Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

Hier kann jeder sein Wohnmobil vorstellen. Wie es ausgestattet ist, ob es sich unter 3,5t fahren läßt etc.
Sellabah
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#41

Beitrag von Sellabah »

Billy1707 hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 17:57
ich denke aktuell über einen absenkbaren Radlträger nach.
Du musst bedenken, das die Heckwand gewisse Montagepunkte hat, damit die Festigkeit gewährt wird.

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
Sellabah
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#42

Beitrag von Sellabah »

:oops: Mit dem Einräumen bin ich grad fertig geworden.
Und ich bin fix und alle. Dieses Jahr behalte ich den ALPA, da könnt ihr sicher sein.

Jetzt noch feudeln und morgen kann ich mich mal wieder im Stau hinten anstellen.
Und endlich Fotos vom Innenraum. Da sah es aus wie in einer Messiebude.

LG
Sven
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walter7149
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#43

Beitrag von walter7149 »

Sellabah hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 16:23
Hmm....Pimperstützen..in meinem Alter?
War nicht ALPA die Kurzform für "ALte PAare" ?
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Andi
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#44

Beitrag von Andi »

Irrtum ! Alles Pappe 👍
Gruß Andi
Anon15
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#45

Beitrag von Anon15 »

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: es gibt nichts besseres als hecksitzgruppe 🤘
Sellabah
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#46

Beitrag von Sellabah »

*THUMBS UP* Die Jungfernfahrt ist vollbracht.

Nix Besonderes, ein Wochenende in Greven, ab nach Lübeck Verwandtenbesuch, dann nach Schachtholm zum NOK, weiter nach Brasilien und auf dem Rückweg in Recke genächtigt.
AL11.jpg
Al12.jpg
Al13.jpg
Al14.jpg

Zur Erinnerung hatte ich bis vor Kurzem diese Karre:
https://youtu.be/JF9qE5hJWlk

Ich versuch objektiv mal den Umstieg zu bewerten, was immer ein wenig schwierig ist. Aber da es nun unser achtes Wohnmobil ist, hab ich schon viele Unterschiede erlebt und erfahren. Das Wichtigste zuerst. Der ALPA funktioniert rundum. Alles ausser der 12V Anzeige auf dem Bedienpanel funktioniert und hierzu ist Schaudt schon angeschrieben. Nichts ist defekt, rückständig oder verschlissen.
Das Fahrerhaus kommt einem natürlich eng vor nach fünf Vollintegrierten. Aber vertraut und gewohnt. Endlich wieder Spiegel, die sich komplett elektrisch einstellen lassen. Der Wendekreis und Lenkeinschlag deutlich besser als beim frontgetriebenen Sprinter. Bis zum frühen Abend kann man den Nasenbär ohne Sonnenbrille fahren und die Klimaanlage muss sich niemals mühen. Eine Beifahrertür ist irgendwie auch nichts Schlechtes. Der Durchgang nach hinten gelingt ebenso wie beim VI ohne Kopfnuss.

Steht man und schubbert das Fahrerhaus zu, nach kurzer Zeit schon bemerkt man welche Temperaturen man vorne so erzeugt. Weit über 20 Grad Unterschied, unglaublich. Bin gespannt auf den Winter, denn die ALDE läuft komplett auch durchs Fahrerhaus.
Zum Bad und Dusche kann man nur sagen, dass es nochmal eine Steigerung zum Vorvorgänger Frankia ist, denn das Bad/Klo ist mit geschlossener Tür nutzbar. Im Frankia ging es nur als Raumbad. Und der war im Aufbau nochmal 2cm breiter. Im BMC-I war die Einzelnutzung Käfighaltung. Gut, 229 cm fordern Tribut.
Die Küche im Fahrzeugmittelpunkt ist optimal. Man kommt sich nie ins Gehege und kann auch bei geöffneten Schubladen aneinander vorbei. Eine 70cm breite Eingangstür, wo kein Fernseher im Weg steht ist eine der ersten positiven Eindrücke, die wir wahrgenommen haben. Was haben sich die Hymerarchitekten bloß dabei gedacht?

