Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

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Sellabah
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Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#1

Beitrag von Sellabah »

Ich muss es einfach mal loswerden.
Derzeit versuche ich ja klassische Aufbaubatterien gegen LifePo4 zu wechseln.
(Unterm Beifahrersitz)

Davor hab ich im Frankia mal zwei verschlissene GELis gegen neue Gelis getauscht.
(Im Doppelboden)

Im Hymer davor musste ich wegen einem diletantisch vom Hersteller gewählten AGM, diese gar zweimal wechseln, weil letztendlich nur Gelis eine Lösung waren.
An diesem Hymer habe ich dann Anfang des Jahres für einen Kumpel LifePo4 verbaut.


Beim Hymer von 2011 ging die Nummer noch am einfachsten. Etwas eng in einem Schrank hinter dem Fahrersitz, aber nicht wirklich ein Grund zur Klagerei.
Hätte ich die drei Aufbaubatterien beim letzten Hymer von 2019 getauscht, es wäre im Doppelboden ein Kinderspiel gewesen.

]:-> Im Frankia dagegen, die beiden Gelis aus der hintersten Ecke des Doppelbodens zu fischen und durch eine Luke zu bekommen, die gefühlt 1mm größer als die Batterie ist, es ist unverschämt.

Beim Alpa nun ist es wirklich eine Katastrophe. Ich weiß nicht, wieviel Schrauben und Plastikteile ich nun schon gelöst habe. Der Sitz lässt sich zur Demontage der Drehkonsole, die beim Alpa eigentlich sinnfrei ist, nicht herausnehmen, weil der gelbe Airbagstecker erst nach kompletter Demontage der Drehkonsole frei wird. Haltezapfen, Sternschrauben, normale Muttern und in meinem Fall noch eine Holzstufe mit 8!!! Holzschrauben. Dazu ist man verloren, nimmt man nicht richtig gutes Werkzeug. Dann geht es ans Ausbohren. Ich verstehe jetzt, warum der Dealer für zwei Lithium inkl. Montage 2 Mille haben wollte.


Das erinnert mit an die Passat Baureihe mit Xenox Licht, wo zum Leuchtmitteltausch der Motor gelöst werden musste. In Lithiumzeiten mag eine solche Montagesituation egal sein. Die Dinger mögen 10 Jahre halten. Aber normale Autobatterien schwächeln ab dem dritten Jahr und gelten somit als Verschleißteile.
Nicht um meine laienhaften Montagekenntnisse geht es nur. Bring ich das Teil in eine Werkstatt kostet jede Schraube Zeit und damit Geld.

VW Bus T3 den Sitz nach vorn, einen Haken nach oben und der Sitz kommt aus der Schiene. Batterie kann getauscht werden.
Transit 2011 in etwa gleiche Nummer.

LG
Sven
Ich finde es ernsthaft eine Zumutung und vor allem sinnfrei.
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Kurt
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#2

Beitrag von Kurt »

Hallo,

sieh doch mal in der Bedienungsanleitung nach, da steht nirgends was das es Spaß machen soll :spass:
Viele Grüße

Kurt
Unterwegs im Adria 574 SP aus 2008 auf Ducato 250 Basis
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten. ]:->
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Cybersoft
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#3

Beitrag von Cybersoft »

Ach komm, schrauben macht doch auch Spaß. Hättest Du es vor 2 Wochen gemacht, müsstest Du nicht bei 30 Grad Dich ärgern..

Sportlich sehen, 1500€ gespart, da kann man in SP einiges von unternehmen.
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likedeeler
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#4

Beitrag von likedeeler »

