Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

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<Anon1>

Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#31

Beitrag von <Anon1> »

AndiEh hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 00:16
MobilLoewe hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 22:02
Bei sollten es nicht über 100 Kilometer sein, hat geklappt mit 80 Kilometer. Aber hier im Ruhrgebiet ist die Auswahl größer.
Und mir waren die 700km bei 11000,- Euro Ersparnis herzlich egal ;-)

Gruß
Andi
Andi, bei mir war die "Ersparnis" wesentlich höher. *BYE*
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Conny1507
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#32

Beitrag von Conny1507 »

Unsere wichtigsten Kriterien waren:

- holzfreier Aufbau
- Maxi Chassis
- min. 150 PS
- Queensbett
- Ecksitzbank mit Seitensitz

gefunden haben wir unser Wunschmobil nach langem Suchen und Vergleichen bei einem Händler in NRW, der allerdings sehr weit von uns entfernt war, aber einen unschlagbaren Preis (ca. 15000 Euro günstiger für ein Bestandsmobil aus dem Vorjahr) anbot. Bereut haben wir diese Entscheidung bis jetzt keine Minute, da der für uns nächste Händler auch noch 100 km weit weg ist und wir dort (bei der jährlichen Dichtigkeitsprüfung) bisher nicht sehr zufrieden sind (keine Reaktion auf Anfragen zum Einbau von Zusatzeinrichtungen etc). GsD hatten wir so gut wie keine Mängel, aber selbst wenn wir welche gehabt hätten, wäre mit der Preisdifferenz doch einiges an Reparaturen/Mängelbeseitigungen möglich gewesen.

LG
Conny
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rumfahrer
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#33

Beitrag von rumfahrer »

Manfred hat geschrieben:
Das alles haben wir beim Hymer VAN 314 im Januar 2017 auf der CMT vorgefunden und uns anschliessend ein selbst konfiguriertes Neufahrzeug beim Händler bestellt. Unser Fazit nach 3 Jahren und 25.000 km: Mehr Wohnmobil brauchen wir nicht! Leider gibt es den nicht mehr, hätte inzwischen bei der Wahl eines vergleichbaren Nachfolgers ein riesen Problem!!
Exakt das selbe wie bei uns mit unserem Exsis 564. Hymer verabschiedet sich immer mehr aus dem kompakten und leichten Segment. Auch wegen der - ähm sorry - zunehmenden Mercedesbesoffenheit. Damit sind kompakte Maße und niedriges Gewicht nicht mehr so umsetzbar wie es in der ehemals reichhaltigen Exsisbaureihe (VAN eingeschlossen) gewesen ist. Der zwangskastrierte Exsis 580 auf Fiat-Pritsche statt Alko zeigt ganz klar dass Marge einerseits und das Bedienen von Premiumgelüsten andererseits oben an stehen. Für mich keine gute Mischung (mehr).

Grüße
Steffen
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Was würde es bringen mehr zu wollen?
Hymer Exsis I 564 - 3,5t / 6,75x2,22x2,77m
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akany
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#34

Beitrag von akany »

Schröder hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 07:46
akany hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 21:35
Geworden ist es:

Integrierter, keine der gewünschten Marken
und was ist es nun geworden.....Volkner?

Logo ;-)
Grüsse, Andreas
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SaJu
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#35

Beitrag von SaJu »

Ausschlaggebend war das Raumgefühl - reinkommen und wohlfühlen. Dazu ein Bett in dem man mit gut 2 m liegen kann. Außerdem war das große Bad wichtig. Inkl der Dusche in der man auch vernünftig duschen kann. Ok, dafür ist die Garage minimalistisch ausgefallen.

Bürstner Nexxo T-660
Juppi
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#36

Beitrag von <Anon1> »

rumfahrer hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 09:32
Manfred hat geschrieben:
Das alles haben wir beim Hymer VAN 314 im Januar 2017 auf der CMT vorgefunden und uns anschliessend ein selbst konfiguriertes Neufahrzeug beim Händler bestellt. Unser Fazit nach 3 Jahren und 25.000 km: Mehr Wohnmobil brauchen wir nicht! Leider gibt es den nicht mehr, hätte inzwischen bei der Wahl eines vergleichbaren Nachfolgers ein riesen Problem!!
Exakt das selbe wie bei uns mit unserem Exsis 564. Hymer verabschiedet sich immer mehr aus dem kompakten und leichten Segment. Auch wegen der - ähm sorry - zunehmenden Mercedesbesoffenheit. Damit sind kompakte Maße und niedriges Gewicht nicht mehr so umsetzbar wie es in der ehemals reichhaltigen Exsisbaureihe (VAN eingeschlossen) gewesen ist. Der zwangskastrierte Exsis 580 auf Fiat-Pritsche statt Alko zeigt ganz klar dass Marge einerseits und das Bedienen von Premiumgelüsten andererseits oben an stehen. Für mich keine gute Mischung (mehr).

