Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
So, da bin ich wieder. 2 Tage ohne Internet, „immer daran denken, wo man ist“. Musste auch diese Bilder verkleinern, anders geht das im Moment nicht, sorry.
Vorgestern klingelte der Wecker um 4:00. 4:45 mussten wir am Treffpunkt sein, ab 5:00 war Morning Walk, Dauer 3 Stunden, angesagt. Nicht alleine, klar, 2 Ranger gehen da schon mit. Bevor man mit darf, muss man das unterschreiben.
Man lernt viel über die Tiere, unsere Ranger sind seit 17/22 Jahren jeden Tag in der Natur unterwegs. Uns nicht bekannt, aber neuerdings ist es so, dass im Krüger NP mehr Elefanten leben als in Kenia. Das Erlebnis, zu Fuß unterwegs zu sein, ist nochmal eine ganz andere Nummer als mit dem Fahrzeug. Klar, die Ranger haben Waffen dabei, aber treffen muss man auch. Angreifende Nilpferde und Büffel mussten schon erlegt werden, ein Büffel 3m vor dem Aufprall.
Ein paar Eindrücke:
Der Storch auf einem der Fotos ist massiv vom Aussterben bedroht, 150 Tiere leben noch in Südafrika.
Nach Rückkehr war Frühstück im Restaurant angesagt. Rühreier, angebratener Schinken, Grilltomate, Toast-Butter-Marmelade. 59 Rand, also 3€. Und abspülen muss man auch nicht.
Danach 100 km Fahrt ins nächste Camp. Da sind die nachfolgenden Tierlein zu sehen gewesen.
Vorgestern klingelte der Wecker um 4:00. 4:45 mussten wir am Treffpunkt sein, ab 5:00 war Morning Walk, Dauer 3 Stunden, angesagt. Nicht alleine, klar, 2 Ranger gehen da schon mit. Bevor man mit darf, muss man das unterschreiben.
Man lernt viel über die Tiere, unsere Ranger sind seit 17/22 Jahren jeden Tag in der Natur unterwegs. Uns nicht bekannt, aber neuerdings ist es so, dass im Krüger NP mehr Elefanten leben als in Kenia. Das Erlebnis, zu Fuß unterwegs zu sein, ist nochmal eine ganz andere Nummer als mit dem Fahrzeug. Klar, die Ranger haben Waffen dabei, aber treffen muss man auch. Angreifende Nilpferde und Büffel mussten schon erlegt werden, ein Büffel 3m vor dem Aufprall.
Ein paar Eindrücke:
Der Storch auf einem der Fotos ist massiv vom Aussterben bedroht, 150 Tiere leben noch in Südafrika.
Nach Rückkehr war Frühstück im Restaurant angesagt. Rühreier, angebratener Schinken, Grilltomate, Toast-Butter-Marmelade. 59 Rand, also 3€. Und abspülen muss man auch nicht.
Danach 100 km Fahrt ins nächste Camp. Da sind die nachfolgenden Tierlein zu sehen gewesen.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Vorgestern und gestern waren 39 Grad angesagt. Da macht man nicht viel, hab ein paar Behausungen geknipst. Mal Vintage, ein Wohnwagen von 1984 (hab Besitzer gefragt), mal top modern. Dann natürlich auch die Mutter aller Vorzelte, dabei überbieten sie sich gegenseitig.
Am Abend dann das Highlight.
Südafrika siegt knapp, Weltmeister und Titel verteidigt. Beste Stimmung im Camp.
Am Abend dann das Highlight.
Südafrika siegt knapp, Weltmeister und Titel verteidigt. Beste Stimmung im Camp.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Super Bilder.....man kann sich als zu Hause sitzender gar nicht ausmalen, wie genial diese live Erlebnisse sein müssen.
Gruß
Andi
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
75 km weiter, letztes Camp im Krüger NP. Der Norden gefällt uns nicht so gut wie der Süden. Landschaftlich ziemlich langweilig, überall Büsche und Sträucher, man sieht nur die großen Tiere. Giraffen und Elefanten, und auch mal Büffel, wenn sie gerade die Straße kreuzen. Aber nen hübschen Elefanten hatten wir vorhin wenigstens. Besseres Internet, deshalb bewegt.
