14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

Es gibt auch noch anderes neben dem Wohnmobil..... Hier kann alles rein, mit dem ihr euch neben dem Wohnmobil so beschäftigt.
M846
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#21

Beitrag von M846 »

Danke für keine Antwort.
Weiß jemand was liften ohne E heißt?

Das die E-MTB zur Plage werden ist schon bekannt.
Weil da auch ungeübte überall mit fahren können, gibt es fast kein Gebiet mehr was unberührt bleibt.
Es muss sich ja nicht mehr angestrengt werden.

Daher sind schon ein paar Wälder und Strecken für MTB gesperrt worden.
Zwischen Bäumen darf man gar nicht fahren und teilweise muss der Weg 2 m breit sein (gilt für alle Fahrräder)
In Österreich darf man Forst- und Waldwege nur befahren wenn der Besitzer zugestimmt hat.
Usw.

Für mich wäre so ein Fahrrad auch viel zu teuer. Übertrieben teuer.
Da wir noch selber fahren können, steht E-Bike auch nicht zur Debatte.
Und im alter wird bestimmt auch nicht so viel dafür ausgegeben.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Anon7
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#22

Beitrag von Anon7 »

Einfach gesagt: Da fahren Menschen mit ihrem MTB auf der Schulter( oder an den Sitz gehängt) mit einem Lift den Berg hoch, um diesen dann wieder herunter zu fahren. So Angebote gibt es sicherlich in MTB-Parks, aber ob das gemeint war?

Generell zum Eröffnungspost: wie schon von einigen Kennern geschrieben, halte ich so etwas für Menschen interessant, die unbedingt stets das Neueste, Beste, Teuerste besitzen müssen.

Ein Sportkamerad besitzt ein ORBEA -Reiserad mit dem kleinen Shimano Motor, dazu fährt er noch ziemlich aktiv mit seinem Normalo-Renner , aber, so seine Auskunft, nach dem Kennenlernen der motorische Unterstützung überlegte er, seinen ORBEA-Renner ( unmotorisiert, aber schon Styrkeprøven (= Radmarathon für Jedermann Trondheim Oslo über 540 km) zweifach erprobt), nur noch an die Wand zu hängen und mit ein wenig Hilfe = elektrisch unterstützt, zu Radeln. Macht mit 70 ja auch noch Spaß.

Ich hab nie verstanden, warum Menschen sich bei Downhill-Rennen austoben müssen. Aber, des Menschen Willen ist sein Himmelreich.

Ich bin ja bekennender Fahrradfetischist, besaß neben einem Liegerad, mehrere Rennräder, eine Reiserad und ein Hardtail-MTB, alle unmotorisiert , habe aktiv noch mein Reiserad und, seit nun drei Jahren ein I:sy XXL ( das wiegt nun mal 27 kg, ist mir aber egal). Ich bin mir bewusst, dass ich mehr Gewicht als erstes an mir sparen müsste, denn, jedes Gramm Eigengewicht stört bei Anstiegen. Also, so 'ne 100 kg Wurst im Trikot sieht auch auf einem 10.000 € MTB -Fully mit nur 15 kg einfach nur "besch.....en" aus.
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Capricorn
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#23

Beitrag von Capricorn »

Es sind mir hier zu viele "Verallgemeinerungen" in der Diskussion

Natürlich ist E-Bike leistungsmässig nicht mit normalem Biken gleichzusetzen. A B E R - wer sich (wie ich z.B.) mit dem sportlichen Kallorienverbrauch täglich auseinandersetzt, der kann u.U. zur Erkenntnis kommen dass es für die allgemeine Fitness besser ist, ein E-Bike zu fahren als GAR nicht zu radeln und so sind heute viele Leute unterwegs, die sonst kein Rad anfassen würden.

Ab einem gewissen Alter machen die Gelenke halt nicht mehr alles mit und die Muskulatur ist auch nicht mehr auf dem Stand eines 20ig jährigen. Persönlich muss ich meinen Fitnesstand nicht mit E-oder sonstigen Bikes bestätigen, ich mach einfach sowieso viel Sport jeder Art. Was ich für meine Sportarten und Geräte ausgebe, das geht niemanden was an - man kann oder eben nicht viel Geld ausgeben und so hab ich halt ein Fully ohne und eins mit Akku - wem sollte ich dazu Rechenschaft ablegen?