Grüße
Steffen
Das ist jetzt zwar OT, aber tendenziell gebe ich Steffen recht. Hymer verfolgt aus meiner Sicht eine Marketingstrategie, um sich als Premium Hersteller zu etablieren. Das fing schon vor Jahren an, als man sich von günstigen Alkovenmobilen verabschiedete. Dazu gehört eben auch der Stern, traditionell bei Hymer verankert, in den Anfängen als S-Klasse. Jetzt mit einem breiten Stern Angebot in fast allen Baureihen, vorwiegend mit Frontantrieb (SLC-Chassis), aber auch Heckantrieb. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt. Günstige Alternativen findet man in der Hymer Gruppe?
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28868
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#37

Beitrag von 28868 »

MobilLoewe hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 08:41
AndiEh hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 00:16
MobilLoewe hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 22:02
Bei sollten es nicht über 100 Kilometer sein, hat geklappt mit 80 Kilometer. Aber hier im Ruhrgebiet ist die Auswahl größer.
Und mir waren die 700km bei 11000,- Euro Ersparnis herzlich egal ;-)

Gruß
Andi
Andi, bei mir war die "Ersparnis" wesentlich höher. *BYE*
Man kann sich ALLES schön rechnen :-D
Als wenn es im Massenmarktsegment ein Wohnmobil gibt das zum LP verkauft wird. Obwohl, jeden tag steht ein Dummer auf *ROFL*
Bei Individualau(f)sbau auf Wunsch sieht das schon anders aus.

Uns war wichtig:

Allrad mit Sperren (Fuso)
Stockbetten
Gemütliche Sitzecke
äußerst stabile Kabine (Woelcke)
es grüßt

Heiko
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rumfahrer
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#38

Beitrag von rumfahrer »

Bernd hat geschrieben:
...Günstige Alternativen findet man in der Hymer Gruppe?
Günstig vielleicht. Mir würde es aber viel eher um Alternativen gehen die Kompaktheit, niedriges Gewicht mit hochwertiger Technik bei Aufbau und Chassis zusammenbringen. Da war der Exsis eigentlich immer die Benchmark. Wenn diese Eigenschaften Kaufkriterien sind, so ist das Thema hoffentlich nicht so o.T.
Ein Mobil mit vielen Gimmicks vollpacken und dann mit 5t, 8m Länge und 2,5m Breite auf die Straße zu schicken ist keine große technische Herausforderung.

Grüße
Steffen
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Schröder
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#39

Beitrag von Schröder »

Das Angebot ist insgesamt sehr groß und da sollte sich für jede Prioritätenliste etwas finden lassen.
Es werden auf Dauer nur die Hersteller überleben, die ständig den großen Anforderungsmarkt beobachten und bedienen. Für Einzelschicksale ist da kein Platz, dafür gibt es die Individualausbauer mit ihren Nischenprodukten.
Gruß
Thomas

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WuG
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#40

Beitrag von WuG »

Ein Muß waren
- die "direkte" Nutzbarkeit aller Elemente (also keine Drehbare Wand im Bad, keine klappbare Küchenarbeitsplatte, kein Querbett usw.)
- Längsbetten
- stufenloser Wohnraumboden
- Garage in die 2 Räder ohne jede Rumschrauberei (Sattel/Lenker/Pedale oder Klapprad) reinpassen.

Schätzen tun wir inzwischen
- die seitliche Serviceklappe in der alle Ver- und Entsorgungshebeleien sind und noch genug Platz für Schläuche + Kabel ist
- die beiden Bodenstaufächer für Vorratsbunkerei
- die Klappenverschlüsse (Einer pro Klappe) welche mit einer Hand zu bedienen sind
- den hinter dem Seitensitz "versteckten" Fernseher ......... Aus den Augen, aus dem Sinn!
- den schmalen Längsanteil der Ecksitzbank als ideale Ablage für Bücher/Strickzeug/Tablet etc. wenn man Essen will
- ausreichend serienmäßige Steckdosen für 230V + USB ............ Nur in der Garage wurden 2 x 230 V für Ladegeräte nachgerüstet
- die integrierten Regalfächer in der Garage