Das ist Taktik und manchmal auch einfach billiger für den Hersteller bei der Produktion. Die wollen uns Fahrzeughalter in der Werkstatt sehen.
Weils für mich beim PKW grad aktuell ist: ein vernietetes Kreuzgelenk, welches Schaltwelle mit Schaltstange verbindet, ist ausgeschlagen und hat Spiel. Werkstatt: Gelenk hängt untrennbar an der Schaltwelle, dazu muss das Getriebe raus und zerlegt werden. Die Schaltwelle muss neu, reparieren kann man das Gelenk nicht.
"Geht nicht" akzeptier ich selten: Karre aufgebockt, Niete aufgeflext, ausgeschlagenen Flansch aufgebohrt und passend ausgebuchst, Schaftschraube rein und mit Mutter gesichert. Nun kann man das jederzeit wieder erneuern wenns nötig ist. Nach 2 Std Arbeit schaltet sich das Auto wieder wie ein Neuwagen.
Bilanziert hat mir das ungefähr 1000€ erspart. Die 2 Std hätte ich eh investieren müssen, um das Auto in die Werkstatt zu bringen und wieder abzuholen.
mobile Grüße
Kai

unterwegs mit Adria 670 SL Coral
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franz_99
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#5

Beitrag von franz_99 »

Svenni, bestes Premium Werkzeug gibt es doch in Remscheit so viel das die es da sogar verkaufen!
Sellabah
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#6

Beitrag von Sellabah »

:mrgreen: ;-) Hab ich doch und schaff das auch. Heut Abend wird mein großer Sohn Hand anlegen, der in RS einen mittelgroßen Metallbau betreibt und manchmal täglich in engen Maschinenräumen lebt und werkelt.

War eher so grundsätzlich, wo man doch auf Nachhaltigkeit, Servicefreundlichkeit und Einfachheit in heutiger Zeit setzen könnte.
Wenn das ein winziger Kastenwagen wäre, ich könnte die Einbausituation verstehen. Gut, die Fahrgestelle werden in Massen angekauft, also auch Verständnis, wobei es Alpas gibt, die die Akkus bequem im reichlich vorhandenen Doppelboden haben.

Die Art der Verbauung und Verschraubung aber, die prangere ich an.
Genauso wie Leuchtmittelwechsel im VI, Scheibenwasser einfüllen im VI und die Möglichkeit, nachträglich Elektroleitungen durch einen Aufbau zu führen.
Das wären einfach zu lösende Aufgaben bei der Fahrzeugkonstruktion.

Mir ist zum Beispiel bekannt, das Betriebe vor elektrischer Nachrüstung am Grand Alpa zittern.
https://youtu.be/YkcDwfMBkr8?si=Qj61hSiw1jLTmMu1

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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franz_99
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#7

Beitrag von franz_99 »

*2THUMBS UP*
Gibt's eigentlich bei Hazet einen Werksverkauf?
Sellabah
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#8

Beitrag von Sellabah »

OT. Nein und auch keine 2.Wahl bietet Herrmann Zerver an.
Das ist und bleibt gutes Zeug.

LG
Sven
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Don2069
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#9

Beitrag von Don2069 »

Es ist halt sehr ärgerlich, dass auch Premium-Wohnmobil Firmen es nicht für nötig halten, gut wartbare und erweiterbare Fahrzeuge zu konstruieren. Lieber werden z.B. Leerrohre oder vorverlegte Kabel gespart um eine höhere Marge zu erzielen. Das haben sie wahrscheinlich von der Automobilindustrie gelernt. Und leider würdigen die meisten Privatleute konstruktiv clevere Lösungen nicht, Design und Preis sind entscheidend für den Verkauf, geschraubt wird in der Werkstatt und es ist beim Kauf intransparent, welche Kosten auf den Käufer zukommen, auf Grund der schlechten Konstruktion. Daher kommen die Hersteller damit leider durch.

Im kommerziellen Umfeld wird eine Ganzkosten Betrachtung durchgeführt, da ist Wartbarkeit eine Grundanforderung. Daher verkaufen Firmen qualitativ hochwertiges Werkzeug oder auch bei Nutzfahrzeugen spielt die Wartbarkeit eine große Kaufrolle.

Das hilft dir jetzt aber leider alles nicht, du kannst dir nur überlegen, ob du eine konstruktive Änderung an deinen Sitzen vornimmst, so dass du zum Beispiel keine Drehkonsolen mehr abschrauben musst (unser Alkoven hatte sie von Anfang an nicht).

