Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

Alles was nicht in die anderen Reise Rubriken zu passen scheint.
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Anon26
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Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#1

Beitrag von Anon26 »

Vielleicht für den einen oder anderen eine hilfreiche Information vor der Reise in den Süden.
Ich esse schon lange keine Muscheln mehr seit ich vor 40 Jahren die Positivkontrolle für ein Muscheltoxin an die Lebensmitteluntersuchungsämter verkauft habe.

https://gskpro.com/content/cf-pharma/he ... -hepatitis

Vermutlich kommen aber jetzt die Antworten....ess ich schon seit Jahrzehnten nix passiert.

Ich bin jedenfalls seit Jahren geimpft gegen Hepatitis A und B.


LG Bernd
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Fazerfahrer
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#2

Beitrag von Fazerfahrer »

Bernd, ich glaube Dein Text ist missverständlich? Meine > keine ?
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Sid Omsa
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#3

Beitrag von Sid Omsa »

Luxman hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 13:29
Vielleicht für den einen oder anderen eine hilfreiche Information vor der Reise in den Süden.
Ich esse schon lange keine Muscheln mehr seit ich vor 40 Jahren die Positivkontrolle für ein Muscheltoxin an die Lebensmitteluntersuchungsämter verkauft habe.

https://gskpro.com/content/cf-pharma/he ... -hepatitis

Vermutlich kommen aber jetzt die Antworten....ess ich schon seit Jahrzehnten nix passiert.

Ich bin jedenfalls seit Jahren geimpft gegen Hepatitis A und B.


LG Bernd
Ich kann den Link nicht öffnen
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Billy1707
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#4

Beitrag von Billy1707 »

Sid Omsa hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 14:25
Luxman hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 13:29
Vielleicht für den einen oder anderen eine hilfreiche Information vor der Reise in den Süden.
Ich esse schon lange keine Muscheln mehr seit ich vor 40 Jahren die Positivkontrolle für ein Muscheltoxin an die Lebensmitteluntersuchungsämter verkauft habe.

https://gskpro.com/content/cf-pharma/he ... -hepatitis

Vermutlich kommen aber jetzt die Antworten....ess ich schon seit Jahrzehnten nix passiert.

Ich bin jedenfalls seit Jahren geimpft gegen Hepatitis A und B.


LG Bernd
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is immer so mit https

einfach das "s" raus löschen.
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
Anon26
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#5

Beitrag von Anon26 »

Billy1707 hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 14:34
einfach das "s" raus löschen.
Dann stimmt was nicht mit dem Browser und der Einstellung.
https Seiten haben ein Zertifikat, daß sicherstellt das die Webseite die echte ist und keine Fälschung.
Die Reisemobiltreff Seite übrigens auch.

Bei mir ist es umgekehrt - Seiten die kein https haben werden von Safari konsequent und richtigerweise als potentiell gefährlich angezeigt.

LG Bernd
Kuschelteddy
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#6

Beitrag von Kuschelteddy »

Bei mir kommt diese Seite. :-$
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Viele liebe Grüße
Steffen

unterwegs in einem Frankia F-Line A740 Plus, 4,8to zGG, Triebkopf: Fiat Ducato 8 mit 160PS und 9 Gang Automatik; Erfahrungsbericht

Das Leben ist zu kurz für irgendwann.
Dieselreiter
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#7

Beitrag von Dieselreiter »

Luxman hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 13:29
Ich esse schon lange keine Muscheln mehr seit ich vor 40 Jahren die Positivkontrolle für ein Muscheltoxin an die Lebensmitteluntersuchungsämter verkauft habe.
Wie ist das zu verstehen - eine "Positivkontrolle" verkauft???

Muscheln können giftig sein, weiß man. Meeresfrüchte sind alle gefährlich, wenn nicht mehr frisch. Fleisch ist voll von Hormonen, Obst mit Insektiziden, Atmen ist auch giftig.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
Anon26
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#8

Beitrag von Anon26 »

Dieselreiter hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 15:13
Wie ist das zu verstehen - eine "Positivkontrolle" verkauft???
Es gibt bestimmte Algenarten die sich in Muscheln ansiedeln und Toxine bilden.

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/To ... 93030.html

Für alle diagnostischen Tests braucht man eine positiv Kontrolle um sicher zu sein daß das Testergebnis valide ist.
Genauso wie eine Negativkontrolle mitläuft.

