Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

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Dieselreiter
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#41

Beitrag von Dieselreiter »

Travelboy hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 11:03
5,6 Liter Hubraum und 375 PS - nur so für schöne Tage als Spassauto.
Ist das noch normal und vertretbar oder der totale Blödsinn?
Ich hab mal kurz recherchiert, bei uns im Osten würden Steuer und Versicherung zwischen 3000 und 4300 € pro Jahr kosten (bei niedrigster Bonusstufe um ca. 500€ weniger). Das wären also im Schnitt ca. 300€ pro Monat oder 10€ pro Tag.

Rechnen wir jetzt mit 1500km pro Monat, da kann man die Servicekosten schwer auf den einzelnen Kilometer umlegen, sagen wir mal für ein Jahresservice zahlt mal 1000€, das ist sicher nicht zu hoch gegriffen. Für Öl, Reifen, Pflege und diverse Extrawürscht (so ein Ami verliert sicher hin und wieder eine Schaube) legen wir uns noch einmal 500 auf die Seite. Spritverbrauch - seien wir uns ehrlich, unter 15l wird's die Karre nicht machen - wäre das dzt. 1500 / 100 * 15 = 225l * 2,20/l = 495€ ... runden wir auf 500 auf.

Wir haben also einen Schnitt von 3600 (V+St) + 2000 Betriebskosten = 5600€ p.a., 467€ p.m., 15€ p. Tag. Geht man bei einem Spaßfahrzeug davon aus, dass man allerhöchstens alle 10 Tage einmal damit fährt (im Sommer öfters, im Winter kaum), dann kostet ein Ausflug so rund 155€.

Nicht schlecht, Herr Specht, wer kann sich sowas leisten?
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Masure49
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#42

Beitrag von Masure49 »

Sellabah hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 11:19

Und so gehe ich beim Nachfolger mal einen anderen Weg. Auf der ToDo Liste stand Nachhaltigkeit, Alltagstauglichkeit, Spaß und Komfort, Zuverlässigkeit und Emotion.
Ich könnte jetzt ein Rätsel draus machen, aber ihr würdet nie darauf kommen. *LOL*

Mein nächster Dailydriver ist ein
Oldi.jpg
vorn.jpg

944 S2 aus 1990 mit 3 Litern Hubraum aus 4! Zylindern. Fünfgang, Targadach, H Zulassung (Vers./Steuer etwa 500€ im Jahr).
Als manuelle Einparkhilfe dienen die Klappscheinwerfer und die Heckspoilerkante als Fahrzeuggrenze.
Klappt man die hinteren Sitze um könnte man 12 Bierkisten laden.
ABS hat er. War damals eine wählbare Option.

Ein wenig durch Zufall kam der Wagen in meine Hände, ich hatte in seiner Blütezeit keinen Blick auf Transaxle und auch immer den Begriff "Hausfrauenporsche" auf den Lippen.
Seit ich ihn hab, bleiben alle meine anderen Fahrzeuge (Womo ausgenommen) stehen. Fährt toll, im aktuellen Verkehr immer noch mehr als genug Leistung und der Kofferraum ist praktischer als der vom EQC.
Dazu ist der Wagen aus dem heutigen Straßenbild fast verschwunden im Gegensatz zu den 911ern.
Der technische und optische Zustand ist gut, den Zustand 3 des Gutachtens werde ich auf eine 2 bringen, aber die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs im Fokus behalten.
Ersatzteile gibt es alle und über Nacht.

Schon das metallische Öffnen und Schließen der Tür mit "Käfergriffen" zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Das Interieur befördert einen sofort in die 80er zurück und unbeschreiblich ist der Geruch im Innenraum.
Alles funktioniert, mit Hamdbremse anfahren verlernt man nicht und das Blaupunkt Bremen funktioniert wie früher, sieht aus wie früher, hat aber heutigst DAB und Bluetooth.

Verbrauch etwa 8,5 - 10l je nach Fahrweise und mit 80 Litertank endlose Reichweite.

crying Was mir fehlt? Der Klang. Ist jetzt so eine Mischung von Golf GTI und Audi 100. :mrgreen:
Aber als Schönwetterauto habe ich ja noch meinen Boxster.

