Führerschein B Tonnage

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expl0rer
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Re: Führerschein B Tonnage

#81

Beitrag von expl0rer »

DerTobi1978 hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 11:00
Da wirst du bei 2x C1 vermutlich bald 5stellig….
Deshalb warten wir noch ab. Ich haue jetzt keine x-tausend Euro raus, nur damit Ende des Jahres vielleicht die Gewichtslimitierung angehoben wird.
Freundliche Grüße aus Aachen
Martin

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Anon18
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Re: Führerschein B Tonnage

#82

Beitrag von Anon18 »

Dieselreiter hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:02
Das kann ich so nicht stehen lassen. Wir lieben die ASFINAG auch nicht, aber sie erledigen eine sehr wichtige Arbeit - die Durchführung von Regularien. Und die besagen nun mal, dass eine ZGG Grenze von 3,5to gibt. Darunter fährt alles mit einer Vignette, und zwar zu einem im Europavergleich sehr geringen Tarif. Und über 3,5to wird das FZ als LKW gewertet. Punkt. Das ist Gesetzeslage und daran kann auch die ASFINAG nichts ändert.
]:->
Das kann ich so nicht stehen lassen.
Deiner Argumentation bis 3,5t folge ich, der drüber nicht.
Auch wenn es Gesetz ist: warum soll ein Womo mit einer minimalen Auflastung auf 3750 Kg, die zudem noch der Verkehrssicherheit dient, preislich mit einem 40 Tonnen LKW gleichgesetzt werden?? Warum fährt ein 3,5 t Womo mit Anhänger mit Pickerl und ein 4t Womo das insgesamt leichter ist mit 40t Maut?? Warum fährt eine 2,7t schwere M-Klasse mit 2,5t schwerem Tandemwohnwagen mit Pickerl??
Warum gibt es nicht eine Abstufung auf z.B. 7,5t, die auch gerne einiges teurer sein darf als das Pickerl, aber sich andererseits deutlich abgrenzt vom 40 Tonner??
Ganz klar: da würden viele zig Millionen, wenn es nicht eine 3 - stellige Millionenzahl ist, fehlen.
Verständlich für die Österreicher.
Wenn es so viele gibt die das akzeptieren wäre der Gesetzgeber und der Mautbetreiber ja mehr als bescheuert das zu ändern.
Hier gibt es so viele denen es an Zeit fehlt, aber nicht am Geld.
Ich jedenfalls bin nach dem jetzigen Mautsystem in Österreich nicht bereit deren Melkkuh zu sein.
Aber wie gesagt: je nach Einstellung und Geldbeutel darf und muss das jeder für sich entscheiden.
Wenn sich für weniger als 40t deutlich was tut bin ich dabei, so nicht.

Viele Grüße
Willi
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Cybersoft
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Re: Führerschein B Tonnage

#83

Beitrag von Cybersoft »

Das kann ich so nicht stehen ...

Wenn sich für weniger als 40t deutlich was tut bin ich dabei, so nicht.
Dann fährst Du nicht mehr Österreich oder was bedeutet das?

Diese Diskussion um ungelegte Eier bringt doch nichts, wenn es so kommt, wie der Entwurf derzeit ist, wird auch für uns Heizölbrenner eh nichts ändern ...
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Anon18
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Re: Führerschein B Tonnage

#84

Beitrag von Anon18 »

Hallo Cybersoft,
Du meinst wohl mich.
Ja, ich fahre durch Österreich, aber keinen Meter Autobahn. Wenn das alle, oder zumindest die meisten machen würde dann würden aus den "ungelegten Eiern" Tatsachen denen sich auch die Österreicher stellen müssten. Aber solange alle brav die unverschämt hohe Autobahngebühr bezahlen ändert sich nichts, warum auch.
Findest Du die von mir gezeigten Beisiele gut? Ist das ein Verhältnis zu einem 4,5t Mobil?