Wenn ich Sport machen will, dann radle ich ganz normal - wenn ich aber mit dem WoMo irgendwo stehe und eine Sight-Seeing-Tour mit Herzdame machen will ohne dabei tropfnass zu werden, oder vielleicht nur zum nächsten schön gelegenen Restaurant (dies vor allem in den Bergen) fahren will ohne verschwitzt nachher dazusitzen, dann bevorzuge ich doch das E-Bike. Viele kommen übrigens mit dem E-Bike auf den gleichen Kalorienverbrauch wie andere ohne -E-.....sie legen einfach grössere Distanzen zurück. Wer jetzt hier widersprechen will, der darf das gerne, sollte sich aber davor sehr gut informieren und nicht nur mit seiner persönlichen Einstellung daherkommen.

Auch Windsurfen kann man mit einem Brett und einem Segel - ich darf gar nicht sagen, wieviele es "wirklich" braucht um bei allen Verhältnissen glücklich zu werden und im Winter hab ich -3- paar Ski, je nach Pistenverhältnissen halt "unbedingt notwendig".
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Chief_U
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#24

Beitrag von Chief_U »

Capricorn hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 10:59
Es sind mir hier zu viele "Verallgemeinerungen" in der Diskussion

Natürlich ist E-Bike leistungsmässig nicht mit normalem Biken gleichzusetzen. A B E R - wer sich (wie ich z.B.) mit dem sportlichen Kallorienverbrauch täglich auseinandersetzt, der kann u.U. zur Erkenntnis kommen dass es für die allgemeine Fitness besser ist, ein E-Bike zu fahren als GAR nicht zu radeln und so sind heute viele Leute unterwegs, die sonst kein Rad anfassen würden.

Ab einem gewissen Alter machen die Gelenke halt nicht mehr alles mit und die Muskulatur ist auch nicht mehr auf dem Stand eines 20ig jährigen. Persönlich muss ich meinen Fitnesstand nicht mit E-oder sonstigen Bikes bestätigen, ich mach einfach sowieso viel Sport jeder Art. Was ich für meine Sportarten und Geräte ausgebe, das geht niemanden was an - man kann oder eben nicht viel Geld ausgeben und so hab ich halt ein Fully ohne und eins mit Akku - wem sollte ich dazu Rechenschaft ablegen?

Wenn ich Sport machen will, dann radle ich ganz normal - wenn ich aber mit dem WoMo irgendwo stehe und eine Sight-Seeing-Tour mit Herzdame machen will ohne dabei tropfnass zu werden, oder vielleicht nur zum nächsten schön gelegenen Restaurant (dies vor allem in den Bergen) fahren will ohne verschwitzt nachher dazusitzen, dann bevorzuge ich doch das E-Bike. Viele kommen übrigens mit dem E-Bike auf den gleichen Kalorienverbrauch wie andere ohne -E-.....sie legen einfach grössere Distanzen zurück. Wer jetzt hier widersprechen will, der darf das gerne, sollte sich aber davor sehr gut informieren und nicht nur mit seiner persönlichen Einstellung daherkommen.

Auch Windsurfen kann man mit einem Brett und einem Segel - ich darf gar nicht sagen, wieviele es "wirklich" braucht um bei allen Verhältnissen glücklich zu werden und im Winter hab ich -3- paar Ski, je nach Pistenverhältnissen halt "unbedingt notwendig".
Adrian,
Toleranz ist was unserer Gesellschaft immer mehr abhanden kommt! Dafür sind Neiddebatten hip und in!
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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Variokawa
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#25

Beitrag von Variokawa »