Was mir nicht gefällt
- der enge Gaskasten, der keine Möglichkeit zum Einbau eines Auszuges bietet
Servus aus München
Gabriele und Wolfgang

Unterwegs im Knaus Sun TI 700 MEG PlatinumSelection mit 4 t zulGG
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rumfahrer
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#41

Beitrag von rumfahrer »

Thomas hat geschrieben:
dafür gibt es die Individualausbauer mit ihren Nischenprodukten.
:lol: geh mal zu Bimobil und Co und frage nach einem 3,5t-Mobil *PARDON* ]:->

Gruß
Steffen
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#42

Beitrag von <Anon1> »

28868 hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 11:12
Man kann sich ALLES schön rechnen :-D
Mache ich immer... ;-) Übrigens, für einen von der Größe her in etwa vergleichbaren Woelcke Autark hätte ich 60 bis 70 Tausend Euro mehr bezahlt. Ich weiß, ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen. :-$
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Schröder
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#43

Beitrag von Schröder »

zaubern können die auch nicht, aber für genügend Geld wird da schon vieles Unmögliche möglich gemacht!
Gruß
Thomas

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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#44

Beitrag von <Anon1> »

rumfahrer hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 12:28
:lol: geh mal zu Bimobil und Co und frage nach einem 3,5t-Mobil *PARDON* ]:->

Gruß
Steffen
Diese 3,5 t Manie haben die Interessenten nicht. O:-)
Anuzs
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#45

Beitrag von Anuzs »

Gude.
Unsere „Reise“ fand ihren Ursprung im diesjährigen Kroatienurlaub. Wir hatten eine Fewo in Senj, direkt neben einem Stellplatz direkt am Meer. Dort könnte ich vom Balkon das Treiben der Wohnmobilisten betrachten. Es war wirklich alles dabei, vom alten (amerikanischen?) Liner mit slide outs, über nagelneue 9 Meter-Teile jenseits der 200K€, Teilintegrierte, Kastenwagen jeglichen Alters. Ich habe als junger Erwachsener viel gecampt (Zelt und Auto) und das hat mir schon immer gefallen. Mit Beruf, Familie, Haus usw. hatte das abgenommen.
Also habe ich meine Frau überzeugt (nicht zuletzt YouTube sei Dank) und konnte Sie begeistern. Wir hatten dann anfangs überlegt vielleicht ein altes zu kaufen (mieten ist für mich keine Option, wennschon dennschon). Bei scannen der Angebote würde schnell klar, dass das nichts für uns ist. Also „junger“ Gebrauchter. Pustekuchen! Wir haben schnell festgestellt, dass die Gebrauchtwagenpreise im Moment keinen Sinn machen, da der Abstand zum Neuwagen zu gering ist und wir auch kein Fahrzeug gefunden haben, das unseren Erwartungen entsprochen hat ( fast alle haben teure SATanlagen, die wir aber nicht brauchen). Also haben wir so konfiguriert, wie es uns nach all der Recherche (diesem Forum sei ausdrücklich gedankt) am besten paßt:
VI
Einzelheiten und Hubbett (2 Kinder)
Alde
Winterfest
Garage 350kg & groß
Automatik und Fahrassistenten (vor allem Abstandstempomat)
>3,5 t
Aluhaut
Wir haben unser Projekt auch mindestens 10-15 Jahre gerechnet und sind bei einem Hymer BMCI 680 gelandet (leider weiß aber für Silber wollen die 3000€). Händler c.a. 200 km Weg, da der lokale kein Interesse an unserem Geld gezeigt hat. Wir hoffen, wenn Alles gut geht im Juni unseren ersten Trip zu starten.
Bis dahin lese ich mich weiter ein und freue mich darauf endlich auch Echte Erfahrungen zu machen.
Gruß Anuzs
Es grüßt freundlich der Anuzs!

Habe die Ehre!
Anon9
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#46

Beitrag von Anon9 »

Moin,
wir hatten ein Euramobil, ca. 12 Jahre alt und wollten etwas neues. Da ich gerne angele, oft an Bach ,Fluss oder See stehe wusste ich genau was für mich unabdingbar ist.
Hohe Hinterachslast, Aufnahme für einen Heckträger der 250Kg tragen kann, für ein schweres Zweirad. Sperrdifferential an der Hinterachse, große Räder, Bodenfreiheit max 8 -9 m lang. mind. 5 - 8 Tage autark. Niemals mehr auf eine Steckdose angewiesen sein, Sommer wie Winter. Fäkalien abpumpen können, bis 2m hoch, nicht auf Bodeneinlass angewiesen sein. Immer Internet, nicht auf Mobilfunk oder W-Lan angewiesen sein. Anhängerkupplung , damit ich zur Not mal rückwärts vorsichtig aus dem Matsch gezogen werden kann.
So ist es geworden. Es wurde ein Phoenix, meine Frau und ich finden das Mobil grundhässlich, meine Frau fand, ein Liner hätte uns besser zu Gesicht gestanden.
Aber wie im richtigen Leben : auf die inneren Werte kommt es in Wahrheit an. ;-)
Gruß Bosko
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Alfred
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#47