Die Rundsitzgruppe mit dem verwandelbaren Tisch kann man mit dem BMC-I nicht vergleichen. Das wär unfair. Aber auch sind beim ALPA die Polster besser ausgeformt und aufwendiger genäht als beim Frankia Plus.

Im Alkoven schlafen. Ist hoch. Bestimmt nix für Kriegsversehrte. Die Treppenstufen sollte man nüchtern einüben, sonst liegt man vollgetankt danieder. Sitzen da oben geht nicht. Aber Schlafen ist ein Traum. Luft durch die große Luke und die beiden Fenster kommt genug. Die Klimaanlage kommt ebenfalls gut an. Das Betten machen und beziehen ist ab jetzt wieder eine Arbeit fürs Weibsvolk. Mir jedenfalls zu umständlich und schweißtreibend. Das geht beim VI um Welten besser.
Ganz toll, schon in dem Baujahr 2018 überall Lichtschalter, USB Dosen und teilweise mit Fernbedienung dimmbares Ambientelicht. Dusche/ Bad ist leider nur mit hellem "Putzlicht" gesegnet. In der Dusche hätte ich mir schon ein wenig "Puffbeleuchtung" gewünscht.

Platz im Doppelboden und der Garage reicht uns mehr als aus. Vor allem schluckt der Doppelboden alles was beim BMC-I in die Garage musste.

Und dann noch das, wo ich am Meisten Angst vor hatte. Das Fahren. Ducato 7 mit ALKO Fahrwerk und Luftfederung hinten gegen MB Sprinter 910 mit SLC.
Das wird jetzt subjektiv, weil ich ein kleiner Zwerg bin. Ich sitz im Fiat bequemer. Ich fühl mich irgendwie wohl in der Plastikwelt. Das Display ist auch mit Alkoven genauso beschissen abzulesen wie in den VI Ducatos. Das 10" MBUX vermisse ich, das ZENEC ist kompliziert und gehört eigentlich auf den Müll.
Die Comformatic schaltet in Verbindung mit dem 2,3l 180PS gut. Ist kein Wandler, aber mir taugt das. Hat mich nicht gestört.
Der ALPA fährt gut, handlicher als er ausschaut.
Und dann diese Luftfederung...ich weiß nicht, ob die das ausmacht, aber ich hatte noch nie ein Wohnmobil, wo ich mit 50 über eine Bahnschranke gedonnert bin und mein Geschirr nicht klirren hörte. Ich hab mal so 3,5 bis 4 Bar drauf gegeben und kein Wanken, kein Geräusch von hinten. Lediglich der Alkoven zirpt ein wenig über mir.

Erster Eindruck ist also super.
Die ersten Kartons mit Teilen stehen schon bereit, so dass es hier bald weiter geht.

LG
Sven
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Cybersoft
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#47

Beitrag von Cybersoft »

In wie weit sind die Betten "da oben" eigentlich getrennt, oder wie kann man die verbinden, wie beim Heckschläfer?
(Ich muss mir Mal einen live anschauen)
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Chief_U
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#48

Beitrag von Chief_U »

Sellabah hat geschrieben: Mi 14. Jun 2023, 13:21
*THUMBS UP* Die Jungfernfahrt ist vollbracht.

Nix Besonderes, ein Wochenende in Greven, ab nach Lübeck Verwandtenbesuch, dann nach Schachtholm zum NOK, weiter nach Brasilien und auf dem Rückweg in Recke genächtigt.