Muscheln sind Filtrierer sie sind wie ein Sieb und akkumulieren so ziemlich alles was im Wasser vorhanden ist auf Dauer.
Ob das Schwermetalle sind oder Algen oder anderes.

Deswegen esse ich sie nicht mehr obwohl ich sie geschmacklich sehr gut finde und vom Nährwert gesehen auch gesund mit viel Eiweiß und Mineralien und wenig Fett.

LG Bernd
Anon26
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#9

Beitrag von Anon26 »

Kuschelteddy hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 14:48
Bei mir kommt diese Seite.
Ich zitiere mal, die Logindaten kann ich nicht teilen.

Hepatitis A – Infektionsgefahr schon am Mittelmeer
Ob Kroatien, Spanien oder Türkei: Die Mehrheit der reiselustigen Deutschen zieht es immer wieder ans Mittelmeer.
„Zuhause in Europa“ fühlen sich die meisten sicher – und unterschätzen die Infektionsgefahr für Hepatitis A.
Denn diese lauert nicht nur in tropischen Ländern, sondern auch im gesamten Mittelmeerraum und Osteuropa.

Die Schwere der Erkrankung ist vielen Ärzten und Patienten nicht bekannt: Bis zu 80 Prozent der infizierten Erwachsenen zeigen eine klinisch manifeste Erkrankung, die bei 0,14 Prozent der Betroffenen einen letalen Ausgang nehmen kann.

Rund 60 Prozent der gemeldeten Hepatitis-A-Fälle werden hospitalisiert.

Ältere Menschen haben besonders häufig mit schweren Verläufen zu kämpfen, auch die Letalitätsrate steigt mit zunehmendem Alter auf 2 Prozent.
Im Erwachsenenalter äußert sich die Erkrankung als akute Leberentzündung mit Symptomen wie Fieber und Ikterus, führt jedoch nicht zu einer Chronifizierung wie bei Hepatitis B.
Bei Kindern verläuft sie meist asymptomatisch und subklinisch, weshalb diese häufig Indexfälle für Hepatitis-A-Ausbrüche sind.

Das Risiko ist allgegenwärtig
Da die Übertragung fäkal-oral durch Kontakt- oder Schmierinfektion erfolgt, besteht – wie allgemein bekannt – in Gebieten mit niedrigen Hygienestandards eine hohe Ansteckungsgefahr, v.a. über kontaminierte Nahrungsmittel. Doch auch in vermeintlich reinlicher Umgebung kommt es immer wieder zu Ausbrüchen – so geschehen in einem Luxushotel in Ägypten, wobei Orangensaft das übertragende Vehikel war.
Tückische Überträger sind zudem Muscheln oder Austern, die zum lokalen Essen am Mittelmeer für viele Reisende dazugehören.

Laut Statistiken sind Schalen- und Krustentiere in Italien und Spanien zwischen 20 und 30 Prozent durchseucht.

Häufigste Übertragungswege einer Hepatitis-A-Infektion

Obst und Gemüse

Meeresfrüchte

gefrorene
Beeren

Leitungswasser
Kuschelteddy
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#10

Beitrag von Kuschelteddy »

Luxman hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 16:36
Kuschelteddy hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 14:48
Bei mir kommt diese Seite.
Ich zitiere mal, die Logindaten kann ich nicht teilen.

Hepatitis A – Infektionsgefahr schon am Mittelmeer
Ob Kroatien, Spanien oder Türkei: Die Mehrheit der reiselustigen Deutschen zieht es immer wieder ans Mittelmeer.
„Zuhause in Europa“ fühlen sich die meisten sicher – und unterschätzen die Infektionsgefahr für Hepatitis A.
Denn diese lauert nicht nur in tropischen Ländern, sondern auch im gesamten Mittelmeerraum und Osteuropa.

Die Schwere der Erkrankung ist vielen Ärzten und Patienten nicht bekannt: Bis zu 80 Prozent der infizierten Erwachsenen zeigen eine klinisch manifeste Erkrankung, die bei 0,14 Prozent der Betroffenen einen letalen Ausgang nehmen kann.

Rund 60 Prozent der gemeldeten Hepatitis-A-Fälle werden hospitalisiert.

Ältere Menschen haben besonders häufig mit schweren Verläufen zu kämpfen, auch die Letalitätsrate steigt mit zunehmendem Alter auf 2 Prozent.
Im Erwachsenenalter äußert sich die Erkrankung als akute Leberentzündung mit Symptomen wie Fieber und Ikterus, führt jedoch nicht zu einer Chronifizierung wie bei Hepatitis B.
Bei Kindern verläuft sie meist asymptomatisch und subklinisch, weshalb diese häufig Indexfälle für Hepatitis-A-Ausbrüche sind.

