Alternativen zum ADAC Schutzbrief

Alles rund um die Pflege und anfallenden Arbeiten zum Erhalt des Wohnmobiles
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Mark-86
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#61

Beitrag von Mark-86 »

Das alle im ADAC sind mag gefühlt so sein, ist aber nicht so.
Wir haben rund 80.000.000 Bundesbürger
Wir haben rund 50.000.000 KFZ
Wir haben 56.000.000 Führerscheininhaber
Im ADAC sind rund 20.000.000 Mitglieder.

Demnach ist also nicht einmal jeder 2. Führerscheininhaber im ADAC.
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Schröder
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#62

Beitrag von Schröder »

AndiEh hat geschrieben: Do 31. Dez 2020, 00:11
insbesondere für meine Frau. Wenn mit mir etwas ist, hat sie eine Telefonnummer, bei der sie Hilfe bekommt.

das ist auch bei mir ein ganz gravierender Punkt, wo mich meine Frau drauf angesprochen hat. Was passiert mit dem Wagen bei Fahrerausfall?
Der ADAC oder bestimmt auch Andere schicken einen Fahrer und bringen die Fuhre bis vor die Haustür.

Klar ist es ein Geschäft mit der Angst und man hofft, dass der Fall der Fälle nie eintritt. Das teuerste kann wohl bei einer Bergung auflaufen, da sind dann im Extremfall schnell mal 20.000,-€ fällig. Für die 20.000 müsste man dann 200 Jahre die Prämie zurückgelegt haben! *HI*
Gruß
Thomas

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<Anon1>

Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#63

Beitrag von <Anon1> »

Mensch Mark, ist doch alles gut, Du bist doch nicht geschädigt... ;-)

Aber versuchen zu missionieren musst Du uns ADAC Mitglieder nicht, wir sind alle groß und können uns entscheiden. Übrigens, es geht in diesem Thread eigentlich mehr un Alternativen zum ADAC. Da gibt es genug. https://www.finanztip.de/adac-alternativen/
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akany
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#64

Beitrag von akany »

Mark-86 hat geschrieben: Do 31. Dez 2020, 09:26
Warum ich nicht im ADAC bin?
Hm, als ich als Kröte in der Fahrschule saß, kam son Werberentner in ADAC Kampfbemalung und jeder hat n Kugelschreiber und nen Antrag bekommen. Ich wollte erst das Kleingedruckte lesen, was ich da unterschreibe, dann nimmt der mir den weg, dreht den um und sagt "DA UNTERSCHREIBEN". Patsch.
Irgendwann bräuchte sie jeder und dass erste Jahr wäre schließlich kostenlos.
Dann habe ich ihm gesagt, "ich lese erst welchen Kühlschrank ich bestelle, nen weißen habe ich nähmlich schon" und dann hat der mir den Antrag aus der Hand gerissen und gesagt "jaja, einen Querulanten gibt es immer, du wirst schon sehen was du davon hast".

Darauf warte ich jetzt knapp 20 Jahre. Mehr Geld habe ich in der Tasche, sonst fehlt mir irgendwie nix.

Da solltest Du dann aber eher in Abrechnung mit der Fahrschule gehen, die den Werbefuzzi wohl gegen entsprechenden Anteil da rein liess. Aber daraus eine Aversion gegen eine reelle Hilfeleistung zu entwickeln, scheint mir weniger nützlich...
Grüsse, Andreas
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eclipse88
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#65

Beitrag von eclipse88 »

So auch ich kam vor 14 Jahren aus der Fahrschule raus und hatte dann eine für das erste Jahr kostenlose Mitgliedschaft im ADAC. Daraus wurde später, dann Plus etc. Gebraucht hatte ich sie auch schon egal ob am Dienstwagen oder auch privat. Es war vorrangig aber nur eine Motorkontrolleuchte, die wurde gelöscht und gut. Und einmal abschleppen, wohin ich gerne wollte, dass musste ich aber zahlen.
Gebraucht hatte ich sie sonst nie. Die Plus Mitgliedschaft hat ja noch andere Vorteile, wenn man diese auch alle nutz, egal ob technisch, juristisch oder touristisch, dann würde ich sagen lohnt sich das.
Meine bisherigen Erfahrungen, decken sich aber nunmal nur auf reine Pannenhilfe oder ähnliches. Das deckt mein Schutzbrief ebenfalls ab. Zur Not kann ich mit meinen Handy auch erstmal Fehler Auslesen am Womo und gegebenenfalls selber löschen. 😉
Und eine Auslandskrankenversicherung habe ich so normal auch. 😉
Zur Zeit haben wir aber auch berufsbedingt, durch wenig Urlaub, so gut wie keinen längeren Auslandsaufenthalt.
Wenn ich wüsste, ich bin jetzt 4, 5 oder 6 Wochen am Stück irgendwo unterwegs, dann möchte ich nicht ausschließen, dass ich mich mit den Automobil Clubs, näher beschäftige.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#66