Bei meinen wenigen Kilometern im Jahr möchte ich mal versuchen, ob mir so ein Oldtimer den Alltag versüßen kann.
Ein wenig Bedenken habe ich in der dunklen Jahreszeit. Die LED Beleuchtung meiner vorherigen Dailys war eine Welt zu H4.
Aber damals hat es auch funktioniert.

LG
Sven
Hallo Sven,
ich wünsche Dir viel Spaß und viel Vergnügen mit dem 944 S2.
Wir hatten unseren 944 S 2 von 1991 bis 1997. In 6 Jahren war der einzige Defekt ein defektes Birnchen am Nebelscheinwerfer.
Wir haben ihn gehegt und gepflegt, (Porschewerkstatt) aber auch regelmäßig ausgefahren im besten Sinne des Wortes.
z.B. Ostersonntag morgen um 6.00 Uhr in Bergkamen weg gefahren über die Siegerlandlinie und knapp 3,5 Stunden später in Regensburg gewesen. :mrgreen:
Das waren noch Zeiten.
1997 fing er an uns zu ärgern, als die Werkstatt die Bremsanlage nicht in den Griff bekam weil er sich bei jedem stärkeren Bremsvorgang schüttelte wie ein unwilliger Esel.
Er schätzte es garnicht, wenn man z.B. bei Regen aus etwas höherer Geschwindigkeit bremste ;-)
Dann verziehen sich die großen Bremsscheiben......... :roll:
Da wir damals gebaut haben, hat er durch den Verkauf 1997 einen erklecklichen Beitrag zu unserem neuen Haus geleistet. *2THUMBS UP*
Leider sind viele dieser schönen 944 S2 Bastlern in die Hände gefallen und so den Weg allen irdischen gegangen,
weil sich die Preise nicht so entwickelt haben, wie bei den 911ern.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
Peter
*BYE*
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#43

Beitrag von Fazerfahrer »

Der 944 S2 war schon ein Traum als ich noch junger Autofahrer war, Glückwunsch dazu. Ich glaube er war damals der 4 Zylinder mit dem größten Hubraum im PKW Bereich.

Einzig die schwarz glänzenden Felgen mögen mir nicht gefallen, sieht irgendwie nach Tuningsünde aus.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
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Masure49
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#44

Beitrag von Masure49 »

Fazerfahrer hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 18:49
Der 944 S2 war schon ein Traum als ich noch junger Autofahrer war, Glückwunsch dazu. Ich glaube er war damals der 4 Zylinder mit dem größten Hubraum im PKW Bereich.
*THUMBS UP*
So ist es
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#45

Beitrag von Sellabah »

Es war der größte Vierzylinder der je in einem Serien PKW verbaut wurde.
Es war die rechte Zylinderbank des 928.
LKW und solche Projekte wie " Brutus" hatten gar größere.
Er hat die Optik des Turbo, der damals schneller war und mit 100.000 DM noch mehr die Geldbörse leerte.
Der Turbo hatte nur 2,5l und 8 Ventile fuhr 260 und war in 5,8 Sekunden auf Hundert.
Da kommt es heute nicht mehr drauf an.
Als Cabrio heute unbezahlbar, weil nur wenige gebaut wurden.
Ich finde aber die Glaskuppel gerade charakteristisch und wenn das Targadach im Kofferraum liegt, kommt genug Luft rein.


Der Sauger hält bei guter Wartung eine Ewigkeit, es sind Exemplare mit über 400Tsd Kilometer ohne Revision unterwegs.

Meiner hat 240.000 und bisher habe ich poliert und den gesamten Innenraum gründlich gereinigt und dabei alles ausgebaut.
Derzeit rüste ich alles im Innenraum auf Auslieferungszustand zurück, zum Beispiel die originalen Lautsprecherabdeckungen in den Türen und alles Defekte, wie Zentralverriegelung und die Steuerung der Sitz-Motoren ist schon getauscht.
Die Sitze kommen frisch vom Sattler. Das nicht stimmige rotbraune Lenkrad wird durch ein gleiches schon bestelltes Schwarzes ersetzt. Der nicht H konforme Naviceiver wird gegen ein Blaupunkt Bremen mit modernen Features getauscht.
Im Winter wird die Karosserie überarbeitet und lackiert. 32 Jahre im täglichen Gebrauch hinterlassen Spuren, wenn auch der Wagen auf den Bildern gut aussieht. Ich bin da sehr pingelig.