Zweites Highlight: unterwegs ist mal wieder Empfang von Internet. Wir halten an um zu schauen, was es Neues von zuhause gibt. Tja, und dann springt das Fahrzeug nicht mehr an. Letztendlich war nur ein Verbindungskabel zwischen den Batterien nicht fest. Ein Ring ist beim Anziehen gesprungen, den Ersatz hat man wohl nicht richtig fixiert. Die Hautfarbe des Spezialisten lasse ich jetzt mal weg. Wie auch immer, Büsche bis zur Straße, man sieht nicht, was an Tieren da ist. Aussteigen, Blende weg schrauben, Abdeckung runter, Verbindung herstellen, Frau lässt Motor an, Abdeckung drauf, Blende hin. Ich schraube, meine Frau schaut, ob irgendwo Bewegung entsteht. Hätten darauf verzichten können.
Zweites Highlight: unterwegs ist mal wieder Empfang von Internet. Wir halten an um zu schauen, was es Neues von zuhause gibt. Tja, und dann springt das Fahrzeug nicht mehr an. Letztendlich war nur ein Verbindungskabel zwischen den Batterien nicht fest. Ein Ring ist beim Anziehen gesprungen, den Ersatz hat man wohl nicht richtig fixiert. Die Hautfarbe des Spezialisten lasse ich jetzt mal weg. Wie auch immer, Büsche bis zur Straße, man sieht nicht, was an Tieren da ist. Aussteigen, Blende weg schrauben, Abdeckung runter, Verbindung herstellen, Frau lässt Motor an, Abdeckung drauf, Blende hin. Ich schraube, meine Frau schaut, ob irgendwo Bewegung entsteht. Hätten darauf verzichten können.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Seabridge-Tours hat eine breite Palette von Afrika - Reisen im Angebot.
30 Tage Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe im Mietwohnmobil gibts schon für unter 5.000€ pro Person
Und es gibt eine Transafrika - Ostroute von der Türkei nach Kapstadt in 195 Tagen im eigenen Womo.
30 Tage Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe im Mietwohnmobil gibts schon für unter 5.000€ pro Person
Und es gibt eine Transafrika - Ostroute von der Türkei nach Kapstadt in 195 Tagen im eigenen Womo.
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Wir hatten mal im Klaserie drei Tage ein Camp mit insgesamt 6 walking safaris .... sehr spannend, wenn man fast über Nashörner "stolpert". Man bekommt auch mal Spuren gezeigt oder verfolgt einen dung beetle, was man aus den Autos nicht sieht.Ebi hat geschrieben: ↑So 29. Okt 2023, 07:35Das Erlebnis, zu Fuß unterwegs zu sein, ist nochmal eine ganz andere Nummer als mit dem Fahrzeug. Klar, die Ranger haben Waffen dabei, aber treffen muss man auch. Angreifende Nilpferde und Büffel mussten schon erlegt werden, ein Büffel 3m vor dem Aufprall.
Die junge Rangerin hat uns Videos von ihrer Ausbildung gezeigt. Sie bekommen gelernt, möglichst lange mit dem (nötigen) Schuss zu warten, aber dann doch vollkommen zielsicher zu treffen
Nochmal danke für deine Bilder und Berichte.
Schöne Erinnerungen .... den Krüger kenne ich ganz gut. Der Norden ist wirklich schon fast "langweilig", weil man wenig sieht.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Transafrika? Ziemlich mutig, würde mich interessieren, wie sie das nördlich von Äthiopien regeln. In Addis stehen UN Flugzeuge am Flughafen, das ist kein gutes Zeichen. Deutschland hat die Leute aus dem Sudan geholt. Man freut sich bestimmt, wenn ein paar zum Spaß ins Kriegsgebiet fahren. Oman, dann nach Kenia verschiffen, das klappt.
Aber wegen Seabridge: die Truppen trifft man immer wieder. Bisher haben die Leute einen sehr zufriedenen Eindruck gemacht. Viele machen mehrfach Touren mit, auch ein Zeichen für Zufriedenheit. Organisiert sind sie offenbar auch sehr, sehr gut.
Gerade nachgeschaut: Sudan ist auf der angebotenen Ostroute. Das wird nicht funktionieren.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Mein Ding sind solche Gruppenreisen sowieso nicht, auch nicht, wenn Seabridge damit wirbt, nicht im Konvoi zu fahren. Spätestens abends trifft man dann doch immer wieder die selben Leute. Nein danke
1989 habe ich an der ägyptischen Südgrenze gestanden und versucht, über den Nasser-Stausee in den Sudan zu gelangen. Das hat schon damals nicht funktioniert. Das Schiff fuhr, aber man gab mir kein Visum.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Nachbarn:
Vor der Haustüre sitzen jede Menge Einbrecher, die nur darauf warten, dass man das Fahrzeug alleine lässt. Fenster zu, wenn man weggeht, das nervt natürlich etwas. Die possierlichen Tiere sind recht skrupellos, und scheu sind sie auch nicht. Winkt man aber mit einer Steinschleuder, geben sie Gas. Schlechte Erfahrungen gemacht, das merkt man sich.