Viele Grüße
Willi
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Cybersoft
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Re: Führerschein B Tonnage

#85

Beitrag von Cybersoft »

Ich habe die Befürchtung dass sich überhaupt nicht ändert und damit auch niemand an irgend welche anderen Änderungen denken wird.
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rumfahrer
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Re: Führerschein B Tonnage

#86

Beitrag von rumfahrer »

Ich lese aus dem Asfinag-Statement heraus, dass die auf das Geld der schweren Kisten nicht verzichten können. In A werden die Autobahnen und Tunnel eben größtenteils, wenn nicht sogar vollständig, durch diese privat organisierte Gesellschaft finanziert. Bei uns käme da sicher sofort das Argument, dass man doch schon genug Kfz- und Mineralölsteuer etc. zahlt und man deswegen nicht nochmal zur Kasse gebeten werden dürfte. Das wird in A nicht so gesehen. Fragt mal wieviel die Kfz-Steuer und die NoVA kosten. Da würden hierzulande manchem die Ohren klingeln. Und trotzdem gibt´s die Maut.
Dafür sind die Renten höher und man darf vor allem früher in Pension gehen. Dazu gibt´s flächendeckend 5G und die Züge kommen pünktlich (sofern sie nicht aus D kommen). Sind eben andere Prioritäten.

Gruß
Steffen
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Thomas04
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Re: Führerschein B Tonnage

#87

Beitrag von Thomas04 »

Ich fände es zwar schön, wenn auch die Wohnmobilisten, die "nur" den Führerschein B haben und derzeit keine Wohnmobile über 3,5 t fahren dürfen zukünftig Fahrzeuge dieser Art bis 4,25 t fahren dürften.

In meiner Familie würde das sehr gut ankommen, aber ehrlich gesagt, nach dem was bisher zu diesem Thema alles zu hören und zu lesen war, glaube ich da nicht mehr dran.

Vielleicht kommt so eine Änderung für E-Wohnmobile, da die ja nun mal wegen der Batterien schwerer werden, aber irgendwie ist das doch auch nur eine halbherzige Nummer.
Viele Grüße
Thomas


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Austragler
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Re: Führerschein B Tonnage

#88

Beitrag von Austragler »

Wir schweifen vom Thema ab.
Trotzdem mache ich mit: Ich habe eine GoBox, da sollte noch ein Guthaben von knapp 50 Euro drauf sein. Österreichische Autobahnen werde ich nicht mehr befahren, das Guthaben sollte bei Rückgabe der Box doch ausbezahlt werden. Meine Erfahrungen mit der ASFINAG sind derart dass ich mit diesem Verein nichts mehr zu tun haben will. Ich sollte vor ein paar Jahren mal € 240,- Strafmaut zahlen weil ich angeblich auf der Autobahn gefahren sei ohne das nötige Guthaben auf der GoBox zu haben. Beim Aufladen abseits der Autobahn fragte ich den Herrn an der Tankstellenkasse ob er ein Protokoll der Mautboxnutzung ausdrucken könne, ich wusste das es knapp geworden sein könnte, die Box hat jedoch kein entsprechendes Piepsignal abgegeben. Das Protokoll wies ein Guthaben von 10 Cent aus, also im grünen Bereich, keine Nachbuchung erforderlich. Trotzdem kam mehr als ein halbes Jahr nach diesem Vorfall die Ersatzmautforderung. Nachdem auf meine Mails keine Antwort erfolgte schrieb ich einen Einschreibebrief an die Asfinag und fügte eine Kopie des Protokolls bei.
Die ASFING beharrte darauf im Recht zu sein, erließ mir jedoch "aus Kulanzgründen" die Mautnachforderung. Auf den Vorwurf dass meine GoBox fehlerhaft sein müsste ging man nicht ein, das Doppelpiepsen setzt bereits ein wenn noch mehr als 40 Euto Guthaben auf der Box sind. Auch dem Wunsch die Box so umzustellen dass ich die Maut per Rechnung begleichen könnte entsprach man nicht. Auf meine Vorsprache an einer Tankstelle die auch Go-Boxen verkauft erfuhr ich dass dies nur möglich sei wenn ich eine Kreditkarte vorlegen würde. Eine Kreditkarte habe ich nicht. Auch weitere Mails in dieser Angelegenheit an die ASFING blieben unbeantwortet.
Ergo: Ich fahre nicht mehr auf österreichischen Autobahnen und habe keinen Ärger.
Die Box werde ich bei nächster Gelegenheit zurückgeben.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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raidy
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Re: Führerschein B Tonnage

#89

Beitrag von raidy »

Ich spekuliere mal....
Wenn die 4.25t mit B möglich wären, dann
- würden die WoMos noch länger, die Extras noch mehr und schon wieder ist alles Kante genäht.
- würden die Hersteller weniger aufs Gewicht achten, günstigere Bauweisen wählen, und schon sind die schwerer.
- würden Fährgesellschaften und Mautbetreiber einen Teufel tun, ihre Gebühren anzupassen, warum auch?
- käme nach ein paar Jahren der Wunsch auf, warum nicht auch 7.5t mit dem B gehen.