Austragler hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 09:10
AndiEh hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 20:08
Dafür bekäme man dann auch beispielsweise eine BMW 850 GS KLICK
Dann konfiguriere mal.....
Im Nu bist auf 15000.
Was mir auffällt: Die Maschine hat keine Kettenabdeckung. Würde ich die bei meinem Motorrad abschrauben bekäme ich im Fall einer Kontrolle Probleme.
Eine BMW mit Kette?
Sacrilegio!
Zum Glück gibts noch Guzzi
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Austragler
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#26

Beitrag von Austragler »

Variokawa hat geschrieben: Sa 16. Jul 2022, 00:46
Austragler hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 09:10


Dann konfiguriere mal.....
Im Nu bist auf 15000.
Was mir auffällt: Die Maschine hat keine Kettenabdeckung. Würde ich die bei meinem Motorrad abschrauben bekäme ich im Fall einer Kontrolle Probleme.
Eine BMW mit Kette?
Sacrilegio!
Zum Glück gibts noch Guzzi
Was ist daran so schlimm ? Meine Yamaha hat derzeit 12000 Kilometer auf der Uhr, die Kette wurde bisher nur bei der 1000-Kilometer-Kontrolle nachgespannt. Ich rechne mit einer Kettenlebensdauer von 40000 Kilometern.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Rupert
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#27

Beitrag von Rupert »

Hallo,
es ist schon erstaunlich, dass ein Fahrrad gleich viel kostet wie ein Motorrad! Liegt vielleicht auch am derzeitigen E-Bike-Boom. Wir haben auf unsere E-Bikes mehr als ein Jahr gewartet. Der Preis pro Rad von € 4.500,-- war an der Grenze, was wir dafür ausgeben wollten. Wir haben es nicht bereut: Früher relativ viel mit dem Rad gefahren - die letzten 10 Jahre nur mehr gelegentlich - und jetzt fahre ich wieder fleißig (auch wieder Bergfahrten ...) in der Gegend herum und - was für mich das Wichtigste ist: Ich bewege mich. Und je nachdem, welche Unterstützungsstufe ich einschalte (mein Ehrgeiz lässt grüßen ...) - komme ich auch regelmäßig ins Schwitzen.

Hätte ich kein E-Bike würde ich mich wahrscheinlich mit meinen 60 Jahren weiterhin relativ wenig "sportlich" bewegen - so genießen meine Frau und ich zumindest ein paar Stunden in der Woche das Strampeln in der schönen Natur - weil: Treten muss man trotz Motor immer noch selber ...
Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
Rupert und Sonja

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Chief_U
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#28

Beitrag von Chief_U »

Rupert hat geschrieben: Sa 16. Jul 2022, 09:35
Hallo,
es ist schon erstaunlich, dass ein Fahrrad gleich viel kostet wie ein Motorrad! Liegt vielleicht auch am derzeitigen E-Bike-Boom. Wir haben auf unsere E-Bikes mehr als ein Jahr gewartet. Der Preis pro Rad von € 4.500,-- war an der Grenze, was wir dafür ausgeben wollten. Wir haben es nicht bereut: Früher relativ viel mit dem Rad gefahren - die letzten 10 Jahre nur mehr gelegentlich - und jetzt fahre ich wieder fleißig (auch wieder Bergfahrten ...) in der Gegend herum und - was für mich das Wichtigste ist: Ich bewege mich. Und je nachdem, welche Unterstützungsstufe ich einschalte (mein Ehrgeiz lässt grüßen ...) - komme ich auch regelmäßig ins Schwitzen.

Hätte ich kein E-Bike würde ich mich wahrscheinlich mit meinen 60 Jahren weiterhin relativ wenig "sportlich" bewegen - so genießen meine Frau und ich zumindest ein paar Stunden in der Woche das Strampeln in der schönen Natur - weil: Treten muss man trotz Motor immer noch selber ...
Hallo Rupert,

so ähnlich wie Dir geht’s mir auch.
Mein neues Ebike bekam ich nach überraschend kurzer Wartezeit von sechs Wochen in der zweiten Februar Hälfte geliefert. Mittlerweile bin ich bei über 1.500 Kilometer angelangt. Es macht einfach richtig Spaß damit.
Und nein, ich bin kein Mountainbiker.
*YAHOO*
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#29

Beitrag von Austragler »