Vor der Haustüre sitzen jede Menge Einbrecher, die nur darauf warten, dass man das Fahrzeug alleine lässt. Fenster zu, wenn man weggeht, das nervt natürlich etwas. Die possierlichen Tiere sind recht skrupellos, und scheu sind sie auch nicht. Winkt man aber mit einer Steinschleuder, geben sie Gas. Schlechte Erfahrungen gemacht, das merkt man sich.
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Da gab es schon viel Phasen … 2014 sind wir über den Nasser-See in den Sudan gefahren, dann große Teile im Sudan „querfeldein“ durch Wüsten nach Äthiopien.heinz1 hat geschrieben: ↑So 29. Okt 2023, 12:44Mein Ding sind solche Gruppenreisen sowieso nicht, auch nicht, wenn Seabridge damit wirbt, nicht im Konvoi zu fahren. Spätestens abends trifft man dann doch immer wieder die selben Leute. Nein danke
1989 habe ich an der ägyptischen Südgrenze gestanden und versucht, über den Nasser-Stausee in den Sudan zu gelangen. Das hat schon damals nicht funktioniert. Das Schiff fuhr, aber man gab mir kein Visum.
Die erwähnte Seebridge-Tour verschifft von Saubi-Arabien nach Äthiopien … derzeit wird wohl eher der Israel-Krieg auf der Landroute das Problem sein.
https://www.seabridge-tours.de/tour/tra ... route2024/
Meine Transafrika war von Ägypten über Sudan bis in Teilen Äthiopien…. ich sag mal spannend ….
Ab dem südlichen Äthiopien bis Kapstadt dann ein wundervoller afrikanischer Traum.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Vor ein paar Jahren habe ich in Griechenland die Kreutzkamps getroffen, als die gerade von einer Afrikadurchquerung auf dem Rückweg nach D waren.
https://dieter-kreutzkamp.de/index.php/ct-menu-item-37
https://dieter-kreutzkamp.de/index.php/ct-menu-item-37
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
fernweh007 hat geschrieben: ↑So 29. Okt 2023, 20:03Da gab es schon viel Phasen … 2014 sind wir über den Nasser-See in den Sudan gefahren, dann große Teile im Sudan „querfeldein“ durch Wüsten nach Äthiopien.heinz1 hat geschrieben: ↑So 29. Okt 2023, 12:44
Mein Ding sind solche Gruppenreisen sowieso nicht, auch nicht, wenn Seabridge damit wirbt, nicht im Konvoi zu fahren. Spätestens abends trifft man dann doch immer wieder die selben Leute. Nein danke
1989 habe ich an der ägyptischen Südgrenze gestanden und versucht, über den Nasser-Stausee in den Sudan zu gelangen. Das hat schon damals nicht funktioniert. Das Schiff fuhr, aber man gab mir kein Visum.
Die erwähnte Seebridge-Tour verschifft von Saubi-Arabien nach Äthiopien … derzeit wird wohl eher der Israel-Krieg auf der Landroute das Problem sein.
https://www.seabridge-tours.de/tour/tra ... route2024/
2024_Transafrika.jpg
Meine Transafrika war von Ägypten über Sudan bis in Teilen Äthiopien…. ich sag mal spannend ….
Ab dem südlichen Äthiopien bis Kapstadt dann ein wundervoller afrikanischer Traum.
Hatte gestern nur die Länder gelesen, da war der Sudan dabei.
Um deine Transafrika - Tour beneide ich dich. Das Reisen wird nicht einfacher. Stehen gerade in Louis Trichardt vor dem SPAR. Musste am Fahrzeug bleiben, das kann man hier nicht unbeaufsichtigt lassen.
Grandioser Temperatursturz übrigens, 10 Grad gerade.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Zvakanaka Farm
Hier waren wir vor 4 Jahren schon mal, es war ein herrlicher Wandertag bei bestem Wetter. Und nun tief hängende Wolken bei 8 Grad, nicht der beste Tag. Aber man steht sehr schön mitten im Busch, außer uns ist niemand da. Geschützter Bereich, Backofen, Dusche und Toilette hat jeder Platz für sich.