Die Felgen. Da bin ich auch zwiegespalten. Es sind zeitgenössische Porschefelgen, aber silberne sehen besser aus.
Die Edelstahl/Schwarz geteilten Fuchsfelgen würden der Kiste gut stehen, können aber am S2 nicht verbaut werden, weil das Fahrwerk geändert wurde für das Modell.
Ich gucke schon.

Froh bin ich jetzt, dass ich nicht wie geplant den 928er gewählt habe. Ist zwar mein Kindertraum, aber es wäre schnell ein Groschengrab geworden mit etwas Pech.

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#46

Beitrag von Fazerfahrer »

Auf dem nachfolgenden Bild sollte das identische Felgendesign verbaut sein? Man kann natürlich nicht den Zustand Deiner Felgen einschätzen, sprich Bordsteinschäden,.., aber vielleicht ist ja entlacken und neu pulvern eine Option?
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Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
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Cheldon
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#47

Beitrag von Cheldon »

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Unser Möhrchen, Bj. 1990 verbraucht leider wesentlich mehr als 8.5 l. Super. Seit dem wir unseren Independent haben, kommt er fast nur noch als Einkaufswagen zum Einsatz.
Aber egal, ein Spassauto.
Er passt übrigens hervorragend als Ladung in einige Hurtigruten-Schiffe. Das geht mit dem Sprinter nicht.
Die Solaranlage ist installiert, der Netzbetreiber hat endlich für den 25.8. den Zählerwechsel avisiert und vielleicht gibt es mal ein eCabriolet mit einer Förderung aus dem Hause Harbeck…
Mit freundlichen Grüßen
Rolf
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saxe
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#48

Beitrag von saxe »

Servus

Meine Frau hat seit1997 ein Audi Cabrio Bj. 97 als Spassauto. Es kommt, seit April, wo sie in Rente ging, nur noch zum Einkaufen, im Notfall als Zweitwagen und zur HU aus der Garage. Da es seit Jahren nichts mehr an Wert verliert, bleibt es in unserem Besitz um irgendwann in der Familie weiterzuwandern.
Ich habe eine Yamaha XT 600, Bj 95 als Spassfahrzeug. In den letzten 2 Jahren ca 300km gefahren, aber es hat Spass gemacht.
Bleibt auch in meinem Besitz bis Ultimo.

Was solls, bleibt halt weniger übrig.

Grüße
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#49

Beitrag von Nixus »

Hier sind ja einige schöne "Spaßmacher" zusammen gekommen,
und es scheint, dass die Elektrofahrzeuge noch einige Zeit brauchen, bis sie solch einen Liebhaberwert erreichen werden.

Unser Schwiegersohn hat sich im vergangenen Jahr auch sein Traumauto zugelegt, einen Dodge Challenger SRT Hellcat mit einem Chrysler HEMI 6.2 Liter Supercharged V8 Motor.
Der Motor leistet 727 PS und hat ein Drehmoment von 880 NM.



Der Abholtermin beim Händler.

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Die Fahreigenschaften sind echt beeindruckend und vor 40 Jahren hätte ich wohl auch einen Mordsspaß an solch einem Monster gehabt, da fehlte mir allerdings das "Kleingeld" dazu. Inzwischen schätze ich allerdings ganz andere Werte *OOPS*
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#50

Beitrag von Austragler »

Schöne Autos.
In Zollauktionen wurde in dieser Woche ein Porsche 911 Cabrio versteigert: Baujahr 1987, 227000 Kilometer, Zustand nicht gut, das Verdeck hat Löcher, der Motor ist eine Ölsardine, die letzte Wartung wurde vor 4 Jahren durchgeführt, die Karosse hat diverse Dellen, Lackschäden sowieso, das Auto ist sichtbar ungepflegt.
Der Startpreis lag bei € 27500,- , der Zuschlagspreis lag bei € 52801,-.
Der neue Besitzer hat damit bestimmt ein "Spassauto" erworben.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#51