Meine Frau und ich haben die selben E-Bikes der Marke Pegasus, diese werden durch ZEG-Händler vertrieben. Wir haben bisher alle Räder beim wohnortnächsten ZEG-Händler gekauft. Die Rahmen kommen aus Fernost, das ganze andere Zeugs von den bekannten, fast überall verbauten Marken. Natürlich sind unsere Räder nach nunmehr 4 Jahren Nutzung veraltet, wir nutzen sie nur wenig, sportlichen Ehrgeiz haben wird nicht. Wir fahren nur relativ wenig, das sollte sich im Hinblick auf die nunmehr wahrlich horrenden Kraftstoffpreise wohl ein wenig ändern.
X-tausende Euros würden wir für E-Bikes nicht ausgeben nur um etliche Kilos an Gewicht zu sparen. Wohl aber würden wir beim nächsten Kauf etwas mehr als die gut 2000 Euros je Rad, das haben unsere gekostet, augeben und auf höherwertige Details achten. Z.B. Scheibenbremsen und auch eine gute Kettenschaltung. Unsere Räder haben Nabenschaltung und Felgenbremsen, diese aber schon hydraulisch. Aber auf superteure Materialien wie Carbon oder ähnliches würde ich nach wie vor verzichten.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Chief_U
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#30

Beitrag von Chief_U »

So hat jeder seine persönlichen Präferenzen. Mir war wichtig gute Scheibenbremsen, , breitere Reifen, keine Kette sondern Zahnriemen, Rohloff Nabenschaltung, mindestens 130kg Zuladung und Tiefeinstieg. Da wird die Auswahl schon dünner.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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Anon11
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#31

Beitrag von Anon11 »

Capricorn hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 10:59
Es sind mir hier zu viele "Verallgemeinerungen" in der Diskussion

Natürlich ist E-Bike leistungsmässig nicht mit normalem Biken gleichzusetzen. A B E R - wer sich (wie ich z.B.) mit dem sportlichen Kallorienverbrauch täglich auseinandersetzt, der kann u.U. zur Erkenntnis kommen dass es für die allgemeine Fitness besser ist, ein E-Bike zu fahren als GAR nicht zu radeln und so sind heute viele Leute unterwegs, die sonst kein Rad anfassen würden.

Ab einem gewissen Alter machen die Gelenke halt nicht mehr alles mit und die Muskulatur ist auch nicht mehr auf dem Stand eines 20ig jährigen. Persönlich muss ich meinen Fitnesstand nicht mit E-oder sonstigen Bikes bestätigen, ich mach einfach sowieso viel Sport jeder Art. Was ich für meine Sportarten und Geräte ausgebe, das geht niemanden was an - man kann oder eben nicht viel Geld ausgeben und so hab ich halt ein Fully ohne und eins mit Akku - wem sollte ich dazu Rechenschaft ablegen?

Wenn ich Sport machen will, dann radle ich ganz normal - wenn ich aber mit dem WoMo irgendwo stehe und eine Sight-Seeing-Tour mit Herzdame machen will ohne dabei tropfnass zu werden, oder vielleicht nur zum nächsten schön gelegenen Restaurant (dies vor allem in den Bergen) fahren will ohne verschwitzt nachher dazusitzen, dann bevorzuge ich doch das E-Bike. Viele kommen übrigens mit dem E-Bike auf den gleichen Kalorienverbrauch wie andere ohne -E-.....sie legen einfach grössere Distanzen zurück. Wer jetzt hier widersprechen will, der darf das gerne, sollte sich aber davor sehr gut informieren und nicht nur mit seiner persönlichen Einstellung daherkommen.

Auch Windsurfen kann man mit einem Brett und einem Segel - ich darf gar nicht sagen, wieviele es "wirklich" braucht um bei allen Verhältnissen glücklich zu werden und im Winter hab ich -3- paar Ski, je nach Pistenverhältnissen halt "unbedingt notwendig".
Ich besitze auch zwei Räder, ein Rennrad ohne E, und auch mein MTB mit E.