Al, der Chef, hat die Corona - Zeit genutzt und sein Anwesen veredelt. Mitten im Busch findet man ein kleines Internet - Café mit allerbester Bandbreite vor.
Dazu kühle und heiße Getränke. Auf dem Boden steht die Kasse der „honesty bar“. Wer etwas trinkt, zahlt fürs Bier 75 Cent, für das Wein 1€, für Tee / Kaffee 25 Cent.
Vor der Anreise hatte ich zur Sicherheit angefragt, ob das Fahrzeug nicht zu groß ist. „Kein Problem“ war die Antwort. Dann war es aber doch ein Problem, rein ging es gerade noch so. Drehen kann man nicht, rückwärts durch 500 Meter Busch / Wald wäre aber blöd. Al hält Wort, dank Stihl gibt es nun tatsächlich kein Problem. African way halt.
Hier waren wir vor 4 Jahren schon mal, es war ein herrlicher Wandertag bei bestem Wetter. Und nun tief hängende Wolken bei 8 Grad, nicht der beste Tag. Aber man steht sehr schön mitten im Busch, außer uns ist niemand da. Geschützter Bereich, Backofen, Dusche und Toilette hat jeder Platz für sich.
Al, der Chef, hat die Corona - Zeit genutzt und sein Anwesen veredelt. Mitten im Busch findet man ein kleines Internet - Café mit allerbester Bandbreite vor.
Dazu kühle und heiße Getränke. Auf dem Boden steht die Kasse der „honesty bar“. Wer etwas trinkt, zahlt fürs Bier 75 Cent, für das Wein 1€, für Tee / Kaffee 25 Cent.
Vor der Anreise hatte ich zur Sicherheit angefragt, ob das Fahrzeug nicht zu groß ist. „Kein Problem“ war die Antwort. Dann war es aber doch ein Problem, rein ging es gerade noch so. Drehen kann man nicht, rückwärts durch 500 Meter Busch / Wald wäre aber blöd. Al hält Wort, dank Stihl gibt es nun tatsächlich kein Problem. African way halt.
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
12 Grad, es regnet in Strömen. Dennoch besteht Grund zu Jubel, wir bekommen unser Plexiglas ersetzt. Das Provisorium heben wir auf, das ist einfach genial gemacht.
Und weil man faul herumhängt, während andere Leute arbeiten, ist es eine gute Zeit, den Grenzübertritt nach Simbabwe vorzubereiten. Bertha wird kontaktiert, sie ist an der Grenze dazu da, Besucher geschmeidig ins Land zu bringen. Ihr Vorgänger hat das vor 4 Jahren super gemacht.
Bertha ist bei Simbabwe Tourismus angestellt, also bei der Regierung. Wärmer kann man Besucher des Landes eigentlich nicht empfangen, die Grenze ist ansonsten ein Graus.
Lobpreisen muss ich heute aber mal das viel gescholtene WhatsApp. Alles, was unrund läuft, wird mit WhatsApp bearbeitet. Heute früh springt das Mobil wieder nicht an, der Kontakt einer Batterie ist hinweggeschmolzen, immer noch ne Folge von dem Murks. Bild gemacht, dahin geschickt, wo das Fenster getauscht wird. Ohne die böse App wäre alles wesentlich komplizierter und langsamer. Ergebnis 11 Minuten nach der Anfrage, da kann man nicht meckern.
Wird nun ruckzuck mit erledigt, die Beschaffung in Simbabwe ist sicher etwas schwieriger.
Und weil man faul herumhängt, während andere Leute arbeiten, ist es eine gute Zeit, den Grenzübertritt nach Simbabwe vorzubereiten. Bertha wird kontaktiert, sie ist an der Grenze dazu da, Besucher geschmeidig ins Land zu bringen. Ihr Vorgänger hat das vor 4 Jahren super gemacht.
Bertha ist bei Simbabwe Tourismus angestellt, also bei der Regierung. Wärmer kann man Besucher des Landes eigentlich nicht empfangen, die Grenze ist ansonsten ein Graus.
Lobpreisen muss ich heute aber mal das viel gescholtene WhatsApp. Alles, was unrund läuft, wird mit WhatsApp bearbeitet. Heute früh springt das Mobil wieder nicht an, der Kontakt einer Batterie ist hinweggeschmolzen, immer noch ne Folge von dem Murks. Bild gemacht, dahin geschickt, wo das Fenster getauscht wird. Ohne die böse App wäre alles wesentlich komplizierter und langsamer. Ergebnis 11 Minuten nach der Anfrage, da kann man nicht meckern.