Beitrag von Fazerfahrer »

Nixus hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 18:47

Unser Schwiegersohn hat sich im vergangenen Jahr auch sein Traumauto zugelegt, einen Dodge Challenger SRT Hellcat mit einem Chrysler HEMI 6.2 Liter Supercharged V8 Motor.
Der Motor leistet 727 PS und hat ein Drehmoment von 880 NM.
Cooles Teil mit schicken Felgen. Abholung könnte beim Steppe in der Nähe von Augsburg gewesen sein?

Mein Kumpel hat seit Anfang 2021 ebenfalls eine Hellcat aus Modelljahr 2020 mit noch zugelassener, ab Werk verbauter Klappenanlage. Auf gemeinsamen Ausfahrten kann ich dann beiden Fahrzeugen lauschen.
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#52

Beitrag von Nixus »

Fazerfahrer hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 19:51
Cooles Teil mit schicken Felgen. Abholung könnte beim Steppe in der Nähe von Augsburg gewesen sein?
Den hat der Schwiegersohn irgendwo in Rheine, im Münsterland gekauft. Sie waren einige Male dort. Ich hatte ihm eigentlich zu einem Pickup mit einem kräftigen E-Antrieb geraten, den er auch für seinen Betrieb nutzen könnte, aber er hatte schon immer diesen Traum von einer Dodge Hellcat verfolgt und hat ihn dann im letzten Jahr endlich realisiert.

Die Reifen sind übrigens auf 22 Zoll Felgen von Vossen, NAP Federn und Auspuffblenden.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#53

Beitrag von Fazerfahrer »

Nixus hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 20:07
Fazerfahrer hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 19:51
Cooles Teil mit schicken Felgen. Abholung könnte beim Steppe in der Nähe von Augsburg gewesen sein?
Den hat der Schwiegersohn irgendwo im Münsterland gekauft, sie waren einige Male dort. Ich hatte ihm eigentlich zu einem Pickup mit einem kräftigen E-Antrieb geraten, den er auch für seinen Betrieb nutzen könnte, aber er hatte schon immer diesen Traum von einer Dodge Hellcat verfolgt und hat ihn dann im letzten Jahr endlich realisiert.
Bei meinem Kumpel steht als praktische Ergänzung noch ein RAM 1500 mit Gasanlage auf dem Hof *JOKINGLY*
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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#54

Beitrag von Nixus »

Fazerfahrer hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 20:11
Bei meinem Kumpel steht als praktische Ergänzung noch ein RAM 1500 mit Gasanlage auf dem Hof *JOKINGLY*
So etwas in der Art, eben nur mit einem E-Antrieb, schwebte mir vor. Solch ein Fahrzeug hatte ich bei unserer Tour ins Baltikum erstmalig gesehen und ich habe in einem Gespräch mit dem Eigentümer einiges Interessantes darüber erfahren.
Bis zu dem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass es solche Giganten überhaupt mit einem Elektromotor gibt. Aber der Besitzer war offensichtlich sehr zufrieden damit.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

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Re: Ein Spassauto in Zeiten von Klimawandel

#55

Beitrag von Fazerfahrer »

Der RAM ist bei ihm auch geschäftlich im Einsatz, sprich die Ladefläche wird häufiger mal für schwere Lasten genutzt bzw. ein großer, geschlossener 3.5to Anhänger wird gezogen.

Ohne jetzt die genauen Details zum neuen Elektro RAM zu kennen, sind die oben genannten Anforderungen wohl derzeit noch Dinge die gerade die Reichweite sehr in die Knie gehen lassen.

Zumindest was man so in einschlägigen Caravan Fachzeitschriften liest in Bezug auf Reichweite bei Elektrogespannen ist aus meiner Sicht derzeit noch nicht langstreckentauglich.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
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