Beim E MTB knallt mir der Puls eben nicht so schnell durch wenns Berg hoch geht und es ist einfacher lange im gesunden GA1 zu fahren. Wenns Eben ist muss ich dagegen echt schon mal Gas geben wenn ich in der Grundlage bleiben will.

Was Technik und Ausstattung betrifft bin ich von High End zu solide gewechselt. Wiegt zwar etwas mehr, hält aber dafür auch mehr aus. Wenn man sich bei einem MTB Rennen im Dauerregen und Matsch ein XO Kettenblatt fast neu, runter fährt kann man schon mal zu dieser Erkenntnis kommen...
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JoergZ
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#32

Beitrag von JoergZ »

Interessant: statt zu tolerieren, wird wieder hier und da polarisiert, da die E-Biker ja die Wälder zerstören (können?). Das sich der Kommentar genauso gut auch gegen die Wohnmobile wendet, sobald die Perspektive sich ändert, ist demjenigen wohl nicht bewusst.
So ist das halt: fährt man kein E-Bike ist man halt dagegen <-> hat man kein Wohnmobil, hetzt man halt dagegen.

Wir fahren hier in Willingen mit dem E-MTB die Wege hoch, um nicht die Bergbahn nutzen zu müssen und laden komplett aus Solar. Das ist für mich zumindest ein Ansatz. Das Klima rette ich dadurch sicher nicht, denn dazu müsste ich ja zuhause bleiben...

Schmutzfinken wird es wohl immer geben, auch unter uns, die in den Autobahnausfahrten die Kaffeebecher entsorgen und Aschenbecher leeren. Was solls.
Es kommt auf uns an, auch mal etwas am Wegesrand aufzusammeln und mitzunehmen, statt immer nur mit dem Finger auf Andere zu zeigen.
LG
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AndiEh
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#33

Beitrag von AndiEh »

Info: Willi hatte hier die Frage gestellt, ob es immer das teuerste, beste, neuste sein muß.
Dieses Thema habe ich abgetrennt. Siehe hier:KLICK

Gruß
Andi
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Austragler
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#34

Beitrag von Austragler »

Zur Preisentwicklung bei Fahrrädern allgemein eine Bemerkung:
Ich bekam zu Weihnachten 1959 mein erstes neues Fahrrad. Ein Victoria Sport-Herrenrad mit teilweise verchromter Gabel, verchromten Felgen, Felgenbremsen vorn und hinten, verchromtem Scheinwefer vorn, verchromten Tretkurbeln und Fichtel & Sachs 3-Gang-Nabenschaltung, selbstverständlich ohne Rücktrittbremse. Dazukaufen durfte ich mir einen Tacho, natürlich per biegsamer Welle vom Vorderrad angetrieben, daneben eine Uhr. Mann, war ich stolz !
Gekostet hat das Rad damals 248 Mark. Wenn man nun akribisch rechnen würde wie sich das Einkommen und die Preise über die Jahrzehnte entwickelt haben käme man wahrscheinlich zu dem Ergebnis dass das etwa der Betrag war für den man heute ein gutes E-Bike bekommen würde.

In dieser Zeit war es üblich dass alle möglichen Firmen Kataloge für ihre Produkte anboten, man konnte sich die schicken lassen, kostenlos und unverbindlich. Ein Fahrradhersteller der Kataolge verschickt hat fällt mir noch heute ein : Vaterland, und ich glaube, auch Miele. Es gab Dürkopp-Fahrräder, NSU-Fahrräder, und noch ein paar die mir grad nicht einfallen. Selbstverständlich ließ ich (und auch meine Freunde) jedes Jahr den jeweils neuesten Katalog schicken.
Fahrradmäßig war das irgendwie die gute alte Zeit.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Elgeba
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#35

Beitrag von Elgeba »

