Naja gut ist nicht so meine Richtung, ich reise eigentlich nur innerhalb Deutschland, Österreich oder max. Italien mit dem Wohnmobil.
Die Länder erachte ich als recht "Sicher"....
Hallo,
vor zwei Jahren gab es in unserem Nachbarsort (Österreich) am Parkplatz der Tauernautobahn innerhalb von von 2 Monaten - 4 Einbrüche in Wohnmobile. Laut Polizeibericht waren es Täter, die aus Deutschland (Grenze ist ca. 30 km entfernt) eingereist waren ...
... soviel zu sichere Länder ...
Wir übernachten auf längeren Reisen auch mal auf den besagten Autobahnraststätten und wurden noch nie überfallen - ABER, das heißt gar nichts ...
Jeder kann natürlich selber entscheiden, ob er das sicher bestehende Risiko auf sich nehmen will - jeder ist dann aber auch selber schuld, wenn etwas passiert ...
Mit freundlichen Grüßen
Rupert
Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
Rupert und Sonja
1.): Im finsteren Zollhof Iran-Afghanistan 1976 völlig alleine bis sich zwei Männer an der Schiebetüre zu schaffen machten. Bin dann ausgestiegen und hatte sie angesprochen. Sie entschwanden in der Finsternis und wir konnten gut schlafen.
2.): In einem offenen Hotelhof in der Ukraine 2005 am Rand einer Wohnmobilgruppe wurde am frühen Morgen die Fahrertüre geknackt was ich gehört hatte. Mein lauter "Ruhe"ruf wurde umgehend befolgt.
3.): auf dem Parkplatz vom Blumenparadies in Meran beide Fahrerhaustüren geknackt und vergeblich versucht den Tresor zu öffnen. Dann sind die/der Täter erfolglos verschwunden als wir zurückgekommen waren.
4.): Exjugoslawien bei den Plittwitzer Seen: auf einem CP liessen wir die Campingmöbel stehen und fuhren mit dem Bulli weg. Die Möbel waren abends nicht mehr auffindbar.
5.): Porto am Sonntag früh in der Altstadt Taschendiebstahl: aus dem Rucksack meiner Frau den Geldbeutel mit Papieren entwendet.
6.) und 7.): Kabul auf offener Strasse 1976 und Venedig (Giudecca) ca 2006 erfolglose Taschendiebstahlversuche.
Ausser Tresor und ordentlicher Aufbautüre haben wir keine Vorkehrungen an unserem bescheidenen alten Mobilchen getroffen.
Die gesammelten Schäden summierten sich auf eine sehr überschaubare Summe.
Wir reisen immer noch gerne und würden jederzeit wieder losfahren. Hoffentlich endlich mal wieder!
Ich bin mal in einem Nachtzug von Würzburg nach Hamburg gefahren und wir waren zu zweit. Natürlich sind wir eingeschlafen, was ja in der Natur der Sache liegt. Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht und habe festgestellt, das mein Geldbeutel, den ich in der Gesäßtasche meine Jeans hatte verschwunden war, keiner von uns Beiden hatte etwas bemerkt und an Narkosegas glaube ich auch nicht.
Die menschliche Physionomie ist darauf ausgelegt, dass sie auch sehr laute gleichtönige Geräusche ausblendet und man deshalb trotzdem gut schlafen kann. Deshalb kann man auch im Auto, Zug oder Flugzeug schlafen.
Wer schonmal am Meer bei Brandung eingeschlafen ist oder auf dem CP unter Bäumen im Zelt bei gleichmäßigem Wind, weiß wovon ich rede. Das gleiche gilt auf einer Autobahnraststätte. Man schläft wie in Abrahams Schoß und das Gehirn blendet die Nebengeräusche des Straßenverkehrs einfach aus, nicht bei jedem Mensch, aber bei den Meisten. Dann benötigt man kein Narkosegas mehr um in ein WoMo einzubrechen, weil die Einbruchsgeräusche im gesamt Geräusch einfach untergehen.
Ich bin in meinem Leben 27 Jahre lang Hubschrauber geflogen, in denen die Lautstärken bis zu 100 db war und wir haben uns immer wieder darüber amüsiert wenn wenige Minuten nach dem Start alle Passagiere wie bewusstlos in den Sicherheitsgurten gehangen haben.
