extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Hajo Schumacher dürfte hier bekannt sein, oder ?!
Vor10 Jahren hat er ein interessantes Buch geschrieben: "Restlaufzeit / Wie ein gutes, lustiges und bezahlbares Leben im Alter gelingen kann."
Es geht nicht nur um die üblichen "Seniorenresidenzen" sondern auch um Alternativen im In- und Ausland.
Vor10 Jahren hat er ein interessantes Buch geschrieben: "Restlaufzeit / Wie ein gutes, lustiges und bezahlbares Leben im Alter gelingen kann."
Es geht nicht nur um die üblichen "Seniorenresidenzen" sondern auch um Alternativen im In- und Ausland.
Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Der Name sagt mir nix. Hab aber nen Weg ohne Tipps von außen gefunden, der alle 3 genannten Kriterien erfüllt. Und das haben hier, sofern man das aus Posts beurteilen kann, auch noch viele anderen Leute. Wenn man selbst zufrieden ist, ist eh alles gut.
Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Ich zitiere mal mit einem Augenzwinkern. Es geht um die Villa Germania in Pattaya / Thailand:
" In 100 Apartments leben überwiegend Herren zwischen 50 und 70plus aus, wovon sie ihr Leben lang träumten: Sonne, Alkohol zum Frühstück, gelegentlich Angeln, Skat und natürlich Bundesliga, dazu rezeptfrei Viagra und Frauen zum Festpreis....."
Hajo Schumacher "Restlaufzeit"
" In 100 Apartments leben überwiegend Herren zwischen 50 und 70plus aus, wovon sie ihr Leben lang träumten: Sonne, Alkohol zum Frühstück, gelegentlich Angeln, Skat und natürlich Bundesliga, dazu rezeptfrei Viagra und Frauen zum Festpreis....."
Hajo Schumacher "Restlaufzeit"
Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Nein ich hab drüben gearbeitet, von 2004 bis Corona.
Bin regelmäßig mehrmals im Jahr in Dallas und Sacramento gewesen ingesamt so 3 Monate im Jahr - bis Corona und dem Verkauf des Unternehmens an einen neuen Besitzer.
Mit einer Million Meilen auf meinem LH Konto Ende 2019 und zig Einreisen nicht brauch ich kein TV zu gucken um zu wissen wie die Immigration und der Zoll läuft bei der Einreise.
Am entspanntesten geht's in Dallas zu, sehr freundliches Personal, am unfreundlichsten in San Francisco und Chicago schlug dem Faß den Boden aus in punkto Arroganz und Service obwohl die Stadt selbst einer der schönsten ist für mich.
Fingerabdrücke - inzwischen mehr als nur ein Zeigefinger - und Foto sind seit 911 Pflicht auch die Befragung ist schon lange Standard.
Der Zoll dagegen ist relativ lasch da wird kaum einer rausgezogen - bei europäischen Flügen.
Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Aber wenn man erstmal in den USA ist, wird man von der Freundlichkeit fast erschlagen. Zumindest glaubt man das am Anfang. Tatsächlich ist es eine geschäftsmäßige Freundlichkeit ohne realen Hintergrund.
Dieses dauernde "how are you?" hat nichts mit echtem Interesse zu tun.
Und diese dauernden Einladungen entpuppen sich spätestens dann als Chimäre, wenn man tatsächlich mal vor der Haustüre steht. Niemand ist dann erstaunter als der "Gastgeber"
Bitte nicht falsch verstehen: Im Grunde bin ich in den USA gut zurecht gekommen. Meine "1000" Sitznachbarn im Greyhound waren fast alle sympathisch. Aber man muss lernen, das alles einzuordnen.
Dieses dauernde "how are you?" hat nichts mit echtem Interesse zu tun.
