Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

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custom55
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#121

Beitrag von custom55 »

Kumopen hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 08:38
Zu euren Kommentaren zu den Beiträgen von User Berta_Sorglos: So dünnhäutig wie ihr hier auf diese Meinungen reagiert, wie wenn euch jemand auf die Füße getreten wäre, drängt sich der Verdacht auf, ihr habt ein schlechtes Gewissen und fühlt euch von Berta_Sorglos in die Ecke gedrängt.
Dieses Forum nennt sich "Das freundliche..." - bisweilen wird von einigen Usern die Freundlichkeit leider etwas hinten angestellt.
Wollen wir noch mehr "Anon" als wir schon haben oder wollen wir uns eines möglichst breiten Meinungsspektrums erfreuen?
Ich sehe hier nirgends, das jemand dünnhäutig oder unfreundlich reagiert hätte .

Das unfreundlichste kam von Berta.. selbst mit " kindisch, kein ausreichender Horizont ".

Ansonsten gebe ich ihr in vielen Punkten Recht.

Jeder kann und sollte im Kleinen bei sich anfangen umweltfreundlich zu handeln.

Für die Klimakleber habe ich keinerlei Verständniss. Völlig hirnlose Aktionen, die nur kontraproduktiv sind.

Das die letzten 20 Jahre von unseren Regierungen da sehr viel Verschlafen wurde, ist so.

Die jetzige versucht vieles aber nicht durchdacht genug. Zu sehr "hauruck.

Womo Reisen sind vom CO Fingerabdruck noch relativ gut. Von daher habe ich auch in Zukunft nur ein minimal schlechtes Gewissen.
Gruß Jürgen


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Austragler
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#122

Beitrag von Austragler »

Die Ziele der "Klimakleber" finde ich unterstützenswert, ihre Methoden allerdings nicht. Die grenzen sehr oft ans Kriminelle.
Dass unser Vater Staat zu wenig Action zeigt ist auch unbestritten. Der Herr Habeck schürt mit seiner Heizungspolitik Angst, auch bei mir. In früheren Jahren wurde über ein allgemeines Tempolimit diskutiert, dass sich hier einiges an Energie einsparen ließe ist unbestritten Und es würde nichts kosten, im Gegenteil !
Aber diese heilige Kuh will man nicht schlachten.
Ich lasse mir das Reisen mit dem Wohnmobil nicht vermiesen, auch nicht von den Klimaklebern, habe mir jedoch angewöhnt so zu fahren dass der Dieselverbrauch unter 10 Litern auf 100 Kilometer bleibt. Ich spare also schon mal Energie. Nicht viel, aber immerhin.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Agent_no6
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#123

Beitrag von Agent_no6 »

Wollte hier eigentlich gar nichts schreiben, aber alleine daß so viel Wirbel darum gemacht wird, da haben doch die Bodenfestkleber schon was erreicht.
Bin da komplett neutral ggüber, war auch damals in Bonn dabei gg den Nato Doppelbeschluss, heute mit den Augen nach Russland gerichtet würde ich es vielleicht anders machen.
Ich würde mich jetzt nicht auf dem Boden festkleben und wenn sie mich hindern würden dringend irgendwo hin zu kommen, hätte ich auch nen Hals. Logisch.
Und lasst doch das hin und her gebashe, das bringt doch außer Unfrieden hier schon mal gar nix.
Viele Grüße
Dietmar
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AndiEh
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#124

Beitrag von AndiEh »

Dieselreiter hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 07:28
Das Geheimnis des Erfolgs lautet nicht, den Menschen vorzuwerfen, was sie falsch machen, sondern ihnen zu verkaufen, wie sie's besser machen können. Photovoltaik = cool, Windkraft = cool, Wärmepumpe = cool, Tesla = cool, Autarkie = cool, Mülltrennung = cool, Bio = cool, Insektenhotel = cool, Radfahren = cool, usw., usf. Die sozialen Medien machen's uns vor, die Menschheit ist so geil auf Likes (= Belohnungsprinzip), dass sie alles tun, um ein paar Daumen und Grinsgesichter zu ernten.
Super formuliert und genau so funktioniert es. Richtiges Verhalten belohnen ist immer ziehlführender als falsches zu bestrafen.