Die Umgebungsgeräusche, an die sich das Gehirn gewöhnt hat, kann also wie ein virtuelles Narkosegas wirken.
Ich möchte hier nicht gänzlich gegen die Theorie von Narkosegas argumentieren, es gibt jedoch auch Erklärungen die darlegen, weshalb man eine Einbruch in ein WoMo nicht bemerkt haben kann.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Ein Hallo in die Runde,
auf das Hickhack möchte ich nicht näher eingehen, sondern nur die eigenen Gedanken hierzu präsentieren...
Vor vielen Jahren wurde mir einmal ein PKW aufgebrochen, eine Aktentasche mit allen möglichen Unterlagen geklaut. Standort Wandererparkplatz an einem Ausflugslokal, in dem wir fröhlich feierten. Ich war einfach zu blöd, um dieses Risiko zu sehen. Schaden immens, eingeschlagene Scheibe, Ersatzbeschaffung für Unterlagen, etc. … Der Täter wurde in halbes Jahr danach im Allgäu geschnappt, er hatte meinen Personalausweis noch im Kofferraum.
Eine absolute Sicherheit gibt es m.E. nicht und es gilt, den Schaden möglichst gering zu halten.
Unser letztes Wohnmobil haben wir mit Panzerschloss-Attrappen ausgestattet, zusätzlich Aufkleber mit Hinweis auf eine angebliche Alarmanlage angebracht. Bei Werkstattbesuchen und zuletzt beim Verkauf wurden wir nach den Schlüsseln für diese Schlösser gefragt, wir standen unmittelbar daneben… und das hat uns dann ein aufklärendes Lächeln kostete!
U.E. sollte man sich entsprechend verhalten, nicht leichtfertig das Wohnmobil dem jederzeit möglichen Einbruch preisgeben.
Wenn uns ein Stellplatz suspekt ist, dann fahren wir schleunigst weiter. In Frankreich hatten wir einmal auf einem wunderschönen und ausgewiesenen Stellplatz auf einem Dorfplatz übernachtet, im nächsten Jahr standen dort mehrere selbst ausgebaute heruntergekommene Wagen, verdreckte Kinder liefen herum, eine Ziege war am Zaun angebunden, Hühner gackerten… nichts wie weg, an den nächsten Friedhof, wo einige weitere Camper standen. An anderer Stelle habe wir neben einem Hippie/Lebenskünstler, der gelegentlich irgendetwas geraucht hat, gestanden, uns wunderbar unterhalten, absolut ruhig geschlafen. Man muss halt auch für sich prüfen, wer da im Rudel steht, denn auch darunter könnte ein Gauner sein… Selbst an Supermärkten ist man nicht sicher, wir wurden schon mehrfach erkennbar bei der Zufahrt beobachtet, haben unser Wohnmobil dann so geparkt, dass man es sehen konnte, einer ist einkaufen gegangen, der andere hat sich in der Nähe aufgehalten. Generell meiden wir eigentlich das Übernachten auf Rasthöfen an der Autobahn, kommen aber mitunter wegen Übermüdung dann doch in eine solche Situation. Diese Übermüdung mit dem anschl. Tiefschlaf, das sehe ich als Grundlage für die angeblichen Gasüberfälle.
Ich bin gespannt auf weitere Erfahrungen zum Thema und verbleibe
mit allen guten Grüßen Henhamb
Auf einem Supermarkt Parkplatz in Frankreich bin ich einmal mit reingegangen, obwohl ich das grundsätzlich nicht mache, um ein Eis zu holen. Ich kam innerhalb von ein paar Minuten zurück. Da stand schon jemand verdächtig nah an der Fahrertür. Hat sich dann aber seinem PKW, der daneben stand, zugewendet. Ich bin dann zur Aufbautür eingestiegen. Erst später habe ich entdeckt, dass die Griffschale an der Fahrertür leicht aufgebogen war. Der Dieb hatte sicher mit Kunststoff gerechnet, hatte aber mehr Mühe, da sie aus Alu war und ich kam ja auch gleich wieder. Das war sehr unprofessionell. Meist ist das so organisiert, wenn keiner im Wohnmobil bleibt, dass Einer in den Supermarkt mitkommt und dann der Andere in aller Seelenruhe einbrechen kann.
Einbrüche oder Diebstähle kann man nicht ausschließen aber sich bestmöglich schützen.
