dass sich hier, an unserem Ü-Platz, ein römisches Theater und ein Königsgrab befinden würde.

Bei dem Theater handelt es sich um eine Ausgrabungsstätte, an der man die Überreste eines Amphitheaters gefunden hat. Außer einige Steinquader ist dort leider nicht viel zu sehen.

Anders ist es dann schon bei der altertümlichen Sehenswürdigkeit des Königsgrabs, welches man als Erwachsener für 3,50 Euro besichtigen kann.

Gleich hinter dem Kassenhaus steht ein maßstabsgetreues Modell der Anlage, welches dazu dient, dass sich auch sehbehinderte Menschen den kompletten Bereich mit ihren Fingern ertasten können. Jede Stufe und jeder Aussichtspunkt wurde originalgetreu abgebildet. Die Erklärungen stehen auch in der blindengerechten Bareilschrift zur Verfügung.

Die alte Kapelle der Klause und Beherbergungsort des Königsgrabs, hoch über der Saar.

Ein besinnlicher Ort, mit einem tollen Ausblick über den Saarbogen.


In diesem Sarkopfarg liegen, sicher hinter einer massiven, schmiedeeisernen Tür, die Gebeine von König Johann von Böhmen.

Bei dem Loch, oben links im Felsen, handelt es sich um "das heilige Grab", aus dem 12. Jahrhundert.

Insgesamt ist das Gelände ziemlich weitläufig.

Man findet immer wieder neue, interessante Ecken und Aussichtsplattformen.

Man sollte aber gut zu Fuß sein, denn es geht an steilen Hängen auf und ab.

Dieser nette Herr hat mir die Einzelheiten und Zusammenhänge dieses interessanten Ortes ausführlich erklärt und konnte mich auch für die geschichtlichen Begebenheiten begeistern.