Eins möchte ich aber noch hinzufügen auch für das Forum und insbesondere auch für dieses Thema:

Bitte weder Einzelne noch Gruppen beschimpfen. Gilt für alle Seiten.

Also schön sachlich bleiben, damit ich nicht gezwungen bin, das Thema zu schließen.

Gruß
Andi
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Anon16
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#125

Beitrag von Anon16 »

ich finde in Deutschland wird von der Bevölkerung schon einiges gemacht ,was das Klima angeht,nur wenn von oben die Vorgaben immer wieder auf geweicht und verwässert werden,dann sollten die Klimaaktivisten sich bei den Lobbyisten und an und im Bundestag festkleben und nicht auf der Strasse.
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WuG
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#126

Beitrag von WuG »

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Santana63
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#127

Beitrag von Santana63 »

Berta_Sorglos hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 14:56
So lange immer noch mit so kindischen, bockigen und egoistischen Aussagen herum geschleudert wird, so lange wird sich gar nichts ändern.
Doch, das Klima garantiert, wie schon seit Anbeginn der Zeit. :-P
Der Rest des zitierten trifft doch genau auf diese LG Generation zu.

Früher haben hier von Zeit zu Zeit die Zeugen Jehovas an den Türen geklingelt.

Die neue derzeitige Sekte mit Weltuntergangs Fantasien,
geht mir zumindest deutlich mehr auf den Wecker,
und wie immer sind es genau die die selber noch gar nichts geschaffen haben,
aber den ererbten Wohlstand in vollen Zügen konsumieren.

Ich wette das fast Jeder dieser ....., einen schon wenigstens doppelt so großen CO² Abdruck hinterlässt wie ich, selbst zum derzeitigen Zeitpunkt.

Das einzige das man unserer Generation bezüglich dieser "LG" vorwerfen kann,
es haben zu viele durch falsche oder keine Erziehung,
diese verwöhnte und verwirrte, selber nichts schaffende Bande erst ermöglicht. :kgw
Gruß Mario
Bild und erstens kommt es anders ..... :roll:

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raidy
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#128

Beitrag von raidy »

Ich bin so viel Egoist, dass ich mein Leben lebe wie ich es für richtig halte.
Ich bin so viel Realist, dass ich weiß, dass sich einiges für die Zukunft ändern muss.
Ich bin so viel Demokrat, dass ich die Proteste und Forderungen diverser Gruppen akzeptiere,
ich kann, aber ich muss nicht alles richtig finden.
Ich bin so viel (und gerne) Okö, dass ich eine große PV, eine thermische PV, eine nicht-fossile Heizung, tausende Liter Regenwasserspeicher und andere "Umwelt-nützliche" Technik einsetze.

Aber in erster bin ich ein realistischer, eigenverantwortlicher und selbst denkender Egoist, der seinem eigenen Urteil mehr Wert beimisst und so handelt, als "bestimmte Gruppen", Minister oder Parteien es gerne hätten.
Dabei habe ich es gar nicht nötig über "die da" her zu ziehen. Ignorieren reicht völlig, so lange dies noch geht.
Mit Hassbotschaften erreicht man nie ein Ziel.
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
Kalle-OB
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#129

Beitrag von Kalle-OB »

Elgeba hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 10:48
In Frankreich klebt sich keiner mehr fest,dem rabiaten Vorgehen der französischen Polizei sei dank,die behandeln solche Typen nicht im Schonmodus.Da sollte sich die deutsche Polizei mal ein Beispiel daran nehmen.
Kleber nicht lösen, sondern die Leutchen einfach von der Straße reißen. Das machen die dann zweimal und dann hat sich die Sache erledigt.
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biauwe
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#130

Beitrag von biauwe »

Wundert mich nicht. Bei soviel Aufregung.