Beitrag von M846 »

@Thomas

Dein Womo wird doch gar nicht mehr vom ADAC abgeschleppt.
Viel zu groß. Da braucht man doch echte Fachleute und keine Treppenliftspezialisten.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Schröder
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#67

Beitrag von Schröder »

diese Ignoranz vom ADAC stört mich auch!
Habe zusätzlich zum ADAC den Schutzbrief Plus von ESV Schwenger, der schließt die Lücken zum ADAC.
https://www.wohnmobilversicherungsvergl ... brief.html
Gruß
Thomas

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Seewolfpk
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#68

Beitrag von Seewolfpk »

Meine Überlegung den ADAC zu verlassen hat nur ein wenig mit dem Beitrag zu tun.
Die Erhöhung jetzt hat mich aber veranlasst mit meinem Versicherungsvertreter ein Gespräch zu führen.

Dabei spielen die Leistungen natürlich eine wichtige Rolle.
Ich sehe -nachdem jetzt auch Wohnmobile über 4 to die Schutzbriefversicherung bekommen können- keinen Leistungsunterschied.

Vielleicht findet ihr ja einen:

schutzbrief.JPG
schutzbrief.JPG (158.03 KiB) 12215 mal betrachtet


Wichtig ist mir auch, das ich dann zukünftig nur einen Ansprechpartner habe. Bei Unfall/Diebstahl muss ich ja eh den Kfz.-Versicherer informieren.
Gruß
Paul
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jagstcamp-widdern
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#69

Beitrag von jagstcamp-widdern »

noch eine ergänzung zu bernds vergleichslink.
unsere gesamten fahrzeuge waren bei der bruderhilfe versichert - die gibt es aber nicht mehr.
heute heiszt der laden "vrk" (versicherer im raum der kirchen), läuft aber letztendlich über die huk.
die vrk ist aber immer noch günstig (nach meiner rechnung rund 20% unter huk) und absolut problemlos im leistungsfall.
der schutzbrief kostet pro fahrzeug ca. 20 ocken, lohnt sich für uns aber wegen ace nicht (3 pkw, ein womo, 2 moppeds, 1 anhänger für 69.-€)

aaber: die kinder haben den vom vrk - und auch schon ohne irgendwelche probleme in anspruch genommen!

nein - ich kriege (leider) keine provision! :-D
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de

Noch mit MaxiDaily 35S12, ab Sommer MaxiSprinter 314cdi 8-)
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Schröder
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#70

Beitrag von Schröder »

Seewolfpk hat geschrieben: Do 31. Dez 2020, 10:55

schutzbrief.JPG



Was mir sofort ins Auge sticht, ist die "Fahrzeugabholung" bei Fahrerausfall, wohin wird abgeholt, oder setzt man es mit Fahrzeugrückführung nach zu Hause gleich?
Darunter steht nämlich, Kinder werden zurück geführt!
Gruß
Thomas

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Seewolfpk
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#71

Beitrag von Seewolfpk »

Schröder hat geschrieben: Do 31. Dez 2020, 11:30
"Fahrzeugabholung" bei Fahrerausfall
Der genaue Text aus den
AKB hat geschrieben:
Kann das versicherte Fahrzeug in Folge einer länger als drei Tage andauernden unerwarteten Erkrankung oder einer Verlet-zung des Fahrers weder von diesem noch von einem Mitfahrer zu-rückgefahren werden, sorgen wir für den Transport des Fahrzeugs zu Ihrem ständigen Wohnsitz und übernehmen die hierdurch entste-henden Kosten. Dies gilt auch, wenn der Fahrer verstorben ist. Ver-anlassen Sie den Transport selbst, erhalten Sie als Kostenersatz bis EUR 0,40 je Kilometer zwischen Ihrem Wohnort und dem Schaden-sort.
Gruß
Paul
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Agent_no6
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#72

Beitrag von Agent_no6 »