Das Risiko ist allgegenwärtig
Da die Übertragung fäkal-oral durch Kontakt- oder Schmierinfektion erfolgt, besteht – wie allgemein bekannt – in Gebieten mit niedrigen Hygienestandards eine hohe Ansteckungsgefahr, v.a. über kontaminierte Nahrungsmittel. Doch auch in vermeintlich reinlicher Umgebung kommt es immer wieder zu Ausbrüchen – so geschehen in einem Luxushotel in Ägypten, wobei Orangensaft das übertragende Vehikel war.
Tückische Überträger sind zudem Muscheln oder Austern, die zum lokalen Essen am Mittelmeer für viele Reisende dazugehören.

Laut Statistiken sind Schalen- und Krustentiere in Italien und Spanien zwischen 20 und 30 Prozent durchseucht.

Häufigste Übertragungswege einer Hepatitis-A-Infektion

Obst und Gemüse

Meeresfrüchte

gefrorene
Beeren

Leitungswasser
Vielen Dank *2THUMBS UP*
Viele liebe Grüße
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Re: Info zu Meeresfrüchten und Hepatitis A im Süden

#11

Beitrag von Masure49 »

Luxman hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 16:36
Kuschelteddy hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 14:48
Bei mir kommt diese Seite.
Ich zitiere mal, die Logindaten kann ich nicht teilen.

Hepatitis A – Infektionsgefahr schon am Mittelmeer
Ob Kroatien, Spanien oder Türkei: Die Mehrheit der reiselustigen Deutschen zieht es immer wieder ans Mittelmeer.
„Zuhause in Europa“ fühlen sich die meisten sicher – und unterschätzen die Infektionsgefahr für Hepatitis A.
Denn diese lauert nicht nur in tropischen Ländern, sondern auch im gesamten Mittelmeerraum und Osteuropa.

Die Schwere der Erkrankung ist vielen Ärzten und Patienten nicht bekannt: Bis zu 80 Prozent der infizierten Erwachsenen zeigen eine klinisch manifeste Erkrankung, die bei 0,14 Prozent der Betroffenen einen letalen Ausgang nehmen kann.

Rund 60 Prozent der gemeldeten Hepatitis-A-Fälle werden hospitalisiert.

Ältere Menschen haben besonders häufig mit schweren Verläufen zu kämpfen, auch die Letalitätsrate steigt mit zunehmendem Alter auf 2 Prozent.
Im Erwachsenenalter äußert sich die Erkrankung als akute Leberentzündung mit Symptomen wie Fieber und Ikterus, führt jedoch nicht zu einer Chronifizierung wie bei Hepatitis B.
Bei Kindern verläuft sie meist asymptomatisch und subklinisch, weshalb diese häufig Indexfälle für Hepatitis-A-Ausbrüche sind.

Das Risiko ist allgegenwärtig
Da die Übertragung fäkal-oral durch Kontakt- oder Schmierinfektion erfolgt, besteht – wie allgemein bekannt – in Gebieten mit niedrigen Hygienestandards eine hohe Ansteckungsgefahr, v.a. über kontaminierte Nahrungsmittel. Doch auch in vermeintlich reinlicher Umgebung kommt es immer wieder zu Ausbrüchen – so geschehen in einem Luxushotel in Ägypten, wobei Orangensaft das übertragende Vehikel war.
Tückische Überträger sind zudem Muscheln oder Austern, die zum lokalen Essen am Mittelmeer für viele Reisende dazugehören.

Laut Statistiken sind Schalen- und Krustentiere in Italien und Spanien zwischen 20 und 30 Prozent durchseucht.

Häufigste Übertragungswege einer Hepatitis-A-Infektion

Obst und Gemüse

Meeresfrüchte

gefrorene
Beeren

Leitungswasser
Wir haben uns vor Jahren, als wir häufig in Asien unterwegs waren,
3 x gegen Hepat. A + B impfen lassen.
Trotzdem essen wir nur Muscheln in Lokalen, die wir kennen und die kommen weder aus I noch aus E.
Alles andere heißt: Koch es, schäl es oder laß es.
Den Spruch beherzigen wir bis heute.
Damit sind wir bis heute gesund durch die ganze Welt gekommen.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik, 120 l Dieseltank, ALDE Heizung.
LG
Peter
*BYE*
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