AL11.jpgAl12.jpgAl13.jpgAl14.jpg


Zur Erinnerung hatte ich bis vor Kurzem diese Karre:
https://youtu.be/JF9qE5hJWlk

Ich versuch objektiv mal den Umstieg zu bewerten, was immer ein wenig schwierig ist. Aber da es nun unser achtes Wohnmobil ist, hab ich schon viele Unterschiede erlebt und erfahren. Das Wichtigste zuerst. Der ALPA funktioniert rundum. Alles ausser der 12V Anzeige auf dem Bedienpanel funktioniert und hierzu ist Schaudt schon angeschrieben. Nichts ist defekt, rückständig oder verschlissen.
Das Fahrerhaus kommt einem natürlich eng vor nach fünf Vollintegrierten. Aber vertraut und gewohnt. Endlich wieder Spiegel, die sich komplett elektrisch einstellen lassen. Der Wendekreis und Lenkeinschlag deutlich besser als beim frontgetriebenen Sprinter. Bis zum frühen Abend kann man den Nasenbär ohne Sonnenbrille fahren und die Klimaanlage muss sich niemals mühen. Eine Beifahrertür ist irgendwie auch nichts Schlechtes. Der Durchgang nach hinten gelingt ebenso wie beim VI ohne Kopfnuss.

Steht man und schubbert das Fahrerhaus zu, nach kurzer Zeit schon bemerkt man welche Temperaturen man vorne so erzeugt. Weit über 20 Grad Unterschied, unglaublich. Bin gespannt auf den Winter, denn die ALDE läuft komplett auch durchs Fahrerhaus.
Zum Bad und Dusche kann man nur sagen, dass es nochmal eine Steigerung zum Vorvorgänger Frankia ist, denn das Bad/Klo ist mit geschlossener Tür nutzbar. Im Frankia ging es nur als Raumbad. Und der war im Aufbau nochmal 2cm breiter. Im BMC-I war die Einzelnutzung Käfighaltung. Gut, 229 cm fordern Tribut.
Die Küche im Fahrzeugmittelpunkt ist optimal. Man kommt sich nie ins Gehege und kann auch bei geöffneten Schubladen aneinander vorbei. Eine 70cm breite Eingangstür, wo kein Fernseher im Weg steht ist eine der ersten positiven Eindrücke, die wir wahrgenommen haben. Was haben sich die Hymerarchitekten bloß dabei gedacht?

Die Rundsitzgruppe mit dem verwandelbaren Tisch kann man mit dem BMC-I nicht vergleichen. Das wär unfair. Aber auch sind beim ALPA die Polster besser ausgeformt und aufwendiger genäht als beim Frankia Plus.

Im Alkoven schlafen. Ist hoch. Bestimmt nix für Kriegsversehrte. Die Treppenstufen sollte man nüchtern einüben, sonst liegt man vollgetankt danieder. Sitzen da oben geht nicht. Aber Schlafen ist ein Traum. Luft durch die große Luke und die beiden Fenster kommt genug. Die Klimaanlage kommt ebenfalls gut an. Das Betten machen und beziehen ist ab jetzt wieder eine Arbeit fürs Weibsvolk. Mir jedenfalls zu umständlich und schweißtreibend. Das geht beim VI um Welten besser.
Ganz toll, schon in dem Baujahr 2018 überall Lichtschalter, USB Dosen und teilweise mit Fernbedienung dimmbares Ambientelicht. Dusche/ Bad ist leider nur mit hellem "Putzlicht" gesegnet. In der Dusche hätte ich mir schon ein wenig "Puffbeleuchtung" gewünscht.

Platz im Doppelboden und der Garage reicht uns mehr als aus. Vor allem schluckt der Doppelboden alles was beim BMC-I in die Garage musste.

Und dann noch das, wo ich am Meisten Angst vor hatte. Das Fahren. Ducato 7 mit ALKO Fahrwerk und Luftfederung hinten gegen MB Sprinter 910 mit SLC.
Das wird jetzt subjektiv, weil ich ein kleiner Zwerg bin. Ich sitz im Fiat bequemer. Ich fühl mich irgendwie wohl in der Plastikwelt. Das Display ist auch mit Alkoven genauso beschissen abzulesen wie in den VI Ducatos. Das 10" MBUX vermisse ich, das ZENEC ist kompliziert und gehört eigentlich auf den Müll.
Die Comformatic schaltet in Verbindung mit dem 2,3l 180PS gut. Ist kein Wandler, aber mir taugt das. Hat mich nicht gestört.
Der ALPA fährt gut, handlicher als er ausschaut.
Und dann diese Luftfederung...ich weiß nicht, ob die das ausmacht, aber ich hatte noch nie ein Wohnmobil, wo ich mit 50 über eine Bahnschranke gedonnert bin und mein Geschirr nicht klirren hörte. Ich hab mal so 3,5 bis 4 Bar drauf gegeben und kein Wanken, kein Geräusch von hinten. Lediglich der Alkoven zirpt ein wenig über mir.