Für mich ist eine Versicherung eine reine Elementarschaden Abdeckung.
Alles andere bezahle ich aus der "Portokasse".
Ich handele auch dementsprechend.
Wenn alle so denken und handeln würden wie ich, wären die Beiträgshöhen der Versicherungen wahrscheinlich nur ein Zehntel dessen, was sie heute kosten.
Mir geht diese sogenannte Vollkasko Mentalität auf den Zeiger. Diese Arzt-Rennerei, wegen jedem Pups wird zum Doktor gegangen, schlimm. Ich war in den letzten 20 Jahren gefühlt 3 mal beim Arzt. Die Rechnungen habe ich selber bezahlt durch meinen Selbstbehalt und lebe noch.
Aus einem 200.- KFZ- Kratzer wird ein 2000.-€ Schaden, weil ja die Versicherung bezahlt.
Ich habe mal eine Frontscheibe beim Passat auswechseln lassen, da selbst bezahlt für 180.- DM, ich hatte keine TK.
2 Jahre später hätte die gleiche Scheibe 540 ( mittlerweile € !!!) bei der gleichen Scheibenwerkstatt kosten sollen, in der Annahme ich hätte TK. Habs dann runtergehandelt auf 1/3..
Das ist mittlerweile ganz schlimm geworden. Und wer bezahlt die überteuerten Rechnungen?? Der Versicherungsnehmer.
Manchmal verstehe ich die Amis die keine gesetzliche KV wollen und keine Bevormundung wie sie vorsorgen sollen.
Am besten lebt doch die gesamte Pharma Industrie, Ärzte, Apotheker von diesem überzogenen Sicherheitswahn der Deutschen.
Viele Grüße
Dietmar
Anon22
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#73

Beitrag von Anon22 »

Schröder hat geschrieben: Do 31. Dez 2020, 09:51
Klar ist es ein Geschäft mit der Angst und man hofft, dass der Fall der Fälle nie eintritt. Das teuerste kann wohl bei einer Bergung auflaufen, da sind dann im Extremfall schnell mal 20.000,-€ fällig. Für die 20.000 müsste man dann 200 Jahre die Prämie zurückgelegt haben! *HI*
Es ist kein Geschäft mit der Angst, es ist ein Geschäft unter Vertragspartnern.

Und wenn man die 89 € Jahresgebühr zum Verhältnis der Leistungen sieht, ist das erstmal sehr wenig. Trotzdem hinkt der Vergleich den ein User hier
einwarf bezüglich was man bei dem geringen Preis erwarten sollte :?:
Postet aber selbst dass man von der Hausrat (die kostet glaube für mein Haus keine 140 €/Jahr) beim Brand eine komplette neue Einrichtung für mehrer 10 t € bekommt.

Die Gestern abgebuchten 501 € für meine Wohngebäudeversicherung ist auch sehr wenig. Die 70 € für die Hundehaftplicht auch. Das 12. mal gezahlt und vor 5 Jahren schon einen 1240 € Schaden an einem anderen Hund übernommen.


Marks Beispiel ist nachvollziehbar, aber lückenhaft und nicht für alle Versicherungen passend. Das kann aber jeder für sich selbst abwägen. Ich bin bis Dato nur mit neuen Fahrzeugen liegen geblieben. Fahrzeug die ich persl. warte noch nie. Da ich bis vor 10 Jahren nur neue Fahrzeuge fuhr, brauchte ich auch nicht den ADAC,.. trotz Mitgliedschaft.

Desweiteren teilt sich der ADAC, oder holt sich den kompletten Betrag von der oft in der KFZ Haftprlicht VS enthaltenen Schutzbrief zurück.
Deshalb kann ich mir in Zukunft den Beitrag sparen. Ich werde von meiner KFZ VS von der Autobahn geschleppt. Genügen die 150 km bis zu mir Nachchause ist alles oki. Wenn nicht dann zur nächsten Werkstatt mit der ich über die Reparatur verhandele. Passt das nicht, kann ich mich dann für die gesparten Beiträge nach vorheriger Verhandlung mit einem Abschlepper nach Hause abschleppen lassen.

Grotesk finde ich dass man sein Mobil beim ADAC schätzen lassen kann. Dort werden dann ähnliche Einkaufspreise aufgerufen wie sie zur Zeit marktüblich sind.
Steht man aber in Kroatien mit diesem Mobil, ist das plötzlich nur noch 1500 € Wert. Man wird gebeten das vor Ort zu verwerden.