Grüße,
Don
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Mobildomizil
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#10

Beitrag von Mobildomizil »

Mir fällt dazu ein amerikanischer Smartphone -Hersteller mit Obstlogo ein, auf den Namen komme ich grad nicht. Da ist es Teil des Konzepts, die Verschleissbatterie in die Mitte zu kleben, und den Rest mit acht verschiedenen Spezialwerkeugen drumrumzuschrauben. Bei Fairphone oder Shift kann man die Batterie ohne Werkzeug wechseln, praktisch auf Wandertouren und so. Den Rest kann man auch einfach reparieren. Nur, wie hoch ist der Marktanteil von Fairphone im Vergleich zum Obstladen? Ich finde, man sollte da nicht hinterher rumjammern. Augen auf beim Krimskramskauf.

Gruss Manfred
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#11

Beitrag von Austragler »

Don2069 hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 14:09
Lieber werden z.B. Leerrohre oder vorverlegte Kabel gespart um eine höhere Marge zu erzielen.
Es gibt einen Hersteller der das anders macht und der ist sogar Marktführer. In meinem letzten Hymer habe ich eine TV-Antenne und ein Solarpaneel selber eingebaut. Im Doppelboden der Hängeschränke und in diversen Hohlräumen des Aufbaues befanden sich (ohne Übertreibung) Unmengen an Kabeln, es war nicht festzustellen wo sie alle herkamen und wozu sie nützlich sein könnten. Der Händler bei dem ich das Mobil gekauft hatte wusste es auch nicht.
Eine Anfrage beim Hersteller wurde zeitnah beantwortet: Ich möchte bitte Verständnis haben dass interne Details nicht an Endkunden weitergegeben werden könnten.
Vielleich wussten sie es auch selber nicht......
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#12

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
Mobildomizil hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 15:42
Mir fällt dazu ein amerikanischer Smartphone -Hersteller mit Obstlogo ein, auf den Namen komme ich grad nicht. Da ist es Teil des Konzepts, die Verschleissbatterie in die Mitte zu kleben, und den Rest mit acht verschiedenen Spezialwerkeugen drumrumzuschrauben. Bei Fairphone oder Shift kann man die Batterie ohne Werkzeug wechseln, praktisch auf Wandertouren und so. Den Rest kann man auch einfach reparieren. Nur, wie hoch ist der Marktanteil von Fairphone im Vergleich zum Obstladen? Ich finde, man sollte da nicht hinterher rumjammern. Augen auf beim Krimskramskauf. ...
bitte, was ist eine "Verschleissbatterie"? Oder meinst Du den Akku im Handy?
Der Tausch des Akkus kostet, je nach Modell ca. 50,- bis 100,- Euro. Also nix,
was einen sofort in den Ruin treibt, wenn man es denn unbedingt machen lassen
will.

Auf der anderen Seite habe bestimmt schon 10 Handys des angesprochenen Herstellers
gehabt. Noch nie musste ich den Akku wechseln lassen.

Und warum mit den anderen Handys auf Wandertouren den Akku wechseln muss, erschließt
sich mir auch nicht. Weil einem dabei dann die Sch....schraube ins Gras fällt und man dann
stundelang danach suchen kann?

Aber egal - Hauptsache über irgendwas abgelästert und schelchtgemacht.

WoMo NK19
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Cybersoft
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#13

Beitrag von Cybersoft »

Wenn man alle 2-3 Jahre das Telefon wechselt stellt sich das Akku-Problem nicht. Das Apple zu den Reperatur unfreundlichen Herstellern zählt ist kein Geheimnis und mehrfach nachgewiesen. Auch das Sträuben gegen USB-C ist so ein Fall. Technisch ist das alles nicht begründet.
Aber lassen wir das Apple-bashing das muss jeder mit sich selbst ausmachen was und wie er es benutzt.

Bei den WoMos sehe ich das mehr auf der Gewinnmaximierungsseite, gar nicht mal der Hintergedanke der Werkstätten. Da wird einfach der Herstellungsprozess optimiert.
Ist aber überall so, ich scheitere gerade daran bei einem 2021'er Ducato (160PS Automat) den Luftfilter zu wechseln, wer sich das ausgedacht hatte eine Schraube locker. Ohne Entfernung von 7 Schrauben, 2 Schellen in dem Ansugluftrohr und Demontage dieses geht der Luftfilterkasten nicht zu öffnen, da noch 2 zusätzliche Nasen aufgeklappt und dann eingeschoben werden müssen. Wenn man an der Stelle eine Schraube genommen hätte würde der Deckel sich mit Ansaugrohr heben lassen und der Filter drunter könnte getauscht werden.
Wenn meine Frau nicht daneben gestanden hätte, ich wollte die Nasen abschneiden.