- Supermarktparkplätze sind ideal für Einbrüche
- Rastplätze an Autobahnen und Schnellstraßen sind auch bevorzugt, da die Diebe hier immer Wohnmobile vermuten und schnell wegkommen. Immer in den nächsten kleinen Ort fahren, um dort in einem ruhigen Wohngebiet, wo man niemanden stört, oder einer Sportstätte übernachten.
- Möglichst sichtbar einbruchserschwerende Ausrüstungen anbringen. Wir haben an Aufbau-und Fahrertür je ein zusätzliches ABUS-Schloss. Zusätzlich ringsum eine Einbruchwarnanlage mit Hinweis und 2 sehr unangenehm lauten Sirenen montiert + einen Tracker, der uns am Handy informiert und den Standort angibt.
- Immer auf das Bauchgefühl bei unsicheren Stellen vertrauen.
- Völlig abgelegene Stellen sind meist sicherer als man denkt, denn es ist höchst unwahrscheinlich, das dort ein potentieller Einbrecher vorbeikommt. Die sind zu faul dazu, sonst könnten sie ja auch arbeiten gehen.
Gruß Hajo
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für Eure Beiträge.
Bei uns war das kein normaler Parkplatz zwischen den Lkw, sondern ein ausgewiesener Bereich nur für Womo und Wohnwagen rund um die Gaststätte / Kiosk im Kiefernwäldchen für ca. 25 Fahrzeuge. Und sogar teilweise Videoüberwacht. Wir standen da auch nicht alleine.
Bauartbedingt ist es bei unserem Womo so, dass hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz eine Teilwand eingebaut ist. Der Durchgang ist nur so breit wie der Abstand zwischen den Sitzen. Liegt man im Bett, dann sind es vom Kopf bis zu den Lehnen des Fahrer- Beifahrersitz ca. 6m. Ist der ungebetene Besucher also leise hört man hinten nichts oder nicht viel.
Einen Aufbruch / Einbruch wird man nicht verhindern können, aber man kann den Kameraden das Leben etwas schwerer machen.
Daher haben wir seither beim Übernachten ( ausser auf dem CP ) eine gut sichtbare Kette mit 10mm Gliedern zwischen den Türen gespannt.
Weiterhin habe ich mir eine mit einer extrem lauten Sirene gesicherten Trenntüre zum Fahrerhaus gebaut. Die Trenntüre hat auch noch den Vorteil dass das Führerhaus nun Kälte und Wärmetechnisch vom Wohnraum abgeschottet ist und an der Seite zum Wohnraum hin ist eine Halterung für den Getränkehalter für den der auf der Seitencouch sitzt.
An der Aufbautür haben wir so einen Fensteralarm montiert. Ist so ein mit Batterie und Magnetkontakt und kleiner Hupe versehenes Plastkteil.
Ganz klar: Damit kann kein Aufbruch verhindert werden, aber wenn man zu Hause ist kann man rechtzeitig reagieren bzw. mit Glück wird der Eindringling eventuell vertrieben.
Weiterhin kommen nachts die Schlüssel und Wertsachen in den Tresor.
Insgesamt muss ich sagen hält es sich mit Diebstahl in 25 Jahren mobilem Urlaub in Grenzen: Auf einem CP wurde ein Badetuch geklaut und der beschriebene Fahrzeugeinbuch. Schön war's trotzdem nicht.
Vor Gasüberfällen haben wir keine Angst.
So wie sich Eure Antworten anhören habt Ihr mit Einbruch und Diebstahl wenig zu tun.
Ich wünsche Euch und uns dass es so bleibt!
Wir haben es uns auch zur Gewohnheit gemacht, dass beim Besuch eines Supermarktes eine Person immer im Wohnmobil bleibt ( einer bleibt bei den Pferden ). Meist bin ich das und meine GG erledigt die Einkäufe.
Vorletztes Jahr in Aigues Mortes in Südfrankreich auf dem dortigen Stellplatz berichteten zwei gerade angekommenen Wohnmobil Besatzungen, dass sie Zeitgleich beim Besuch des örtlichen Lidl von Dieben heimgesucht wurden. Diese nutzen die Zeit des Einkaufs um über die Fenster des Aufbaus in die Wohnmobile zu gelangen. Bei der Anzeigenaufgabe auf der Polizeidienstelle trafen sie noch auf weitere Geschädigte vom selben Supermarkt Parkplatz.