Erster Eindruck ist also super.
Die ersten Kartons mit Teilen stehen schon bereit, so dass es hier bald weiter geht.

LG
Sven
Freut mich für Dich, daß der Umstieg auf den Neuen so gut klappt. Und eine Hecksitzgruppe ist unersetzlich. Man sieht es an Deiner zufriedenen Frau!
*THUMBS UP*
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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Sellabah
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#49

Beitrag von Sellabah »

Cybersoft hat geschrieben: Mi 14. Jun 2023, 14:11
In wie weit sind die Betten "da oben" eigentlich getrennt, oder wie kann man die verbinden, wie beim Heckschläfer?
(Ich muss mir Mal einen live anschauen)
Ist gleich wie das Heckbett. Man könnte auch quer pennen.
Wenn ich die Froli Tellerfedern reindübel mach ich ein paar gute Fotos.
Die zerwühlten, vollgefurzten Betten nach der Reise möchte ich euch nicht zumuten.

LG
Sven
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MuesLi
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#50

Beitrag von MuesLi »

Sellabah hat geschrieben: Mi 14. Jun 2023, 18:57
Cybersoft hat geschrieben: Mi 14. Jun 2023, 14:11
In wie weit sind die Betten "da oben" eigentlich getrennt, oder wie kann man die verbinden, wie beim Heckschläfer?
(Ich muss mir Mal einen live anschauen)
Ist gleich wie das Heckbett. Man könnte auch quer pennen.
Wenn ich die Froli Tellerfedern reindübel mach ich ein paar gute Fotos.
Die zerwühlten, vollgefurzten Betten nach der Reise möchte ich euch nicht zumuten.

LG
Sven
Lg. Rainer
Ich hatte ja schon einmal auf eine Webcam im Alkoven hingewiesen, dann würden sich Fotos erübrigen.

*LOL* 8-) *2THUMBS UP*
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#51

Beitrag von Sellabah »

Was auch Dealer immer wieder vernachlässigen ist das vernünftige Waschen.
Demirbas hat das Teil zweimal gewaschen, einmal beim Nachbarn einem Spediteur der Brunnenwasser nutzt und dann nochmal von Hand.
Aber nur mit dem Kärcher grob übers Dach, das bringt nicht viel.
Und auch der Vorbesitzer muss wie ich ein kleiner ängstlicher Mensch gewesen sein.
Die Dachluken müssen auf und einmal rundum vorgereinigt werden. Die mit Zwangslüftung im Bad müssen jährlich einmal demontiert werden und durch die Badewanne gezogen werden. Ist ganz leicht. Innen die vier 10er Torx von den Aufstellarmen lösen, gepolsterte Leiter anlegen und schon angelt man die Luke.

Alufelgen sollte man mit Felgenreiniger mal ab und an machen. Haben sie dann im Bereich der Radnabe weisse Läufer, dann einige Male mit WD40 einreiben und oft repariert sich die Felge dann von selbst. Müssen sie dann mal ab wegen Reifenwechsel, kann man sie beim Felgendoktor überarbeiten und versiegeln lassen. Alus sind irgendwie die Visitenkarte eines Fahrzeugs finde ich.

Und wieder einmal werbe ich im Bergischen Land für Nüllig&Haß, die ihren Truck Wash nun in Autobahnnähe in Haan betreiben. Superfreundlich, Großer Parkplatz, fairer Preis (Fuffi derzeit) und supergründlich. Dazu wird vor der Begehung des Dachs um Erlaubnis gefragt und auch die Trittstufe wird mit gereinigt.