Ich habe vor einiger Zeit ein E-Bike des Herstellers Raleigh aus einem Nachlass günstig übernehmen können,habe es mit einklappbaren Pedalen (Paul sei dank) ausgerüstet und benutze es für Fahrten auf dem CP oder im Nahbereich um den CP,zu Hause steht das Ding fast nur herum,weil ich für die Kurzstreckenfahrten den Roller benutze,kann sein,das ich jetzt noch einen Rollerträger anschaffe um unterwegs noch beweglicher als mit dem Anhänger zu sein.Den Rollerträger kann ich auch für das E-Bike nutzen,damit erübrigt es sich,das Ding auf den vorhandenen Träger zu wuchten.Fazit: Der Roller bleibt immer die erste Wahl,das E-Bike ist nur Beiwerk.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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AndiEh
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#36

Beitrag von AndiEh »

Austragler hat geschrieben: So 17. Jul 2022, 17:40
248 Mark. Wenn man nun akribisch rechnen würde wie sich das Einkommen und die Preise über die Jahrzehnte entwickelt haben käme man wahrscheinlich zu dem Ergebnis dass das etwa der Betrag war für den man heute ein gutes E-Bike bekommen würde.
Nicht ganz. ;-) Nach meine Inflationsrechner käme man auf heutige 744,-DM also 380,- Euro.*

Gruß
Andi
*Die Rechnung beruht auf der Gesamt Jahresinflation, wie sie das statistische Bundesamt veröffentlicht. Abweichungen nach Branchen oder Artikel sind darin nicht berücksichtigt. Wenn also einzelne Artikel wegen speziellen Gründen teurer werden, geht das oft in diesem Mittelwert unter.
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Variokawa
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#37

Beitrag von Variokawa »

AndiEh hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 20:08
Golem.de hat das Thömus Lightrider E Ultimate Mountainbike vorgestellt. KLICK
Es soll nur 14,8kg wiegen, was wohl unter anderem durch den Rahmen aus Kohlefaser erreicht wird.

Dafür kostet es dann aber auch zwischen 6.400€ und 13.000€ (je nach Ausstattung) :-O

Dafür bekäme man dann auch beispielsweise eine BMW 850 GS KLICK


Gruß
Andi
Wichtiger als die 14,8 KG ist die Kondition des Fahrradfahrer.
Seit Juni habe ich wieder angefangen mehr zu radeln, mindestens 3 mal pro woche 15 Km. die Kondition wird immer besser. bleibe aber im Flachland, große Steigung sind momentan nicht drin, dazu müsste ich 15 Kg abnehmen. Auf ein Ebike will ich noch verzichten.
Wenn ich schneller unterwegs sein will dann nehme ich meine Guzzi
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AndiEh
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#38

Beitrag von AndiEh »

Variokawa hat geschrieben: Sa 23. Jul 2022, 23:54
mindestens 3 mal pro woche 15 Km. die Kondition wird immer besser. bleibe aber im Flachland, große Steigung sind momentan nicht drin,
Variokawa hat geschrieben: Sa 23. Jul 2022, 23:54
Auf ein Ebike will ich noch verzichten.
Der Grund für viele sich ein E-Bike zu kaufen ist, Strecken zu bewältigen, die sie (noch) ohne Hilfe gar nicht erst in Angriff nehmen würden.
E-Bike heißt eben nicht, immer mit voller Unterstützung fahren zu müssen. Indem man die Unterstützung niedrig wählt, kann man damit genau so seine Kondition stärken; vergrößert aber eben auch seinen Aktionsradius.

Gruß
Andi
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HansDerCamper
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Re: 14,8kg leichtes E-Mountainbike zum Preis eines Motorrades

#39

Beitrag von HansDerCamper »

Da kann man nicht wirklich streiten.
Ich zum Beispiel fahre recht sportlich mit dem e-NTB u d Bio-MTB ca. 5.000 km/Jahr fast ausschließlich im Gelände, auf Feldwegen, so gut wie nie auf der Straße.
Bikes für 8-15 K€ sind nichts außergewöhnliches und der Vergleich mit einem Motorrad hinkt natürlich.
Wenn ich mit meinen Freunden in Finale Ligure bin, stehen da nur so teure Bikes rum.

Menschen mit Leidenschaft für etwas geben dafür auch viel Geld aus.

Und Menschen die glauben, dass man mit einem E-Bike nicht an deine körperlichen Grenzen kommt, haben wenig Ahnung davon.
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