Grüße Horst, Ganzalleinunterhalter - Ex Provencale
der als Exilsaarländer aus der Westpfalz unterwegs Carado T344 ist.
Und hier meine Reiseberichte und Basteleien: https://parisfrance-frankreich.blogspot.com/
Wir lassen unser Womo insbes im Süden nie alleine, zumindest ist unser 60kg Forward-Defender, die das mit der Bergpredigt nicht verstanden hat. Ihre Vorgängerin , von mir auf Armystandart ausgebildet, hat vor ca 22jh mal richtig aufgeräunt in der Nachbarschaft ein paar Wowa aufgebrochen, bei uns war nur ein xxl Blutfleck im Vorzelt
lg
olly
Die Edelstahlleisten zur Sicherung der Ausstellfenster und auch die anderen Angebote machen erstmal einen soliden und durchdachten Eindruck. Aber die Nachteile solcher Lösungen - sofern es welche gibt - kommen dann ja erst in der Praxis. Ich frage mich z.B. , ob die Fenster noch genau so dicht schließen und ob die Leisten auf Dauer ohne Bohren sicher halten.
Bin gespannt auf eure Meinungen oder Erfahrungen.
ab dem 3.08.2023 unterwegs mit Frankia F-Line I 680 plus
Steppenwolf hat geschrieben: ↑Mo 22. Aug 2022, 15:17
Ich frage mich z.B. , ob die Fenster noch genau so dicht schließen und ob die Leisten auf Dauer ohne Bohren sicher halten.
Ich habe sie seit fast 6 Jahren. Fenster schließen dicht und die Leisten sitzen fest. Lediglich bei Frost gibt es durch die Edelstahlleisten ein wenig Kondenswasser.
Ich hoffe das die Konstruktion einen potentiellen Einbrecher abschreckt und ihn zu einem leichter zu öffnenden Fahrzeug leitet.
Gruß
Paul
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Steppenwolf hat geschrieben: ↑Mo 22. Aug 2022, 15:17
Bin gespannt auf eure Meinungen oder Erfahrungen.
Meine Meinung - wenn du massive Schäden durch den Einbruchsversuch an deinem Reisemobil haben willst dann verrammle es so gut wie es geht und deine Wertsachen im Auto sind sicher.
Ich gehe den anderen Weg - wer einbrechen will der versucht es IMMER - abschrecken kann vielleicht eine Alarmanlage mit Aufkleber es gar nicht erst zu versuchen - bei mir vorhanden - und das wars schon.
Ansonsten ist mir ein kaputtes Türschloß oder ein eingeschlagenes Dreiecksfenster am Triebkopf lieber das ich unproblematisch ersetzen kann als massive Schäden an der Karosse durch heftige Hebelversuche welche das Fenster und die Wand beschädigen.
Das was ich im Fahrzeug habe ist alles versichert für das Geld der Fenstersicherung 95! Euro pro Fenster bekommst du viele Jahre lang eine Campingversicherung die dir alles zum Neuwert ersetzt.
Je mehr offensichtliche Sicherungsmaßnahmen am WoMo desto eher entsteht der Eindruck für den Einbrecher das es sich dann wohl lohnen muß.
Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
Professionelle Einbrecher lassen sich nicht abschrecken aber Gelegenheitsdiebe suchen sich das einfache Objekt. So geschehen bei einem Bekannten. Die Plastik Vorreiber der Fenster sind kein Hindernis.
Gruß
Paul
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Klopf auf Holz, bisher in 15 Jahren weder Einbruch noch Diebstahl erlebt.
Für das Fahrerhaus haben wir eine Kette, die 2014 noch Herr Zischke von Oelmühle eingebaut hat, die beide Türen sichert, so daß sie von außen nicht geöffnet werden können.
An der Aufbautür haben wir mittlerweile nur noch ein Fakezusatzschloss von ABUS, weil Dethleffs in Isny nach dem Wechsel der Aufbautür wg. Alufrass nicht bereit , wohl aber nicht in der Lage war, das originale ABUS Schloss wieder in die neue Aufbautür einzubauen.
Nun hoffen wir immer, wenn wir auf Parkplätzen stehen müssen, z.B. bei Stadtbesichtigungen, daß sich die Einbrecher unsere Gebete zum Heiligen Florian zu Herzen nehmen und unser Wohnmobil wie bisher auch, verschonen.....