Wird nun ruckzuck mit erledigt, die Beschaffung in Simbabwe ist sicher etwas schwieriger.
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Ebi hat geschrieben: ↑Di 31. Okt 2023, 11:57Bertha wird kontaktiert, sie ist an der Grenze dazu da, Besucher geschmeidig ins Land zu bringen. Ihr Vorgänger hat das vor 4 Jahren super gemacht.
Bertha ist bei Simbabwe Tourismus angestellt, also bei der Regierung. Wärmer kann man Besucher des Landes eigentlich nicht empfangen, die Grenze ist ansonsten ein Graus.
Wir hatten in Afrika von 15Min bis zu 9 Std für Grenzübertritte gebraucht .... eine "bezahlte" Hilfe war meist von Vorteil
Je südlicher, umso einfacher
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Carnet de Passage... ?
Damals hatte ein genialer Biker aus Bayern die Idee: Warum sollte man die Bundeswehr - Essensmarken nicht als Carnet verkaufen? Billiger kann man nicht von Südafrika bis Bayern fahren.
Die Frühstücksmarke für die Einreise, Mittagessen für die Ausreise, Abendessen als Stammblatt
Von Südafrika bis Kenia hat es funktioniert. Aber weiter nördlich wäre es schwierig geworden, weil die Behörden den Trick schon kannten.
Darum hat der gute Mann sein Bike in Nairobi in den Flieger geladen und ist mit ihm nach D geflogen. Ein paar Tage später haben Polizei und Zoll nach ihm gesucht. Aber er war schon weg.......und wir wussten von nichts
Damals hatte ein genialer Biker aus Bayern die Idee: Warum sollte man die Bundeswehr - Essensmarken nicht als Carnet verkaufen? Billiger kann man nicht von Südafrika bis Bayern fahren.
Die Frühstücksmarke für die Einreise, Mittagessen für die Ausreise, Abendessen als Stammblatt
Von Südafrika bis Kenia hat es funktioniert. Aber weiter nördlich wäre es schwierig geworden, weil die Behörden den Trick schon kannten.
Darum hat der gute Mann sein Bike in Nairobi in den Flieger geladen und ist mit ihm nach D geflogen. Ein paar Tage später haben Polizei und Zoll nach ihm gesucht. Aber er war schon weg.......und wir wussten von nichts
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Morgen besuchen wir einen Freund. Den wegen der Reparatur eingebauten Puffer verbringen wir im Camp einer Lodge. Das haben wir, mal wieder, ganz für uns alleine.
Das Bild zur Wetterlage.
Ein paar Eindrücke, die Bilder, insbesondere die von den gigantischen Baobabs, leiden mal wieder unter der fehlenden Sonne. In der Region hier kommen die großen Bäume am häufigsten vor. Ist wie ein botanischer Garten für Riesen.
Hier abgestellt ist ein Fahrzeug mit französischem Kennzeichen. Wär jetzt nicht mein Ding. Viele Räder, Platz für ein Bett, und das ganze Gepäck in den formschönen Boxen auf dem Dach.
Das Bild zur Wetterlage.
Ein paar Eindrücke, die Bilder, insbesondere die von den gigantischen Baobabs, leiden mal wieder unter der fehlenden Sonne. In der Region hier kommen die großen Bäume am häufigsten vor. Ist wie ein botanischer Garten für Riesen.
Hier abgestellt ist ein Fahrzeug mit französischem Kennzeichen. Wär jetzt nicht mein Ding. Viele Räder, Platz für ein Bett, und das ganze Gepäck in den formschönen Boxen auf dem Dach.
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Hat eine Ähnlichkeit mit einem Panzerspähwagen. Für diese Gegend wohl nicht verkehrt.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
Franz
Vormals "Waldbauer"
Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Das Auto wurde bei Steyr für die Schweizer und für die österreichische Armee gebaut,dient als Mannschaftstransporter,Sanka,und Waffenträger ,super Geländegängig,aber unkomfortabel und sehr laut,mehr als V-Max 80 km/h ist nicht drin.Die Fahrzeuge werden schon seit Jahren ausgemustert,sind aber selbst gebraucht noch sehr teuer.Wenn Du so ein Auto haben möchtest,wende Dich an Philip aus dem Hanfbachtal.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer