MobilLoewe hat geschrieben: Do 7. Jan 2021, 17:05
AlterHans hat geschrieben: Do 7. Jan 2021, 16:34
Schweren Herzens reisen wir nicht wie gewohnt.
Weniger aus Angst, mehr wegen der tristen Atmosphäre überall.
Auch möchten wir nicht als schlechtes Beispiel gesehen werden. Ungefähr so :
Der Junge sagt zum Papa: warum dürfen diese Alten überall rumfahren? Uns sperrt man weitgehend ein damit die alten Esel gesund bleiben. Das ist mehr als gemein, gell Papa.
Das sehe ich ganz ähnlich obwohl ich mit vielen der Gegenmassnahmen gar nicht einig bin.
Triest? In Spanien sind sogar die Restaurants geöffnet, wie ein Kollege hier vorige Tage gepostet hat.
Zum schlechten Beispiel Hans, da gibt es andere, Fußball, öffentliche Verkehrsmittel, Partys, Winterausflüge in den Hotspots und was auch noch immer.
Grundsätzlich sehe ich Reisen mit dem Wohnmobil nicht als Verstoß gegen ein moralisches Gebot. Besser wäre es Verbote gezielter und kleinteiliger zu formulieren und besser zu erklären, statt pauschal auf "Übernachtungsverbot" zu beschränken. Wer geht der Frage nach, wie man möglichst viele Freiheiten erhalten kann, zugleich die Pandemie zielgerichtet zu bekämpfen?
Wir werden noch etwas länger mit der Pandemie leben müssen, deshalb müssen wir uns mehr Gedanken über Hygienekonzepte machen. Kurz über lang werden zum Beispiel die Gaststätten wieder geöffnet werden
müssen, die mit guten Konzepten sicherlich betrieben werden können. Wenn das auch noch kontrolliert werden würde, dann wäre das ein Weg.
Seufz, es ist aber einfacher alles über einen Kamm zu scheren.
Hallo Bernd,
soviel anders sehe ich das nicht als Du.
Deine schlechten Beispiele sind z.T. richtig, manche unvermeidbar.
Ich schreibe über
meine Situation und da vermeide ich all Deine Beispiele sowieso immer schon. Nur betr. Reisen können wir uns einbringen und verzichten darauf sehr ungerne aber von der Notwendigkeit des Verzichtes überzeugt.
Moralische Verpflichtung ist das eher nicht für uns sondern meine Einstellung kommt aus unserer Erfahrung mit Kindern (über 20 Jahre sechs Sozialwaisen 365 Tage/24 h im Jahr in unserer Wohnung, sowie Betreuung von Kindergärten).
Kleinere Kinder lernen überwiegend durch beobachten und durch Nachahmung.
Da möchte ich nicht das schlechte Beispiel sein. Du weisst schon dass uns das sehr schmerzt.
Bei der Gastronomie und der Hygiene stimme ich 100% überein mit Dir.
Nach Triest will ich aber nicht gerade.
Fürs Überwintern in Spanien haben wir nicht das richtige Mobil, hätten aber auch keine Lust dazu, Dann schon eher wieder Marokko