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 150 PS mit Comfortmatik
Vielen Dank an Seewolf für Deine Einschätzung. Dann werde ich die Teile mal mit auf meine Zubehörliste setzen.
Der Einstellung von Bernd kann ich nicht folgen. Ich möchte zumindest den nicht ausreichenden Standard der Hersteller auf Normalniveau bringen, indem ich Zusatzschlösser und Fenstersicherungen anbringe. Denn ansonsten kann ich mein Womo auch gleich offen stehen lassen. Die Schlösser und Wegfahrsperren der Fahrzeughersteller sind kein Hindernis. Kastenwagenbesitzer haben es da besonders schwer, weil vier Türen zu sichern sind und hier oftmals das Fahrzeug selbst das Objekt der Begierde ist. Ich möchte verhindern, das jemand in mein Wohnmobil eindringt, egal ob ich gerade weg oder da bin. Das ist mir wichtig.
Hingegen halte ich absolut nichts von IT-Müll und Alarmerzeugern. Das Zeug funktioniert meist nicht oder wird vergessen, zu aktivieren oder der Lärm stört niemanden mehr, weil wir längst abgestumpft auf Hupen und Sirenen reagieren und sie weg ignorieren. Hab ich selbst schon des öfteren erlebt. Geld für solche Dinge spare ich mir deshalb. Fake-Aufkleber, die Dieben die Anwesenheit hochwertiger Alarmanlagen suggerieren, gibt es übrigens auch für wenig Geld online.
Mal schauen, was der Caravan-Salon in Düsseldorf noch so zu bieten hat in Punkto Mechanische Sicherheit.
ab dem 3.08.2023 unterwegs mit Frankia F-Line I 680 plus
Zu Betäubungmitteln - Gas - Bremsenreiniger und was noch alles im Netz herumgeistert.
Gas scheidet wohl aus, da kann keiner die genaue Menge berechnen die ins Mobil eingeleitet werden darf, damit die Lebewesen (Erwachsene von 70 - 130kg, Kinder ab Babyalter und Haustiere) dabei nur betäubt werden ohne dabei umzukommen, dazu dann noch die unterschiedlichen Grundrisse und Schlafebenen und die Betäubungsgase sind nun mal schwerer als Luft.
Und ich hab noch nirgends von Toten Menschen oder Tieren gelesen die es bei solchen Gas-Überfällen gegeben hat.
Bremsenreiniger und ähnliche Mittel die einem direkt auf die Nase gedrückt werden kommen da schon eher in Betracht, aber dazu muß der Kollege je erst einmal ins Mobil kommen ohne die Insassen (Menschen wie Tiere) aufzuwachen - und da helfen ganz einfache billige Alarmanlagenan die beim Öffnen einer Tür Krach machen und alles rundherum aufschrecken.
Also wenn bei mir einer Nachts die Tür aufmacht kreischt die Alarmanlage los und alle sind wach,
meine, unsere Meinung seit 25 Jahren Wohnmobilurlaub im In- und Ausland.
Besser als jede Sicherung hilft ein wachsames und kritisches Auge bei der Wahl eines Park- oder Stellplatzes. Wir sind in 30 Jahren gut damit gefahren, extra Sicherungsmaßnahmen gibt es bei uns nicht.
Grüße Frank
In Karlsruhe in Stadion Nähe wurde unser Wohnmobil aufgebrochen und alles Wertvolle geklaut. Da das Wertvolle aber Eigentum der Firma war für die ich arbeite, hat meine Inhaltsversicherung nicht bezahlt.
Es waren ja nicht meine persönlichen Sachen, so das Argument der Versicherung.
Es war eine 3.000 € teure Notebook/Zubehör/Kamera Ausstattung.
Bei unseren zahlreichen Reisen nach Italien, Frankreich, Spanien ist uns noch nie etwas passiert.
War bei mir in der südlichen Ländern unser Wohnmobil in der Nähe von Großstädten nie auf einem Parkplatz stehen lassen würden.
Wir haben danach die HeoSafe Schlösser montiert.
Das wird das erste Zubehör sein was ich an das neue Wohnmobil montiere.
In weniger als 5 Sekunden knacke ich ein handelsübliches Schloss von der Aufbau Tür oder an der Garage eines Wohnmobils. Das macht nicht mal ein Geräusch.
Und das ist bei 90 % der Wohnmobile so.