Deutschland belegt bei der Lebenserwartung im westeuropäischen Vergleich hintere Plätze.
Bei einem Ranking unter 16 Ländern in Westeuropa erreicht die Bundesrepublik bei den Männern Platz 15, bei den Frauen Platz 14, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Mittwoch in Wiesbaden erläuterte.

„Wesentliche Ursache für den Rückstand ist eine erhöhte Zahl von Todesfällen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.“
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Inseln/Usedom/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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rogger613
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#131

Beitrag von rogger613 »

Vieles sehe ich genauso wie die meisten hier im Forum. Ich versuche mit meinem Handeln immer einen guten Kompromiss zwischen Spaß, Egoismus, Lebensfreude und Nachaltigkeit zu halten. Ich weiß, dass ohne Auto und gar ohne Wohnmobil besser wäre, aber ich kann auch mit beidem bewusst umgehen und somit die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. (Bsp. Tempo max. 100km/h mit dem Womo)
In meinen Augen versuchen wir immer an der falsche Stelle anzusetzen. Erst muss die Wirtschaft umgestellt werden und die vielen Milliarden die dort verdient werden und einfach verschwinden müssen in nachhaltige Lösungen investiert werden. Danach kommen dann irgendwann die 0815-Bürger mit ihren E-Autos und Wärmepumpen etc..

Ich habe auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen mit dem Womo unterwegs zu sein, dass wir in der Regel ja sogar für vier Personen nutzen, was den CO2-Fussabdruck nochmal deutlich reduziert. Kein Flug, keine Hotelburg mit überklimatisierten Zimmern und Essenbuffets wo man ganze afrikanische Staaten satt kriegen würde, wovon dann am Ende die Hälfte im Müll landet. Dort wo ich stehe hinterlasse ich keinen Müll, pinkle nicht in die Ecken und kippe nicht den Inhalt meiner Toilette in die Natur. Wenn das alle tun würden, dann sähe die Welt schon wieder ein kleines bisschen besser aus.

Die sogenannten Klimaaktivisten tun mir ehrlichgesagt etwas leid, da der Ansatz den sie verfolgen sicher ein guter und vor allem lohnenswerter ist. Leider ist die Umsetzung und damit einhergehend das auf sich ziehen des Zorns der Mittelschicht einfach dämlich. Denn durch Ihre Aktionen erreichen si genau das Gegenteil von dem was sie wollen. Ich hätte da ganz andere und viel radikalere Ideen, die zu einer Änderungen führen würden, die ich aber mit Sicherheit nicht hier kommentieren werde.

Ich arbeite in einem Großkonzern und bin verantwortlich für die Nachhaltige Energieversorgung sowie der Nachhaltigkeit im Gesamten. Ich erlebe täglich den Kampf zwischen "wir müssen CO2-neutral werden" und "owee das kostet ja Geld und wirkt sich auf das Shareholder-Value aus". Es ist also im Kleinen wie im Großen das Gleiche. Alles eine Frage der Kosten und wie sehr man hinter einer Sache steht.
Und ja, ich bin zwar noch lange nicht im Rentenalter wie offensichtlich ein großer Teil der Forumsgemeinde hier (muss noch nach aktuellem Stand 23 Jahre),aber auch ich werde mir dieses Hobby/Gefühl nicht madig machen lassen, solange nicht alle an einem Strick ziehen.
In meinen Augen wird man es auch nicht auf dem Weg des Verzichtes schaffen, sondern es müssen neue Lösungen her, die noch viel "heißerer Scheiß" sind, als das was wir gerade haben und alle wollen es haben und nebenbei retten wir das Klima.
Grüße
Rogger

...unterwegs wann immer es geht mit Adria Matrix Plus 670SL (Maxi)
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Weitreisender
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#132

Beitrag von Weitreisender »

Ich denke, hier sollte mal manche etwas über demokratische Grundwerte Nachdenken, wie z.B. Meinungsfreiheit. Es würde nämlich jedem gut anstehen, andere Meinungen zu "Respektieren", auch wenn man sie nicht teilt und dann nicht noch das "verbale Draufhauen" nur für sich selber beanspruchen und andern gleichzeitig Selbiges vorwerfen.

