohnmobil wäre über einen viel längeren Zeitraum nutzbar.

Außerdem haben wir in den letzten 20 Jahren genügend Ziele auf dem Wasserweg erreicht. Ein Wohnmobil würde neue Ziele ermöglichen.

Ich habe auch mal überlegt, ein kleines aber seetüchtiges Motorboot zu kaufen. Aber dann wäre das Womo wahrscheinlich abgemeldet gewesen, alleine schon wegen des Bimbes. Und dann schrecke ich auch noch vor dem "Führerschein" zurück, den ich dann wohl machen müsste, und das als total unerfahrene Landratte.

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