W1.jpg
W2.jpg
Jetzt kann versiegelt und aufbereitet werden. Das Fahrerhaus bekommt eine Kombipolitur, der Aufbau erstmal eine Schnellversiegelung.
Die Kunststoffteile besonders an den Klappenöffnern schreien nach Armor All.
Was mir auffällt, das die Folierung noch überraschend gut ist. Das war beim Frankia eine Katastrophe und auch beim Hymer wurde sie schon blaß.

Es sind große Autos, sie brauchen aber Pflege und Versiegelung. Und dafür muss man Kraft und Zeit oder Geld opfern.
Ich versuch das immer so aufzuteilen, das ich die Dinge selbst mache, die ich mir zutraue.

LG
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#52

Beitrag von Sellabah »

*STOP* Immer wieder. So ein teures Fahrzeug und es wird halbgarer Kram verbaut.

Die Reflektoren in der ALPA und Globetrotter Serie verbrennen im UV.
Alle zwei bis drei Jahre lösen sie sich in Wohlgefallen auf und es schaut hässlich aus.

Viele leben damit, ich kann da nicht draufschauen.
Eine gute Stunde Knibbelei, denkt mal bloss nicht das die am Stück runterkommen. :mrgreen:

Kleben geht einfach. Aber darauf achten, dass die Dinger eine E Nummer besitzen. Der TÜV könnte...wenn er wollte...
Original beim Herrn Dethleffs kosten sie über einen Hunni, im Indernetz findet man sie für knapp unter Fuffzich.
ref1.jpg
ref2.jpg
Und dann schließlich:
ref3.jpg

LG
Sven
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Billy1707
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#53

Beitrag von Billy1707 »

Sellabah hat geschrieben: Do 15. Jun 2023, 10:26

...... Dazu wird vor der Begehung des Dachs um Erlaubnis gefragt .........

LG
Sven

Hast Du dafür ne Freigabe vom Händler bekommen
oder nutzen die Jungs Kunststoffplatten auf dem Dach ?
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#54

Beitrag von Sellabah »

Nein. Das geht schon auf meine Kappe. Funktioniert aber schon seit dem 2011er Carado.
Der ALPA hat ein GFK Dach. Da regt sich nix.
Aber auch Eura, Frankia und beide Hymer haben das verkraftet.
Die Jungs machen das aber auch äußerst vorsichtig und es geht immer der leichteste hoch.

Die Werkstattleute krabbeln da oben auch rum.

LG
Sven
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#55

Beitrag von Sellabah »

Und wieder mal nur eine Kleinigkeit, die mich aber schon damals am Eura Integra so geärgert hat.

Die Radmuttern von Fiat rosten mitunter. Nicht alle, denn mein erster Hymer und der Carado blieben verschont.
Beim Frankia weiss ich es nicht, da waren Blenden drüber.

Die Goldschmittfelge ist eh nicht schön und auch sehr anfällig für Ausblühung. Meine zeigen auch Spuren.
Aber für unter 10 Euronen kann man die 21" Muttern dezent abdecken, die Felge mit WD40 und die Reifenwand mit Gummipflege aufwerten.
Schon ist der Standart über "Paketwagen". :mrgreen:

Vorher:
reif1.jpg
Nachher:
reif2.jpg


;-) Heute sind außer der zweiten Bongobox noch zwei Pakete von Froli gekommen.
Mal gucken, ob ich in der Hitze weiter poliere oder unter dem leisen Säuseln der Klimaanlage den "Lattenrost" beseitige. *JOKINGLY*


LG
Sven
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#56

Beitrag von Masure49 »

Sellabah hat geschrieben: Do 15. Jun 2023, 16:37
*STOP* Immer wieder. So ein teures Fahrzeug und es wird halbgarer Kram verbaut.

Die Reflektoren in der ALPA und Globetrotter Serie verbrennen im UV.
Alle zwei bis drei Jahre lösen sie sich in Wohlgefallen auf und es schaut hässlich aus.