Das ist, mit Verlaub "Schlechter Stil"

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
sahra85
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#133

Beitrag von sahra85 »

Hallo,
ja das Wohnmobil passt noch wie jedes andere Fortbewegungsmittel, einzig der Umgang damit sollte deutlich verbessert werden, schon damit könnte viel erreicht werden.
Niemand wird die Welt retten, sie wird unter gehen, in wieviel Generationen?. Der Grund wird sein, die kommende Überbevölkerung.

Gruß Rolf
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Masure49
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#134

Beitrag von Masure49 »

Nachdem hier ja Meinungsfreiheit herrscht, habe ich mich dazu durchgerungen,
doch auch meine Meinung zu dem Beitrag der "Dame" ? kund zu tun.
Nach meiner bescheidenen Meinung hat die "Dame" ?, so es denn überhaupt eine ist,
ebenso wie ihre Klebergenossen, ihr vermeintliches Ziel erreicht,
nämlich hier Aufmerksamkeit /Aufregung zu erregen.
Vielleicht ist sie/er ja eine Kollegin von Ihm https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... plage.html
der vor einiger Zeit (Mai 2019) über die Wohnmobilisten hergezogen ist und die gleiche Aufregung verursacht hat ?
User Dieselreiter hat es treffend beschrieben, solche "Meinungsmacher" werden in ihren Kreisen geschult, Meinungen zu provozieren und durchzusetzen.
Und die erfolgreichsten von Ihnen werden dann an die Politikfront geschickt und werden Minister,
ohne bis dahin je einer geregelten produktiven Arbeit nachgegangen zu sein,
ja oftmals sogar ohne einen Studienabschluss zu besitzen.
Dazu gehört Rhetorik, Didaktik und Dialektik ebenso wie jahrelanges Sprachtraining.
Die Ergebnisse solcher Trainings kann man allabendlich in jeder Talkshow beobachten, wenn diese Damen und oder Herren........ binnen kurzer Zeit solche Gesprächsrunden mit ihren Ansichten dominieren.
Was sie selbst von ihren kruden Ideen wirklich halten, zeigten vor wenigen ihre Genossen, die Urlaub vom Kleben genommen haben und für ein paar Wochen nach Bali geflogen sind,
anstatt wie vereinbart, vor Gericht zu erscheinen, selbstverständlich ohne eine Entschuldigung.
Noch keine Minister in der Vergangenheit sind so viel und so oft in der Weltgeschichte herumgeflogen wie die der Grünen.
Seis ihnen gegönnt, bei den nächsten Wahlen werden sie hoffentlich wieder da sitzen, wo sie mit ihren kruden Ideen hingehören, nämlich auf den hinteren Ränge, wenn,
ja wenn die Mehrheit der Deutschen erkennt, wohin die Politik einer kleinen Gruppe von Politikern ein prosperierendes reiches Land in den Abgrund führen kann.
Der heutige Mittelstand wird in die Armut geführt, wenn der durch Fleiß und Engagement erreichte Wohlstand abgesunken ist bis an den oberen Rand der Armut.
Und ja, wir müssen uns vernünftig verhalten, ernähren, Ressourcen schonen so gut wie möglich, denn wir haben nur eine Welt aber wir können und wir werden die Welt nicht retten, denn 80 % der Weltbevölkerung möchte in Zukunft auch so leben wie wir heute.
Während die Deutsche Bevölkerung schrumpft, wächst der Rest der Menschheit exorbitant schnell.
Da helfen Klebeaktionen null, außer dass der Rest der gesamten Bevölkerung mit Ablehnung reagiert.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
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*BYE*
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raidy
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#135

