Ja,habe erst mal nur vorne genommen, hinten bin ich eigentlich zufrieden,walter7149 hat geschrieben: ↑Mi 6. Sep 2023, 19:38Wenn du die Stoßdämpfer selbst wechseln willst und kannst, senden sie dir auch zu.
die später auch zu wechseln wäre aber kein echter Aufwand, die vorne machen deutlich mehr Arbeit.
Ich behaupte einfach mal das es am Fahrzeugaufbau (Gewicht vorne) bei mir liegt,
VI mit Hubbett Wandler Aut. und eben 160kg Beifahrer/Fahrer gesamt, dazu noch hohe Dachlast auch vorne mit komplett Solar usw.
(und jetzt auch noch 10" Tablet statt 8")
Das alles auf so ner Brot und Butter Ducato Plattform.
Ich mache mal einen neuen Faden auf um den anderen nicht zu schreddern,
auch wenn ich glaube das hier im Forum da kein größeres Interesse besteht,
weil weniger User mit so alten Kisten.
(zu viele Neu- und Altreiche)
Hatte ja auch immer wieder Radlager Schäden, hielten Abwechselnd 20-40Tkm,
dann zu MWendt gefahren und die 2t GS Federn vorne mit neuen (Marke?? Wendt) Gasdruck-Dämpfern verbauen lassen, Federung seit dem super, Dämpfung nach kurzer Zeit zu schwach.
Radlager immer noch kurze Halbwertzeit.
Dann habe ich auf komplett neue Achsschenkel gesetzt mit stärkeren Lagern,
https://www.ebay.de/itm/195528586820?fi ... R77dwaHWYg
(die mit "1800"kg Achslast, stärkere gibts da garnicht)
Dämpfer(dabei gleich noch mal neue von glaube Bilstein verbaut,) immer noch zu schwach
seit dem aber keine Lagerschäden mehr. (klopf auf Holz)
Die 8" ZLF HA von GS waren schon verbaut, fahre sie zwischen 2 und 4,5bar, und bei so Geschichten wie Fähre usw. auch mal kurz auf 6bar um die Hänger Kupplung zu schonen.
Hier mal Bild von vorher/nachher 2t VA GS Federn.
und eben zusätzlicher Dachlast
Die Transporter sind für solche Lasten vorne nie gedacht gewesen mM.
Bei Teil integriert wird das meist funktionieren,
bei Alkoven und VI aber wohl je nach zusätzlicher Belastung nicht mit den original Teilen, da ist dann der Verschleiß und "Komfort" Verlust vorprogrammiert.
Die nächste Baustelle die ich immer noch nicht nach den ganzen Jahren gelöst habe sind die Bremsen vorne.
Hat da vielleicht wer schon was umgebaut, oder Erfahrungen welche größere Anlage passt?
Trotz auch da alles original neu von HBZ und BKV Scheiben Klötze usw,
auf dem Prüfstand beim Tüv top Werte, in echt ne Lachnummer,
auf griffiger Straße schaffst Du es auch mit Gewalt nicht das ABS auszulösen,
und ja, ich kann Treten wie ein Pferd.
Es heißt immer extrem vorausschauend zu Fahren, Abstand halten.
Es bräuchte größere Bremsscheiben/Bremszangen/BKV meiner mM nach.
Die verbauten sind noch die von den 15" Dingern würde ich wetten,
da ist noch Platz bei den 16" Felgen.
Als ein LKW etwa 70m vor mir bei 90kmh ne Notbremsung machte und sich sogar etwas quer stellte, bekam ich ne neue Haarfarbe, weiß statt grau. :eek:
Hätte der bis zum Stillstand bremsen müssen, er fand noch zum Glück ne Lücke,
hätte ich keine Chance gehabt.
Ich behaupte einfach mal, die Damaligen Ducato Maxi Fahrwerke (Scheibenbremse vorn und Hinten) waren für mehr als 3.5t einfach viel zu schwach, selbst mit den verkauften 3,85t schon übern Limit in Sachen Bremsen/Gewicht.
Ich müsste mal nen echten Vollbremstest bis Stand bei 80 und 100kmh ohne die Holde machen,
aber fürchte mich davor dann die Karre komplett stehen zu lassen.
In den gut 10Jahren mit dem Arto wurde mir einige Mahle die Vorfahrt genommen.
Bis jetzt habe ich es immer geschafft durch "Vorahnung" und sehr gute Reflexe einen Unfall zu vermeiden.
Die echt "haarigen" Fälle waren aber zum Glück alle bei 40-60kmh, meist innerorts.
Mich würde echt mal interessieren, wer solchen Test schon gemacht und wie viel Meter da gebraucht wurden.
Davon siehe Text/Link bei 80kmh,
speziell das Womo kann ich nur Träumen. (denke mal der hatte nicht mal 3,5t beim Test)
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... vergleich/das Wohnmobil (29,8 Meter)
Die Ergebnisse
Und ja,Wie zu erwarten war, schnitt das Gespann mit einem Bremsweg von 25,2 Metern schlechter ab als der Golf und das BMW-SUV ohne Anhänger. Das Gespann und das Motorrad lagen bei den Bremswegen mit 25,2 Meter bzw. 25,3 Meter in etwa gleich auf. Eher mäßig fielen die Ergebnisse für den Sprinter (28 Meter) und das Wohnmobil (29,8 Meter) aus.
Der schwere Lkw erreichte mit einem Bremsweg von 36,2 Meter und damit einer Verzögerung von 6,8 m/s² zwar durchaus akzeptable Werte, musste sich jedoch den anderen Teilnehmern im Vergleich deutlich geschlagen geben
der 14er Ducato/Talento 290er Bj. 91 Alkoven davor mit 2,820kg zgG hatte dagegen "fast" PKW Werte und nicht mal ein ABS.