Viele leben damit, ich kann da nicht draufschauen.
Eine gute Stunde Knibbelei, denkt mal bloss nicht das die am Stück runterkommen. :mrgreen:

Kleben geht einfach. Aber darauf achten, dass die Dinger eine E Nummer besitzen. Der TÜV könnte...wenn er wollte...
Original beim Herrn Dethleffs kosten sie über einen Hunni, im Indernetz findet man sie für knapp unter Fuffzich.

ref1.jpgref2.jpg

Und dann schließlich:
ref3.jpg


LG
Sven
Danke Sven für die Fotos, habe ja die gleichen Rücklichter und siehe da, auch bei unserem Advantage T 6701 beginnen sich die Rückstrahler in der oberen Hälfte, an der Spitze vom Untergrund zu lösen, sind aber noch ganz.
Werde in der kommenden Woche am sonnigen Kalterer See Zeit haben,
sie ordentlich festzukleben.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#57

Beitrag von Andi »

Hab die dämlichen Dinger weggerubbelt, und mir für 5€ eine Rolle reflektierendes Klebeband geholt.
Ausschneiden aufkleben und gut 😁. TÜV ect. Kann man mit reden. Wenn die Theater machen abklebenund gut ist. Es sind zwei Rückstrahler vorhanden.
Gruß Andi
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#58

Beitrag von Alpa »

Sellabah hat geschrieben: Mi 14. Jun 2023, 13:21
Im Alkoven schlafen .... Die Treppenstufen sollte man nüchtern einüben, sonst liegt man vollgetankt danieder. Sitzen da oben geht nicht.
Doch, geht. Einfach nur andersherum legen. Warum die Hersteller der Fahrzeuge mit Längsbetten im Alkoven ihre Kunden immer unbedingt mit dem Kopf nach vorn in den Alkoven packen wollen, war uns von Anfang an schleierhaft. Nicht mal einen Schluck trinken kann man da, ohne dass die Wasserflasche ans Dach stößt, dafür kann man mit den Beinen am anderen Ende "Fahrrad fahren". Toll.

Schon nach der ersten Nacht in unserem Alpa haben wir nicht mehr nach vorn in die Betten krabbeln wollen. Andersherum kann man sich einfach auf die Bettkante setzen und liegt mit einer eleganten Drehung nach rechts oder links ganz wie zu Hause ruckzuck und einfach im Bett. Außerdem kann man so halbwegs sitzend noch lesen und die großen Treppenstufen (wir haben zum Glück die breite Treppe, die unter das Bett gefahren wird und nicht einen Schrank wegnimmt) als Ablage für eine Flasche Wasser oder ähnliches zweckentfremden.

Sonst können wir eure Erfahrungen nach zwei Jahren Gebrauch nur bestätigen. Ein ausgereiftes, sehr durchdachtes und vor allem komfortables Fahrzeug mit einem unvergleichlichen Raumangebot in dieser Klasse. In einem 9m Liner hat man nicht mehr Platz, und muss i.d.R. auch noch auf die superbequeme Herumlümmel-Hecksitzgruppe verzichten.
In unser Garage fährt sogar ein ausgewachsener 150er Roller mit. Dafür war allerdings eine Auflastung auf 4,8t erforderlich, bei uns mit der AirDriveControl von Goldschmitt realisiert.

Der Wechsel der Flüssigkeiten für Kupplung und Steuerung der Comfortmatic kostet übrigens keine 800 Euro sondern nur 220 inkl. MwSt bei Fiat Professionell. Ich habe das gerade routinemäßig nach 45.800 km und insgesamt 6 Jahren nach Erstzulassung zum ersten Mal machen lassen.
Youm sa’id
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Unterwegs mit Dethleffs Alpa A6820-2 auf Ducato 3.0 Comfortmatic
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#59

Beitrag von Masure49 »

Wenn ich mich Recht erinnere, sind die Leseleuchten leider in der Alkovenbiegung und nicht an der "Fußseite", also zur Rückseite hin.
Ansonsten *2THUMBS UP*
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Re: Back to the Roots. Alkoven und Rundsitzgruppe.

#60

Beitrag von Alpa »

Nee, die sind bei uns über die komplette Länge verschiebbar an Schienen über den Alkovenfenstern angebracht.
Youm sa’id
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