Mir ist es egal, ich gönne den "B"-Fahrern, dass es 4.25t sein dürften.
Aber ich verstehe auch nicht warum man sich ein WoMo für 40-100.000€ leistet, aber die rund 1000€ für den passenden C1E-Führerschein und die paar Tage Zeit nicht in Kauf nehmen will. Also so eine Prüfung ist doch nun wirklich kein Hexenwerk und sollte jeder gesunde Mensch locker hinbekommen.
Insofern empfinde ich den Füherschein-Upgrade als die zeitlich bessere Lösung.
Gruß Georg
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Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Elgeba
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Re: Führerschein B Tonnage

#90

Beitrag von Elgeba »

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen und sollte auch die unsäglichen Diskussionen um dieses Thema abschließen.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Austragler
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Re: Führerschein B Tonnage

#91

Beitrag von Austragler »

Elgeba hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 18:35
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen und sollte auch die unsäglichen Diskussionen um dieses Thema abschließen.

Gruß Arno
Das wird immer wieder hochkochen, ich habe dafür auch kein Verständnis. Die Führerscheinsache ist gesetzlich geregelt, ob es vernünftig ist oder nicht, darüber kann man endlos streiten.
Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Führerscheine erworben.
Mit 16 Jahren die Klasse 4, für Traktor und Moped
mit 18 den dreier, mit 20 bei der Bundeswehr den C-Führerschein. Ich wollte bei der Bundeswehr zu den Heersfliegern und habe mich entsprechend beworben, man hielt mich jedoch nicht für geeignet. Der Traum vom Fliegen blieb, mit 22 Jahren wurde ich Mitglied in einem Segelfliegerverein und nahm Flugunterricht. Als ich 39 Jahre alt war habe ich mein erstes Motorrad gekauft, also wurde der entsprechende Fühereschein gemacht. Als ich 46 Jahre alt war kaufte ich ein Motorboot mit 50 PS-Motor, um damit fahren zu dürfen braucht man den Sportbootführerschein. Also habe ich mich und meinen jüngeren Sohn bei einer Yachtschule am Chiemsee angemeldet, wir haben die Führerscheine für Binnengewässer und See gemacht.
Und wenn heute einer der jünger als 40 Jahre ist mit einem Wohnmobil das schwerer als 3,5 Tonnen ist fahren will dann muß er halt den entsprechenden Fühereschein erwerben. Wo ist das Problem ?
Sämtliche Fahrschulen in Deutschland warten nur auf Fahrschüler.
Gruß aus Oberbayern
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AndiEh
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Re: Führerschein B Tonnage

#92

Beitrag von AndiEh »

raidy hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 18:04
- käme nach ein paar Jahren der Wunsch auf, warum nicht auch 7.5t mit dem B gehen.
Wäre meiner Ansicht nach eh das beste und würde nicht nur uns helfen, sondern auch den Speditionen, die händeringend nach Fahrern suchen.

Gruß
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walter7149
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Re: Führerschein B Tonnage

#93

Beitrag von walter7149 »

Na klar, und jeder der noch nicht mal richtig PKW fahren kann, darf dann >3,5 to, oder gar bis 7,5 to Leicht-LKW fahren.
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Re: Führerschein B Tonnage

#94

Beitrag von Bevaube »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 10:48
aber die vignette kann man weiterverscheuern.... 8-)
Lass Dich nicht erwischen! ]:->
Ich habe da letztes Jahr in den Medien gelesen, dass dies einen deutschen Reisenden einen vierstelligen Frankenbetrag gekostet hat. Das Gericht wertete die Manipulation einer Klebe - Vignette als Urkundenfälschung mit entsprechend hohem Tarif!