Beitrag von raidy »

sahra85 hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 16:03
Niemand wird die Welt retten, sie wird unter gehen,
Die Erde geht niemals wegen des Menschen unter, der Mensch geht wegen des Menschen unter.
Die Welt geht in ca. 10 Milliarden Jahren unter, wenn die Sonne expandiert und sie verschlingt.
Die Menschheit geht viel früher unter, aber das ist halt bei "intelligenten" Lebewesen so.
Wären wir "dumm" wie Schaben, es gäbe uns noch in Millionen von Jahren.
Wobei ich mich hier schon frage, ob unsere Definition von "intelligent" nicht eher dumm ist.
Denn intelligent hieße ja nachhaltig zu sein und nicht selbst zerstörend.
Gruß Georg
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#136

Beitrag von Austragler »

Etwas OT:
Ich gehe in einer halben Stunde runter zum Abendessen.
Ich esse 2 Scheiben Brot mit 37% Roggenanteil und streiche Butter drauf, dazu ein paar Radieschen, zu Trinken gibt es eine Flasche alkoholfreies Jever Fun.
Das Bier erzeugt selbstverständlich einen negativen ökologischen Fußabdruck denn es wird wohl per LKW von Ostfriesland nach Bayern gekarrt worden sein. Ich stehe auf dieses Pils, es ist bisher das einzige das nicht nach alkoholfrei schmeckt. Ich habe auch auf der jüngst beendeten Italienreise einen Träger dieses Bieres in der Heckgarage mitgenommen. Ich habe schon alkoholfreies von heimischen Brauereien probiert, schmecken mir alle nicht. Fußabdruck hin, Fußabdruck her.
An dem Brot, gekauft bei Aldi, gebacken in einer 27 Kilometer entfernten Großbäckerei, und an den Radieschen wird sich wohl kein Klimakleber oder sonstiger Weltverbesserer stören. Obwohl ich mit dem Auto zum Einkaufen gefahren bin, nicht mit dem Fahrrad. Der mit dem Fahrrad erreichbare Bäcker dessen Brot wir bis vor einem halben Jahr gegessen haben musste leider sein Geschäft aus gesundheitlichen Gründen schließen. Ein guter angestellter zusätzlicher Bäcker hätte den Laden retten können, man findet aber keinen.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#137

Beitrag von Elgeba »