Jetzt fahren wir mit dem alten Filter ...
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Santana63
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#14

Beitrag von Santana63 »

Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?
JA!

Wachstum muss generiert werden. :mrgreen:
Gruß Mario
Bild und erstens kommt es anders ..... :roll:

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Mobildomizil
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#15

Beitrag von Mobildomizil »

WoMo NK19 hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 11:54
bitte, was ist eine "Verschleissbatterie"? Oder meinst Du den Akku im Handy?
Ja, den meine ich. Das einzige Teil, was einem gewissen Verschleiss unterliegt, und es kostet etwa ein Zehntel vom dir genannten Preis. Bei den meisten Geräten wie Digitalkameras oder ordentlich konstruierten Mobiltelefonen kann man die problemlos und ohne Werkzeug wechseln. Das hat Vorteile, weil man durch mehrere Akkus das Gerät länger ohne Lademöglichkeit nutzen kann, setzt aber ein gewisses technisches Geschick voraus, da man einen Deckel öffnen und den Akku richtigrum einsetzen muss. Aber, zur Beruhigung: Schräubchen gibt es da nicht. Wenn man das herstellerseitig verhindert, ist das nichts anderes als geplante Obsoleszenz. Das soll kein Apple-Bashing sein, und es liegt mir fern, die religiösen Gefühle von irgend jemand zu verletzen. Viele andere Hersteller haben den Mist ja nachgemacht. Was ich damit sagen will: solange Kunden sich sogar absichtliche Service-Unfreundlichkeit schönreden - und da danke ich dir für das Beispiel - werden es Kunden nicht honorieren, wenn Dinge langlebig und einfach zu warten sind. Gilt auch für Wohnmobile.

Gruss Manfred
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#16

Beitrag von WoMo NK19 »

Sehr geehrter Herr Mobildomizil
Mobildomizil hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 18:13
….Was ich damit sagen will: solange Kunden sich sogar absichtliche Service-Unfreundlichkeit schönreden - und da danke ich dir für das Beispiel - werden es Kunden nicht honorieren, wenn Dinge langlebig und einfach zu warten sind. Gilt auch für Wohnmobile.
ich bitte davon abzusehen, dass Sie meine Aussagen interpretieren oder in irgendeiner Weise deuten wollen um daraus verquere Beispiele für Ihre Meinung zu bilden.

Danke, dafür, dass Sie das in Zukunft beachten wollen.

Hochachtungsvoll

WoMo NK 19
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jack17de
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#17

Beitrag von jack17de »

Mobildomizil hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 15:42
Den Rest kann man auch einfach reparieren. Nur, wie hoch ist der Marktanteil von Fairphone im Vergleich zum Obstladen? Ich finde, man sollte da nicht hinterher rumjammern. Augen auf beim Krimskramskauf.
Hallo Manfred,

es wird niemand dazu gezwungen die Geräte mit dem Apfel zu kaufen. Ich setze die Handies aus Cupertino seit dem iPhone 3 ein und habe noch nie einen Akku wechseln lassen müssen. Darüberhinaus weiss ich die Vorzüge gegenüber anderen Wettbewerbsgeräten sehr zu schätzen. Aber jeder wie er es mag. Viel Spass mit den Bastel-Wastel Geräten...

Jetzt aber wieder zurück zu den Wohnmobilen,
viele Grüsse Andi
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Santana63
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Re: Ist es zielführend, Verschleißteile unnahbar zu verbauen?

#18

Beitrag von Santana63 »

Apfel ist wie betreutes Wohnen,
für den der es braucht, drauf angewiesen ist,
ist es das größte auf der Welt. :mrgreen:

:spass:
Gruß Mario
Bild und erstens kommt es anders ..... :roll:

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