Sicherlich ist das alles so theoretisch bezw. wird das in diversen Foren von betroffenen bestätigt. Einige verhandeln dann noch nach und bekommen oft dann die volle Kostenübernahme zugesagt. Oft begründet wegen Jahrzehnter langer Mitgliedschaft.

Das ist mir aber zu dünnflüssig.

Zur Zeit gibt es vermutlich unbekannte Subunternehmer des ADAC.
Junge Menschen "helfen" sich indem die bei einer Panne ein Mitglied anrufen, der zu dem Fahrzeug kommen soll. Wird sogar in die Schwarzschrauberbude gefahren. Quasi ein Schwarzschrauber der seine Kundschaft kostenlos abgeschleppt bekommt. Das aber dem "Kunden" in Rechnung (bar) stellt.

Ich finde den ADAC trotzdem im Gesamtbild ok. In 10 Jahren werde ich meinen Reifen nicht mehr selbst wechseln wollen auf der Autobahn. Dann trete ich wieder ein und bekomme einen tollen neuen Staubsauger @}->--

Bergungsarbeiten sind mit der KFZ Versicherung (die Pflicht ist) abgedeckt. Dafür braucht man keinen ADAC.

Agent_no6 hat geschrieben: Do 31. Dez 2020, 13:31

Das ist mittlerweile ganz schlimm geworden. Und wer bezahlt die überteuerten Rechnungen?? Der Versicherungsnehmer.
Das sehe ich auch so. 15 Jahre nicht mehr beim Hausarzt gewesen trotz PKV. 360 € Selbstbehalt genügen für ne Impfung oder Hustensaft kaufen.

Bei den KFZ Schäden (die sich mal alle 10 Jahre ereignen) geht es leider nicht. Freundin 3 cm Kratzer in einen alten Golf gefahren 1350 €.
Habe ich selbst bezahlt. Dafür den Kratzer von einem Verursacher 1620 € mir ausbezahlen lassen.
ich führe zwar keine extra Konten, habe aber die Beträge im Blick und handele ähnl. wie Mark.
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#74

Beitrag von heinz1 »

Ich sehe das nicht ganz so locker.
Ohne ADAC - PLUS - Mitgliedschaft, Auslandskrankenvers. (z.B. Hanse Merkur), Rechtsschutzvers. gehe ich nicht auf Reisen. Die Kosten dafür verschwinden in den Gesamtkosten der Reisen und dem Unterhalt und Betrieb des Womo und fallen letztlich kaum ins Gewicht.

Ich bin in "normalen" Jahren von April bis Oktober im Womo unterwegs. Was z.B. die KV angeht, da muss ich dann schonmal darauf achten, dass der Auslandsanteil nicht die von den Vers. vorgegebene Maximaldauer überschreitet. Sollte das absehbar sein, muss man in den sauren Apfel beissen und einen teureren Tarif wählen, der längere Auslandsaufenthalte erlaubt.

Ohne diesen "Schutz" auf Reisen zu gehen, halte ich für fahrlässig. Wirklich gebraucht habe ich ihn bisher nur einmal, und ich hoffe, dass es dabei bleibt ;-)
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Mark-86
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#75

Beitrag von Mark-86 »

Meine normale Krankenversicherung gilt in ganz Europa.
Darüber hinaus nehm ich für letztes Mal 13 oder 16€ die KV vom ADAC, bis 3 Monate geht die.

In den 4 Monaten Südamerika habe ich meine normale deutsche KV "abgemeldet" und die Auslandsreisekrankenversicherung vom ADAC abgeschlossen, die geht dann nach Reisetagen und kostete für 4 Monate ca. 160€.
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#76

Beitrag von heinz1 »

Mark-86 hat geschrieben: Sa 2. Jan 2021, 11:47
Meine normale Krankenversicherung gilt in ganz Europa.
Darüber hinaus nehm ich für letztes Mal 13 oder 16€ die KV vom ADAC, bis 3 Monate geht die.
Na, da solltest Du nochmal ins Kleingedruckte schauen, und vielleicht verwechselst Du "Europa" mit der "EU" ;-)

Die einfache und recht billige Auslandsreise - KV des ADAC deckt meines Wissens nur die ersten 45 Tage einer Auslandsreise ab. Jedenfalls war das 2017 noch so. Darum habe ich sie gekündigt und bin zur Hanse Merkur gewechselt, die immerhin 56 Tage abdeckt bei einer Laufzeit von 1 Jahr.