Masure49 hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 16:53
Nachdem hier ja Meinungsfreiheit herrscht, habe ich mich dazu durchgerungen,
doch auch meine Meinung zu dem Beitrag der "Dame" ? kund zu tun.
Nach meiner bescheidenen Meinung hat die "Dame" ?, so es denn überhaupt eine ist,
ebenso wie ihre Klebergenossen, ihr vermeintliches Ziel erreicht,
nämlich hier Aufmerksamkeit /Aufregung zu erregen.
Vielleicht ist sie/er ja eine Kollegin von Ihm https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... plage.html
der vor einiger Zeit (Mai 2019) über die Wohnmobilisten hergezogen ist und die gleiche Aufregung verursacht hat ?
User Dieselreiter hat es treffend beschrieben, solche "Meinungsmacher" werden in ihren Kreisen geschult, Meinungen zu provozieren und durchzusetzen.
Und die erfolgreichsten von Ihnen werden dann an die Politikfront geschickt und werden Minister,
ohne bis dahin je einer geregelten produktiven Arbeit nachgegangen zu sein,
ja oftmals sogar ohne einen Studienabschluss zu besitzen.
Dazu gehört Rhetorik, Didaktik und Dialektik ebenso wie jahrelanges Sprachtraining.
Die Ergebnisse solcher Trainings kann man allabendlich in jeder Talkshow beobachten, wenn diese Damen und oder Herren........ binnen kurzer Zeit solche Gesprächsrunden mit ihren Ansichten dominieren.
Was sie selbst von ihren kruden Ideen wirklich halten, zeigten vor wenigen ihre Genossen, die Urlaub vom Kleben genommen haben und für ein paar Wochen nach Bali geflogen sind,
anstatt wie vereinbart, vor Gericht zu erscheinen, selbstverständlich ohne eine Entschuldigung.
Noch keine Minister in der Vergangenheit sind so viel und so oft in der Weltgeschichte herumgeflogen wie die der Grünen.
Seis ihnen gegönnt, bei den nächsten Wahlen werden sie hoffentlich wieder da sitzen, wo sie mit ihren kruden Ideen hingehören, nämlich auf den hinteren Ränge, wenn,
ja wenn die Mehrheit der Deutschen erkennt, wohin die Politik einer kleinen Gruppe von Politikern ein prosperierendes reiches Land in den Abgrund führen kann.
Der heutige Mittelstand wird in die Armut geführt, wenn der durch Fleiß und Engagement erreichte Wohlstand abgesunken ist bis an den oberen Rand der Armut.
Und ja, wir müssen uns vernünftig verhalten, ernähren, Ressourcen schonen so gut wie möglich, denn wir haben nur eine Welt aber wir können und wir werden die Welt nicht retten, denn 80 % der Weltbevölkerung möchte in Zukunft auch so leben wie wir heute.
Während die Deutsche Bevölkerung schrumpft, wächst der Rest der Menschheit exorbitant schnell.
Da helfen Klebeaktionen null, außer dass der Rest der gesamten Bevölkerung mit Ablehnung reagiert.
Und deshalb sollte man solchen Aktivisten rigoros den Boden entziehen,indem man sie aus solchen Foren ausschließt.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#138

Beitrag von biauwe »

Elgeba hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 18:41
Aktivisten
Jemand der dem Staat Steuergelder kostet und Zeit hat, nicht geregelter Arbeit nachgehen muß.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Inseln/Usedom/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#139

Beitrag von Elgeba »

So ist es,leider!

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#140

Beitrag von AndiEh »

rogger613 hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 15:04

In meinen Augen wird man es auch nicht auf dem Weg des Verzichtes schaffen, sondern es müssen neue Lösungen her, die noch viel "heißerer Scheiß" sind, als das was wir gerade haben und alle wollen es haben und nebenbei retten wir das Klima.
So sehe ich das auch. Anreize dafür zu schaffen, dass so was entwickelt wird, halte ich da für durchaus zielführend. Auch ein gewisser Druck auf die Gesellschaft, anzuerkennen, dass sich etwas ändern muss, ist sicher nötig.
Aber dieses permanente, „ihr dürft das nicht“ „ihr dürft jenes nicht mehr“ führt nur zu Blockadehaltung und nicht zur Einsicht.

Und es wird auch schon vieles getan, selbst ohne dass dies in Bild und Welt mal positiv erwähnt wird. Beispiel gefällig? In Industriebetrieben werden energiesparende Maschinen gefördert. Unsere neuen Kunststoff Spritzgussmaschinen verbrauchen nur noch ein Drittel des Stromes der alten. (Mit dem Austausch haben wir schon vor der Pandemie und dem Ukraine Krieg angefangen) Die Installation von Balkonsolaranlagen werden demnächst wohl erheblich erleichtert. KLICK Wer hätte vor 5 Jahren gedacht, dass man mal für 45,- quer durch Deutschland fahren kann. (Einschränkungen hin oder her).

Auch findet ein zwar langsames, aber deutliches Umdenken in der Gesellschaft statt. Der Wunsch mit 18 ein Auto zu haben, ist zumindest in den Ballungsgebieten auf dem Rückzug. Firmen schiessen wie die Pilze aus dem Boden, die Firmenleasing für E-Bikes den Unternehmen anbieten…..

Das einzige, was ich nicht sehe, ist, dass wir die Weltklimaziele in der vorgegebenen Zeit erreichen werden. Und darauf sollten wir uns mal anfangen einzustellen. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß
Andi
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