Und diese dauernden Einladungen entpuppen sich spätestens dann als Chimäre, wenn man tatsächlich mal vor der Haustüre steht. Niemand ist dann erstaunter als der "Gastgeber"
Bitte nicht falsch verstehen: Im Grunde bin ich in den USA gut zurecht gekommen. Meine "1000" Sitznachbarn im Greyhound waren fast alle sympathisch. Aber man muss lernen, das alles einzuordnen.
- WoMoFahrer
- Beiträge: 1419
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 22:35
- Wohnort: Weikersheim
Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Hallo BerndLuxman hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2024, 13:19Man merkt die deutsche Mentalität auch im Geschäftsleben.
Wir werden als kalt empfunden mit wenig Emotion und viel Verständnis obwohl wir es nicht unbedingt sind.
In südlichen Ländern taxiert der Geschäftspartner den Gegenüber erstmal emotional wenn das paßt geht's zügig voran.
Man achtet darauf, daß die Gegenseite nicht ihr Gesicht verliert fragt nach Privatem und tauscht sich über Hobbies und Vorlieben aus.
Kündigungen oder negative Entscheidungen werden so verpackt daß es nicht so aussieht als wäre die Gegenseite Ursache.
In Deutschland gilt - Schnaps ist Schnaps und Geschäft ist Geschäft - damit sind wir weltweit eine Ausnahme.
Ich wurde vor vielen Jahren zum UN-Military-Observer für das Einsatzgebiet Naher Osten ausgebildet. Die Ausbilder waren dort schon seit vielen Jahren vor Ort im Einsatz. Wir wurden darauf vorbereitet uns tagelang über Nichtigkeiten, die Familien unsere Hobbys usw. zu unterhalten, wir sollten auch Bilder der Familie dabei haben um die Konversation auch über Tage durch zu halten, denn das einzige was man in dieser Gegend hat ist Zeit.
Das Einzige was man dort niemals machen darf, ist auf die Uhr zu schauen, den dann hat man verloren.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Tommy
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?
Besonders eingeprägt hat sich mir eine schwarze Frau. Sie war so dick, dass sie im Greyhound eineinhalb unserer zwei Sitze einnahm. Mir blieb also nur ein mickriger halber Sitz. Ausweichen konnte ich auch nicht, denn der Bus war voll.
Ich weiß nicht mehr, auf welchem Streckenabschnitt wir uns damals befanden. Wahrscheinlich irgendwo in Texas.
Die Frau kannte nur EIN Thema: Erdbeben !
Egal wohin ich das Gespräch zu lenken versuchte, sie kam immer wieder auf Erdbeben zurück.
"Wo wurden Sie geboren, wenn ich mal fragen darf?"
"In Alabama. Da gabs zum Glück kein Erdbeben."
"Und wo leben Sie heute?"
"In New Jersey. Da bebt es auch nicht. Meine Schwester lebt in LA. Da bebt es dauernd."
"Kommen Sie jetzt aus LA?"
"Ja, aber es hat nicht gebebt."
Irgendwann fragte sie mich dann, woher ich eigentlich komme.
"Aus Germany, nahe Köln. Da bebt es alle hundert Jahre mal ein wenig."
Ich weiß nicht mehr, auf welchem Streckenabschnitt wir uns damals befanden. Wahrscheinlich irgendwo in Texas.
Die Frau kannte nur EIN Thema: Erdbeben !
Egal wohin ich das Gespräch zu lenken versuchte, sie kam immer wieder auf Erdbeben zurück.
"Wo wurden Sie geboren, wenn ich mal fragen darf?"
"In Alabama. Da gabs zum Glück kein Erdbeben."
"Und wo leben Sie heute?"
"In New Jersey. Da bebt es auch nicht. Meine Schwester lebt in LA. Da bebt es dauernd."
"Kommen Sie jetzt aus LA?"
"Ja, aber es hat nicht gebebt."
Irgendwann fragte sie mich dann, woher ich eigentlich komme.
"Aus Germany, nahe Köln. Da bebt es alle hundert Jahre mal ein wenig."