Gruss, Beat.
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AndiEh
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Re: Führerschein B Tonnage

#95

Beitrag von AndiEh »

walter7149 hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 20:09
Na klar, und jeder der noch nicht mal richtig PKW fahren kann, darf dann >3,5 to, oder gar bis 7,5 to Leicht-LKW fahren.
Klar, hat doch jahrzehntelang funktioniert.
Man kann ja eine Alterssperre einführen, so wie es die Leihfirmen damals schon gemacht haben. Denn so ganz unrecht hast du nicht. Eine(n) 18 jährige(n) mit einem 7,5t fahren zu lassen, ist vielleicht wirklich keine gute Idee.

Aber, die meisten schweren Unfälle passierten gerade bei den Jungen nicht, weil sie sich einen 7,5t für den Umzug geliehen haben (ich glaube ab 25), sondern weil der Papa einen Golf GTI zum 18ten auf den Hof gestellt hat.
(etwas verallgemeinert und überspitzt, aber war tatsächlich einer der häufigsten wahrgenommenen Unfallursachen in meiner Jugend, zu jung...zu schnelle Autos.)

Gruß
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Re: Führerschein B Tonnage

#96

Beitrag von walter7149 »

Ich darf mit C1E und CE bis 40 to fahren, müßte aber als beruflicher LKW-Fahrer noch einen Berufskraftfahrer- Eignungslehrgang machen.
Alle 10 Jahre sowieso verlängern lassen mit Arzt- und Optikerattest.

Auch wenn Berufskraftfahrer überall gesucht werden, sollte doch ein bisschen mehr verlangt werden.
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Re: Führerschein B Tonnage

#97

Beitrag von AndiEh »

walter7149 hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 20:54
Auch wenn Berufskraftfahrer überall gesucht werden, sollte doch ein bisschen mehr verlangt werden.
Ich rede hier nicht von 40t sondern von leichten LKWs bis 7,5t. Waren in meiner Jugendzeit die normalen Transportmittel, wenn man umziehen musste, oder für manche größere Bands, oder Firmen mit mehr Equipment, als der VW Bus aufnehmen konnte. Da konnte dann jeder mit nem 3er Führerschein mit rumfahren. ich habe noch nie Beschwerden von ausufernde Unfallzahlen mit solchen Mini LKWs gehört, auch damals nicht.

Wenn die ganzen 3er Besitzer in Rente gehen, müssen die Speditionen und Paketdienste für Zustellfahrten Fahrer mit LKW Führerschein einstellen. Diese fehlen dann wieder für die großen LKWs.

Gruß
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Re: Führerschein B Tonnage

#98

Beitrag von walter7149 »

Da bin ich aber anderer Meinung.
Wie oft wir von schweren Unfällen mit Transportern(<3,5 to) berichtet. Heute erst in ARD "Brisant".
Stichworte : rasende Kurierfahrer, Polentransporter usw.

Jeder Bäcker, Fleischer, Maler, Klempner usw. muß sich seine Lehrlinge suchen und ausbilden.
Warum nicht das Transportgewerbe und die Speditionen ?
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Re: Führerschein B Tonnage

#99

Beitrag von AndiEh »

walter7149 hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 21:44
Wie oft wir von schweren Unfällen mit Transportern(<3,5 to) berichtet. Heute erst in ARD "Brisant".
Stichworte : rasende Kurierfahrer, Polentransporter usw.
Äpfel und Birnen.....
Ja, die Transporter Fahrer verursachen tatsächlich......oder man hat zumindest das Gefühl....viele schwere Unfälle. Das liegt aber in der Regel daran, dass die Transporter unter 3,5t so schnell fahren dürfen, wie sie wollen.

Gruß
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Re: Führerschein B Tonnage

#100

Beitrag von Kalle-OB »

AndiEh hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 22:03
Das liegt aber in der Regel daran, dass die Transporter unter 3,5t so schnell fahren dürfen, wie sie wollen.
Es wäre sicherlich sinnvoll dies auf Tempo 100 km/h zu begrenzen. Das mögen die <3,5t Fahrer natürlich nicht gerne hören.
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