Beitrag von Alfred »

bosko hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 12:53
Moin,
So ist es geworden. Es wurde ein Phoenix, meine Frau und ich finden das Mobil grundhässlich, meine Frau fand, ein Liner hätte uns besser zu Gesicht gestanden.
Aber wie im richtigen Leben : auf die inneren Werte kommt es in Wahrheit an. ;-)
Gruß Bosko
Foto? (vom Fahrzeug)

Grüße, Alf
<Anon1>

Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#48

Beitrag von <Anon1> »

Anuzs hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 12:45
... und sind bei einem Hymer BMCI 680 gelandet (leider weiß aber für Silber wollen die 3000€). Händler c.a. 200 km Weg, da der lokale kein Interesse an unserem Geld gezeigt hat.
Schönes Mobil! Ich war inzwischen (EZ Mitte August 2020) dreimal beim Händler, 1. Einige Kleinigkeiten an Reklamationen, 2. Nachrüstungen, 3. Ein Fehler in einer Nachrüstung, 4. Nächste Woche, das schlecht ablaufende Waschbecken wird geändert Hätte aber schon bei 1. erledigt werden können, hatte ich vergessen.
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Austragler
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#49

Beitrag von Austragler »

Bei uns war das ausschlaggebende Kriterium zum Kauf ein Hubbett zwecks Mitnahme- und Schlafmöglichkeit für unsere Enkel. Desweiteren war ein Eura wegen des GfK-Aufbaues erste Wahl. Dass zwischen den GfK-Platten Styropor als Isoliermaterial dient stört uns nicht. Boden und Dach sind mit XPS Isoliert. Holzlatten gibt es nicht und die Verklebung aller Aussenwände mit Aluprofilen zur Versteifung und Abdichtung ist Bombensicher. Auch die Fenster haben Alurahmen wie es sich gehört.
Nur die Heckgarage ist etwas klein ausgefallen, also hängen unsere Pedelecs an einem elektrisch absenkbaren Heckträger. Das Verstauen der Fahrräder ist damit einfacher als die schweren Dinger in die Heckgarage zu bugsieren. Die meiste Arbeit macht noch das Abdecken der Räder mit der Hindermann-Plane.
Ein perfektes Mobil gibt es leider nicht zum arme-Rentner-Tarif, deshalb bleibt fast jedes bezahlbare Mobil ein Kompromiss.
Ein weiteres Kriterium beim Kauf war das Budget: € 25000,- plus Hereinnahmepreis für unseren 6 Jahre alten Hymer. Zum Schluß waren es gut € 27000,- die wir nach dem Selbstverkauf unseres Hymer für den Eura zugezahlt haben. Wir sind mit dem Erwerb bisher in jeder Hinsicht sehr zufrieden.

Die Wohnmobilhersteller sind ein ganz hinterfotziger Verein, jedes Jahr bringen sie neue Modelle, immer wäre was dabei was uns besser gefallen würde als das "Alte"..... :-! :!
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Nikolena
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Re: Was waren die ausschlaggebenden Kriterien beim Kauf?

#50

Beitrag von Nikolena »

M846 hat geschrieben: Mo 4. Jan 2021, 21:53
Manche machen sich das aber echt extra schwer.
Händler nur 30km oder 60km vom Wohnort entfernt.
Dann bleibt echt nicht mehr viel übrig.
Schwer war höchstens schon einen innerhalb 100 km zu finden. Von meinem Standort aus ist das Händlerangebot sehr überschaubar, bzw. kaum vorhanden. Fast ein weißer Fleck auf der Womokarte.

Ein paar gibt's schon vereinzelt. Aber dann haben sie nicht das Herstellerangebot oder machten aus anderen Gründen einen selbstgefälligen, schlechten Eindruck. Der von mir gewählte muss sich auch erst noch im Nahkampf bewähren, zeigt sich jedoch vom Start weg professionell und zuverlässig. Ich hoffe dass das so bleibt. :oops:
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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