Innerhalb D und der EU gilt daneben natürlich meine heimische DAK - Vers.
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#77

Beitrag von Mark-86 »

heinz1 hat geschrieben: Sa 2. Jan 2021, 13:01
Na, da solltest Du nochmal ins Kleingedruckte schauen, und vielleicht verwechselst Du "Europa" mit der "EU" ;-)

Innerhalb D und der EU gilt daneben natürlich meine heimische DAK - Vers.
Kann sein, ich checke dass immer vor einer längeren / weiteren Reise ab, was aber derzeit eh nicht auf dem Plan steht.
Hanse Merkur würde ich nur versichern, wenn dich die Bearbeitung nicht drückt. Die brauchen 3-6 Wochen alleine für ne Antwort auf nen Brief.
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#78

Beitrag von r-b »

Seit 6 Jahren bin ich als Familienmitglied durch meine Frau ADAC Mitglied. Ich habe 3 Autos (PKW, WOMO,Oldtimer) und 5 Motorräder auf meinen Namen gemeldet. Bisher habe ich den ADAC 4 mal in Anspruch genommen.
1. In Andalusien ist mir am Sonntag vor Semana Santa die Dichtung des Winkeltriebs gebrochen. Am Montagmorgen war ein Transporter vor dem Hotel und hat das Fahrzeug ca 110 Km zur von mir ausgesuchten Werkstatt gebracht. Anschliessend mit Taxi nach Jerez (115 €) und vom ADAC bestellten Mietwagen abgeholt. Motorradtransport,Taxikosten,2 Tage Hotel und 3Tage Mietwagenkosten wurden übernommen.
2.Mit anderem Motorrad auf dem Weg nach Spanien in Süd Frankreich mit Kupplungsschaden liegen geblieben. Abschleppen des Motorrades, 3Tage Hotelkosten sowie ca.150 € Taxikosten von und zur Werkstatt übernommen. Desweiteren hatte ich durch die Unterstützung des Dolmetschers keine Probleme beim Übersetzen und Verhandeln mit Tranport und Werkstatt, da ich persönlich über keine französisch Kenntnisse verfüge.
3.Mit meinem Morgan Oldie mit Motorschaden ca 150 km von zu Hause mit Motorschaden liegen geblieben. Abschlepper war nach 50 Min vor Ort und mein Wagen wurde mir bis vor meine heimische Garage gebracht.
4.Von mir unverschuldeter Unfall in der Nähe von Bischoffsheim.
Übernahme des Transportes des Fahrzeugs nach Bremerhaven ,1 Hotelübernachtung und 2 Tage Mietwagen wurden anstandslos übernommen.
Bisher keinerlei Schwierigkeiten,Schreiberei oder andere Unstimmigkeiten erfahren.Immer korrekt und freundlich.
Fazit für mich .. Bisher hat sich die Mitgliedschaft mehr als gelohnt.
VG Reinhard
willy13 (verstorben)
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Registriert: Mo 30. Nov 2020, 09:05

Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#79

Beitrag von willy13 (verstorben) »

Und Freude kommt auf wenn man einen Versicherungsmuffel mal trifft, welcher sich sogar die Privathaftpflicht spart. Ich habe solch jemand vor 22Jahren kennengelernt, und lasse diesen jetzt seit bald 20 Jahren immer mal wieder pfänden, und dies wird wohl noch 10 Jahre so weitergehen, solange hält mein Titel noch. Ich glaube diese Mensch bereut zu einem mich getroffen zu haben, und zum anderen keine Versicherung gehabt zu haben.
Gruß aus Cöln
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custom55
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#80

Beitrag von custom55 »

Um auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen.
Ich habe seit ca. 1979 den AVD Schutzbrief plus (Europa). Durch die lange Mitgliedschaft zahle ich nur 38,50€/Jahr.

Habe ich bis jetzt einmal in Anspruch genommen. Wasserpumpe am 1. Ducato Womo auf der Heimfahrt bei Sterzing defekt.
Ich habe mich dann selber noch mit Wasser nachfüllen nach Österreich in einen LKW Werkstat geschleppt.
Wir vier Personen haben uns von einem Freund abholen lassen.
Einen Tag später bin ich selber noch mal hingefahren um die Fahrräder am Heckträger sowie die Surfbretter auf dem Dach heimgeholt, um sie vor Diebstahl zu schützen.
Die beiden Fahrtkosten wurden anstandslos erstattet.
Ob die letzte Fahrt, um das Womo nach der Reparatur abzuholen, auch erstttet wurde, weiß ich nicht mehr.

AVD geht aber nur bis 3,5to.
Gruß Jürgen


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